Gruss
alibaba
27. November 2024, 05:48
Gruss
alibaba
Die physische Knappheit ist definitiv seit dieser Woche gegeben!
Alles anzeigen....ich vermute, dass auch andere Online Händler Lieferfrist haben, aber das nicht so sagen.
Ebenfalls erstaunlich: die Reisebank war vor einem Jahr viel teurer als pro aurum.
jetzt ist sie billiger.
das bedeutet, dass pro aurum - um lieferfähig zu bleiben - die Preise erhöht und die Nachfrage gezielt dämpft
Interessant ist Westgold: die haben einen Top-Einkaufspreis für Standard-größen:
bei 100 g Barren gibt es nur 2,64 spread.
Grund zur Panik ist es nicht: von dem Moment wo Münzen knapp werden, bis zu dem Moment wo Barren aller Größen knapp werden, dürften 2-3 Wochen liegen.
wie weit die physische Knappheit gehen wird, ist schwer zu sagen.
Zumindest für Westgold kann ich sagen (nur als Kunde, nicht dass jemand denkt ich häng beim Siegel mit drin.....), dass bestellbare Ware auch zwei Tage nach Geldeingang beim Kunden ist. Kann natürlich sein, dass er Großbestellungen auf ne Warteliste setzt. Ich würde aber denken, dass mit Einverständnis eine Teilausführung gemacht und dann auch sofort ausverkauft vermeldet würde. Westgold macht ja fast ausschließlich Anlagegeschäft, die vier Standard-Unzen sind sowohl als Neuprägung als auch als Sekundärware bestellbar. Barren ebenfalls alle bestellbar. Sogar den Silber-Eagle, den es lange nur schlecht gab, bekommt man.
Die Ankaufspreise sind bei Westgold immer schon recht gut gewesen. Bei Käufer zu Verkäuferverhältnissen von 10:1 ist das kalkulatorisch ja auch nicht so schwierig. Vermutlich ist sein Ankaufspreis halt immer noch etwas niedriger, als was er bei nem Großhändler oder der Prägeanstalt zahlen müsste....
Ich finde, das interessanteste an der Reisebank ist, dass man auch am Samstag oder Sonntag an nem großen Hauptbahnhof vorbeischauen kann und ein bisschen gegen Bares mitnehmen kann. Warum z.B. PA so dermaßen ätzende Öffnungszeiten hat, ist mir ein totales Rätsel. In Bad Homburg maximal bis 17 Uhr geöffnet, da hat seit Jahren jede Sparkasse nen besseren Service mit einem Tag in der Woche bis 18 Uhr in jeder Dorffiliale. Um Tafelgeschäfte machen zu können reisen Leute manchmal gerne etwas weiter an. Nicht jeder will aber immer gleich einen Tag Urlaub nehmen, um ein paar Unzen Gold zu kaufen. Mindestens einen Tag die Woche bis 20 Uhr wäre für den Laden das mindeste, auch angesichts der Apothekenpreise. Und/oder Samstags geöffnet.
... also, davon habe ich jetzt gerade auf der Münzenbörse Hannover nicht wirklich was gemerkt.
Aber auffällig war schon, daß diejenigen Händler, wo man bisher gerade in Zeiten tendenziell eher steigender Kurse mit ein bißchen "Verhalten nach Schwabenart" (aka Feilschen ) gerade beim Krügi locker 10 ... 15,- € Rabatt rausschinden konnte, so daß der für max. 30,- € über Spot(t) zu haben war, es mittlerweile so ist, daß das eher bei Kangaroos, Eagles und ML so war. Letztere hätte ich 10,- € unterm aktuellen Krügi-Preis von 930,- € haben können - habe dann aber doch wieder "nur" bei meinen geliebten Sovereigns für je 213,- € zugeschlagen (und das, wo meine "magische Schwelle" mal 200,- € waren, die ich "eigentlich" niemals überschreiten wollte ...).
BTW: ein paar Gold in Massen kaufende Russen fragten in der Tat immer nur gezielt nach Krügis...
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Uuuuh
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Clarius
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Clarius
Wenn wir alles richtig machen, gibt es diese gefühlte Stimmungsbarometerseite noch in 100 Jahren.
Wenn wir alles richtig machen, gibt es diese gefühlte Stimmungsbarometerseite noch in 100 Jahren.
Aber nicht mehr mit uns
Wer ist übrigens Wir?
