Es ist egal, wer das Geld druckt.
Ja da hast Du vollkommen recht - aber heute ist alles ganz anders - ganz bestimmt - nur ich glaube es auch nicht!
1. Dezember 2024, 19:17
Es ist egal, wer das Geld druckt.
Ja da hast Du vollkommen recht - aber heute ist alles ganz anders - ganz bestimmt - nur ich glaube es auch nicht!
stimmt schon alles aber...
Der Wer geht nicht!!! über da Medium (bei Ihnen wohl Geld)
OMG
Wo anfangen?
Geld ist - was?
Bit.Pfund ist - was?
Falschgeld ist - was?
Richtiggeld ist - was?
Gsell ist _ wer? außer der der keine Ahnung hat...
My 2 Cent
Bevor man mit 1922 vergleicht: Unser Unternehmen verkauft Produkte nun zum halben Preis und versuchen dafür die Lieferanten ebenso auszuquetschen - was irgendwann auch auf Löhne zurückfallen wird und dann weniger gekauft wird. Eine Hyperinflation ist nach jetzigen Standpunkt UNMÖGLICH.
Lassen wir doch mal die HI weg. Die kommt eh nur zB bei einem echten Vertrauensverlust.
Aber: Viele gehen davon aus das durch die derzeitige Deflation/Kreditklemme die Preise und die Löhne fallen,... -> weitere Spirale nach unten. Dabei wird aber ein lineares und sich nur schrittweise verändernes Gleichgewicht impliziert.
Ich meine das ist ein wunderhübsches theoretisches Modell welches aber die Wirklichkeit falsch beschreibt da hierbei die Geschwindigkeit der Deflation nicht mit berücksichtigt wird.
zB der Bauer der keinen weiteren Kredit bekommt wird nur schwerlich überleben selbst wenn er die Erdäpfel um die Hälfte anbietet. Er wird ab einem bestimmten Punkt pleite gehen und seinen Hof aufgeben. Und irgendwann bleiben halt nur wenige Bauern übrig. Glaubst Du das sie die letzten Erdäpfel zum halben Preis verschenken?
Und jetzt stellen wir uns mal vor das die Deflation sehr schnell arbeitet und die meisten Produzenten innerhalb kurzer Zeit zusperren müssen. Dann hast Du zwar immer noch eine amtliche Deflation, relativ zu den gefallenen oder nicht mehr vorhandenen Guthaben eine massive Preissteigerung. Manche essentielle Güter werden sogar teurer als vor der Deflation sein weil es schlicht keinen Produzenten mehr gibt. Natürlich werden bei höheren Preisen manche wieder versuchen zu produzieren. Das geht einerseits nicht schnell genug, andererseits wird es an den notwendigen Krediten mangeln.
Das ist genau der Grund warum ich Prechters Ansage Öl 10$ nicht so ernst nehmen kann. Kurze spekulative Untertreibungen kanns natürlich geben. Dann sollte man aber wirklich kaufen was man bekommt.
m.M gut getroffen aber...
wieder die Hälfte weggelassen.
Was ist mit den 50 % alimentierten Bevölkerungsbestandteilen?
(von Beamter...ooops ich glaub Zumwinkles ist mit 20 Mio draussen...bis zum Hartz IV ler oooops ich dächt der Herr Hartz tut jetzt ganz gewinnbringendere Sachen)
Wer erarbeitet gleich noch mal den Betrag den das kostet??????????????????????????
Ne nu ma langsam...
Zankt ihr euch um die Zahlen...ok..........
oder um die Wirklichkeit die uns bald um die Ohren fliegen wird...
Na ja wenigstens seid Ihr tapfer....
M 2 Cent
sakura
Was du erzählst ist quatsch. Wenn 50% der Unternehmen pleite gehen, dann werden die restlichen 50% der Unternehmen einen großteil der Kunden verlieren - und deswegen muß noch mehr Preisdumping betrieben werden. Selbst Spezialisten werden leiden - da diese eben sehr zyklische Entwicklung mitmachen werden. Spezialisierung ist ein Fluch und ein Segen.
Wir haben bereits 1-2 Konkurrenten verloren. Kein Auftrag von denen ist zu uns gekommen. Keine Preise wurden angehoben.
gruenundblau: Ich rede von essentiellen Gütern. Dazu zähle ich in erster Linie Öl und Nahrungsmittel.
