Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Nicht nur beim Immokauf. Menschen mögen gemocht werden. Oder so :hae: . Der Verkauf "in gute Hände" fällt leichter.

    Moin,


    daher gehört auch eine gute "Nachsorge" dazu. Schließlich kennen die Verkäufer meistens in der Bekanntschaft noch weitere Menschen, die ihre Immobilie in gute Hände abgegeben wollen und mich dann weiterempfehlen. Ich möchte klarstellen, dass ich keine Verkäufer übervorteile, das kann man sich in einer Kleinstadt nicht erlauben. Der Vorteil liegt darin, dass man ohne Konkurrenz einen Preis an der unteren Preisspanne aushandeln kann und keine weiteren unnötigen Kosten (z. B. Maklercourtage) anfallen.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Den letzten beissen die Hunde, oder wie heisst es? Nun, hier mal ein update zu Deinem veraltetem Stand (für Dich habe ich es zum besseren lesen etwas grösser dargestellt...



    Doch viele ältere Öfen entsprechen nicht den neuesten europäischen Effizienz- und Emissionsstandards, die ab dem 1. Januar 2022 in Kraft getreten sind.

  • Moin,


    ich habe in der Vergangenheit in meine Mietwohnungen immer gerne Kaminöfen eingebaut. Hier einmal ein paar Beispiele: Die runden Kaminöfen des schweizer Herstellers GANZ sehen gut aus und kosten um die 6500 EUR/Stück. Die kann ich empfehlen, wenn man sich einen Kamin guter Qualität zu einem annehmbaren Preis kaufen möchte. Die größeren Öfen von Krona mit neuester Technik von Brunner liegen dann schon bei knapp 17.500 EUR/Stück. Sehen aber bei hohen Decken toll aus.


    Grüße
    Goldhut

  • warum MÜSSEN?


    wer hätte Dir verboten, das Haus im Ist-Zustand einfach zu beziehen und zu bewohnen?

    Entschuldige,
    das hätte ich tun müssen, damit es den Vorstellungen meiner Frau und mir entspricht.
    Das Haus haben später andere gekauft, die sind wohl so eingezogen.
    Unsere Ansprüche waren allerdings etwas anders. Quasi fertig für die nächsten Jahre. Dach, Dämmung, Fenster, Raumänderung, Fußbodenheizung, neue Leitungen, Bäder, usw.
    Daher "müssen".
    Der Vergleich mit den Autos ist auch etwas unrealistisch.


    Anforderung an das Haus waren für uns klar. Die Umsetzung wäre möglich, der Kostenaufwand am Ende aber so hoch, dass man besser ein neues Haus bauen kann.
    Außerdem ist bei solchen Umbauten zwar eine Summe X absehbar, doch während der Umbauarbeiten kommen doch oft noch zusätzliche Kostenpunkte, die man nicht vorhersehen konnte.


    Und nicht zu vergessen, trotz aller Umbauten wäre es immer noch ein Haus, das ca. 50 Jahre alt ist.


    Um das zusammenzufassen..
    Für das Geld können wir besser ein Haus bauen, das genau unseren Vorstellungen entspricht.
    An dem Beispiel hätte man kaum bis kein Geld gegenüber eines Neubaus gespart und dafür ein Haus, das nach den Plänen anderer Leute gebaut wurde.
    Wir haben uns zwei Monate damit beschäftigt und uns dann gegen den Kauf entschieden. Der Makler sagte uns auch, dass er unsere Entscheidung vollkommen versteht. Er war zum Glück sehr freundlich und hat sich das Haus mehrfach mit uns angesehen. Bzw. uns dabei begleitet und nicht versucht, etwas zu beschönigen.
    Um doch noch auf deinen Autovergleich zu kommen.
    So, als würde man einen Gebrauchtwagen kaufen, dort Standheizung usw. einbauen, am Ende ca. den Neupreis zahlen, aber mit der Lackierung, den Felgen usw. leben, die der Vorbesitzer sich ausgesucht hat.

  • Quasi fertig für die nächsten Jahre. Dach, Dämmung, Fenster, Raumänderung, Fußbodenheizung, neue Leitungen, Bäder, usw.

    Moin,


    bei der o. a. Aufzählung wärst Du bei dem Haus locker auf 200 TEUR Sanierungskosten gekommen. Einer Illusion sollte man sich dennoch nicht hingeben: Für 500 TEUR gibt es heute selbst in der norddeutschen Tiefebene nur noch ein Standard-150m²-Einfamilienhaus ohne große Extras.