Wenn wir alles richtig machen, gibt es diese gefühlte Stimmungsbarometerseite noch in 100 Jahren.
Das Barometer schon, aber uns nicht mehr hoffentlich lande ich noch auf Seite 666 - The Number of the Beast...
Mal so eine Frage zum aktuellen POG. Es gibt ja die schöne These das 1 Unze über Jahrhunderte einen Herrenanzug kaufen konnte. Vervierfacht haben sich Boss Anzüge nicht in den letzten 10 Jahren oder irre ich? Eine ungesunde Entwicklung?
Mal so eine Frage zum aktuellen POG. Es gibt ja die schöne These das 1 Unze über Jahrhunderte einen Herrenanzug kaufen konnte. Vervierfacht haben sich Boss Anzüge nicht in den letzten 10 Jahren oder irre ich? Eine ungesunde Entwicklung?
Nein, gewisse Schwankungen gab es immer, diese Aussage soll nicht zwei x-beliebige Zeitpunkte vergleichen sondern eigentlich die kontante Kaufkraft verdeutlichen - ich mag die Aussage auch nicht
Wenn Du Gold als Frühindikator der Inflationsauswirkungen auf die Consumerpreise betrachtest ist klar, dass sich dieser Unterschied nicht ewig halten wird.
Die physische Knappheit ist definitiv seit dieser Woche gegeben!
An welchem Wissen oder welcher Erfahrung machst Du das fest?
GL
Mal so eine Frage zum aktuellen POG. Es gibt ja die schöne These das 1 Unze über Jahrhunderte einen Herrenanzug kaufen konnte. Vervierfacht haben sich Boss Anzüge nicht in den letzten 10 Jahren oder irre ich? Eine ungesunde Entwicklung?
Ich habe das schonmal woanders geschrieben, es geht hier nicht um einen Chinaanzug von der Stange, sondern einen kompletten Maßanzug, so wie er früher auch beim Fachmann per Hand hergestellt wurde. Der kostet auch heute locker 5000 Euro.
Hier ein Video von Mike Maloney zum Thema Anzug/Gold
http://www.youtube.com/watch?v=d7RVHl8pwk8
Goldpreis.... 2500 - 3500 $ in 18 Monaten...
Würde sagen, das deckt sich mit den letzten veröffentlichten Glaskugellesereien von Alf Fields... 2500-3500 USD/Oz. in der zweiten Welle.
Ich schätze sogar, dass es dort abgeschrieben ist, denn der liebe Autor hier hat doch einen eher simplen Ansatz, um auf seine Zielzahlen zu kommen.
(Alf Fields macht das schlauer. Er verrät nicht direkt, wie er auf seine Projektionen kommt)
Fields´ 3. Welle geht dann übrigens auf ein beliebiges Vielfaches von 5000 USD/Oz. ...
Gruß, GL
Mal so eine Frage zum aktuellen POG. Es gibt ja die schöne These das 1 Unze über Jahrhunderte einen Herrenanzug kaufen konnte. Vervierfacht haben sich Boss Anzüge nicht in den letzten 10 Jahren oder irre ich? Eine ungesunde Entwicklung?
Das ist so ein Spruch den alle voneinander abschreiben.
Historisch gesehen gab es erhebliche Schwankungen der Kaufkraft von Gold und Silber.
Im Mittelalter gab es einmal einen Fürsten von Timbuktu oder Niger, der mit so viel Gold nach Mekka zog, dass noch 20 Jahre lang später die Kaufkraft von Gold in Ägypten niederiger war.
Am Ende des Mittelalters war sehr viel europäisches Edelmetall in den Orient abgeflossen - im Tausch gegen Gewürze und Seide.
Die Eurpäer hatten leider nichts was die Araber gebrauchen konnten: also ging nur Gold.
In der Folge gab es in Europa eine hammerharte Deflation.
Am Ende hatte eine Unze Silber die Kaufkraft von 5000 dollar.
Nach der Enteckung Amerikas und der durch Sklavenarbeit quasi kostenlosen Förderung des Silbers in Potosi und Mexiko, gab es eine Inflation und vor allem Silver verlor an Kaufkraft.
Auch die Entdeckung der reichen südafrikanischen Vorkommen senkte die Kaufkraft von Gold gewaltig, das war Anfang des 20. Jh.
Auch Gold und Silber können sich dem Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht entziehen.
