Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Bezüglich Immobilienpreise sehe ich auch hier einen Unterschied zwischen veröffentlichter Realität und Wirklichkeit.
    Im Klartext: Die sind in der Praxis noch weit stärker gefallen, als offiziell eingestuft.

    Habe jetzt in meiner Straße den zweiten Fall wo ein Rentnerpaar sein Haus verkaufen will, um sich in eine betreute Senioren-WG einzukaufen.
    Die bekommen bei weitem nicht, was sie sich vorgestellt haben, weil sie auch noch die Preise von vor wenigen Jahren im Kopf haben.
    Grund auch hier wieder einzig und alleine die anstehenden Heizungs- und Sanierungsgesetzte aus Bonn und Brüssel.
    Unsanierter Altbau ist für potentielle Käufer ein unkalkulierbares Risiko und deshalb sind die Preise für solche Einfamilienhäuser komplett im Keller.

    Da die dann aber eben nicht verkaufen, taucht das auch in keiner Statistik auf. Ist wie mit dem Goldpreis bei früheren Rücksetzern, der den Goldbug insofern nicht gejuckt hat, weil er nicht verkaufen musste und einfach gehalten hat.

    Nur sieht das bei den alten Leuten bzw. spätestens bei den Erben anders aus, die müssen irgendwann verkaufen, unabhängig davon wie die Preise gerade stehen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Yepp....

    Gerade die älteren Immos (vor Bj. 1990) stehen hier reihenweise zum Verkauf an. Es werden mehr und der Preis geht runter. Ländlicher Bereich, Großstadt ca. 50-80 km.

    1990 - 2000, wenig im Angebot, Preis stagnierend, ab 2000 kein Angebot (ok, es gibt 2, Architektenhäuser mit hohen Kaufpreisen)


    Z

  • Nur sieht das bei den alten Leuten bzw. spätestens bei den Erben anders aus, die müssen irgendwann verkaufen, unabhängig davon wie die Preise gerade stehen.

    In den Dörfern (Schlafdörfern) wollen viele Eigentümer, die in den 90ern gebaut haben, in betreutes Wohnen oder aus Deutschland ganz weg. Letztendlich werden sie hängen bleiben, die Kosten nicht tragen können, und verkaufen müssen. Das ist der Plan der Regierung. Das gilt auch für bessere Lagen an der Ostseeküste oder Seenplatte, also Ferienwohnungen und Häuser. Ein paar Jahre läuft das (eventuell) noch, dann ist auch dort Ende Gelände. Warum? Investitionsstau sowieso und gesetzliche Auflagen, sowie fallende Nachfrage aufgrund sinkender Kaufkraft. Was bleibt sind ruhige Lagen mit Fläche drumherum.


    Wenn man jetzt von einer halbwegs positiven Entwicklung in Deutschland ausgeht, sollte man vielleicht für die Zeit "danach" auf Bauland setzen? Flächen, auf die man (nach russischem oder meinetwegen skandinavischem Vorbild) einfache und somit bezahlbare Holzhäuser setzt? Warum Holzhäuser? Ideale Wärmedämmung mit niedrigstem Aufwand!


    Beispiel: EFH in 1-A-Lage (direkt hinter der Düne, würde heute nicht mehr genehmigt, damals Geklüngel mit Bundesbauminister) vor zwei Jahren (ausgeschlagenes) Kaufangebot 1,2 Millionen - heute 500 Tausend. Erstehungskosten waren 300 Tausend - Mark! Da ist noch viel Luft nach unten, weil jetzt etliche Erben ähnliche Objekte verkaufen wollen!

  • Mal was zu den "unsanierten" Häusern. Ich finde den Begriff ziemlich irreführend, da es von diesen imho nur wenige gibt, zumindest hier bei uns in der Gegend. Meist wurde da in den letzten Jahrzehnten immer wieder was gemacht. Hier mal ein Beispiel zu meiner Hütte in der ich sowohl wohne als auch die Firma drin habe, das Haus wird also 365 Tage im Jahr voll genutzt und auch entsprechend geheizt.


