GOLD : Märkte und Informationen

    • Offizieller Beitrag

    Es bestätigt sich, was wir bereits vor vielen Jahren diskutierten: Die Edelmetall ETFs bzw. deren Großinvestoren verstärken die Preisabschwünge. Es ist viel leichter, diese Papiere zu vermarkten als die physischen Äquivalente.


    Der erstarkte Dollar spielt eine entscheidende Rolle, er profitiert von den Unruhen in Vorderasien aber auch von Schwäche des € mit angekündugter Geldschwemme a la Draghi. Die Flüchtlingskrise tut das Seine zusätzlich
    Als ob tatsächlich die ominöse 1000 $ brechen soll . M.E. nur eine Zahl, aber für viele ein Omen… Gold mit 6 Jahres, Platin mit 7 Jahrestiefs...


    Andererseits fließt billiges Geld massiv in Anleihen als „sicherer Hafen“. ?)

    „...Investors pulled $1.0 billion out of precious metals funds in the four trading sessions to Tuesday, a period in which the dollar rose to its strongest level against a basket of major currencies in seven months.
    Gold fell to its lowest since early 2010, moving closer towards a break below $1,000 an ounce, and platinum fell to a seven-year low below $850 an ounce.
    The greenback and metals prices, which are denominated in dollars, often move in the opposite direction. The $1.0 billion net outflow from these funds was the largest in 17 weeks, BAML said in its weekly flows report.


    Investors poured a net $12 billion into money market funds, bringing the accumulated inflow to a "huge" $132 billion in just eight weeks, BAML said...“


    http://www.reuters.com/article…51127#ZlzcOBEgkyCBtUBQ.97


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich habe auf wallstreet online diesen link gefunden:


    http://www.quao.de/blog/gold-ausblick-2016/


    Ist zwar weniger euphorisch, als die meisten Artikel, die hier auf der Seite meist verlinkt sind, und es ist eine rein "rohstofforientierte" Sichtweise auf den Goldpreis (völlig ohne Betrachtung seiner monetären Funktion, völlig ohne Bezug zum Finanzsystem). Lesenswert fand ich es trotzdem.


    Interessant ist auch, was zwischen den Zeilen zu lesen ist, bzw nicht zu lesen ist. Einerseits sind ein paar % höhere Minenproduktion für den Preisrutsch verantwortlich, andererseits ist diese Minenproduktion in jedem Jahr meilenweit von der weltweiten Nachfrage entfernt ?

    • Offizieller Beitrag


    Der Artikel ist sehr informativ mit manchem Detail, hat aber prinzipielle Schwächen.
    Bereits der Untertitel des Artikels -- sh.Kopfzeile -- ist grob irreführend, auch der 1. Satz stimmt so nicht:


    „Wie die meisten Dinge auf dieser Welt, wird der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. ...“


    Wir wissen, und das hat nicht nur GATA ungezählte male bewiesen, daß der Goldmarkt wie fast alle Rohstoffmärkte massiv manipuliert wird.


    Auch sind die angebenen Zahlen für die Nachfrage nach der Tabelle dort nicht korrekt, selbst rennomierte Institute berücksichtigen die echten Importe von China zB. via Shanghai nicht oder fehlerhaft.


    Insgesamt besteht eine gewaltige Diskrepanz zwischen den Papiergoldmärkten und den physischen, die zu Preisverwerfungen führen.


    Grüsse
    Eedel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Naja da ist nichtmal der Versuch unternommen worden, analytisch an das Thema heranzugehen. Der Artikel ist schlicht eine Schande für die FAZ und hat nicht nur keinen Informationswert, sondern gibt sogar Fehlinformationen.
    (Selbst wenn der Dollar demnächst unglaublich nach oben schiesst (was ich mir nicht so recht vorstellen kann), würde das in Dollar gehandelte Gold nämlich für uns in Europa TEURER werden, und nicht billiger. Aber wahrscheinlich sitzen die Leser der Faz nun mehrheitlich in New York ? lol)


    Generell schreiben die gesamte Presse und die meisten Bank Analysten stets massiv prozyklisch. Das ist beim Ölpreis genauso, der derzeit dauerhaft in ungeahnte Tiefen geschrieben wird. Meistens sind das die selben Leute die noch vor kurzem das Barrell Öl bei 500 USD gesehen haben.
    Horoskope sind da manchmal treffsicherer....

