Danke dafür aber es wurde schon mehrfach gepostet
GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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wie der Lohnschreiber der FTD.
http://kingworldnews.com/kingw…on_the_Metals_Market.html
Woran das wohl liegen mag? -
Ja, meint Jason Hamlin : Die Zeit ab Mitte Juli und August ist die perfekte Zeit, Gold und Silber aufzuladen, ebenso wie Qualitäts - Goldaktien.
Im Chart ist gut zu erkennen, daß die üblich schwache Zeitzone in diesem Jahr sogar Stärke zeigt....."...As we move into mid-July and August, it is the perfect season to load up on physical gold and silver, as well as shares of quality mining stocks. If this Winter follows previous years (2008 excepted), you should be racking up considerable profits by Spring of 2011. The trend is your friend...."
http://www.kitco.com/ind/Hamlin/july092010.html
Grüsse
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Geradezu passend zufällig mit gleicher Thematik wie zuvor Adrian Ash. Er ist etwas verhaltener in seiner Prognose als Jason Hamlin zuvor, aber seine Charts ebenfalls sehenswert.
"....But even if the bull market is over (which looks unlikely what with global interest rates at zero, let alone with fresh monetary mayhem ahead), even a bear-market fillip would give July's buyers the chance to get out for a profit by the end of September...."
http://news.goldseek.com/BullionVault/1278695131.php
Grüsse
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Since it is difficult to “understand” one tax code, let alone many, I freely admit to not knowing how the various European governments handle the taxation of gold and silver. I would be very interested in receiving feedback from any readers who have considerable familiarity with their own tax systems.
Preventing Your Government From Stealing Your Gold
"With the U.S. government having already stolen the gold of its own citizens once, a question which I have often been asked by American readers is “do I think the U.S. government will steal [their] gold again?” My reply has always been that in the absence of a gold standard there is no motive for simply confiscating all gold again.
With U.S. debts and liabilities exceeding $100 trillion, while all the gold inside the U.S. is worth considerably less than $100 billion (at current values) even a quadrupling of the gold price from today's price would still make it totally inconsequential in restoring solvency to the U.S. government. If the government were to stoop to directly (and openly) stealing from its citizens, it would be much more likely to pillage their bank deposits, which are more than ten times as large as their gold holdings.
However, there is a further point which I should have made which relates to this issue. Specifically, even without formally “confiscating” our gold, all of our governments have already created a vehicle to steal a portion of our gold: our taxation systems. The pretext our governments use/will use to steal our gold (and silver) via taxation is “capital gains”. This is such a perversion of the concept of a “capital gain” that such tax treatment for gold and silver is simply evil..."
full commentary: http://www.bullionbullscanada.…old-commentary&Itemid=131
(Deutsch-Übersetzung noch nicht verfügbar)
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Geradezu passend zufällig mit gleicher Thematik wie zuvor Adrian Ash. Er ist etwas verhaltener in seiner Prognose als Jason Hamlin zuvor, aber seine Charts ebenfalls sehenswert.
"....But even if the bull market is over (which looks unlikely what with global interest rates at zero, let alone with fresh monetary mayhem ahead), even a bear-market fillip would give July's buyers the chance to get out for a profit by the end of September...."
http://news.goldseek.com/BullionVault/1278695131.php
Grüsse
"....But even if the bull market is over....und wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tod......
Warum sollte der Gold-Bullenmarkt vorbei sein?
Weil Anleihenkurse weiterhin durch die Notenbanken über "quantitativ easing" (direkter Ankauf von Anleihen durch die ZB´s gestützt werden?
Weil Aktienkurse weiterhin durch Manipulationen der "working group of financial markets", auch "PPT" genannt, gestützt
und Gold und Silber durch das selbe Verbrechersyndikat gedrückt werden?Das sind doch die fundamentalen Rahmenbedingungen, unter denen eine Preisfindung an den so genannten "Finanzmärkten" erfolgt.
Wie bitte soll das denn gehen: eine Hausse bei künstlich verbilligten und daher unnatürlich knapp gehaltenen (zu echten, höheren "Marktpreisen" wäre wohl mehr produziert und beim Silber weniger verschwendet worden) und gefragten Waren beenden, solange diese Waren künstlich billig und von der Produktionsseite daher künstlich knapp gehalten werden?
