Deutsche Immobilien kaufen j/n?

Zitat von Salorius II

Hier mal ein 121 Jahre altes Gebäude.Ich finde das ganz brauchbar:

in Bayern gibt es genügend Wohnungen und Häuser, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 60er Jahre gebaut wurden, wo das Bewohnen von den Behörden schlichtweg verboten wird. Sei es wegen unzumutbaren Sanitäranlagen, elektrischen Anlagen, oder energetische Einrichtungen. Wenn zB ein kleines Haus mit Erdgeschoss 1. Stock 2. Stock und Dach, also acht Wohnungen nicht 16 Stellplätze nachweisen kann, kann pro Platz mit 24500 Euro abgelöst werden, also ca. 392.000.-€. Dann ist das ganze schon zum Abbruch verurteilt. Wer dann hier mit Schlössern und anders Bauten protzen muss, sollte sich mal ein bisschen informieren was Denkmalschutz heißt, was die Auflagen sind, und wie das Bewohnbar ist. Noch dazu wenn er sich im Leben niemals irgendeine Immobilie leisten kann und nur mit dummen Sprüchen glänzt.
Eine 5 Zimmerwohnung ist preiswerter zu erstellen als eine 1 Zimmerwohnung. Beide brauchen Treppen, Heizung, Strom, Bad/WC, nur verteilt es sich auf wesentlich mehr qm. Wohnungsgrößen, die schon lange nicht mehr gebaut werden und sehr gesucht sind. Nicht jeder Professor oder Manager kauft sich mit befristeten Arbeitsvertrag ein Haus.
Vor kurzem vermietet:
150qm mit Dachterrasse. Ohne Bodenbeläge und Einbauküche. Preis 5% über dem Mietspiegel
E.bay-Kleinanzeigen in 14 Stunden(habe ich dann rausgenommen) 1589 Aufrufe, 145 Bewerbungen mit Selbstauskunft. Ich war selbst erstaunt.

Ich hoffe, Herr Rentner hat auch zwei Stellplätze bei seiner vermieteten Whg.
Merkwürdige Vorstellung, dass auf Bestandsgebäude auf einmal Ablösen für Stellplätze fällig werden sollen

Im Übrigen hat gerade das Mitglied Salorius II hier schon mehrfach belegt, dass er sich sicherlich das eine oder andere nette Häuschen leisten könnte...

Zitat von 7of9

Ich hoffe, Herr Rentner hat auch zwei Stellplätze bei seiner vermieteten Whg.
Merkwürdige Vorstellung, dass auf Bestandsgebäude auf einmal Ablösen für Stellplätze fällig werden sollen

Im Übrigen hat gerade das Mitglied Salorius II hier schon mehrfach belegt, dass er sich sicherlich das eine oder andere nette Häuschen leisten könnte...

3 Plätze in TG inkl Wallbox. Bei Bauantrag für Renovierung schau mal die Vorschriften

Bei Gelegenheit erkläre ich dir den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit....

Wieso mit einem Bauantrag bei einer Renovierung schlafende Hunde wecken?

57 VI BayBO

Natürlich muss man die übrigen Bauvorschriften auch bei bei verfahrensfreien Vorhaben einhalten. Aber wo kein...

Zitat von Silberfranke

Wieso mit einem Bauantrag bei einer Renovierung schlafende Hunde wecken?

57 VI BayBO

Natürlich muss man die übrigen Bauvorschriften auch bei bei verfahrensfreien Vorhaben einhalten. Aber wo kein...

Wann hast du denn deinen letzten Bauantrag gestellt???

Zu deiner Frage: Weil ich mich schlichtweg an die Regeln halte, die in einem Lande gültig sind. Das erspart mir späteren Ärger. Und wenn mir die Regeln in diesem Lande nicht passen, muss ich da nicht bauen. So einfach ist das. Und noch einfacher, wenn man an seine Mitmenschen etwas denkt! Leben und leben lassen....