  • Naja da ist nichtmal der Versuch unternommen worden, analytisch an das Thema heranzugehen. Der Artikel ist schlicht eine Schande für die FAZ und hat nicht nur keinen Informationswert, sondern gibt sogar Fehlinformationen.
    (Selbst wenn der Dollar demnächst unglaublich nach oben schiesst (was ich mir nicht so recht vorstellen kann), würde das in Dollar gehandelte Gold nämlich für uns in Europa TEURER werden, und nicht billiger. Aber wahrscheinlich sitzen die Leser der Faz nun mehrheitlich in New York ? lol)


    Generell schreiben die gesamte Presse und die meisten Bank Analysten stets massiv prozyklisch. Das ist beim Ölpreis genauso, der derzeit dauerhaft in ungeahnte Tiefen geschrieben wird. Meistens sind das die selben Leute die noch vor kurzem das Barrell Öl bei 500 USD gesehen haben.
    Horoskope sind da manchmal treffsicherer....

    Die Banken leben von großen Preisschwankungen. Nur so können sie die große Schafherde in eine Richtung bringen und anschliessend Rasieren.
    Folgerichtig können Ihre Analysten nur prozyklishe Kommentare abgeben.Man stelle sich vor dass Bank XY am Hoch richtige Verkauf- und am Tief Kaufempfehlungen gibt. Ihr Geschäftsmodell würde sofort Implodieren.

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

    • Offizieller Beitrag

    So Kira Brecht von KITCO ....Ein Gesichtspunkt, der bei der langjährigen Schwäche der Edelmetalle und viel weitergehend bei Minen vielen schwerfällt. Dennoch sollten wir den großen Bick nie ausser acht lassen.


    Langfristchart monatlich mit Fibonacci Unterstützungen. Die mehrfach auch hier erwähnte Unterstützung um 1080 $ hat nicht gehalten, wurde aber (noch) nicht „signifikant“ unterschritten....
    Die nächste Unterstützung liegt beim alten Zwischenhoch aus 2008 bei 1015 $.


    „The gold market is in the process of breaking down below the 50% retracement of that long-term rally move at $1,082.90. Sustained declines below the $1,080 resistance zone leave gold at risk for further price losses toward the 61.8% retracement at $887.30.


    Develop your investing plan: While short-term sentiment is negative, long-term investors can monitor the price declines, bide their time and wait for lower levels to add to their long-term metals positions. A Fed rate hike cycle does not destroy the bullish reasons to own gold. Longer-term investors can stand aside and let the current bear sentiment cycle play out in gold. Now is a time for planning and patience. ..“


    http://www.kitco.com/commentar…atience-And-Planning.html


    Grüsse
    Edel

  • Zitat

    Die Banken leben von großen Preisschwankungen. Nur so können sie die große Schafherde in eine Richtung bringen und anschliessend Rasieren.
    Folgerichtig können Ihre Analysten nur prozyklishe Kommentare abgeben.Man stelle sich vor dass Bank XY am Hoch richtige Verkauf- und am Tief Kaufempfehlungen gibt. Ihr Geschäftsmodell würde sofort Implodieren.

    Lexus, ich glaube, so ist es.
    Vor langer Zeit (gefühlt 20 Jahre) gab ich mal einem Banker telefonisch einen Kaufauftrag für eine Aktie durch. Er sagte: Die empfehlen wir aber derzeit gar nicht. Darauf ich: Gerade deshalb kaufe ich sie ja. Würdet Ihr sie empfehlen, dann stünde sie höher, und ich würde sie nicht kaufen. Sie ist dann auch etwa aufs doppelte gestiegen, leider habe ich nicht rechtzeitig verkauft. Was es war, fällt mir nicht mehr ein. Damals hatte ich für Börse nur wenig Zeit und Interesse.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

    • Offizieller Beitrag

    Wer kennt nicht den charismatischen US ExSenator RonPaul ? Ein ausgesprochener Edelmetallfreund, Vertreter einer "harten Währung", was er oft betonte, ehem. Präsidentschaftskanddat.


    Früher bereits hatte ich sein Portfolio hereingestellt, hier aktualisiert:
    http://www.davemanuel.com/pols/ron-paul/


    Es ist für Gold und Silberbugs in mehrfacher Hinsicht sehenswert. Nach schneller Durchsicht sind
    --- 25 von den 39 Positionen Edelmetallaktien, davon
    --- 19 Goldaktien
    --- 6 Silberaktien
    --- Wertschwankung zw. 1,93 – 5,19 Mio $, leider ohne Jahresbezug
    --- Geschätzter Wertanteil der Edelmetallaktien um 70 %.