    Ausgangslage: Zweifamilienhaus Bauj. 1969, in den frühen 1990ern Dachausbau und somit nun mit drei abgeschlossenen Wohneinheiten. Im Zuge des Dachausbaus kam eine Zwischensparrendämmung rein mit 160 mm Isover. Mitte der 1990er kam eine Niedertemperaturheizung mit 250 l Brauchwasserspeicher rein inkl. Warmwasserzirkulation. Vorher war ein Konstanttemperaturkessel verbaut. In den frühen 2000er wurden die Fenster gegen Isolierglasfenster getauscht (Doppelverglast k-Wert 1,1), selbiges gilt für die Eingangstüren. Alle drei Geschosse (UG, EG und DG) sind ausgebaut und beheizt mit Radiatoren, im Rahmen von Renovierungen kamen da auch Niedertemperaturheizkörper rein, sind aber auch noch ein paar alte Gliederheizkörper verbaut.


    Ich habe hier die Vorlauftemperatur im vergangenen Winter auf +50° C bei Normaußentemperatur -12,8° C begrenzt (zuvor waren 65° C eingestellt). Zudem habe ich alle Heizkörperventile durch voreinstellbare ersetzt und selbst so eingestellt, dass mein Rücklauf bei voll aufgedrehtem Heizkörper nicht über 30° C liegt.


    Mein Jahresverbrauch liegt nun bei ~25.000 kW bzw. 2.500 l Heizöl bzw. 2.500 m³ Gas. Bei einer beheizten Fläche von ~240 m². Das bedeutet, der tatsächliche Energieverbrauch liegt pro Jahr bei ~104 kWh/a. Und das in einer Mittelgebirgslage (Schwäbische Alb). Wohnräume sind dabei auf 21° C und Bäder auf 23° C geheizt und auch warm, die Heizung ist Außentemperatur geführt und als Thermostate verwende ich inzwischen elektronische von AVM für das ganze Haus (22 Stück an der Zahl). Das kann die Fritz Box, auch wenn laut AVM nur 12 möglich sind. Funktioniert perfekt.


    Entwicklung des Energieverbrauchs (alle Rechnungen ab 1970 über Heizmaterial, liegen mir vor):

    Bis 1994 (Konstanttemperaturkessel): 4.500 l Heizöl/Jahr

    Bis 2003 (Niedertemperaturkessel aus 1994): 3.500 l Heizöl/Jahr

    Bis 2021 (Niedertemperaturkessel aus 1994 & neue Fenster): 3.300 l Heizöl/Jahr

    Seit 2022 (Niedertemperaturkessel aus 1994, Vorlauftemperatur auf 50° C begrenzt (zuvor 65° C) und elektronische Thermostate): 2.500 l Heizöl/Jahr


    Offiziell würde das Haus wohl von einem Käufer als unsanierter Altbau gesehen werden. Mir ist das aber wumpe, da ich eh nicht verkaufen will und mir daher auch der Buchwert ziemlich schnuppe ist. Der Nutzwert ist für mich hingegen hoch.


    Denke, so sieht es bei vielen Gebäuden im Bestand aus, zumindest kenne ich viele von dieser Sorte, an denen immer wieder was gemacht wurde, wenn man Zeit und Geld übrig hatte. Zwar nie eine Komplettsanierung, aber halt immer wieder etwas.


    Eidt: Die Heizungs- und Warmwasserrohre sind hier schon immer gedämmt, aber je nach Ausführungsjahr eben unterschiedlich gut. Verganges Jahr habe ich noch ein paar Ventile im Heizkeller selbst nachisoliert. Zudem ist eine Hocheffizienzpumpe Grundfoss Alpha 2 verbaut, die in der Differenzdruckregelung läuft. Die Zirkulation hat auch eine Hocheffizienzpumpe, die Speicherladepumpe ist konventionell.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

    5 Mal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

  • Denke, so sieht es bei vielen Gebäuden im Bestand aus, zumindest kenne ich viele von dieser Sorte, an denen immer wieder was gemacht wurde, wenn man Zeit und Geld übrig hatte. Zwar nie eine Komplettsanierung, aber halt immer wieder etwas.

    Du hast selbst den Faktor Region angesprochen. In deiner (prosperierenden) Gegend wird es auf 2/3 der Gebäude zutreffen, in manch anderen Gegenden 1/3 - im Durchschnitt wohl die Hälfte der selbstgenutzen Gebäude. Im vermieteten Sektor wird es sogar schlechter aussehen. Da ist Goldhut nicht die Regel...