Wie soll das gehen?
Mir fällt dazu keine plausieble Erklärung ein.
Also läuten Kursrückgänge mangels geeineter plausiebler anderslautender Erklärungen wohl sehr wahrscheinlich nur die auch in weiterhin intakten Bullenmärkten üblichen Konsolidierungsphasen ein.
Und jede Konsolidierung innerhalb intakter Bullenmärkte bietet Nachzüglern letztmalige, relativ (zu den Kursen davor) günstige Kaufgelegenheiten und bereits Investierten letztmalige, relativ (zu den höheren Kursen unmittelbar davor) günstige Aufstockgelegenhieten.
Nicht mehr und nicht weniger.
Die 250 bis 300 Euro je Unze von 2001 bis 2004, die sehen wir in den jetzigen "Währungen" nicht wieder.
Ich schreibe hier von nominal günstigen Gelegenheiten - zur realen Situation, die vielfach komplexer ist, traue ich mir kein obkjektives Urteil zu.
Absolut betrachtet ist Gold für "Normalverdiener" zu teuer, nimmt man die Kurse von 2002 bis 2005 relativ zu den Einkommen von 2002 bis 2005 einerseits und die aktuellen Kurse relativ zum aktuellen Einkommen als Maßstab.
Insofern hat man als sparender "Normalverdiener" die Wahl zwischen Syclla und Charybdis.
Es stellt sich hier tatsächlich die Frage, wie man aus der Nummer bestmöglich rauskommt.
Mögliche Alternativen:
"Gönn Dir heute was, bevor es morgen andere für Dich tun", sprich: sofortiger Konsum und demnächst anstehende lang- und mittelfristige Investitionen vorziehen.....
Zum "Trödler" / "Altwarenhändler" "Münzensammmler" in Erwartung des Crack-up-Booms werden..... ....um sog. "windfall-profits" (fragt sich nur gegen was???) mitzunehmen?
(ist nicht ganz ernst gemeint, denn es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen)
Die bittere Wahrheit will gewiss niemand hören, dennoch: ganz ohne Schur kommt wohl keiner / kaum einer davon, der jetzt noch weiter spart..... ...egal worin.
Die einen werden mehr geschoren, die anderen weniger, die Masse aber wird fast total geschoren werden. Bis auf die Haut. Und wenn sie Pech haben zieht man ihnen bei der Schur oder danach auch noch das Fell über die Ohren......
Diejenigen, denen meine Antworten nicht gefallen sind aufgefordert, bessere "Lösungsvorschläge" zu erarbeiten.....
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Zitat
Massiver Einbruch des Gold-Optimismus
..Dessen Tenor stellte eine große Überraschung dar, weil sich die Spekulanten massiv aus Gold verabschiedet hatten... -
Wunderbar, solange die Systemmedien solche Meldungen gegen Gold bringen, ist das für mich das beste Argument, weiterzukaufen.
Wir können also bald mit stark steigenden Kursen rechnen.
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"....But even if the bull market is over....und wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tod......
Warum sollte der Gold-Bullenmarkt vorbei sein?
Weil Anleihenkurse weiterhin durch die Notenbanken über "quantitativ easing" (direkter Ankauf von Anleihen durch die ZB´s gestützt werden?
Weil Aktienkurse weiterhin durch Manipulationen der "working group of financial markets", auch "PPT" genannt, gestützt
und Gold und Silber durch das selbe Verbrechersyndikat gedrückt werden? (.....)
Gern gesehen Deine feinen Kommentare, Mesodor ! Diesen hat der der Autor Ashe kaum verdient.
Damit nicht der geringste Zweifel besteht , wie ich zu dessen zurückhaltender Einschätzung stehe:Das Ende der säkularen Edelmetall -Hausse ist nicht in Sicht, sondern die exponentielle Steigerungsphase steht erst bevor. Dies habe ich in mehreren Grafiken der vortrefflichen Aden Sisters und Hamilton gezeigt, hänge die Grafik der Adens immer wieder gern an.
Als ausgemacht überzeugter Gold&Silberbug handele ich auch so, wie ich kommentiere, und das durchaus sehr effektiv:
Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im VergleichDen überwiegenden Teil des frei verfügbaren Verögens habe ich, ständig erweiternd, in Gold physisch angelegt und bin sicher, dass ich mich hier von den ungezählten bezahlten Schreibern, "Analysten und Experten" unterscheide.