    Auch wenn die Größe des Portfolios von Ron Paul das der weitaus meisten von uns überschreitet, ist doch vieles beispielhaft für einige:


    --- Der Anteil von Edelmetallaktien dominiert in seinem Portfolio
    --- Er hält die meisten Positionen durch, wie ein mir vorliegender Vergleich aus 2013 zeigt.
    --- Starke Schwankungen im Nettowert sitzt er somit aus.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • 2013 sah es bei 400 Punkten nach Bodenbildung beim HUI aus, 2014 bei 200 und dieses Jahr bei 100. Und 2016?


    70% des Portfolios in EM Aktien ist extrem riskant und jedem Normalinvestor nur abzuraten, das nachzumachen.

    • Offizieller Beitrag

    Was oft übersehen wird in der Schwäche / Korrektur der letzten Jahre, ist die enorme Stärke vs allen wichtigen Währungen über mehrere Jahre hinweg. Hier detailliert aufgezeigt in einer Tabelle 2000 - 15, gefunden in der Dezember Präsentation 2015 von Novagold / NG.


    http://www.novagold.com/_resou…orporate_Presentation.pdf


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    ...70% des Portfolios in EM Aktien ist extrem riskant und jedem Normalinvestor nur abzuraten, das nachzumachen.


    Absolut richtig, soweit es Normalinvestoren anbetrifft. Dieser Anteil ist ungewöhnlich hoch selbst bei dem zitierten hochvermögenden ExSenator Ron Paul. Wobei nicht ersichtlich ist, wieviel Barvermögen oder andere liquide Bestände wie Anleihen, Edelmetalle etc dort existieren.


    Über den Anteil von Edelmetallen im Portfolio kann und muß jeder einzelne nach ganz persönlichen Voraussetzungen entscheiden, dazu gibt es zahllose unterschiedliche Kriterien, die wiederholt diskutiert wurden.


    Ausführlicher thematisch hier:
    Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im Vergleich


    Aufgrund der enormen Kursschwankungen aller Aktien, aber insbes. Edelmetallaktien, ist eine Anpassung an die Marktverhältnisse sinnvoll und erforderlich: Bei sinkenden Kursen sollte der Anteil reduziert, bei abzeichnendem positiven Kurstrend kann der Anteil erhöht werden.
    Dies, um einerseits Verluste zu begrenzen, andererseits Chancen auf Kursgewinne zu erhöhen.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Der Boden ist nahe....Locus in Bestform


    Nicht mal in der Krise nützt es noch

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • 2013 sah es bei 400 Punkten nach Bodenbildung beim HUI aus, 2014 bei 200 und dieses Jahr bei 100. Und 2016?


    70% des Portfolios in EM Aktien ist extrem riskant und jedem Normalinvestor nur abzuraten, das nachzumachen.


    Ich bin 2011 mit den meisten Sachen ausgestiegen und neu in den Minenaktienmarkt 2014 eingestiegen und baue seither mein Depot neu auf. Mit derzeit 80% Precious Metals Aktien, das meiste Goldminenexplorer, 5% Optionsscheinen auf wechselnde Themen (aktuell DAX Put) und 15% Cash, letzterer Anteil aber steigend bis 2016, wobei ich in extremen Peaks, die man auch diesmal wieder erkennen können wird, zeitweise auf 100% PM Aktien gehen werde. Hatte ich schon öfter, in der Vergangenheit.



    Gruß,
    gutso


    PPS: Interessante Überlegungen zum Goldpreis, die mir so ähnlich auch schon kamen, beim Aufstellen verschiedener Szenarien.


    http://www.deraktionaer.de/akt…falsch-liegen--198270.htm


    Zitat

    Durchaus möglich also, dass sowohl Bullen als auch Bären falsch liegen und beim Goldpreis ein Seitwärtstrend folgen wird. Das wäre auch nicht ungewöhnlich. Nach einem 40-prozentigen Einbruch binnen vier Jahren wäre eine Konsolidierungsphase vor einer neuerlichen größeren Bewegung sogar eher die Regel denn die Ausnahme. Und wenn man bedenkt dass sich der Goldpreis in vielen anderen Währungen außerhalb des Dollars eigentlich bereits in einer leicht aufwärts gerichteten Seitwärtsphase befindet, könnte genau das bei einer Beruhigung der Dollarstärke auch beim Goldpreis in Dollar eintreten.


