Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Moin,


    heute mit einem Bekannten von mir (alteingesessener Makler) auf der Insel gesprochen. Die durchschnittliche Angebotszeit von Immobilien auf Sylt (egal ob ETW oder Haus) beträgt aktuell 5,4 Tage =O Er berichtete mir, dass Interessenten, die eine Finanzierung / Teilfinanzierung benötigen überhaupt nicht mehr zum Zuge kommen. Ausnahmslos alle Käufer können aus dem vorhandenen Kontoguthaben überweisen. Das sind fast immer mittlere 7-stellige Beträge, da der durchschnittliche m²-Preis für renovierte Bestandobjekte bei rund 16 TEUR liegt und für Neubauprojekte um die 20 TEUR. Hier werden die Immopreise nicht einbrechen, da die Käufer Schlange stehen und ihr ScheiXX-Fiatgeld loswerden wollen. Das ist absolut irre hier.


    Grüße
    Goldhu


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • wenn das so schnelle verkauft wird, sollte man die Preise um bis 20% erhöhen :D


    dann kommt wieder Gemütlichkeit beim verkauf rein :D


    als ich neulich mal eine Immo abgab und der Käufer mir sagte , "ich drücke auf mein Knopf und die Kohle


    ist bei dir auf dem Konto" :D das war wie Öl auf die Flamme :D der hat das so gut gesagt,


    einfach köstlich :D


    wenn so mal die FinazÄmter arbeiten würden, beim auszahlen, bei Forderungen geht es wohl schneller,


    aus welchen Grund auch immer, böse Zungen erzählen, die sind derzeit alle In Heime zum arbeiten :D


    10Uhr HeimArbeit in Deutschland [smilie_happy]


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Mit der extrem schrumpfenden Bevoelkerung und Armut, die uns die kommenden 20 Jahre bevorsteht, steht den Immos ein Desaster bevor.


    das ist wie ...


  • Ja meint Ihr etwa die Besatzerregierung (zwangs-)impft die Leute zum Spass?


    Als ob die sich schon jemals fuer Euer Wohl oder Eure Gesundheit interessiert haben.


    Und die Neubuerger, falls ungeimpft, haben keine Kohle.


    Der 2. Weltkrieg war ein Kindergeburtstag gegen das was da gerade produziert wird.

  • ich kann mich noch erinnern, als die Türken in den 70er jahren massenhaft nach de strömten und in abbruchreifen hinterhäusern mit plumsklo übern hof hausten.


    JAhre später war ich in Mittel- und Ostanatolien, ja da hausten die immer noch in lehmhütten, hatten nur eine wasserstelle mit fließendem wasser im dorf, zum schei.. gings hinter die hütte oder an den dorfrand, da war ne grube, den bobbes ham se sich mit der linken hand abgeputzt und hinterher gewaschen am Dorf-Wasserhahn.


    Für die waren selbst die abbruchhäuser in der oranienburger strasse in bärlin schon luxus.

    Wirtschaftskrise ist erst, wenn´s in der BLÖD steht - basda! :]
    Gewisse Schlüsselreizworte, hindern mich die Beiträge zu lesen; bspw. legalisierte Päderasteorg, gen. Kirche, u.a.

    Mein Beiträge sind ausschließlich private Meinungsäußerung und keinesfalls Tatsachenbehauptungen. Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire) gilt hier.

    Nehme gerne Angebot von gelb glänzenden Rändern Krügers entgegen. [smilie_blume]

  • So verdient man Geld mit Immo-Handel.
    Man nehme ein paar Vollpfosten. Die verkaufen 32.000 landeseigenen Wohnungen zum Preis von 2,5 Milliarden Euro. Versuchen einen Mietendeckel bei Privatanlegern die nun für preiswerten Wohnraum sorgen sollen. Die Vollpfosten kaufen dann 14.750 abgewirtschaftete Wohnungen für 2,46 Milliarden Euro zurück. Natürlich wird dieser Politabschaum wieder regieren !!!

  • Mit der extrem schrumpfenden Bevoelkerung und Armut, die uns die kommenden 20 Jahre bevorsteht, steht den Immos ein Desaster bevor.

    Moin,


    [smilie_happy] [smilie_happy] nicht nur die Bevölkerung schrumpft, sondern auch die bewohnbaren Immobilien. Der Gebäudebestand in Deutschland ist über 50 Jahre alt. Bei den Mietwohnungen liegt das Alter sogar erheblich darüber. Bei uns im Ort bei über 70 Jahren! Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von 80 Jahren
    fällt da extrem viel Wohnraum die nächsten Jahre aus dem Angebot. Viele Buden werden nur noch runtergerockt. Darum bin ich ausschließlich im stark gehobenen Segment unterwegs, da gibt es auch jetzt kaum Angebot. Für jede freie Wohnung kann ich locker unter 40-50 Bewerbern aussuchen. Wenn es dann nur noch 5-10 sind, auch o.k. [smilie_happy]


    Grüße
    Goldhut


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  • Gebäudebestand in Deutschland ist über 50 Jahre alt. Bei den Mietwohnungen ... Bei uns im Ort bei über 70 Jahren! Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von 80 Jahren fällt da extrem viel Wohnraum die nächsten Jahre aus dem Angebot.

    Und warum sollten Wohngebäude im Alter von 80 Jahren plötzlich einstürzen/unbewohnbar werden?


    (ob diejenigen, die es sich leisten können, in den 2030er Jahren Bock auf 1950er Jahr-Standards haben, ist eine andere Frage - und wer sich höhere Ansprüche leisten kann, ist eine weitere Frage)

  • Und warum sollten Wohngebäude im Alter von 80 Jahren plötzlich einstürzen/unbewohnbar werden?