Es geht doch nicht darum, sich nicht an Regeln zu halten, sondern dass die Baubehörde die Regeln anders auslegt. Aber deren Ansicht muss ja nicht richtig sein.

Es ist klar, dass man eine Baugenehmigung braucht, wenn sich die Nutzung von privat in gewerblich ändert, angebaut aufgestockt wird.

Aber dass die Grenzen zwischen einer genehmigungspflichtigen Änderung der baulichen Anlage und der Instandhaltung bei einer geplanten Renovierung fließend sind, ist doch nicht abzustreiten.

Wenn man natürlich keinen Stress möchte und auf Nummer sicher gehen will, befolgt man natürlich brav die Anweisungen der Baubehörde

PS: Letztes Jahr, aber völlig anderer Sachverhalt

Zitat von Lukas 21

@Goldhut

Wie siehst bei Dir mit Handwerkern aus, gibt es mehrere Firmen die noch alte Dächer, Böden, Putz, Stein und Blech instandsetzen können ?

Hier bei uns ist es recht schwierig Handwerker zu finden die noch gründlich überlegen wie ein altes Haus richtig erneuert wird, breit schwäbisch sprechen können alle aber da hört es dann auch auf mit Traditionelen handwerkerwissen, meistens wird GKP innen draufgeknallt und mit Rauhfasermül geklebt, dazu Laminat/Vinyl mit gepresten Holzmaserung auf alte Bodendielen die mit OSB verlegt sind aufgehübscht, alte Holzfenster werden mit Reziprosäge rausgeschnitten und auf alte Rahmenreste schraubt der "facharbeiter" neue schwere dreifachverglaste Fenster und mit Silikon/Acryl wird der Spalt zwischen Leibung und Fenster abgedichtet, es gibt Leute die würden gar mehr zahlen für bessere Ausführung aber wer soll das denn machen, wofür es keine Handmaschine nicht gibt wird gemieden.

Moin,

ja, die habe ich. Die können Zink-u. Kupferblech in Stehfalz arbeiten, wunderschöne Pfettenköpfe herstellen, meine Maurerfirma ist in der Lage, mir die alten Bossen zu reparieren und die Rekonstruktion von Gesimsen oder Stuck ist auch kein Problem. Ich habe sogar einen Spezialisten für Terrazzoböden Die von Dir angegeben Fehler (z. b. 3-fach Verglasung in ein altes Haus einbauen und damit eine Taupunktverschiebung zu produzieren, ohne die Laibungen zu dämmen usw.) kenne ich natürlich auch. Fehlerhafte Andichtungen kommen mittlerweile leider eher als Regelleistung zustande (Quellbänder usw. unbekannt). Ich habe einmal eine Fensterbaufirma auf der Baustelle gehabt, die die lastabtragenden Laschen beim Fenstereinbau "vergessen" hatte. Die haben von mir derart Feuer bekommen, dass die das hoffentlich nie mehr vergessen.

Grüße
Goldhut

Zitat von skeptisch4ever

Was begründet diese Annahme?
Das haben weder die Pest im 14. Jahrhundert noch der 30-jährige Krieg im 17. Jahrhundert geschafft!

2-fach Biowaffen-Impfung, die das Imunsystem zerstört, den Körper mit Graphenoxid anreichert, modifizierte Parasiten und Nanoteilchen( Nanobots?) enthält, das eigene Erbgut/DNA umbaut mit Crisp, die Menschen sterilisiert und andere, Ungeimpfte, ansteckt. Das Ganze ist eine konzertierte Militäraktion und Teil des Great Reset.

Zitat von Neo

Das Ganze ist eine konzertierte Militäraktion und Teil des Great Reset.

ich denke auch...

Zitat von skeptisch4ever

Was begründet diese Annahme?
Das haben weder die Pest im 14. Jahrhundert noch der 30-jährige Krieg im 17. Jahrhundert geschafft!

Die 80% sind sicher etwas hoch gesteckt, wenn auch nicht unmöglich, aber damit sollte es genügend Raum für eigene Ideen geben und ob dann noch jemand die Bay. Bauordnung interessiert oder diese überprüft wird?

