GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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Schau mal Mithras, hier sind hundert Meldungen die einen massiven POG rechtfertigen.
Von goldreporter.de - China: Steigende Inflationsraten treiben Anleger ins Gold (link inside)
Mensch ... wenn das so weiter geht, werde ich noch zu einem Eichelburg-Bug (zu deutsch Eichelburg-Bazillus )
Gruss
bettel
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Huhu, Bettel, das Gelbmetall wird aber in FED-Einheiten (aka $) WIRKLICH gehandelt, nicht etwa in €... Und da ist der Preis seit Tagen verdammt stabil. "Schwankungen" im POG betreffen nur den in "unseren" Euros. Warum fällt der Euro zum Dollar derzeit so? Nur Bad News für den €? Wenn ja: welche? (Denn gäbe es Good News für den $, würde ja der $-POG sinken - tut er aber nicht; ich nehme also meine Aussage von vorhin insoweit zurück.)
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Hallo Mithras, ja ... oder besser nein , denn ...
Aus dem Handelsblatt (heute) : Mit dem Aufschwung kehrt die Inflation zurück (link insite)
ZitatMit dem Aufschwung kehrt die Inflation zurück
Die Teuerung in der Euro-Zone und in Deutschland nimmt Fahrt auf. Das liegt an den Lebensmittel- und Rohstoffpreisen. Bald könnten die Löhne dazukommen. Schon jetzt werden erste Forderungen nach höheren Tarifabschlüssen laut.
(...)Ja ja, die Inflation erfährt langsam einen Aufschwung ... wenigstens schwingt etwas im Lande, "a new wave" sozusagen ...
Konnte ja keiner ahnen, außer ein paar "EM-Bug-Deppen" eben ...
Gruss
bettel
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Bettel, könntest recht haben. Für mich ollen Goldbug ist das natürlich nix Neues - deshalb war's mir ollen Um-die-Ecke-Denker einfach zu banal, als es ernsthaft in Betracht zu ziehen...
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da ist der, der heute bei 930,-- einmal aussteigt sicher klüger, das steht einmal fest !!
Noch klüger war der, der nicht auf dich gehört hat. Er hat sich nämlch Verluste und dir Ärger erspart.
Hat auf dich denn schon einmal jemand gehört? -
Die FTD macht heute auf Deflation und führt die hohen Kurse (niedrige Renditen) an Anleihemarkt ins Feld.
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Die FTD macht heute auf Deflation und führt die hohen Kurse (niedrige Renditen) an Anleihemarkt ins Feld.
Im Prinzip sind Staaten, die das nicht nutzen und keine weiteren Schulden machen, echt die blöden. Für solche Renditetiefs scheints ja nicht mal QE zu brauchen, die Leute sind so doof und geben Ihr Geld freiwillig da rein. Wenn man schaut, was man die letzten Jahre mit Bonds hätte verdienen können, da tränen einem die Augen.....
Zum POG: Heute hat ja mal jemand nen Tick früher auf den Knopf gedrückt als sonst. Trotzdem immer wieder lustig, wie der POG mit normalem gezuckle wie beim "weißen Rauschen" hin und her wandert, und plötzlich wirds ne grade Linie nach unten. Niemand, der irgendwas verkaufen will, handelt so, dass der Kurs möglichst schnell abstürzt, na ja, fast niemand, wie wir wissen.....
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Die FTD macht heute auf Deflation und führt die hohen Kurse (niedrige Renditen) an Anleihemarkt ins Feld.
aber das hier, besonders der Ausschnitt:
ZitatIhr Vorwurf: Der Anleihemarkt geht von einem Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession aus. Eingepreist sei zudem eine Deflation. Beides sei derzeit aber noch weit entfernt.
Jeremy Siegel, Professor für Finanzwirtschaft an der Wharton School, und Jeremy Schwartz, Leiter Research bei Wisdomtree, vergleichen die aktuelle Entwicklung auf dem Anleihemarkt mit der New-Economy-Blase. Sie verweisen auf die gewaltigen Zuflüsse in Anleihefonds. Laut dem Investment Company Institute flossen in den Vereinigten Staaten von Januar 2008 bis 2010 rund 559 Mrd. Dollar in den Sektor. Über den selben Zeitraum verzeichneten Aktienfonds Abflüsse von 232 Mrd. Dollar.Produktivität und nicht Konsum entscheidend
Die Wette auf einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession sei riskant, schreiben Siegel und Schwartz in einem Beitrag für das "Wall Street Journal". Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung sei nicht der private Konsum, sondern das Produktivitätswachstum. In den ersten beiden Quartalen lag es in den USA bei mehr als sechs Prozent. Das sei der höchste Wert seit den 60er-Jahren. Die Aussichten für die Vereinigten Staaten seien besser als gedacht.
