Hihi, kaum gibt der $-POG mal lächerliche ca. 3% ab, schon blöken die Zitterer- und Spekulanten-"Trader"-Schafe hier um die Wette und würden am liebsten beim Cheflehrer-Lemming den VHS-Kurs "Die Verzichtbarkeit individualistischen Handel(n)s: Was tun, wenn der erste von der Klippe springt?" buchen...
Tja, so ist das mit der Volatilität (und auch noch in einem manipulierten Markt): Es geht eben nicht nur immer nach oben.
Natürlich wird es man es nie schaffen, "punktgenau" den Tiefstpunkt fürs Nachkaufen abzupassen. Das einzige, was der Onkel Mithras macht (und zwar seit Jahren!): Auf die Grundtendenz der Preise achten und die MENGE bei den REGELMÄSZIGEN Nachkäufen tendenziell etwas reduzieren, wenn der POG - wie jetzt gerade - fällt. "Trader" nennen das wohl: "Umschichten". Also ich lasse die Zettel eben jetzt etwas länger liegen als in Zeiten tendenziell steigender Kurse, wo ich sie jeweils SOFORT in Gelbes "umruble", und das z.T. recht wahllos (ggf. sogar mal in Barren oder langweilige Krügis, obwohl ich die nun gar nicht wirklich mag).
Aber wenn ich was zum aktuellen Goldpreis sehe, was außer der EM-Eigenschaft auch noch einen gewissen(!) numismatischen "Hedge" hat, dann kaufe ich das, egal wo der POG steht. Bezogen auf Reichsgold: Also jetzt würde ich nicht jeden stinkordinären Willy II kaufen - aber einen 1888er oder einen in Uniform von 1913 bzw. 1914 schon...
So bin ich bisher summa summarum langfristig immer am besten gefahren.