Auratico, you are wrong... People can trade LME gold futures. Any gold forward traded under joint LBMA and LME standards can be passed to LCH.Clearnet for clearing and hence can be transformed into an LME future. So do your homework to speak with your words... Don't know the delivery rules for these LME Gold futures though.
GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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Auratico, you are wrong... People can trade LME gold futures. Any gold forward traded under joint LBMA and LME standards can be passed to LCH.Clearnet for clearing and hence can be transformed into an LME future. So do your homework to speak with your words... Don't know the delivery rules for these LME Gold futures though.
Wäre in der Tat interessant zu wissen, wie über die OTC-Clearingstelle LCH.Clearnet ein an der LME handelbarer Goldfuture entsteht. Bitte posten.
In meinem Archiv findet sich:"A senior executive at the LME says the exchange has no plans to launch trading in gold futures alongside its existing offering of base metals futures and options products. ..."
http://www.commodities-now.com…-launch-gold-futures.html
Grüße
auratico
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Der HUI heute bislang mit 6% Minus - und das bei relativ kleinen Verlusten der EM Preise.
Werden hier die bald anstehenden wahrscheinlich katastrophalen Q1-Ergebnisse sämtlicher Minen inkl. Berichte über Entlassungen, Minenstilllegungen etc. vorweggenommen?
Ich hatte gehofft, dass dererlei negative News so langsam in den verprügelten Kursen enthalten sind.
Wirklich schade. Das sah am letzten Freitag noch wirklich gut aus. Und jetzt das...Grüße
GS -
Da der HUI den POG ja oft vorweg nimmt, könnte es morgen böse was auf die Mütze geben. War wohl nur ein weiterer "dead cat bounce" bei 1200$.
Die 1050$ warten immer noch. -
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Hallo Auratico,
Schau einfach mal auf die page von der LME, u.a. findest Du hier ein Statement: http://www.lme.com/metals/precious-metals/gold/
Durch das clearing wird der forward effektiv zum future. LME nutzt dabei die LBMA price references fuer ihre cash settlement und zur Berechnung der variation margin auf den Gold und Silber Futures.
Hab persoenlich keine Erfahrung damit nur fiel mir Dein falsches statement auf, dass es an der LME keine Gold futures gaebe. Direkt dort handeln kann man sie aber vermutlich nicht.
GG
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Sorry, aber das überzeugt mich (noch) nicht, ich lerne jedoch gerne hinzu. Klingt ein wenig nach weder Fisch noch Fleisch. Was soll das genau bedeuten:
ZitatQuote ghost_god
Durch das clearing wird der forward effektiv zum future
Durch eine Clearingstelle abgerechnete Gold- Forward-Kontrakte sind und werden dadurch keine Futures und können – jedenfalls normalerweise - mit solchen auch nicht an einer Börse verrechnet werden. Möglicherweise lässt sich durch eine andererseits bestehende Comex-Future-Goldposition eine Margin-Änderung erzielen.
Zitat
QuoteHab persoenlich keine Erfahrung damit nur fiel mir Dein falsches statement auf, dass es an der LME keine Gold futures gaebe. Direkt dort handeln kann man sie aber vermutlich nicht.
Aber wo kann man sie denn handeln wenn nicht an Ort und Stelle ? Entweder gibt es an einer Börse Gold-Futures oder eben nicht. Die LME sagt: Bei uns nicht. Im Gegensatz zu einer Future-Position ist ein Forward nicht handelbar bzw. wenn ja, seit wann denn ? Das Clearing eines Gold-Forward-Kontraktes stellt doch nur die Solvenz der Vetragsparteien sicher, und dass irgendwo ein Goldbestand, wahrscheinlich unallocated, vorliegt. Ein Forward-Kontrakt unterliegt auch keiner sich während der Laufzeit ändernden Preisstruktur.