  • Nur sieht das bei den alten Leuten bzw. spätestens bei den Erben anders aus, die müssen irgendwann verkaufen, unabhängig davon wie die Preise gerade stehen.

    Sieht man immer mehr bei uns, EFH wo die Alten gestorben oder im Heim sind und die Bude seit Jahren leer steht. Ich finde die entsprechenden Immobilien aber auch nicht bei Immobilienscout?


    Und klar, die Alten investieren natürlich vor ihrem erwartbaren Auszug nicht mehr. Jüngere Eigentümer, wie z.B. Währungshüter hingegen sehr wohl, vorausgesetzt sie können es sich leisten.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • ich habe die WärmePumpe auf 35°C eingestellt , Raumtemperatur


    23,5 bis 24,5°C , angenehm in mein Getränk habe ich ein 0,5L €isWürfel


    + BirneWasserFüllung derzeit aus Tschechien bei REWE eingekauft 8o


    HeizGeld im Monat ca. 180,- AmpelScholz€euro :boese:


    "€s geht alles vor rüber, es geht alles vorbei, auch diese PreisWucherAmpel

    ist bald vorbei" :!:  [smilie_happy]


    Und der PreisAbSchwung naht , nur bei den nächste PreisWucherGrundSteuern die bleiben, frei und willig lässt da keiner ab =O


    ... mir zieht es im rechten Knie, das gibt eine böse ÜberRaschung in der


    WeltGeschichte =O Garntiert vermutlich die Atomisierung einer Stadt :!:


    innerhalb 36Stunden :!:


    Gruss

    alibaba :love:

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Hier der für den Immo-Bereich relevante Passus im Artikel von Peter Boehringer:


    "Schwer betroffen von der Krise waren auch Vermieter, die auf die Mieteinnahmen zum Lebensunterhalt hingearbeitet hatten. Sie mussten ihre Immobilien oft zu mageren Preisen verkaufen: einfach, um überleben zu können. Die Mieten wurden vom Staat festgesetzt; und da es dessen bevorzugtes Ziel war, den Menschen ihre Wohnungen zu erhalten und nicht, die Vermieter zu unterstützen, kam es zu deren faktischer Enteignung. [...] Die Stadt Berlin war angesichts der finanziellen Katastrophe außerstande, irgendetwas gegen die Wohnungsmisere zu tun. Die Zahl der amtlich registrierten Wohnungssuchenden betrug Ende 1921 rund 151.000 und lag schließlich im März 1923 bei 224.000. Diese Zahlen gaben aber nicht einmal annähernd die wahre Heerschar an Wohnungssuchenden wieder, denn viele Betroffene hatten keine Hoffnung auf eine Wohnung oder konnten sie sich ohnedies gar nicht leisten und meldeten sich daher gar nicht erst bei den Ämtern. Die Behörden versuchten es mit der Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum: So konnte es nicht ausbleiben, dass es immer wieder zu Bestechungsversuchen der Beamten und Angestellten der zuständigen Verwaltung kam, die auch längst nicht in jedem Fall erfolglos waren. Gute Chancen auf eine Wohnung hatte man sonst nur im Falle einer Heirat. Daher bildete sich eine „Bräute-Börse“ heraus: Angeblich angehende Ehemänner mieteten sich eine schwangere „Braut“, die sie gegen ein Entgelt auf das Wohnungsamt begleitete. Gefürchtet waren die Beschlagnahmungen von Wohnraum in den Fällen, wenn die Behörden der Ansicht waren, dass jemand eine zu große Wohnung hatte. Eine Prüfung, die die dunkelrote Regierung von Berlin auch heute, 100 Jahre später, schon wieder angekündigt hat… 1923 mussten Wohnungsmieter in solchen Fällen wildfremde Untermieter akzeptieren.