Egal ob nun Deflation oder Inflation, das was hier über die wirtschaftlichen Hintergründe verblasen wird, ist .. ja was ist das . Naja, dass Produktivität wichtig ist, da würde ich noch zustimmen - aber sonst [smilie_happy]. Dabei ist die Wette auf Anleihen wirklich riskant, aber das kommt mir vor, als ob S&S noch nie was vo
mn Kategorienfehlergehört haben - aber so geht es ja vielen . -
Hinzu kommt, das Staatsanleihen nach wie vor als sicherer Hafen gelten. Und solange Staatsbankrotte administrativ nicht zugelassen werden und die Zentralbanken zur Not die Käufer sind, ist das auch gar nicht so falsch.
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Ihr Vorwurf: Der Anleihemarkt geht von einem Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession aus. Eingepreist sei zudem eine Deflation. Beides sei derzeit aber noch weit entfernt.
Jeremy Siegel, Professor für Finanzwirtschaft an der Wharton School, und Jeremy Schwartz, Leiter Research bei Wisdomtree, vergleichen die aktuelle Entwicklung auf dem Anleihemarkt mit der New-Economy-Blase. Sie verweisen auf die gewaltigen Zuflüsse in Anleihefonds. Laut dem Investment Company Institute flossen in den Vereinigten Staaten von Januar 2008 bis 2010 rund 559 Mrd. Dollar in den Sektor. Über den selben Zeitraum verzeichneten Aktienfonds Abflüsse von 232 Mrd. Dollar.Produktivität und nicht Konsum entscheidend
Die Wette auf einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession sei riskant, schreiben Siegel und Schwartz in einem Beitrag für das "Wall Street Journal". Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung sei nicht der private Konsum, sondern das Produktivitätswachstum. In den ersten beiden Quartalen lag es in den USA bei mehr als sechs Prozent. Das sei der höchste Wert seit den 60er-Jahren. Die Aussichten für die Vereinigten Staaten seien besser als gedacht.
There are several economic myths which investors must reject. In addition, no economic “statistics” from the U.S. government are reliable – indeed, most are ridiculous lies. Here are some ideas for people to consider.
1)We can have “inflation” and “deflation” at the same time. Specifically, we can have asset-prices collapsing in value, while food, raw materials, and other basic necessities soar in price.
2)There has been no “economic growth” in the U.S., and no “recovery”. GDP numbers can be grossly exaggerated, simply by understating inflation. In the case of the U.S., it is pretending that inflation is less than 2% when it is actually around 9%. The difference between the two numbers is fake-GDP.
3)The entire U.S. bond-market is a ridiculous fraud. Surely no one believes there are investors stupid enough to pay the highest prices in history for U.S. debt, at the time that there is the greatest supply, and the U.S. gets closer and closer to bankruptcy?Es gibt einige Mythen, die wirtschaftliche Investoren ablehnen müssen. Darüber hinaus sind keine wirtschaftliche "Statistik" aus der US-Regierung zuverlässig - ja, die meisten sind lächerlich liegt. Hier sind einige Ideen für die Menschen zu prüfen.
1) Wir haben kann "Inflation" und "Deflation" zur gleichen Zeit. Insbesondere können wir Asset-Preise in einstürzenden Wert, während Lebensmittel, Rohstoffe und andere grundlegende Bedürfnisse steigen im Preis.
2) Es hat keine "Wirtschaftswachstum" in den USA gewesen, und keine "Verwertung". BIP-Zahlen maßlos übertrieben werden kann, einfach durch Unterbewertung der Inflation. Im Falle der USA ist es vorgibt, dass die Inflation unter 2%, wenn es wirklich rund 9% liegt. Der Unterschied zwischen den beiden Zahlen ist fake-BIP.
3) Die gesamte US-Bond-Markt ist eine lächerliche Betrug. Sicherlich niemand glaubt, gibt es Anleger dumm genug, um die höchsten Preise in der Geschichte für die US-Schulden zu bezahlen, zu der Zeit, dass es das größte Angebot, und in den USA rückt näher und näher zum Bankrott? -
Zitat
quote='Edel Man',
Lies lieber den Egon von Greyerz, haben wir hier öfter hier zitiert, auratico und ich.
