Ein wenig seltsam ist es schon, dass die emsigen Leute von GATA, die sonst immer das Gras wachsen hören, mit dieser Meldung erst jetzt herausrücken, obwohl die Sache offensichtlich bereits seit 2005 in Kraft ist: Wie es scheint, ist es an der Comex, aber auch in Tokio, möglich, einen Gold-Terminkontrakt mit einem Anteil an einem Gold-ETF glattzustellen. Demnach wäre die Einlieferung eines Anteilscheins an einem ETF an der Terminbörse gleichbedeutend mit der Auslieferung von physischem Gold. Das wäre schon ziemlich irre. Ob das wirklich stimmt? Dann wäre es ungemein wichtig zu erfahren, in welchem Ausmaß von dieser Regel Gebrauch gemacht wird.
Dear Friend of GATA and Gold:
GATA board member Adrian Douglas discloses in the report below, titled "The Alchemists," that the New York and Tokyo commodity exchanges have been permitting their gold futures contracts to be settled not in real metal but in shares of gold exchange-traded funds (ETFs). This essentially allows the gold shorts (and the exchanges themselves, which guarantee futures contracts) to transfer their obligations to third parties that may not have the metal they claim to have and that, in any case, are operated by the investment banks running major short positions in gold.
grüsse
auratico