Richtig und für den gesamten Zusammenhang sehr, sehr wichtig, aber keinesfalls neu ist die Tatsache, dass beim Clearing eines Gold-Forwards durch eine Institution wie LCH.Clearnet keine hundertprozentige Liefergarantie entsteht, sondern „in cases of severe market disruption that the delivery of gold does not occur“ gibt es nur Cash plus eine Entschädigung zum Aufbau einer Ersatzposition. Es stellt sich hier die alles entscheidende Frage, wann eine „schwerwiegende Marktstörung“, die die physische Auslieferung verhindert, vorliegt und wer darüber befindet.
Aber kam das bisher schon einmal vor ? Das wäre der richtige Stoff für all diese professionellen Edelmetallschreiber, während an der Comex derzeit immer noch – anders als in Shanghai – bei nicht mehr als 2% aller Future-Kontrakte die physische Auslieferung beantragt wird.
Viele Goldbugs glauben ja, dass genau dieses Szenario in Zukunft eintreten wird: Gold würde es dann demzufolge keines mehr geben bei den bisherigen Vertragsstellen, stattdessen einen Scheck und fromme Wünsche für die Zukunft.
Ich glaube aber weiterhin, dass das Forumsmitglied bullionbulls/Jeff durch diese doch vehementen, spekulativ bleibenden Unklarheiten über das LME-Lagehaussystem in seiner jüngsten, im Internet nun schon weitverbreiteten Einlassung hier für mehr Verwirrung als nötig gesorgt hat. Und zwar, indem er einfach ohne weitere Recherche unterstellt, die seit Jahren schwelenden Konflikte bei der Auslieferung von Basismetallen über die LME-Vertragspartner seien einfach umstandslos auf den Bereich der Edelmetalle übertragbar, obwohl das getrennte Metallwelten sind. Dass die Situation als solche hochinteressant und wichtig ist, will ich gar nicht bestreiten, ganz im Gegenteil. Eben deshalb müsste man eine genaue, faktenbasierte Untersuchung für den Bereich der Edelmetalle unternehmen.
Nur: Die weltweit seit Jahren überlangen Lieferzeiten für Basismetalle aus den LME-Vertragslagerhäusern (mitunter 200 Tage und mehr) existieren ja trotz voller Lagerhäuser bzw. eben weil diese Lagerhäuser (von denen sich Goldman Sachs zuletzt einige gekauft hat) die Ware - hauptsächlich Kupfer und Aluminium - nur schleichend herausrücken, während sie gleichzeitig ihren Kunden saftige Lagergebühren verrechnen, während diese auf die Auslieferung ihrer vertraglich zugesicherten Ware warten.
Die LME hat mit vielen dieser Lagerhäuser rund um die Welt nur Verträge über deren tägliche Mindestauslieferungsmengen abgeschlossen. Allzu oft bleibt diese zugesicherte Mindestauslieferung auch schon die Maximalauslieferungsmenge. Jeder weitere – unfreiwillig bezahlte - Tag im Lager von Goldman Sachs bringt denen Geld. Das ging zuletzt sogar so weit, dass ein Lagerhaus (ich weiß nicht mehr welches, vielleicht eines von Goldman oder JPM) frech behauptet hat, sie kämen mit der Auslieferung nicht nach, weil die Auslieferungsarchitektur, also z.B. Tore und Rampen, nicht mehr Lieferungen zuließen. Umgekehrt scheint es aber an der gierig Material aufnehmenden Einlieferungsseite kein logistisches Problem zu geben.
Siehe dazu z.B. zuletzt:
http://uk.finance.yahoo.com/ne…come-first-133217149.html
Grüße
auratico mit einer Tasse arabica
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Dieser Artikel von Jan Skoyles in Gold Bullion paßt sicherlich gut zu der langen Debatte in den letzten Tagen.
„...The London Gold Market, accounts for over 90% of all global over-the-counter (OTC) activity. In 2011 it accounted for 86% of total activity within the global gold market, 90% of which was spot transactions.
In comparison COMEX in New York accounted for just under 10% of total volume in 2011. Also unlike COMEX, the London gold market is entirely inaccessible to individuals and retail trade, the minimum amount of gold traded (per single transaction) is 1,000 oz.