Gibt´s diesmal ausnahmsweise auch einmal auf Deutsch:
Das Ende des Wohlstands
von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management
20.08.2010
Der kommende hyperinflationäre Abschwung und die wahrscheinlich damit verbundene Kredit- und Kapitalimplosion werden möglicherweise das Ende einer 200-jährigen Epoche des Wachstums in der westlichen Welt markieren. - Die Regierungen haben zwei Möglichkeiten: Die Ausgaben weiter erhöhen und Geld drucken wie die USA oder Sparpakete wie in Europa zu beschließen. Für welche Option sie sich entscheiden ist belanglos, da der Umkehrpunkt überschritten wurde. - Sehr wenige Menschen erkennen, dass der Druck von Geldscheinen eine Form des Diebstahls an dem Geld und der Arbeit der Bürger ist.
http://www.mmnews.de/index.php…/6251-ende-des-wohlstands
Ein CNBC-Videointerview mit von Greyerz in englischer Sprache von gestern:
http://goldswitzerland.com/ind…wk-box-europe-aug-192010/
Grüße
auratico -
"Veränderungen in China bescheren ein Goldenes Jahr 2010".
Stets, wenn ich so etwas lese, frage ich mich: Wann kommt der amerikanische Gold Rush ???
Traurig, traurig, wie eine fehlleitende US Regierung, besser gesagt, die FED + Cabal, das US Volk vom Gold hinweg, systematisch verdummt, haben, im Gegensatz zu, naja....
" 1. China is actively promoting consumer investment in gold
2. China will let many more banks import and export gold for consumption
3. China will also open gold trading to foreign companies in China
4. China is going shopping globally for "large scale" new gold sources
5. Beijing is helping to create new consumer products to boost demand
6. China is stockpiling more gold in its reservesThere are plenty of good reasons why Beijing believes that now is the time for China to go for the gold...
Chinese gold consumption is likely to double in the next decade. The market now consumes 420 tons. The World Gold Council says Chinese demand will rise to 840 tons as consumer incomes rise..."
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Traurig, traurig, wie eine fehlleitende US Regierung, besser gesagt, die FED + Cabal, das US Volk vom Gold hinweg, systematisch verdummt, haben, im Gegensatz zu, naja....
Gibt es eigentlich Zahlen zu den privaten Goldkäufen in den USA?
Ist das Volk wirklich so dumm? Auch wenn immer alles dafür spricht, so recht glauben kann ich es nicht.
LG Robin -
Robin, privater Goldbesitz scheint in den USA noch sehr viel weniger verbreitet zu sein als in der BRD. Die hatten dort auch noch keine Hochinflation und keine drei bzw. vier Währungsreformen wie in Deutschland West und Ost im den letzten hundert Jahren. Deren Dollar ist formal immer noch der von vor 150 Jahren...
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Deren Dollar ist formal immer noch der von vor 150 Jahren...
Dollar stammt anscheinend vom dt. Begriff Taler ab. Ich dachte immer, Taler gibt es nur noch in Entenhausen. Irgendwie passend. Ist doch nur noch alles ein Comic, was da drüben abgeht.
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Gibt es eigentlich Zahlen zu den privaten Goldkäufen in den USA?
Ist das Volk wirklich so dumm? Auch wenn immer alles dafür spricht, so recht glauben kann ich es nicht.
LG Robin
Eine interssante Frage, die möglicherweise exakt nicht zu beantworten ist. Leider liegen mir keine entsprechenden Zahlen vor.
Aber warum diese provozierende Äusserung von mir ?
Antwort: Vor einiger Zeit haben wir hier im Sräd detailliert die privaten Käufe der Schweiz, Österreich und Deutschlands diskutiert. Dort wurde auch der Wert der USA dagegen gehalten.Wenn ich mich nicht sehr irre, lagen die Käufe von D, selbst der CH und A vor der vielfach größeren USA!!
Wie gesagt, private Käufe. Die Zahlen der USA werden immer wieder durch deren ETF und Käufe weniger Milliardäre geschönt.Noch etwas: Das Zentralbankgold der USA war nach WWII schon über 14 000t, jetzt 8 300t --angeblich, de facto ??
Zur Stützung des stets gefährdeten $ wurde jahrzehntelang Gold als Counterpart medial attackiert "Barbaric Relict".Grüsse
Edel -
Robin, privater Goldbesitz scheint in den USA noch sehr viel weniger verbreitet zu sein als in der BRD. Die hatten dort auch noch keine Hochinflation und keine drei bzw. vier Währungsreformen wie in Deutschland West und Ost im den letzten hundert Jahren. Deren Dollar ist formal immer noch der von vor 150 Jahren...