Daß auch Edelmetalle sich in immer größerer Vola bewegen, ist nichts Neues. Entscheidend aber ist, dass bei der abenteuerlichen Schuldenexzessen Gold die einzig werterhaltende Währung ist und vermutlich auch in irgendeiner Form wieder als Währung manifestiert wird.
5000 Jahre Geschichte, in denen Gold (und Silber) ungezählte Menschen vor Inflation und permanenter Beraubung aller Regierungen dieser Welt bewahrt haben, -- sh.auch Signatur -- sollten letzte Zweifler überzeugen.
Grüsse -
Edel Man:
Mein Kommentar war keineswegs abwertend gemeint.Auch ich komme zu dem Schluß, daß es noch lange nicht vorbei ist mit dem Gold-Bullenmarkt.
Jedoch nur, was nominale Wertzuwächse angeht.
Und das aus den von mir dargelegten Gründen.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, daß es in Papiergeldsystemen,
die sich in ihren Endstadien befinden mit Ausnahme des Konsums
keinerlei Möglichkeit mehr gibt, den Gegenwert für die real für das Geld
erbrachte Leistung zu erhalten, da man davon ausgehen muss, daß
alle Preise mehr oder weniger durch die Auswirkungen der
systembedingten Manipulationen verzerrt sind.
Was dann, neben der Verschuldung, auch ursächlich für den Zusammenbruch
solcher Systeme ist.
Ob eventuelle weitere, temporär reale Zuwächse beim Gold dauerhaft sein werden,
das hängt von vielen Faktoren (Anfangswertproblem, d.h. dem Stadium der Goldhausse) ab.
Und da traue ich mir mittlerweile keine Einschätzung mehr zu.
Eben weil niemand mit Gewissheit sagen kann, ob Gold bereits seinen
langfristigen, fairen Wert erreicht hat oder ob es noch immer im Preis
darunter manipuliert ist oder aber - trotz unzweifelhaft vorhandener Manipulationen -
bereits über seinen fairen, inneren Wert liegt.
Die Preisdrückungen sind die eine Seite der Medaillie;
die durch Geldschöpfung erzeugten Geldmengen, die
infolge Schuldnerausfall nicht mehr ins Nichts zurückfinden können
und daher erst preistreibend wirken können sind die andere Seite......
Das ganze Spiel geht solange bis man entweder
die Pleitebanken sterben lässt (deflationärer Crash)
oder
eine Hyperinflation zulässt
oder
beiden Entwicklungen, die von den Regierungen dieser Welt
so niemals gewollt sein können mit einer Währungsreform mit
Währungsschnitt begegnet.
Und so Schulden und Forderungen und damit die Geldmenge
auf das für die Wirtschaft notwendige Maß so zurückschraubt,
daß Spekulationen nur mehr in sehr geringen Umfang erfolgen können.
Dann aber sehen wir im Vergleich zum Preis der Arbeit ganz andere
Vermögenswertpreise......
Wie die dann letztlich aussehen werden, dazu traue ich mir keine
Aussage zu.
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richtig mesodor....vor allem der Punkt mit dem "Normalverdiener der sich eigentlich kein Gold mehr leisten kann"
jedoch läßt das Zinseszinssystem auch die riesigen Vermögen der Superreichen immer schneller anwachsen....was passiert wenn da nur ein paar voll in Gold gingen....und zwar handfeste Ware ?
zb sind die teuren Luxus Auto´s wie RR und andre gradezu in einen Boom .... Geld gibts in Hülle und Fülle....wie beim Monopoly sammelt es sich aber gegen Ende immer schneller bei wenigen oder einem Spieler an und die andren gehen Pleite......
dann ist es meist Zeit das "das Spiel neu gestartet wird"Dem Gold isses egal von wem´s gekauft wird.....für die meisten Bürger und selbst hier dürfte der Zug abgefahren sein um noch nennenswerte Mengen anzuhäufen.