    Um das an dieser Stelle klar zu stellen: Das ist nicht das bevorzugte Szenario, dass ich für die kommenden Quartale sehe. Dennoch: Auch eine solche Möglichkeit sollte man in Betracht ziehen, wenn man über den Goldpreis spricht. Für die Minenaktien wäre das übrigens nicht das Schlechteste: Viele Aktien werden derzeit mit einem deutlichen Abschlag gehandelt, weil schlicht und ergreifend die Mehrheit der Marktteilnehmer mit einem weiter fallenden Goldpreis rechnet. Verschwindet diese Angst nach und nach, wird auch das Bewertungsniveau der Aktien wieder steigen.

    • Offizieller Beitrag

    Fragt in einer EM Larry Edelson, den ich kürzlich ausführlicher mit Prognosen zitierte :
    GOLD : Märkte und Informationen


    Er ist nun überzeugt, daß der Boden bei den Edelmetallen und Minen nahe oder erreicht ist. Da liegt er auf einer Linie mit eigenen Überlegungen, die ich in Postings zuvor dargestellt habe. An den Börsen ist heutzutage infolge massiver Manipulationen nichts sicher, möglicherweise unterschätzt selbst er die Gold und Silber Kabale aus seinem eigenen Wonderland. Aber nach 4 Jahren starker Korrektur steigt die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr.


    Die Einschätzung von Edelson / Weiss Inc. ist insoweit beachtenswert, da er vor nicht allzu langer Zeit noch Standardaktien und den US Markt herausstellte...


    „I want you to be fully ready for a major gold rally that could start at any moment.


    „If everything goes according to the forecast model, that rally into next March should be the first leg up in gold’s new bull market. Ditto for the other precious metals.


    And ditto for mining shares. Yes, as badly beaten up as they have been, losing as much as 90 percent of their value, and in some cases, even more — since their highs …


    Mining shares should soon bottom and follow the precious metals higher. But you definitely have to be very selective with mining shares these days....“


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Der Boden ist nahe....Locus in Bestform


    Nicht mal in der Krise nützt es noch .....


    Ein weiterer Dummbaddel der MSM.
    Andererseits nicht so schlecht : Je mehr von diesen vielen Schlaumeiern aus ihrem Nest kriechen und die MSM Bärenschalmeien erklingen, umso näher rückt der Boden bei dem (gezielt veranstalten) Goldpreisverfall.


    Aber es gibt auch zum Schluß des Focus Artikels diese andere Einschätzung von jemanden, den wir früher glgtl verrissen.:


    Zitat

    Der Gold-Boom während der Finanzkrise hat aber auch gezeigt: Im Falle wirklich schwerwiegender und ernster Krisen hat Gold noch lange nicht ausgedient. Und selbst wenn die Goldpreisbindung längst Geschichte ist, setzen auch die Notenbanken weiterhin auf goldene Notanker: Ein großer Teil ihrer Währungsreserven besteht aus Gold. Russland etwa hat seine Reserven zuletzt sogar aufgestockt.
    "Gold erfüllt sehr deutlich eine Funktion als Krisenwährung "


    Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Geschäftsführer der Degussa Goldhandel, glaubt überdies, dass zumindest für deutsche Privatanleger ein Investment in Gold durchaus Sinn macht. "Es dient indirekt als Absicherung gegen den Verfall des Euros und unterstreicht damit seine Funktion als Vermögensversicherung.“


    Das gelte nicht nur für große Schocks auf den Finanzmärkten, „sondern auch in einem eher ruhigen Umfeld, das aus diversen Gründen von Währungsschwankungen geprägt ist"


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Ein weiterer Dummbaddel der MSM.
    Andererseits nicht so schlecht : Je mehr von diesen vielen Schlaumeiern aus ihrem Nest kriechen und die MSM Bärenschalmeien erklingen, umso näher rückt der Boden bei dem (gezielt veranstalten) Goldpreisverfall.


    Bei diesem Seitwärtskriechen (in €) und gleichzeitigem ZB-induzierten Kaufkraftzerfall des € entwickelt sich Gold langsam zur defizitären Anlage ... rein kaufkraftmäßig gesehen. Das gilt auch für Leute, die schon 2003-2005 eingestiegen sind.


    Ob Krügerrand, oder das Bier an der Theke ... beides ist einfach doppelt so teuer wie damals ... nur der bezahlte Preis für meine Arbeit nicht! :boese:


    Grüße

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