It will come as no surprise to readers when we say that the London market is exceptionally opaque....
It is widely acknowledged that the clearing statistics do not show the true amount of gold traded on the London Gold Market....
Whilst the opacity of the London gold market might suit some market participants, there is also a case to be made that it acts as a deterrent to participation, sound discussion and comparison, whilst also harming the reputation of the market itself.
We don’t see the nature of the gold game in London changing any time soon. For now it remains the great enigma for gold investors...“http://therealasset.co.uk/london-gold-market-opaque/
Grüsse
Edel -
Sorry, aber das überzeugt mich (noch) nicht, ich lerne jedoch gerne hinzu. Klingt ein wenig nach weder Fisch noch Fleisch. Was soll das genau bedeuten:
Durch eine Clearingstelle abgerechnete Gold- Forward-Kontrakte sind und werden dadurch keine Futures und können – jedenfalls normalerweise - mit solchen auch nicht an einer Börse verrechnet werden. Möglicherweise lässt sich durch eine andererseits bestehende Comex-Future-Goldposition eine Margin-Änderung erzielen.
Aber wo kann man sie denn handeln wenn nicht an Ort und Stelle ? Entweder gibt es an einer Börse Gold-Futures oder eben nicht. Die LME sagt: Bei uns nicht. Im Gegensatz zu einer Future-Position ist ein Forward nicht handelbar bzw. wenn ja, seit wann denn ? Das Clearing eines Gold-Forward-Kontraktes stellt doch nur die Solvenz der Vetragsparteien sicher, und dass irgendwo ein Goldbestand, wahrscheinlich unallocated, vorliegt. Ein Forward-Kontrakt unterliegt auch keiner sich während der Laufzeit ändernden Preisstruktur.
Richtig und für den gesamten Zusammenhang sehr, sehr wichtig, aber keinesfalls neu ist die Tatsache, dass beim Clearing eines Gold-Forwards durch eine Institution wie LCH.Clearnet keine hundertprozentige Liefergarantie entsteht, sondern „in cases of severe market disruption that the delivery of gold does not occur“ gibt es nur Cash plus eine Entschädigung zum Aufbau einer Ersatzposition. Es stellt sich hier die alles entscheidende Frage, wann eine „schwerwiegende Marktstörung“, die die physische Auslieferung verhindert, vorliegt und wer darüber befindet.
Grüße
auratico mit einer Tasse arabica
Hallo Auratico,
Es hilft sicherlich, erstmal zu klaeren, wo der Unterschied zwischen Forward und Future liegt und nach Klaerung sollten wir zur selben Meinung kommen, dass wir im obigen Prozess am Ende einen Future und keinen Forward mehr haben. Was sind also die Unterschiede?
Forward:
(1) principal-to-principal Transaktion, d.h. Firma A handelt direkt mit Firma B...
(2) daraus folgt: volles Kredit-Risiko, frei in der Vertragsgestaltung wie credit provisions, collateral (Sicherheiten), Gerichtsstand, T&C zu Zahlung und Lieferung, etcIn der Realitaet sind Forwards die OTC, also ueber Broker, gehandelt werden, aber ebenfalls standardiert, genau wie die sog. Master Trading Agreements oder Rahmenvertraege unter denen alle Vertragspartner handeln. So erreicht man bessere Liquiditaet in den Kontrakten und vor allem Aufrechenbarkeit von Short und Long Positionen.
Future:
(1) Clearning House ist Vertragsparter zu jedem Boersenmitglied (GCM... General Clearing Member), die wiederrum Vertragspartner zu den einzelnen Haendlern sind.. wenn wir die Verzweigung von GCM zu Trader mal ignorieren, besteht credit risk somit gegen das Banken Konsortium dem das Clearing Hourse gehoert.
(2) Daily cash Settlement und Initial + maintenance margin... also andere cash flows als beim Forward, wo i.A. erst kurz vor oder kurz nach Lieferung gezahlt wird.