Dazu ergänzend:
1.) 70 %des BSP der USA werden durch Konsum beeinflußt. Der unselige Mr Greenspan hat vor Jahren bekanntlich zum exzessiven Schuldenmachen animiert, ein Wahnsinn eines ehemals vorzüglichen Strategen. Häuser wurden bis 130 % beliehen für Konsumausgaben und anspruchsvolle Anschaffungen (große Autos etc).
2.) Sicherung für das Alter wird seit Generationen an Aktien, vzw.den Dow und daran orientierte Altersicherungssysteme Systeme verknüpft.
3) Schon verwähnt: Keine direkte Inflation mit markanten Folgen, obwohl die USA eine immense schleichende Inflation seit 1913 erlebt, Abwertung des $ = 1:1000 !! Insoweit kein Bewußtsein für echte Vermögenssicherung = Gold.Grüsse
Edel -
Gibt´s diesmal ausnahmsweise auch einmal auf Deutsch:
Das Ende des Wohlstands
von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management
20.08.2010
Der kommende hyperinflationäre Abschwung und die wahrscheinlich damit verbundene Kredit- und Kapitalimplosion werden möglicherweise das Ende einer 200-jährigen Epoche des Wachstums in der westlichen Welt markieren. - Die Regierungen haben zwei Möglichkeiten: Die Ausgaben weiter erhöhen und Geld drucken wie die USA oder Sparpakete wie in Europa zu beschließen. Für welche Option sie sich entscheiden ist belanglos, da der Umkehrpunkt überschritten wurde. - Sehr wenige Menschen erkennen, dass der Druck von Geldscheinen eine Form des Diebstahls an dem Geld und der Arbeit der Bürger ist.
http://www.mmnews.de/index.php…/6251-ende-des-wohlstands
Ein CNBC-Videointerview mit von Greyerz in englischer Sprache von gestern:
http://goldswitzerland.com/ind…wk-box-europe-aug-192010/
Grüße
auraticoDer Titel ist natürlich schwer populistisch. Der Autor verknüpft selbst Wohlstand und Wachstum. IMHO eine Lüge unserer Wirtschaftswissenschaftler. Auf die Dauer kann man nicht Wohlstand vom Wachstum abhängig machen, denn es gibt ganz klar Grenzen des Wachstums.
Wenn die Latte für den Wohlstand jedes Jahr natürlich höher gelegt wird, wird es sehr schwer. Vielleicht wäre weniger mehr?Selbst wenn sich in den kommenden Jahren, riesige Vermögen in den Rauch auflösen, der sie eigentlich waren, ist der Wohlstand damit nicht zwangsläufig in Gefahr. Denn die Rohstoffe, die Infrastruktur und das Know How das die Produktion von Gütern (und damit den Wohlstand) ermöglichen, verschwinden damit ja nicht. Sofern sie nicht durch kriegerische Handlungen zerstört werden....
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Zitat
Der Titel ist natürlich schwer populistisch. Der Autor verknüpft selbst Wohlstand und Wachstum. IMHO eine Lüge unserer Wirtschaftswissenschaftler. Auf die Dauer kann man nicht Wohlstand vom Wachstum abhängig machen, denn es gibt ganz klar Grenzen des Wachstums.
Keine Lüge. Es gibt Grenzen des quantitativen Wachstums (BIP). Jedoch kann man auf hohem Niveau auch qualitativ wachsen. Dazu wäre jedoch eine Orientierung an einem anderen Indikator notwendig. -->
http://de.wikipedia.org/wiki/Genuine_Progress_IndicatorZitatWenn die Latte für den Wohlstand jedes Jahr natürlich höher gelegt wird, wird es sehr schwer. Vielleicht wäre weniger mehr?
Warum weniger? Zu sehr im quantitativen Wachstums-Paradigma gefangen?!ZitatSelbst wenn sich in den kommenden Jahren, riesige Vermögen in den Rauch auflösen, der sie eigentlich waren, ist der Wohlstand damit nicht zwangsläufig in Gefahr. Denn die Rohstoffe, die Infrastruktur und das Know How das die Produktion von Gütern (und damit den Wohlstand) ermöglichen, verschwinden damit ja nicht. Sofern sie nicht durch kriegerische Handlungen zerstört werden....
Nur eine Orientierung am quantitativen Wachstum (BIP) macht Kriege "profitabel". Würde sich die Welt am GPI orientieren anstatt am BIP, würden kriegerische Nationen ein schlechteres qualitatives Wachstum aufweisen -