Alles anzeigenVorab.. Ja, ich weiß.. bei einigen Usern hier, die andere Häuser haben, wird das keine Rolle spielen. Geht ums Allgemeine in D.
Ich hatte schon geschrieben, dass ich vor Ort das Gefühl habe, dass hier demnächst sehr viele Häuser gleichzeitig fertiggestellt werden, Wohnungen ebenso. Auch auf die Frage, wie es bei euch aussieht, erhielt ich solche Rückmeldungen.
Wenn jetzt seit 16 Jahren erstmals der Leerstand gestiegen ist (2020) , dann wird 2022 wohl ein großer Sprung kommen, 2021 kam ja auch ordentlich was hinzu, ist in der Untersuchung allerdings noch nicht berücksichtigt.
Babyboomjahre bis ca. 1964, sind weitgehend versorgt. Die Kinder dieser Personen 1950-1964 sind auch durch.
Seit 1972 ist die Rate Geburten/Gestorbene negativ. Bis jetzt!
Bei steigendem Leerstand und weniger Kaufinteressenten (Einkommen vs. Kaufpreis ) , dem politischen Eingriff in die Bestimmung des Baus, usw. ist es für mich eine Frage von wenigen Jahren, bis es zu einer Umkehr kommt und aus einer suggerierten Wohnungsnot zu einem Überangebot kommt.
Dem Volk wurde seit gut 6 Jahren erzählt, wenn du jetzt nicht kaufst/baust, dann gibts nichts mehr.
Verschuldung teils bis Unterkannte Oberlippe. Jetzt steigende Energiekosten und das bei zu viel Wohnfläche pro Person ( muss ja, wenn ich schon baue, dann auch groß ( größer als mein Nachbar ).
Problem nicht für den, der immer einen Tausender über hat, wenn der Monat auf ist.. aber da gibts ja ganz viele Knaller, die haben so schon nichts.
Interessant wäre zu sehen, welche Banken welche Kredite vergeben haben, wie die Verträge aussehen, Zinsen, Laufzeit. Wie viele Kredite werden schon nicht mehr pünktlich zurückgezahlt.
Nach Ablauf des Baukindergeldes, Start war 2018, also ab 2028, Wegfall eines "Zusatzeinkommens". 6-10 Jahre später Auszug der Kinder, wegen Studium, keine Lust auf Eltern oder was auch immer. - Zu viel Wohnfläche auf zu wenig Personen, mit deutlich geringerem Einkommen als 2018,19,20,21
Bei tatsächlich gestiegener Arbeitslosigkeit ( nicht solche Vorhaben wie von RGG, Arbeitslose ein Jahr eine Fortbildung machen zu lassen ), Zulieferer usw. platzen sicher auch einige Kredite und zu dem höheren Angebot, gibt es dann für die jetzt überbewertete Immo, sicher nicht mehr so viel.
Das waren jetzt 6? Jahre, in denen alles hoch ging, teils nicht nachvollziehbar.
Ich bin gespannt auf die kommenden Jahre, die Fertigstellungen der Wohneinheiten in 2022.
Geburtenjahre und Todeszahlen
https://www.deutschlandinzahle…ztables_pi1%5Bstart%5D=45
Dienstag, 14. Dezember 2021 Trendwende am Wohnungsmarkt Leerstand steigt erstmals seit Jahren
[Blockierte Grafik: https://apps-cloud.n-tv.de/img/22999051-1639490456000/16-9/750/63074577.jpg] Noch ist der Anstieg des Leerstandes in Städten wie Berlin nur minimal. Doch die Empirica-Experten erwarten eine weitere Entspannung.
(Foto: picture alliance / dpa)
Wohnungsmangel und steigende Mieten gehören seit Jahren zu den größten Problemen deutscher Großstädte. Doch nun deutet sich eine Trendwende an. Erstmals seit 14 Jahren steigt auch in sogenannten Schwarmstädten die Zahl leerstehender Wohnungen.
Erstmals seit 14 Jahren ist die Zahl leerstehender Mietwohnungen in Deutschland leicht gestiegen, und das nicht nur in strukturschwachen Abwanderungsregionen, sondern auch einigen Großstädten mit angespanntem Wohnungsmarkt. Laut Daten der Analysefirma Empirica wuchs der marktaktive Leerstand Ende 2020 - das sind die aktuellsten Zahlen dazu - geringfügig auf rund 611.000 Einheiten. Das sind etwa 8000 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor. Die Leerstandsquote bleibt damit unverändert bei 2,8 Prozent.