(3) Standardisierung der Kontrakte... aber bei OTC Forwards defakto auch der Fall.Wenn ein OTC Forward nun in beider counterparties Einvernehmen ueber ein Clearing Hourse gecleared wird, verschwindet defakto das Rechtsgeschaeft des Forwards, weil alle Verpflichtungen daraus erlischen und es entsteht ein neues Rechtsgeschaeft bei dem beide Vertragspartner die Clearing-Stelle als Vertragspartner bekommen und daily cash Settlement mit margin requirements besteht. Es entsteht ein future Kontrakt.
Die LME bietet also Gold- und Silber-Futures an, wenn auch indirekt.
Ob diese LME futures nach Entstehen dann weiter OTC gehandelt werden und lediglich der Broker einen System Zugang bekommt, oder ob jeder GCM bzw ueber ihn jeder Trader an der LME diese Futures dann direkt im System handeln kann, weiss ich wie gesagt nicht. Spielt aber auch keine wesentliche Rolle. Die Positionen bestehen und koennen gehandelt werden.
Dein Verweis auf "disruption events" trifft zudem auf so ziemlich alle Vertraege im Wirtschaftsgeschehen zu, insbesondere eben auch auf alle futures an jeder Boerse dieser Welt (und nicht nur bei Gold & Silber) und auf m.E. quasi alle standardisierten Master Trading Agreements fuer OTC Forwards. Google mal Force Majeure... klassische Rechtsklausel zur sog. hoeheren Gewalt. Begegnet Dir bei so ziemlich jeder Finanztransaktion, bei Flugbuchungen, etc. etc.
Solche Dinge selektiv auf Gold und Silber zu beziehen und daraus Verschwoerungen abzuleiten, waere voellig irrefuehrend.
VG,
GG -
gibt es bei einem Forward-Kontrakt ein Contango od. Backwardation?
wenn ja, dann wäre dies einem Future gleichzusetzen.
ein OTC Vertrag: z.B. du HSBC bestellst bei mir Refiner Argor heute Gold und möchtest Lieferung
in 1 Jahr zum heutigen Spot. Du trägst das Risiko der Preisänderung genau so wie ich bis Lieferung
und Bezahlung. Ich gehe sofort nach Vertragsabschluss im Future Juni 2014 long und habe somit
mein Risiko an einem hochliquiden Markt neutralisiert. Was machst du mit dem Forward-Kontrakt
bzw. unserem Vertrag? Du musst etwas unternehmen um dein Risiko zu managen, außer du bist
Spekulant. Kannst du einen Forward Short-Kontrakt in London eröffnen mit Ablaufdatum Juni 2014 ??Wenn ja, bitte zeig mir wo die notiert werden.
Wenn man einen Forward heute in London zum clearing einreicht, dann wird daraus kein Future
der wird sofort bei clearnet im System eingegeben und erlischt damit. Wo kannst du da noch
einen imaginären Future handeln. Das Material wird im System sofort deinem Store gutgeschrieben
und bei mir abgezogen. Nicht mal ein Kärtchen im Lager wird getauscht.
Wenn ich einen Future bei Ablauf in NY zur phys. Auslieferung beantrage, kann das clearing
problemlos in London od. Shanghai stattfinden, muss nicht nur im Comex warehouse sein.
Aber es erweckt den Future nicht wieder zum Leben, genau so wenig wie den Forward Kontrakt in London.geht es nun über die Nachricht von Bullibull um Futures oder um eine nicht verifizierbare Nachricht
aka Verbreitung eines Gerüchts, dass in London eine Auslieferung nicht mehr möglich ist?