    Fuhrer: „Für die Ärmsten der Armen schufen solche Maßnahmen aber keine Abhilfe, denn sie konnten sich die Miete gar nicht leisten. Durch das staatliche Wohnungsmanagement gab es keine einzige neue Wohnung – und das war es, was dringend benötigt wurde. Im letzten Quartal 1922 konnte nur für fünf Prozent der Wohnungssuchenden eine neue Bleibe gefunden werden, und im Erfolgsfall bedeutete das noch lange nicht, dass diese auch adäquat war. Aber selbst zehnköpfige Familien waren froh, wenn sie in zwei Zimmern untergebracht wurden. Reichsmietengesetz und Reichsmieterschutzgesetz bestimmten Höchstmieten. Kaum ein Eigentümer investierte mehr in den Erhalt des Wohnraums, selbst dringend notwendige Instandhaltungsarbeiten unterblieben. In den Arbeitervierteln nahmen mit Pappe oder Holz vernagelte, zu Bruch gegangene Fenster in bewohnten Häusern zu. Überall bröckelte der Putz ab, Nässe drang in die Wohnungen, Ungeziefer breitete sich aus. Die Rattenplage wurde durch wilde Tierzucht auf dem Balkon oder im Keller von Kaninchen, Hühnern und selbst Ziegen zur Unterstützung der Lebensmittelversorgung angefacht.“


    100 Jahre nach der Hyperinflation Ursachen der Extremteuerung 1923 und Lehren für die Gegenwart
    100 Jahre nach der Hyperinflation Ursachen der Extremteuerung 1923 und Lehren für die Gegenwart Alle Zeitzeugen von November 1923, heute vor genau 100 Jahren,…
    www.pboehringer.de


    Rattenplage und Bettwanzenplage haben wir schon...

  • ...

    Durch das staatliche Wohnungsmanagement gab es keine einzige neue Wohnung ...


    ... Reichsmietengesetz und Reichsmieterschutzgesetz bestimmten Höchstmieten ...


    ... Kaum ein Eigentümer investierte mehr in den Erhalt des Wohnraums, selbst dringend notwendige Instandhaltungsarbeiten unterblieben ...

    Der Markt wirkt immer! Vorallem genau dann wenn versucht wird diesen auszuhebeln.

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • Lohnt sich Arbeit überhaupt noch?

    Billionen-Last Sozialstaat: Wir erreichen die Grenzen der Belastbarkeit


    Der deutsche Sozialstaat wird immer teurer. Aktuell liegt sein Anteil bei gut 40 Prozent der Wirtschaftsleitung. Eine Folge: Manche Bürger erzielen mit Sozialleistungen ein gutes Einkommen. Lohnt sich Arbeit überhaupt noch?

    Millionen Beschäftigte klagen über hohe Sozialabgaben: Die Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung zehren massiv am Brutto von Arbeitnehmern. Und die Lasten steigen. Beispiel Zusatzbeitrag bei den Krankenkassen. Der klettert kommendes Jahr von 1,6 auf 1,7 Prozent.

    Die Entwicklung ärgert viele. Auch weil es sie stört, dass das Bürgergeld kräftig steigt. In manchen Fällen lebt es sich damit besser als mit einem Job.

    Lohnerhöhungen können sogar das Netto-Einkommen senken

    Eine vierköpfige Münchner Familie hat bei einem Alleinverdiener monatlich 4000 Euro brutto. Würde der Lohn um acht Prozent auf 4320 Euro brutto steigen, hätte die Familie unterm Strich vier Euro weniger im Geldbeutel - und das trotz der Lohnerhöhung.

    Der Grund für diese Einbuße: Wohngeld und Kinderzuschlag sinken bei steigendem Einkommen. Vielfach werden kletternde Einkommen komplett mit den beiden Sozialleistungen verrechnet. Von dem Lohnplus bleibt dann nichts übrig.

    Bürgergeld steigt 2024 kräftig

    Rechenbeispiel Bürgergeld: Eine vierköpfige Familie erhält laut dem Bericht aktuell 2311 Euro pro Monat an Regelsatz, Miete und weiteren Leistungen. Im kommenden Jahr steigt der Betrag um 211 Euro – das sind üppige neun Prozent mehr. Auf dem Konto der Bürgergeldempfänger landen dann monatlich 2.522 Euro. Dazu schreibt die Bundesregierung : „Wer auf Bürgergeld angewiesen ist, bekommt ab Januar 2024 mehr Geld. Alleinstehende Erwachsene erhalten 563 Euro im Monat – 61 Euro mehr“ als aktuell.

    Angesichts solch hoher Beträge fragen sich manche Geringverdiener, ob sich für sie das Arbeiten überhaupt noch rechnet. Zumal sie mit ihren Beiträgen die Sozialkosten mitfinanzieren müssen.