    Moin,


    Du musst genau lesen. Ich habe von 80 Jahren Nutzungsdauer geschrieben, welche selbstverständlich nicht mit der Haltbarkeit eines Hauses gleichzusetzen ist [smilie_happy] Auch bei der Bewertung eines Hauses nach der Beleihungswertverordnung (BelWertV) werden für wohnwirtschaftlich genutzte Objekte max. 80 Jahre Nutzungsdauer angesetzt. Übersetzung: Ein 80 Jahre altes Gebäude entspricht ohne grundlegende Sanierung nicht mehr den heutigen Erfordernissen. So ist die Technik hoffnungslos veraltet, das gesamte Leitungsnetz muss erneuert werden und ggfs. der Grundriss geändert werden. Heizung, Fenster, Dach müssen auch ersetzt werden. Nach einer Vollsanierung weist das Gebäude selbstredend wieder eine erheblich verlängerte Nutzungsdauer auf ;) Ansonsten hätte ich ja nicht Gründerzeit-und Jugendstilvillen in meinem Portfolio :D


    Grüße
    Goldhut


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  • 80 Jahre altes Gebäude entspricht ohne grundlegende Sanierung nicht mehr den heutigen Erfordernissen. So ist die Technik hoffnungslos veraltet, das gesamte Leitungsnetz muss erneuert werden und ggfs. der Grundriss geändert werden.

    Du gehst davon aus, dass D ein Industrie-/1. Welt-Staat heutiger Ausprägung mit einer in der Breite kaufkräftigen Mittelstandsgesellschaft bleibt


    bei 3 % Oberklasse, vielleicht noch 15 % oder 25 % "Mittelklasse" und über 70 % verarmtem Prekariat könnten die Marktverhältnisse ein wenig anders ausschauen ...

  • Übersetzung: Ein 80 Jahre altes Gebäude entspricht ohne grundlegende Sanierung nicht mehr den heutigen Erfordernissen. So ist die Technik hoffnungslos veraltet, das gesamte Leitungsnetz muss erneuert werden und ggfs. der Grundriss geändert werden. Heizung, Fenster, Dach müssen auch ersetzt werden. Nach einer Vollsanierung weist das Gebäude selbstredend wieder eine erheblich verlängerte Nutzungsdauer auf ;) Ansonsten hätte ich ja nicht Gründerzeit-und Jugendstilvillen in meinem Portfolio :D
    Grüße
    Goldhut

    Hier mal ein 121 Jahre altes Gebäude.
    Ich finde das ganz brauchbar:




    https://www.jamesedition.com/d…pest-ii-kerulete-11192917

  • Du gehst davon aus, dass D ein Industrie-/1. Welt-Staat heutiger Ausprägung mit einer in der Breite kaufkräftigen Mittelstandsgesellschaft bleibt
    bei 3 % Oberklasse, vielleicht noch 15 % oder 25 % "Mittelklasse" und über 70 % verarmtem Prekariat könnten die Marktverhältnisse ein wenig anders ausschauen ...

    Wenn überhaupt:


    0,3% Oberklasse, 1-5-2,5% Mittelklasse und 17% Arme. 80 % sind in 15-20 Jahren ganz weg, bis dahin auf dem Weg durch oder in die Hölle. Und die Anforderung an Wohnung werden rapid fallen, da der Lebensstandard um 90% sinkt.
    Von dem Level können wir in 20 Jahren wieder mit dem Neuaufbau beginnen.

  • Moin,


    selbst ein starkes Absinken der Ansprüche an Wohnraum führt aber nicht dazu, dass man auf fließend Wasser oder eine funktionierende Elektrik bzw. Heizung verzichten möchte :D Ich habe keine Sorge, Menschen zu finden, die meinen Wohnraum anmieten wollen und können. Meine neu erworbene Jugendstil-Villa wird nun ein Arzt anmieten (EG = Praxis; 1 OG= Wohnung Arzt + 2.OG = Wohnung hübsche Arzthelferin :thumbup: ). Ein Arzt wird wohl auch in der Krise Verdienstmöglichkeiten haben. Zur Not bleibt mir ja noch der Austausch der Mieter hin zu jungen hübschen Mieterinnen, die auch mal Teile der Miete in "Naturalien" bezahlen können [smilie_happy] Ganz ehrlich: Ich lasse mich ja auch nicht impfen, aber eine Bevölkerungsreduktion von 80% wird es nie und nimmer geben.


    Grüße
    Goldhut


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  • @Goldhut


    Wie siehst bei Dir mit Handwerkern aus, gibt es mehrere Firmen die noch alte Dächer, Böden, Putz, Stein und Blech instandsetzen können ?


    Hier bei uns ist es recht schwierig Handwerker zu finden die noch gründlich überlegen wie ein altes Haus richtig erneuert wird, breit schwäbisch sprechen können alle aber da hört es dann auch auf mit Traditionelen handwerkerwissen, meistens wird GKP innen draufgeknallt und mit Rauhfasermül geklebt, dazu Laminat/Vinyl mit gepresten Holzmaserung auf alte Bodendielen die mit OSB verlegt sind aufgehübscht, alte Holzfenster werden mit Reziprosäge rausgeschnitten und auf alte Rahmenreste schraubt der "facharbeiter" neue schwere dreifachverglaste Fenster und mit Silikon/Acryl wird der Spalt zwischen Leibung und Fenster abgedichtet, es gibt Leute die würden gar mehr zahlen für bessere Ausführung aber wer soll das denn machen, wofür es keine Handmaschine nicht gibt wird gemieden.

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


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