Für mich ist so ein Gerücht nichts anderes als eine gezielte Nachricht von den Grosspekulanten
die im CFTC Report unter " Other Reportable" dokumentiert sind. Aber von denen niemand
weiss wer sie sind. Das gleiche passiert auch beim Öl, ebenfalls diese Gattung Spekulanten
die niemand beim Namen kennt. Wäre schon lange Zeit daß die CFTC diese paar Spekulanten
veröffentlicht, so wie sie schon immer die Namen der Banken (Swap Dealer) veröffentlicht.Shalom
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Edelweiss,
Ich habe kein Problem damit, Leuten ein Thema zu erklaeren, mit dem sie sich nicht auskennen, wenn ich ueber das noetige Wissen und die Erfahrung verfuege. Umgekehrt freue ich mich, wenn mir ein Thema erklaert wird, von dem ich keine Ahnung habe. Was mich allerdings stoert, sind Menschen, die arrogant anderen gegenueber auftreten, weil sie mehr wissen. Und besonders stoert mich diese Arroganz wenn deren Wissen nur sehr rudimentaer ist und sie eigentlich selbst keine grosse Ahnung haben. Ich schreibe hier seit Jahren nur noch sehr selten und kenne Dich nicht, so dass ich mir kein Urteil erlauben moechte aber in den vergangenen Wochen musste ich sehr arrogante Beitraege von Dir hier lesen, in denen Du deutlich machtest, wie unwissend doch alle anderen und wie clever doch Du selbst seist. Ist mir alles letztlich egal, man kann sich ja aus dem Weg gehen. Aber fange bitte nicht an, mir erklaeren zu wollen, wie die Finanzmaerkte oder deren Produkte funktionieren. Ein WiWi Studium und etwas Handelserfahrung als Privatperson ist nett, aber da liegen Welten zum Experten. Und diese durchklingende Arroganz in meinen Worten ist dem Umstand geschuldet, dass ich sie von Dir zuerst lesen musste. Waere sonst nicht mein Stil.
Kurz und knapp:
Natuerlich handeln auch Forwards mal in backwardation, mal flat und mal im Contango. Deshalb sind sie aber keinem Future gleichzusetzten. Die Unterschiede habe ich oben erklaert... Die Metallgesellschaft AG musste um 1993 neben Fristeninkongruenz auf ihren hedges schmerzlich die Bedeutung von cash-flow Differenzen zwischen Forwards und Futures erfahren und ihre Handelstochter gind daran insolvent. Schaden > 1 Milliarde DM. Es gibt diverse Unterschiede. Und natuerlich kann man einen Jun14 Gold Forward in London OTC kaufen und verkaufen. Bilateral oder ueber Broker. Du kannst auch einen June Kontrakt auf's Jahr 2100 handeln wenn Du einen Handelspartner findest.
Und: Natuerlich wandelt sich ein Forward der ins Clearing System uebergeben wird in einen Future. Was erlischt ist der bilaterale Vertrag auf Forward Basis - im Gegenzug entsteht ein aequivalenter Vertrag im Clearing System: ein future Kontrakt.
Punkt Ende. Lies meinen Beitrag nochmal.
GG
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gg.......aus deinem Link über clearing bei clearnet
"Settlement is by delivery of loco London unallocated gold"
cash settlement von mir aus auch noch
Wenn man einen Forward dort zum clearing einreicht, gibt der Officer dies in das
System ein und sobald er auf "Enter" drückt, ist der Vorgang abgeschlossen.
Buchung ist: Gutschrift von Menge Gold bei einem + beim anderen -
dazu noch "unallocated", bedeutet nicht mal im Lager (Tresor) wird Material direkt
zugewiesen. Das war es dann, die Transaktion ist abgeschlossen.nicht eine Millisekunde entsteht dabei ein Future.
Dagegen wird aus der Gesamtheit der Futures im Globex-Handel der Spot
herausgerechnet, in Millisekunden.Diesen Spot verwenden die Londoner als Grundlage zur weiteren Berechnung ihrer Forwards
und nicht umgekehrt mit nie entstandenen Futures bei einer clearnet.Aber macht nichts, glaub du deine Version, denn im Grunde ist das nicht wichtig.