Bis vor Kurzem lag der Kauf einer Immobilie in Deutschland für mich auch sehr weit im High-Risk-Bereich. Doch nun, da sich die Situation immer weiter zuspitzt, denke ich intensiv darüber nach. Nicht gerade @Salorius II Villa, sondern eher ein Stück Land weg vom Schuss.
So schön es hier am Wasser auch ist, so könnte die Verkehrsanbindung und zentrale Lage demnächst auch Nachteile mit sich bringen?

Mal sehen was sich so findet?

Zitat von Salorius II

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.

Nein, kein Missverständnis... ich hab mich nur auf das Foto bezogen, das du gepostet hast (wollte es aber der Übersichtlichkeit wegen nicht nochmals einfügen).

Ich lebe hier nicht direkt in der Massenhaltung, der Ort hat ohne die Anhängsel nur rund 2000 Einwohner und ich wohne am Ortsrand direkt an der Grenze zum NSG. Aber durch den Ort führt eine regional wichtige Bundesstraße und die Lage am Wasser ist nicht gerade "fernsichtig". Sprich wenn etwas kommt, dann sehe ich das erst wenn es fast vor der Haustüre steht.
Am anderen Ufer des Flusses steigt das Gelände an und bietet eine gute Fernsicht. Alles NSG (ehem. Keltensiedlung) und paar kleine private Obstgärten und alte, heute ungenutzte Bauernkeller. Im Tal darunter vegetiert ein kleines Gewerbegebiet mit etwa 8 Unternehmen, mangels Verkehrsanbindung (einzige Brücke 20to und einspurig) vor sich hin. Der Bergrücken ist von drei Seiten durch zwei Flüsse abgetrennt und die nächste kleine Ortschaft nördlich in einigen Kilometern. Sehr begrenzte Nutzung , keine Landwirtschaft und bis auf die Südseite zu mir hin vollständig bewaldet.

Wäre für mich eine gut Kombination aus Nähe und "Uninteressantheit" - Mal sehen was sich ergibt?

Zitat von DarkMatter

Am anderen Ufer des Flusses steigt das Gelände an und bietet eine gute Fernsicht. Alles NSG (ehem. Keltensiedlung) und paar kleine private Obstgärten und alte, heute ungenutzte Bauernkeller. Im Tal darunter vegetiert ein kleines Gewerbegebiet mit etwa 8 Unternehmen, mangels Verkehrsanbindung (einzige Brücke 20to und einspurig) vor sich hin. Der Bergrücken ist von drei Seiten durch zwei Flüsse abgetrennt und die nächste kleine Ortschaft nördlich in einigen Kilometern. Sehr begrenzte Nutzung , keine Landwirtschaft und bis auf die Südseite zu mir hin vollständig bewaldet.

Moin,

das hört sich ja nach einem Vor-Ort-Lagebericht des OKW an Freies Schussfeld und möglicher Ausbau zu einer schwer einnehmbaren Verteidigungsstellung Du wohnst doch schon auf dem Land.

Grüße
Goldhut

Zitat von Goldhut

das hört sich ja nach einem Vor-Ort-Lagebericht des OKW an Freies Schussfeld und möglicher Ausbau zu einer schwer einnehmbare Verteidigungsstellung Du wohnst doch schon auf dem Land.

..ob der 200m Hügel schwer einnehmbar ist, kann ich nicht beurteilen? - Denke eher nicht..
Aber zumindest wäre dort nichts von Interesse, außer bisschen Obst..