[Blockierte Grafik: https://apps-cloud.n-tv.de/img/19706936-1487583462000/17-6/1136/35086067.jpg] Wirtschaft 08.12.21 Hohe Wohnkosten teils außen vor In Europas Inflationsstatistik klafft eine Lücke Marktaktiv heißt, dass die Wohnungen unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivierbar sein müssen. Seit 2006 war die Zahl der leerstehenden Wohnungen deutschlandweit kontinuierlich gesunken. Lediglich einige ländliche, unter Abwanderung leidende Regionen hatten steigende Leerstände zu verzeichnen, während die Lage auf den Wohnungsmärkten in den sogenannten Schwarmstädten, die eine hohe Binnenzuwanderung erlebten, angespannter wurde.
Dieses Blatt hat sich nun im Corona-Jahr gewendet. Erstmals seit dem Jahr 2006 steigt der Leerstand jetzt sogar in den Schwarmstädten an: von 98.000 im Vorjahr auf nunmehr 102.000 Wohnungen im Jahr 2020. Die niedrigsten Leerstandsquoten finden sich derzeit in den Städten München und Frankfurt am Main mit 0,2 Prozent sowie Münster mit 0,3 Prozent. Am anderen Ende der Skala stehen Pirmasens und Frankfurt an der Oder mit 9,3 beziehungsweise 9,1 Prozent Leerstand.
Bei Angebot und Nachfrage tut sich etwas
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Auch wenn der Anstieg des Leerstands in den Schwarmstädten zunächst nur minimal ist, und offen bleibt, ob die Corona-Pandemie die Statistik vorübergehend verzerrt hat, sehen die Experten von Empirica ein weiteres Anzeichen für eine beginnende Trendwende am Wohnungsmarkt. "Die Mieten in den Schwarmstädten wachsen schon seit drei Jahren langsamer als im Umland", schreiben die Forscher. "Nun deutet auch die Entwicklung der Leerstände auf einen Trendbruch hin."
Die "Zeiten der großen urbanen Zuzüge" dürften erstmal vorbei sein, heißt es weiter. Dies zeige nicht zuletzt die seit Jahren anhaltende Zuwanderung in die Speckgürtel. Aber nicht nur die Nachfrageseite entlaste die Wohnungsmärkte der Großstädte. Auch auf der Angebotsseite habe sich etwas getan: Mittlerweile werden in den Schwarmstädten doppelt so viele Wohnungen neu gebaut wie noch vor zehn Jahren. Eine Entlastung ist daher zumindest mittelfristig vorprogrammiert.
Quelle: ntv.de, mbo
Zitat @Rentner
wenn du eine Wohnung in Kleinanzeigen inseriert, in 4 Stunden 1680 Aufrufe hast, 78 Leute dich anschreiben, dann sehe ich kein Überangebot von Wohnungen.
Zitat @skeptisch4ever
kommt vielleicht drauf an., WAS Du WO anbietest
es kann ja ein Überangebot an Neubauwohnungen für 17 Euro kalt/qm geben, während zig Leute eine buchhalterisch gesehen "abgeschriebene" 1960er Jahre praktisch-quadratisch-gut Wohnschachtel für 7 Euro/qm (zzgl. etwas höherer NK) suchen
Zitat ich selbst
Bitte richtig lesen.
Aus einer 16 Jahre andauernden Verknappung kam es erstmal wieder zu mehr Leerständen.
Eine langsam steigende Erhöhung von Leerständen bedeutet auch nicht dass es jetzt auf dem Markt so aussieht.
Es ändert aber nachhaltig, bei steigenden Leerständen, die Situation.
Bitte den Beitrag im Ganzen betrachten.
Sicherlich kann man noch hinzufügen, dass die Leerstände von Frankfurt
Oder mit knapp 10% eine ganz andere Situation darstellen, als München
oder Münster mit um die 0,2 - 0,4 Prozent.
Nur damit das mit der Wohnlage mit eingebunden ist.