PS: hast nicht du mir "Halbwissen" unterstellt, als ich gesperrt war?
wer ist nun Arrogant ???ich kann mich an dich schon noch erinnern, besonders wie du vor Jahren hier mit deinen
"Axtien" geprahlt hast und von den meisten deswegen angefeindet wurdest.Shalom
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EW, Du scheinst es nicht zu verstehen. Wenn heute ein Dec13 Forward in 1000 lots mit Transaktionspreis bsp. 1200 USD in LCH.Clearnet eingestellt wird, erlischt der bilaterale Vertrag (=Forward) zwischen Kaeufer und Verkaeufer und es entsteht stattdessen eine Dreiecks-Verpflichtung mit 2 neuen Vertraegen: Kaeufer des ehemaligen Forwards ist Long Dec13 gegen das Clearing House und Verkaeufer ist short gegen das Clearing House. Dies geht nur, wenn beide Akteure direkt GCMs sind oder ein trading account ueber einen GCM haben. Ihr margin account wird mit Initial margin fuer das Preisrisiko aus dieser neuen Position belastet und taegliches cash settlement traegt den Preisschwankungen bis zum delivery Rechnung. Was dem einen gutgeschrieben wird, wir dem anderen belastet. Und damit hast Du Deinen Future Kontrakt, entstanden aus einem Forward.
Ich muss etwas schmunzeln ueber Deine Uneinsichtigkeit bei solchen Basics.
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3.07.2013 07:04 Uhr
| Peter SchiffDer Goldene Zyklus
Die New York Times liefert die endgültige Interpretation der schweren
Kursverlusten am Goldmarkt. Einer ihrer Artikel lässt sich wie folgt
zusammenfassen:Vor zwei Jahren waren die Goldbugs am
Durchdrehen, als der Goldpreis fast um das Sechsfache gestiegen war.
Doch seit zwei zermürbenden Jahren sinkt er nur noch, er hat sich fast
halbiert, und das treibt die Goldbugs in die Flucht. Den jüngsten
Empfehlungen führender Wall-Street-Firmen zufolge wird der Goldkurs noch
weiter sinken; ausgehend von den heutigen Ständen kann mit weiteren
Verluste von 40% gerechnet werden, bevor eine Stabilisierung einsetzt.Diese
schwere Niederlage sagt auch eine Menge über das Vertrauen der
Verbraucher in die weltweite Erholung aus. Die stark rückläufigen
Inflationsraten als auch die Wiederkehr anderer, wirtschaftlich
produktiverer Investitionen wie Aktien, Immobilien und Bankeneinlagen
haben den Glanz des Goldes verblassen lassen.Auch wenn sich die
amerikanische Wirtschaft aktuell nicht mehr ganz so schnell erholt, so
befindet sie sich zumindest auf einem stabilen Wachstumskurs. Die vor
zwei Jahren noch dominierenden Ängste sind größtenteils verschwunden, an
ihre Stelle trat eine Erholung, die den Traum der Goldspekulanten in
einem Alptraum verkehrte.Diese Analyse spiegelt recht gut
den derzeit herrschenden Meinungskonsens wider. Der Knackpunkt ist nur
folgender: Es handelt sich hier um eine Zusammenfassung eines Artikels,
der am 29. August 1976 in der New York Times erschienen war. Damals ...Grüße
GS -
gg........ich denke nicht, dass man einen Forward z.B. von Dez 17 schon heute zum clearing einreichen kann
aber lasse mich gerne belehren. Hast du eine Quelle, wo das Prozedere beschrieben ist?
Du kannst einen FUT Dez17 auch noch nicht heute zum clearing anmelden.
Für den nächsten fälligen FUT gilt Daily Gold FUT Settlement Procedure
Bei Expiration gilt Gold FUT Final Settlement Procedurewenn dem so wäre, hätte der Forward Dez 17 schon heute die Möglichkeit zur Anmeldung clearing
und dementsprechend einen enormen Vorteil gegenüber dem FUT CME.