Fischer: Erwischt Die alimentierten Menschen hab ich freundlicherweise weggelassen weil es eine unschöne Geschichte ist. Bin oft im Osten unterwegs. Dort bekommen die Beamten dann einfach weniger oder eine Zeitlang gar nix. Na, schau mer mal.
und ich bleibe auch dabei das wir in Deutschland kein Supersprit mehr unter 1,20€ sehen werden im Schnitt.
auch werden Lebensmittel nicht billiger werden selbst wenn der bauer fürn Zentner Weizen nur noch die Hälfte bekäme.
und die Steuern und Abgabenlast wird ebenfalls nach der Wahl weitersteigen.
ich seh das ganz einfach; uns geht´s doch noch saugut.....da kannst noch viel rauspressen bis der Michel mal den Zweitwagen verkooft oder den Urlaub auf´m Balkon verbringt
schon mal gehört?
Wenn Du nix verkaufen kannst...
gehst Du Pleite... fertig. Kannst halt Gründungsschuld, Invetitionen...wie auch immer es heißt nicht begleichen)
Du kannst zwar Nachfrage anschummeln..."Abkackprämie" aber niemals selbst erzeugen.
Wenn Dein I-Phone ...oooops -I-Kloh keiner will bist Du... Pleite.
Und jetzt mal ehrlich...
Wer in dieser Welt will Sachen die ein anderer produziert außer
Heckler und Koch (oooops die braucht ja nun kaum jemand...)
(Aber wenn... dann ordentlich viel davon... siehe Lissabonvertrag)
My 2 Cent
Die Preise für Alltagsgüter sinken im Rekordtempo, ein Minus von 3,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Juli 2008.
http://www.rp-online.de/public…r&utm_campaign=wirtschaft
In Amerika ist es nochmehr gedrucktes Geld, aber die FED ist raffinierter.
Der größte Unterschied zur Reichsbank ist, dass das preußische Beamte waren, Patrioten die 1914-18 glaubten, ihre Pflicht zu tun.
Das ist nicht der wesentliche Unterschied. Das Geldsystem in den USA ist vollstaendig privatisiert, die FED ist die Interessenvertretung eines Bankenkartells. Die Gehaelter alle FED-Angestellten werden aus dem Kapital der privaten Banken finanziert, und stehen nicht auf der Lohnliste der der US-Regierung. Eine Hyperinflation liesse das Kapital der Banken gegen Null dezimieren, die bestehenden Zinseinahmen waeren wertlos. Zu Hyperinflation wird es im Pfund oder Dollar nie kommen, dafuer sorgen die Kapital-Mechanismen des FRB schon. Zur Inflation wird es sicher die naechsten Jahre auf Grund der zusaetzlichen Geldmengen kommen, aber die wird sofort drastisch bekaempft werden (10% bis 20% Zinsen in den naechsten Jahren sind durchaus denkbar).
Tollar - allerdings gibt es nur einen Fehler in deiner Theorie. Du schreibst die FED bzw. die Privatbanken haben die Kontrolle. Was ist, wenn die es plötzlich nicht haben? Z.B. weil EU, Asien und Co ihre Dollars abstossen - dann können die gar nix mehr machen.
Tollar - allerdings gibt es nur einen Fehler in deiner Theorie. Du schreibst die FED bzw. die Privatbanken haben die Kontrolle. Was ist, wenn die es plötzlich nicht haben? Z.B. weil EU, Asien und Co ihre Dollars abstossen - dann können die gar nix mehr machen.
Du beschreibst den Dollarcrash herbeigefuehrt von aussen. Das halte ich fuer ein rein theoretisches Szenario, denn das waere wirtschaftlicher Selbstmord der Nicht-Dollar-Wirtschaftsraeume.
Du beschreibst den Dollarcrash herbeigefuehrt von aussen. Das halte ich fuer ein rein theoretisches Szenario, denn das waere wirtschaftlicher Selbstmord der Nicht-Dollar-Wirtschaftsraeume.
Bitte um Erklärung, warum es Deiner Meinung nach, Selbstmord sein soll.
(Bitte langsam, bin schon älter.....)
KW
Bitte um Erklärung, warum es Deiner Meinung nach, Selbstmord sein soll.
(Bitte langsam, bin schon älter.....)