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(1) Sparen (egal worin) lohnt sich in der derzeitigen
Phase des weltweiten Fiat-Money-Systems für die Bürger
(Sparer) nicht oder kaum mehr. Nur noch für Großschuldner
(Staaten, Banken). Mögliche Risiken übersteigen mölgliche,
verbleibende Chancen bei weitem.(2) Wenn möglich, dann sein noch nicht in Edelmetall
angelegtes Geld jetzt sinnvoll ausgeben.(3) Ist das nicht möglich:
Gold kaufen, denn damit wird man im allerschlimmsten Fall
entweder nichts oder zumindest noch mit am wenigsten
verlieren.Die Zeiten, in denen mit Gold gigantische reale und vor
allem völlig risikolose Gewinne erzielbar waren....
sind entweder bereits zu Ende oder sind es irgendwann
demnächst.Dennoch gibt es Zu Gold und Silber in Papiergeldsystemen
im derzeitigem Stadium keine plausieble
Anlage-Alternative.Wenigstens fällt mir keine ein.
Denn Edelmetall stellt das einzige liquide, fungieble,
mobile, beliebig teilbare Vermögen hoher Wertdichte
da, hinter dem keine Schuld steht.Alle anderen liquiden, fungieblen, mobilen, beliebig
teilbaren so genannten "Vermögenswerte" hoher Wertdichte
sind gar keine, da sie Verbindlichkeiten (also Geldillusionen)
darstellen, die und das ist völlig alternativlos, demnächst
mangels realer Einlösbarkeit / erfüllbarkeit drastisch
abgebaut werden müssen. -
(1) Sparen (egal worin) lohnt sich in der derzeitigen
....Die Zeiten, in denen mit Gold gigantische reale und vor
allem völlig risikolose Gewinne erzielbar waren....
sind entweder bereits zu Ende oder sind es irgendwann
demnächst.
.das trifft es ganz gut:
risiko und rendite sind 2 seiten einer Medaille.bisher hat gold von einer extremen unterbewertung korrigiert.
und jeder der auf das ende der unterbewertung spekuliert hat,
musste bis zum POG 1000 eigentlich nicht damit rechnen, dass es goldverbote, handelsbeschränkungen , staatliche aufkäufe gibt.
die extremen, exponentiellen Prognosen für gold sind möglich, aber ein "major shift" von schuldpapieren zu EM
würde zwar mit märchenhaften gewinnen für em besitzer einhergehen - aber auch einem szenario,
das nicht unbedingt sicherstellt, dass man die früchte seiner spekulation auch einfährt.eigentlich wäre es schön, wenn man den status der letzten jahre beibehalten könnte: gold schlägt jedes jahr aktien und anleihen
und fleißige sparer kaufen jedes jahr nach.aber in einem weltweiten umfeld niedrigster zinsen werden zwar die letzten, die noch nicht verschuldet sind,
(siehe "welt am sonntag" immo-seite)
dazu gelockt, irgendwas auf pump zu kaufen.
aber für die, die wirklich sparen wollen die werden irgendwann alle auf edelmetalle kommen.
die hausse nährt die hausse: steigende kurse ziehen anleger an. irgendwann kommt der punkt wo die nachfrage die preise exponentiell nach oben treibt.mich würde mal interessieren, wie es in argentinien war, als die dollarkonten eingefroren wurden.
wer dollar in cash hatte, war damals sicher king.
und vermutlich war so ein chaos, dass man mit den baren dollars auch was anfangen konnte.
für europa bin ich mir da nicht so sicher.
im heimatland der lastenausgleiche wird man sicherlich schon einen modus finden zwischen denen,
die ihr geld ins Schulden-Madoff-System gesteckt haben - und verloren haben und denen, die es rausgenommen haben.auch bei madoff in den USA versuchen staatsanwälte die madoff anleger, die vor 2 jahren noch erfolgreich rausgegangen sind,
zu belangen. die sollen ihr geld mit den madoff anlegern, die nichts mehr bekommen haben teilen.aber bei EM ist genau das
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(1) Sparen (egal worin) lohnt sich in der derzeitigen
Phase des weltweiten Fiat-Money-Systems für die Bürger
(Sparer) nicht oder kaum mehr. Nur noch für Großschuldner
(Staaten, Banken). Mögliche Risiken übersteigen mölgliche,
verbleibende Chancen bei weitem.(2) Wenn möglich, dann sein noch nicht in Edelmetall
angelegtes Geld jetzt sinnvoll ausgeben.(3) Ist das nicht möglich:
Gold kaufen, denn damit wird man im allerschlimmsten Fall
entweder nichts oder zumindest noch mit am wenigsten
verlieren.Die Zeiten, in denen mit Gold gigantische reale und vor
allem völlig risikolose Gewinne erzielbar waren....