    Quelle Locus


    Wenn man die Rechnung nun noch mit den Paddel-Negern oder den Deserteuren aufmacht, wird einem schlecht ....



  • Sieht man immer mehr bei uns, EFH wo die Alten gestorben oder im Heim sind und die Bude seit Jahren leer steht. Ich finde die entsprechenden Immobilien aber auch nicht bei Immobilienscout?

    Ist hier auch so, ca. seit 1 Jahr wahrnehmbar.


    Die sind noch nicht bei Immoscout, weil

    a) die Erbengemeinschaft noch nicht so weit ist

    b) die Makler nicht alles gleichzeitig reinstellen

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Lohnt sich Arbeit überhaupt noch?


    Billionen-Last Sozialstaat: Wir erreichen die Grenzen der Belastbarkeit


    Bürgergeld steigt 2024 kräftig



    Ohne diese Thema klein zu reden, liegt der Hund woanders begraben.

    Der Staatsapparat gibt inzwischen 80 Mrd für Beamtenpensionen und 30 Mrd für Beamtengehälter aus.


    Dann noch die Angestellten im Öffentlichen Dienst, von den ein Großteil nichts produziert außer Papier und Kosten für die Wirtschaft.

    Gruß von Bumerang
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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Staatsquote, an 70% ist die Sowjetunion zerbrochen….ist nicht mehr weit mit Bürgergeld und Neudeutschen.


    Die Ukraine hat die 70% gerade erreicht…..404

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • wenn ich so einen Quatsch lese: "wir erreichen die Grenze der Belastbarkeit..."

    we ist wir und was ist und wer definiert Belastbarkeit?


    Der Bund hat runde 2,5 Bio. Schulden, rechnen wir die Länder und Kommunen noch dazu, sinds vielleicht 5 - na und?


    Die Bürgen = Bürger = das Personal der BRD, verfügt über runde 13 Bio. Vermögen. Allerdings sind da vermutlich auch einige Bio. Gläubiger-Vermögen (Sozialleistungen wie Renten, etc.) an den Staat drin enthalten; egal, ziehen wir 3 Bio. ab, bleiben immer noch 10 Bio. Vermögen beim Personal übrig, worauf der Lehnsherr ohne Rechtsbruch zugreifen kann, s. Lastenausgleichsgesetz zum 01.01.24.


    Wenn aber noch einmal 100% Luft nach oben sind, ist dann die Grenze der Belastbarkeit erreicht, für wen?


    Für dich, für mich?


    Ich schrieb schon seit Monaten, gegenüber der Hyäne Lehnsherr, Staat, Tribun, gibt es kein Entkommen, Auswandern ist lediglich Tausch. Einzig die Reduktion von buchhalterisch erfaßten Vermögenswerten schafft ein wenig Spielraum, denn eines ist sicher, weder die Renten, noch die sonstigen sozialen Leistungen/Errungenschaften sind im Falle einer Staatspleite sicher!


    Blümchen konnte in den späten 80ern nicht wissen, dass Kohl´s Mädchen dermaßen linkisch sein könnte und die BRD durch die SED übernehmen läßt.

  • @Kinderkram nur kurz zusammengefasst, weil ich vom Smartphone poste:


    Die Sowjetunion hatte 100% des Vermögens in der Hand und ist trotzdem (oder gerade deswegen ) zusammengebrochen.


    Der Begriff Belastbarkeit passt vileicht nicht. Es geht tatsächlich nicht um die Belastbarkeitsgrenze eines jeden Einzelnen sondern um die des Systems. Die Bullshit Jobber müssen essen und heizen. Sobald die Produktion "zusammenbricht" bzw die eigene Kaste nicht mehr ernährt werden kann, ist Schicht im Schacht. Vermögen ist kein Ersatz für Produktion=Einkommen. Man kann die Häuser und die Aktien nicht essen und damit auch nicht Heizen. In einem globalen Markt mindestens in der EU, kann man noch nicht einmal die Waren im Land halten wie im Kommunismus.

    Man sieht bereits, dass im Niedriglohnsektor das Arbeiten nicht mehr lohnt. Wann kommt der Arbeitszwang? Die Leistungsträger wandern aus, nicht umsonst wurde die Mauer gebaut.

    Gruß von Bumerang
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