Hintergrund ist sicherlich, dass ich schon länger über den Kauf eines Grundstücks/Immo nachgedacht habe. Nachdem ich durch die Ferne geschweift bin um DE zu entfliehen, wurde nun durch C die Problematik des einfachen Erreichens sehr deutlich und entsprechend haben sich die Prioritäten etwas verändert.
Es geht ja nicht um mein persönliches Reduit, sondern einfach eine Ausweichmöglichkeit ums WoMo abzustellen, wenn die Städter aufs Land strömen. Da reicht ein 10-20m Flüsschen schon aus um die Richtung des Mobs etwas abzulenken. Aber in einem Kriegsfall wäre dies sicher kein Hindernis.
Anderseits wurde der Hügel im letzten Weltkrieg auch nicht genutzt - zu flach, zu unpraktisch,.. was weiß ich.
Die Fernsicht über rund 10 (O)-30 (S)-15 (W) km ist wirklich sehr schön und ich bin einfach gerne dort.

Primär geht es mir darum an einer Stelle zu investieren, wo ich den Grund auch selbst nutzen kann. Was hab ich von einem Traumgrundstück in der Ferne, wenn ich nicht hinkomme?

Nun ja, wie alles, was dem wirtschaftlichen Handeln unterliegt, haben auch Immobilien bestimmte Rahmen.
Nix, dagegen, ich habe auch einen Teil so angelegt. Bisher ist das immer gestiegen im Preis, mit Aktien hatte ich leider nicht dieses Glück.......
Also, dies ist meine Meinung, kein Rat oder so.
Aber Deutschland geht es gar nicht so gut, wie man denkt.
Der Aufbau Ost ist völlig in die Hose gegangen, kostet immer noch Milliarden, u. auch das mit der EU wird wohl nix, gerade wo jetzt noch GB ausgetreten ist, ein Garant für den Welthandel. Da wird sich wohl dauerhaft der protektionistische Süden durchsetzen.
Rentenkasse gähnend leer, 5,7 Millionen Hartzer, 3 Millionen Arbeitslose, immer noch Zuwanderung ca. 200000 pro Jahr, nur die sind meist mittellos, wollen aber wohnen.
Industrielle Revolution 4.0 steht vor der Tür, Robotik usw. werden zunehmen- führt wohl zu weniger Arbeitsplätzen.
Um es kurz zu machen, am Ende sind etwa noch 18 Millionen die auch wirklich Wertschöpfung praktizieren, nur die sind schon belastet bis zur Halskrause, viel ist da wohl nicht mehr auszupressen.
Dem Sparer gehen schon Milliarden, durch die 0 Zinsen verloren usw. usv.
Klar kann ich alles mit Kredit machen, aber ein System nur auf Verschuldung, na ja, mir ist es unheimlich.

«Gerade junge Familien können das Eigenkapital zum Wohnungserwerb kaum noch aufbringen.

Moin,

die Grünen scheinen wirklich komplett den Mathematikunterricht in der Schule verpasst zu haben

Die KfW soll zunächst als "Zwischenkäufer" auftreten, d. h. die zahlt zunächst den Kaufpreis. Die jungen Familien haben aber immer noch kein Kapital. Diese Familien sollen zunächst mieten und dann an die KfW zurückzahlen. Während des Mietens soll dann Eigenkapital angespart werden. Frage: Wieso haben sie es dann nicht vorher schon gemacht, während sie zur Miete wohnen? Nach einer gewissen Zeit muss ja der Kaufpreis wieder an die KfW zurückfließen. Wo ist der Unterschied, ob ich an die Hausbank oder an die KfW zurückzahlen muss? Bin mal gespannt, wie die Olle sich das mit der Einhaltung der WKR (Wohnimmobilienkreditrichtlinie) so vorstellt Sorry Leute, die Grünen sind wirklich nicht ganz dicht

Grüße
Goldhut

P.S.: Die anfallenden Kosten für Instandhaltung kommen dann wo her?

Ich persönlich besitze mehrere Wohnungen in Deutschland im Norden und vermiete sie sicher. Und jetzt möchte ich eine Immobilie in Mallorca kaufen, und ich plane auch, sie irgendwo 9 Monate im Jahr zu übergeben und den Rest der Zeit dort ankommen und sich ausruhen.

Tja Hütchen...

nu geht Dir der Arsch uff Grundeis.

WBT
duch und wech

Und das mit Deckel.

WBT