Die Zeiten von Gold oder Silberüberangebot waren aber historisch gesehen eher von kurzer Dauer, so dass sich die Kaufkraft von Gold und Silber wieder einpegelte.
Mit der Mechanisierung der Landwirtschaft ab 1920 und dem zusätzlichen Modernisierungsschub ab 1950 (und billigem Öl) wurden wertvolle Lebensmittel wie Weizen zu einer billigen Commodity.
Ähnlich ist es bei Gold und Silber: es wird seit 1950 mit so viel moderneren Methoden gefördert, so dass heute-wenn ich es recht erinnere - ca. 80% allen Goldes NACH 1950 gefördert wurde.
Heute gibt es also viel mehr Gold - aber auch viel mehr Menschen und Waren.
Wie hoch die tatsächliche Kaufkraft zu allen Zeiten war, mag ich nicht errechnen. Interessanter ist eher, dass es nie seine Kaufkraft verloren hat.
Mehr einmal in einer alten Kiste zwischen Reichsmarknoten von 1914, zaristischen Staatsanleihen noch ne goldene Reichsmarkmünze gefunden hat,
der weis, was ich meine.
man kann natürlich die kaufkraft des goldes einmal abseits der ökonimischen situation betrachten.
so ist der vergleich mit dem herrenanzug schon sehr gut - in meinen augen.
momentan können wir den wahren wert der unze gold tatsächlich nur an anderen sachwerten messen.
zufällig las ich heute eine ältere zeitschrift über oldtimer . der preis für das topmodell von mercedes - ein Mercedes 300 SL kostete 1992 93500 DM incl. zubehör
( eigentlich wahsnsinn , das sind heute etwa 47 000 € und was bekommen wir heute noch für ein auto für diesen preis ? )
der goldpreis lag damals bei etwa 630 DM . das wären 148 unzen gold für einen 300 sl .
heute kostet das gleiche modell heute kostet entsprechend 81900 € zzgl zubehör , etwa leder 4800 , alus , radio usw. also auch locker mal 100 000 € .
Nach heutigen preis wären das 107 unzen gold.
während sichj der preis also in eur etwa verdoppelt hat er sich in gold um 30 % redziert.
gleiches gilt für den herrenanzug.
nach dieser rechnung ist gold etwa 30 % überteuert .
andererseits sieht hieran sehr schön die währungsschwäche.
Ein 300 SL von 1958 kostet heute in beiden Ausführungen ca.500000€
na endlich mal ein paar sinnvolle berechnungen! allerdings kann man auch gegenbeispiele bringen (entwicklung der preise von durchschnittlichen immos etc.)
die "anzugsgeschichte" wirkt wie ein bauernfänger. ein normaler maßanzug damals kostete mit sicherheit nicht inflationsbereinigt 5.000 euro! maßarbeit war preiswert, weil menschliche arbeitskraft, speziell von handwerkern (schneider) preiswert war. der vergleich hinkt also mehr als heftig! ich würde sagen, er taumelt! was sich wohl maloney dabei denkt?
Das Griechenland-Debakel bescherte dem gelben Edelmetall ein eindrucksvolles Comeback und führte beim am aktivsten gehandelten Gold-Future zu einem Wochenplus in Höhe von 2,3 Prozent.
Besonders interessant: Mit dem deutlichen Überwinden der Marke von 1.170 Dollar brach aus dem seit Dezember zu beobachtenden Seitwärtstrendkanal nach oben aus. Der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wurde am Freitagabend veröffentlicht und wies auf Basis der Daten vom Dienstag ein markant gestiegenes Interesse der Investoren aus. So stieg die Anzahl offener Kontrakte, der sogenannte Open Interest, innerhalb einer Woche von 521.338 auf 538.591 Kontrakte an. Dies stellte den höchsten Stand seit Ende Dezember 2007 dar. Die kumulierte Netto-Long-Position großer wie kleiner Spekulanten zog im Berichtszeitraum von 257.396 auf 265.522 Kontrakte (+3,2 Prozent) an. Bei den Großspekulanten war eine regelrechte Flucht in den sicheren Hafen Gold zu beobachten.
Quelle finanzen.net
Ich spam hier mal rum mit dem Beitrag 9999!
SCNR
Die 10k Ehre überlasse ich jemandem anderen....
edit: Mist, nun wars ja doch 10000!
Sorry......