KW
Drastische Abwertung des Dollars = guenstiger Wirtschaftsstandort, weil man billig produzieren (niedrige Loehne, kostenguenstige heimische Ressourcen) und teuer im Ausland verkaufen kann. Nicht nur die Exportwirtschaft von Laendern wie Deutschland und China wird geschaedigt, sogar die Industrie fuer den inlaendischen Bedarf bekommt Konkurrenz von einem Billigwaehrungsland. Zusaetzlich kaeme es zu Deflation in den Nicht-Dollar-Laendern, Inflation in Dollar-Laendern. Die Inflation entschaerft das Verschuldungsproblem, die Deflation verschaerft es (besonders die EU waere betroffen). Alles sicher unguenstige und ungewollte Auswirkungen fuer die Nicht-Dollar-Laender und die werden ein solches Szenario daher bestimmt nicht wollen und aktiv verhindern.
Vermutlich, weil viele Länder - EU, China und Japan große Dollar-Reserven aufgebaut haben.
Vllt gibt es dazu aber Lösungen: sowas wie Weltwährung
Wo die jetzigen Reserven konvertiert werden. Je mehr Dollar da konvertiert werden, desto wertloser werden die Dollars.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wenn das alle machen, was sollen die USA gegen tun?
Die können nur zusehen, wie Dollars immer wertloser werden - bis hin zu Hyperinflation.
Drastische Abwertung des Dollars = guenstiger Wirtschaftsstandort, weil man billig produzieren (niedrige Loehne, kostenguenstige heimische Ressourcen) und teuer im Ausland verkaufen kann. Nicht nur die Exportwirtschaft von Laendern wie Deutschland und China wird geschaedigt, sogar die Industrie fuer den inlaendischen Bedarf bekommt Konkurrenz von einem Billigwaehrungsland. Zusaetzlich kaeme es zu Deflation in den Nicht-Dollar-Laendern, Inflation in Dollar-Laendern. Die Inflation entschaerft das Verschuldungsproblem, die Deflation verschaerft es (besonders die EU waere betroffen). Alles sicher unguenstige und ungewollte Auswirkungen fuer die Nicht-Dollar-Laender und die werden ein solches Szenario daher bestimmt nicht wollen und aktiv verhindern.
Noch billiger produzieren als in China geht nicht!
Der Ami hat für Europa und den Rest der Welt nichts zu bieten außer Dollars - mittelfristig würden wir genausoviele dt. Exportgüter auf dem US-Markt loswerden wie heute in China, weil sich Qualität einfach durchsetzt und weil es immer Leute geben wird die es sich leisten können.
Warum sollen wir (der Rest der Welt) weiterhin Dollar stützen/kaufen?? Das muss doch irgendwann mal aufhören - die Schulden bekommen wir eh nicht zurückgezahlt. Also abschreiben - Dollar meiden - Neustart.
Vielen Dank für Deine Ausführungen. (Verstanden)
Für mich spricht jedoch dagegen, dass die USA auf Importe im hohen Maße angewiesen ist. Mit einem sehr schwachen Dollar siehst da schlecht aus. Und als Wirtschaftstandort ? , da gibts andere, wie von Goldseitenrobin schon erwähnt........
Für mich noch nicht zu Ende gedacht.
KW
Noch billiger produzieren als in China geht nicht!
Das ist alles eine Frage der Wechselkurse, und genau darum geht es beim Dollarcrash.
Der Ami hat für Europa und den Rest der Welt nichts zu bieten außer Dollars
Dass die USA nichts exportieren und produzieren ist schlicht falsch. Es gibt ein Handels-Defizit, aber das kann sich auch umkehren. Die Kapazitaeten dafuer muessten zwar ausgebaut werden, aber das Potenial ist jedenfalls da.
Dass die USA nichts exportieren und produzieren ist schlicht falsch. Es gibt ein Handels-Defizit, aber das kann sich auch umkehren. Die Kapazitaeten dafuer muessten zwar ausgebaut werden, aber das Potenial ist jedenfalls da.
Der Zug dafür ist für Amiland abgefahren - und Potenzial hat Jeder!
Für mich spricht jedoch dagegen, dass die USA auf Importe im hohen Maße angewiesen ist. Mit einem sehr schwachen Dollar siehst da schlecht aus.
Die USA Importieren vorrangig Konsumgueter und Energie. Bei Lebensmitteln und Dingen des taeglichen Bedarfs sind die USA weitgehend autark. Auf viele Konsumgueter kann man eine Weile verzichten oder sparsamer werden, waehrend gleichzeitig die inlaendische Produktion stimuliert wird. Einzig die Oelimporte der USA waeren problematisch, aber es gibt genug eigenen Ressourcen (teilweise aus Umweltschutzgruenden auf Eis gelegt) in den USA, sie zu nuzten wuerde sich kostenmaessig schnell rechnen.