deswegen bitte eine Quelle wo beschrieben steht, daß ein Forward DEZ 17 oder von mir aus DEZ 14
schon heute bei clearnet zum Settlement angemeldet werden kann.lies bitte das was die CME über die Behandlung von Forwards schreibt:
Clearing and Bookkeeping Processing for Forwards
http://www.cmegroup.com/clearing/files/Clearing-Forwards.pdf
das muss sich doch mit Fakten klären lassen, ohne Halbwissen von uns beidenShalom
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EW,
Deine Frage war urspruenglich, ob man einen Jun14 Gold Forward in LDN handeln kann und die Antwort war "ja". Jetzt bezweifelst Du, das man einen Dec17 Forward ueber LCH.Clearnet clearen kann - das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun. Futures unterschieden sich von Forwards ja u.a. in ihrer Standardisierung (auch bzgl. Laufzeiten) und jede Boerse bietet eben nur T+X Kontrakte an. Deswegen habe ich ja auch eingangs erklaert, dass nur jene Forwards gecleared werden koennen, die vorgegebenen LBMA & LME terms entsprechen. Keine Ahnung, ob ein Dec17 Forward heute darunter fallen wuerde.
Mit dem CME Link bist Du bei der falschen Boerse. Ich dachte, wir reden ueber London. Schau Seite 23 ff: http://www.lchclearnet.com/ima…-_12-03-13_tcm6-43746.pdf
Aus einem bilateralen Forward mit Liefer- und Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft, die unabhaengig von zwischenzeitlichen Preisschwankungen bestehen, wird demnach ein Kontrakt, der ueber eine Boerse (hier LME) ein Clearing House als Vertragspartner bekommt (kein counterparty credit risk mehr), der zudem taeglichem cash settlement unterliegt (siehe 2E.4.4) und sich desweiteren mit anderen solchen Kontrakten nettet (siehe 2E.4.3.3 (a)). Damit erfuellt dieser neue Kontrakt alle Kriterien nach der Definition eines Futures und wichtiger noch, widerspricht sein Charakter in jedem der oben genannten Punkte den Spezifika eines Forward Kontraktes.
In dem Moment, in dem ein GCM einen solchen Forward nach LBMA und LME terms bei LCH.Clearnet zum clearing einreicht und diese ihn annimmt, verfallen saemtliche vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Counterparties dieses Forward-Kontraktes. Zwischen ihnen gibt es kein Rechtsgeschaeft mehr. Zeitgleich, und das hatte ich bereits erklaert, entstehen zwei neue Rechtsgeschaefte: Kaeufer gegen Clearing House und Verkaeufer gegen Clearing House. Und hierbei handelt es sich nach jedweder gaengigen Definition um Futures, weil diese Kontrakte in jeder Hinsicht einem Future aber nicht mehr einem Forward entsprechen.
GG
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gg......ich bezweifle nicht, daß man einen Forward bei clearnet anmelden kann
aber eben nur den Forward "expiry Day" Kontrakt und nicht einen DEZ 14 od. 17 schon morgen
zum Delivery anmelden kann.2E.4.3.3 Settlement by Delivery:
(a) The net Lots covered by Precious Metal Contracts remaining open on
expiry of the contract shall be settled on their Value Date by payment.Anmerkung Edelweiss: ein DEZ 17 Kontrakt ist kein expiry Kontrakt
Die Leute von Clearnet würden den, mit diesem Kontrakt wieder nach Hause
schicken, und sagen: was möchten sie hier, kommen sie im Dezember 2017 wieder
oder lesen sie ihren OTC-Kontrakt genau, denn da steht auch Lieferung 2017(d) The net Lots covered by Precious Metal Contracts open on expiry of
the contract shall be settled by delivery between Unallocated Precious
Metal accounts as set out below at 2E.7. Once the settlement
instructions have been matched with LCH.Clearnet, the settlement is
irrevocable.2E.7.2.2.3 Delivery
Delivery under a Precious Metal Contract is effected by the transfer of
Unallocated Precious Metal in accordance with the terms of that contract from
the Unallocated Account of the Seller to the relevant Unallocated Account of
the Clearing House and from the relevant Unallocated Account of the Clearing
House to the Unallocated Account of the Buyer.2E.7.2.4 Delivery Procedures
Determination of Delivery Positions
At 16:00 on the day before Value Day open sold and bought lots are netted.
The result will be an uncovered sold or bought position for the settlement day.