    Grüße
    Goldhut


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  • Du magst dich ja auskennen.. aber hier bist du halt nicht richtig informiert.
    Ja, 200K wären es ca. gewesen, schrieb ich auch.
    Heute hätte ich sicher zusammengerechnet 100K mehr ausgeben müssen, dafür habe ich damals kein EM für das Vorhaben hergeben müssen.. also egal.
    Mich belastet auch nicht, was man hätte alles machen können.
    Das war ein Beispiel, hab die olle Mail des Maklers noch gefunden und geschrieben, dass sich der Umbau so nicht gelohnt hätte, mit genannten gründen.
    Ich würde auch bei deutlichen Mehrkosten wohl zu einem Neubau tendieren, eben auch aus den genannten Gründen.

  • Heute hätte ich sicher zusammengerechnet 100K mehr ausgeben müssen

    Moin,


    nichts anderes habe ich mit meinem Post sagen wollen ;) 200 TEUR sind bei solch einem Vorhaben eben zu niedrig angesetzt. Da liegen wir nicht auseinander.


    Grüße
    Goldhut


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  • Ich bin auch tierisch gespannt, ob die Kirche ihre heiligen Besitztümer(nicht zu verwechseln mit Hamsterradler Eigentum) freiwillig der Roten Welle überlässt.
    Das wäre ja eine richtige Weltsensation, der dämlichste Machtverfall der Menschheitsgeschichte. nach Schwab sind sie ja auch dran.
    Würde jetzt in der Phase gar nicht daran denken mir eine Bude zu kaufen, bin damit beschäftigt meine überhaupt Klimaneutral durchs Öko-Reformtor zu schubsen.

  • Für 500 TEUR gibt es heute selbst in der norddeutschen Tiefebene nur noch ein Standard-150m²-Einfamilienhaus ohne große Extras.

    Das klingt doch noch "billig".
    Hatte unlängst bei der Spaßkasse hier ein Angebot gesehen, Nähe Köln, DHH aus den 60ern, ca. 120 m², unrenoviert, bissli Garten für nur smarte 650k + natürlich aller Nebenkosten (das war ne reine Abrisshütte) 8|


    Also hier sind die Preise in den letzten 2-3 Jahren arg gestiegen.
    Also meine bescheidene Unterkunft, freistehend mit 175 m² + 80 m² Keller + 60m² Garage auf knapp 1000 m² Grundstück an den Stadtrand von Köln gedacht...kann man da locker mit 2,5 mio ansetzten.


    Dagegen ist die norddeutsche Flachebene offensichtlich "spottbillig" :whistling:


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Dagegen ist die norddeutsche Flachebene offensichtlich "spottbillig"

    Moin,


    ich rede hier von einer einfachen Dorflage. Die m²-Grundstückspreise in der Stadt liegen auch bei 200-250 EUR/m² und da es hier meistens nichts unter 800 m² gibt (das sind eher die kleinen Grundstücke) sind da halt schnell mal 175-200 TEUR nur fürs Grundstück weg. Dann noch ein kleines 150m² Häuschen drauf (einfache Ausstattung 2700 EUR/m²), dann sind es auch mal 600 TEUR. Für TOP-Lagen und Objekte (z. B. alte Villen 8o ) liegt man immer im siebenstelligen Bereich. Köln ist preistechnisch aber auch eine Extrem-Region =O


    Grüße
    Goldhut


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  • ist es in der verbotenen Stadt nicht noch teurer? :hae:


    LG Tulius [smilie_blume]

    Moin,


    Peking ?) :D


    Grüße
    Goldhut


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  • Ja, dagegen ist es hier tatsächlich sehr billig. Was auch nicht unbedingt für die Gegend spricht und auch mit meinem Beitrag vorher zu tun hat, dass ich meine Zukunft eher in einer anderen Gegend sehe. Ich möchte hier allerdings gerne noch ein paar Jahre arbeiten. Wie gesagt, in ein paar Jahren ändert sich auch was an den persönlichen Umständen und wenn das Verhältnis stimmt, würde ich dann auch für den Übergang etwas nehmen. Sieht man dann. Ich halte trotzdem die Augen offen, manchmal kommt es anders, als man denkt.

  • Was auch nicht unbedingt für die Gegend spricht und auch mit meinem Beitrag vorher zu tun hat, dass ich meine Zukunft eher in einer anderen Gegend sehe.

    Moin,


    Du wohnst doch in einer schönen Gegend? Mir jedenfalls gefällt die Nordsee sehr :love: Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass die Preise nicht mit der "Schönheit" der Gegend korrelieren, sondern viel stärker mit dem Angebot an gut bezahlten Arbeitsplätzen. So kann ich es als Nordlicht überhaupt nicht verstehen, dass es z. B. in Stuttgart so teuer ist. In diese Kessellage würden mich keine 10 Pferde bekommen. Ich brauche weite Sicht, aber auch die Möglichkeit, kilometerweit durch Wälder spazieren zu gehen und vor allem gute Luft 8o Eines der abschreckenden Beispiele ist für mich auch die Stadt Reutlingen ;(


    Grüße
    Goldhut


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