sind entweder bereits zu Ende oder sind es irgendwann
demnächst.Dennoch gibt es Zu Gold und Silber in Papiergeldsystemen
im derzeitigem Stadium keine plausieble
Anlage-Alternative.(....)Schöne Zusammenfassung, volle Zustimmung, bis auf den 4.Absatz. Es ist richtig, dass Kapitalansparung letztlich bestraft wird durch die permanente Enteignung durch den Staat, der mit UNSEREM Geld nicht vernünftig umgehen kann. Und es droht bei exzessiver Verschuldung Inflation.
Bei den Edelmetallen steht uns aber noch der exponentielle Anstieg bevor. Nicht zu unterschätzen, dass wir seit Jahren negative Kapitalerträge haben bei den derartig gedrückten, künstlich niedrig gehalten Zinsen.
Erst ein dramatisacher Zinsanstieg könnte eine Milchmädchenhausse verhindern, ist aber nicht in Sicht, weil dies sofort die Weltwirtschaft, spez. die der USA, abwürgen würde.
@Doc Meyer
Nach meiner Erinnerung war es in Argentinien so, dass dort – ähnlich China – lange eine Bindung an den Dollar bestand, was wegen galoppierender Inflation nicht durchzuhalten war.
Nach Freigabe der Währung erholte sich Argentien bald und steht bzgl.Staatshaushalt besser als die USA da, wie iÜ. die meisten Nichtentwicklungsländer....Grüsse
Edel -
Lesenswertes Handelsblatt-Interview mit Ronald-Peter Stöferle, Goldexperte bei der Erste Group in Wien. Der jährlich erscheinende Goldreport des 29-Jährigen gilt mittlerweile weltweit als Standardwerk für Investitionen in das Edelmetall.
ZitatEiner alten Weisheit nach sieht man spekulative Blasen ohnehin stets dort, wo man selbst nicht investiert ist. Gold steht vor einer neuen Phase des Bullenmarktes, die in einen extrem steilen Preisanstieg münden wird. Erst nachdem wir den gesehen haben, können wir uns über eine Goldblase unterhalten.
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Lesenswertes Handelsblatt-Interview mit Ronald-Peter Stöferle, Goldexperte bei der Erste Group in Wien. Der jährlich erscheinende Goldreport des 29-Jährigen gilt mittlerweile weltweit als Standardwerk für Investitionen in das Edelmetall.
Endlich (wiedermal ) ein grundgescheiter Artikel in den Medien. Aber besonders deshalb, weil das Interview von einem besonnenen Redakteur mit einem hochkarätigem Fachmann geführt wurde.Stöfele und den Goldreport der Erste Bank haben wir hier schon gelegentlich zitiert, der ganze Report ist sehr informativ.
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Endlich (wiedermal ) ein grundgescheiter Artikel in den Medien. Aber besonders deshalb, weil das Interview von einem besonnenen Redakteur mit einem hochkarätigem Fachmann geführt wurde.Stöfele und den Goldreport der Erste Bank haben wir hier schon gelegentlich zitiert, der ganze Report ist sehr informativ.
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Hier nochmals der Quellenhinweis zu dem Report: -
Schon interessant, wenn man sich mal anschaut, wie rasch in den Staaten jetzt immer mehr Banken Pleite gehen:
http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html
Das sind zwar in der Regel kleine Läden, aber wenn man mal ganz runter scrollt sieht man, wie wenig Banken dass noch vor der Krise waren und wieviele in den letzten beiden Jahren. Ein Strudel der sich immer schneller beschleunigt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ab wann so etwas in den Köpfen der US-Bevölkerung ankommt.
Ich überlege mir grad, was wohl in Deutschland los wäre, wenn hier jeden Monat 5-10 VR-Banken oder Sparkassen Pleite gehen würden.