This is the delivery position.As soon as possible by no later than 16:00 Sellers must have ensured that the
necessary Transfer Requests have been made so as to allow Precious Metal
to be transferred from their Unallocated Account to that of the Clearing House.
The Clearing House must receive the Precious Metal into its account before
payment will be made to the Seller.2E.7.2.4.2 Payment
Buyers must pay the Clearing House by 09:00 on the value date via PPS.
Sellers will be paid by the Clearing House on receipt of Precious Metal on the
value date.Anmerkung Edelweiss: Es besteht kein Zeitfenster zwischen Einreichung
eines Forward bis zum Clearing, da innerhalb 1 Tages, bzw. des
Folgetages das Geschäft abgewickelt wird.
Natürlich entsteht während diesem Tag eine Art „Dreiecksgeschäft“
Geht ja nur so, deswegen gibt es das Clearing-house.
Wenn ich als Seller mein Geld habe und der Käufer, der den Forward
Eingereicht hat, sein Gold hat........ ist der Deal zu Ende ........Das Dreiecksgeschäft ist zu Ende.
Wäre schön wenn es das auch im Kleinen gäbe, Kauf bei Händler in München
und Geld an eine neutrale Stelle überweisen, dann wird das Metall
ausgeliefert. So würde endlich mal das Ausfallrisiko der Goldshops
wegfallen.Fazit: dort steht nichts davon, dass es Wochenlang bzw. Monate dauert
bis das Geschäft abgewickelt ist, sondern innerhalb eines Tages !!Und es steht ebenfalls dort: „Expiry Kontrakt“ und nicht Kontrakt in
1 oder 2 Jahren.Zuletzt noch:
The Clearing House will use the LBMA Gold Forward Curve and LBMA Silver
Forward Curve anchored onto the spot gold and silver prices, respectively,
for the purposes of producing reference prices each business day for daily
settlement to market of contracts.DAS einzige was evtl. einem Future gleichkommt ist der private Vertrag
zwischen A und B mit Lieferung in der Zukunft.
Damit beide A+B sicher sein können, dass dieser Vertrag erfüllt wird,
sichern sie sich mit dem Forward ab. Nicht mehr und nicht wenigerDanke für den Link zu den Clearing House Procedures
Im Link der CME steht ziemlich das Gleiche
Grüße
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eine der lange Zeit ungeklärten Fragen ist:
wie fließt der Londoner Handel in die Berechnung des Globex SPOT price ein ?
die Londoner GOFOs müssen erst mal kompatibel zu den Globex Futures gemacht werden
ebenfalls die Schnittstelle CME an London GOFO Handeldenn der Handel in London hat natürlich Auswirkungen auf den Spot Comex
ebenso wie z.B. Shanghai Gold exchange. wobei alle weltweit die gleichen
Kontrakt-Spezifikationen haben, nur die Londoner kochen noch eine
Extra-Suppesteht wahrscheinlich hier: This section outlines the basics of processing for forwards – what they are, how they work, how they
differ from futures, etc.
http://www.cmegroup.com/clearing/files/Clearing-Forwards.pdf -
Wäre schön wenn es das auch im Kleinen gäbe, Kauf bei Händler in München
und Geld an eine neutrale Stelle überweisen, dann wird das Metall
ausgeliefert. So würde endlich mal das Ausfallrisiko der Goldshops
wegfallen.Edelweiss und wen es interessiert:
Gibt es doch, zumindest in deutschen Landen wird gratis ausgeliefert, allerdings mindestens 100g, nennt sich EUWAX Gold und wird börsengehandelt
wenn man Ausliefern lassen will muss man einen Brief von der Deppot-Bank aus abschicken lassen und bekommt das Gold am nächsten 20. des Monats
ist allerdings auch nicht billiger als beim Händler, aber wer mag und Versandkosten fallen keine an!
da garantiert statt einem Händler eben die Börse Stuttgart das ausgeliefert wird
https://www.boerse-stuttgart.d…heet?ID_NOTATION=70580062
gut geeignet für Papiertiger die zum Echten wechseln wollen
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