Da würde doch jeder Gold kaufen was geht.... -
Schon interessant, wenn man sich mal anschaut, wie rasch in den Staaten jetzt immer mehr Banken Pleite gehen:
http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html
Das sind zwar in der Regel kleine Läden, aber wenn man mal ganz runter scrollt sieht man, wie wenig Banken dass noch vor der Krise waren und wieviele in den letzten beiden Jahren. Ein Strudel der sich immer schneller beschleunigt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ab wann so etwas in den Köpfen der US-Bevölkerung ankommt.
Ich überlege mir grad, was wohl in Deutschland los wäre, wenn hier jeden Monat 5-10 VR-Banken oder Sparkassen Pleite gehen würden.
Da würde doch jeder Gold kaufen was geht....
Das ist leider eher zu beweifeln.
Daß die Amis und ihre Pensionsfonds besonders ihren Dow Jones und dessen Aktien als Alterssicherung ansehen, ist relativ bekannt.Soo viel klüger als die Amis scheint Otto Normalverbraucher in D aber auch nicht zu sein:
Irgendwie um 1 Billion € oder so sind in Fonds, Aktien und andere Wertpapiere investiert, von Privaten mW., erstere sind auch der Banken liebste Verkaufsprodukte.Nur 10 % davon in Edelmetalle physisch angelegt, in
---- Gold wären rd. 3 300 t !! Das entspricht 1,3 fach Jahresweltneuproduktion....
---- Silber wären rd. 220 000 t ! Das wäre der 7fache Weltsilberbestand absolut...Gewiß eine Milchmädchenrechnung, die aber zeigt, welche Potential den Edelmetallen noch bei einer Milchmädchenhausse bevorsteht.
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Habe da eine Meldung von "goldreporter" gefunden, die ich nicht verstehen kann ...
Zitat von goldreporter.de: US-Banken verkaufen 500 Tonnen Gold auf Termin (link inside)
ZitatUS-Banken verkaufen 500 Tonnen Gold auf Termin
An der amerikanischen Warenterminbörse COMEX wetteten vier US-Banken Anfang Juli weiterhin mit rekordverdächtigen Positionen auf fallende Goldpreise. Gegenüber dem Vormonat verkauften sie noch einmal rund 15 Tonnen Gold mehr auf Termin.
An der amerikanischen Warenterminbörse COMEX wurde Anfang Juli weiter in hohem Umfang mit Gold gehandelt. Der Open Interest, die Summe aller offenen Terminhandelskontrakte (Futures), summierte sich auf 577.538 Verträge (Rekord: 602.411 Kontrakte am 25 Juni 2010). Das entspricht einer implizierten Menge von 1.796,14 Tonnen Gold (Rekord: 1.873,49 t). Ein Plus von 4,3 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Umgerechnet 501,88 Tonnen dieser abgeleiteten Menge verkauften vier US-Banken auf Termin. Das waren noch einmal rund 15 Tonnen mehr als Anfang Juni. Anders ausgedrückt: Vier US-Banken verkauften 27,9 Prozent allen an der COMEX Anfang Juli auf Termin gehandelten Goldes. Dies zeigt die hohe Marktkonzentration am amerikanischen Terminmarkt, in dem nachweislich das Bankhaus JP Morgan die mit Abstand größte Rolle spielt.
Das Verhältnis von US-Banken gehaltenen Short- zu Long-Positionen betrug 6,83 : 1. Das heißt, auf jede Tonne Gold die US-Banken an der COMEX auf Termin kauften, kamen 6,83 Tonnen, die von diesen Instituten zum gleichen Zeitpunkt abgestoßen wurden. Vormonat: 7,76:1. ...
Bitte wie geht denn das?
Wenn doch die COMEX "pro" eine Tonne Gold Besitz, 6,83 Tonnen Gold verkauft ... dann hat doch aber die COMEX "pro" eine Tonne Gold Besitz, ein Saldo von minus 5,83 Tonnen Gold.
Das geht doch gar nicht! - "pro" eine Tonne Gold
Besitz, ein Saldo von minus 5,83 Tonnen.Wie jetzt? - Gibt es dazu eine Info?
Vielen Dank in voraus.
Gruss
bettel
Ps. Meine Unwissenheit füllt ganze Bibliotheken ... Oder ich stehe nur auf dem Schlauch ... verstehen tue ich es trotzdem nicht ...
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