Deutsche Immobilien kaufen j/n?

Eben. Der Feind ist dort draußen, nicht hier im Forum.

PS: Heute Nachmittag RTL2 eingeschaltet - die zeigen tatsächlich schon eine permanente Bildschirmeinblendung rechts unten mit dicken Lettern, die der Zuschauer nicht umhin kommt, unterschwellig aufzunehmen: "IMPFT EUCH MEHR!", so lautete die Botschaft, nicht verwunderlich natürlcih ...

Erinnert mich doch wieder sehr stark an den John Carpenter-Film "Sie leben" ...

Zitat von Salorius II

Mal ehrlich, im austeilen bist Du Weltmeister, nur beim einstecken entfaltet sich das grösste Mimi hier im Forum. warum nennst Du einen Mitforisten „Unsympath“.... ?

Oha, der feine Herr Bürgermeister schaltet sich ein.

Gelöscht.

Um nochmal auf das Thema Deutsche Immos kaufen, zurückzukommen.
Ich interessiere mich für den Erwerb, wenn auch nicht sofort.
@Goldhut Das hat, wie bei dir üblich, Stil!

Meine Beiträge der letzten oder vorletzten Woche befassten sich mit der seit 16 Jahren im Jahr 2000 erstmaligen Steigerung der Leerstände. Neubauten im letzten Jahr auch wieder enorm, nächstes Jahr wird noch mehr fertig.

Deutsche Immobilien kaufen j/n?

Hinzu die Beiträge der letzten Tage, was die EU vorhat.
Sanierungszwang, Klimaneutrales umbauen.
Deutsche Immobilien kaufen j/n?

Und all die Beiträge der User dazwischen und danach.

Dann noch die Warmmietenneuerung, die im Koalitionsvertrag steht.

Ich denke, dass es immer unatraktiv wird, Eigentum zu besitzen. Man ist in gewisser Weise ausgeliefert.

Zwischendurch sah ich jetzt den Beitrag von @fazer
Das klingt menschlich, das klingt logisch und das klingt nach dem, wie es vielen geht.

Nun ja, ich denke es wird viel Bewegung auf dem Markt zu sehen sein.
Immos mit guten Werten werden sich gegen den Rest durchsetzen und viele Bestände werden wohl in den Verkauf gehen. Wohlwissend dass es günstiger ist, sie abzustoßen, als zu sanieren.
Der Umfang ist beträchtlich.

Von dieser Seite entnommen

https://wohnglueck.de/artikel/…ebaeude-deutschland-65439

Das Immobilieninstitut regt deshalb an, über Abriss älterer Gebäude und den gegebenenfalls geförderten Ersatzneubau nachzudenken. Damit könnte man neben den energetischen Zielen auch zeitgemäße Komfortaspekte in deutlich größerem Umfang realisieren als beispielsweise durch Investitionen in den Schlichtwohnungsbau der 1950er und 60er Jahre, so F+B.

Zitat von Kinderkram

Meines lautet: Ich gebe mein Leben dafür, dass du sagen, schreiben kannst, was dir auf dem Herzen liegt - ohne es zu werten, für gut oder schlecht zu befinden, einzig und allein, dass du es zum Ausdruck bringen darfst ohne, dass dir daraus Nachteiliges erwächst.

Dann haben wir ja heute Abend doch noch zu einer gemeinsamen Basis gefunden!

Wir alle hier im Forum sind ja eigentlich eine große bunte Familie. Und so, wie im richtigen Leben, gibt es eben auch immer so was.
Also, alles gut!

da musste ein BusLinie aufmachen nach München, steigert dann dein Immo in der WalachHai

bei 20 Linien vervielfacht der ImmoPreis, Garantiert und wenn du noch ein IC€ zum halten bringst

in der StossZeit, hinter dem neuen FlugHafen , passend zu U + S Bahn im frischen Schotter

Früher war alles billiger und einfacher, mit FremdGeld eine Hütte mit 100% Finanzierung +20%

Sanierung/Modernisierung ran zu schaffen, Banken waren da noch BreitBeiniger am laufen

"wat kost de Welt, janüscht" die Banken hatten damals noch so viele das sie es verborgen konnten

in den "Goldenen 2000er Jahre

Heute bekommste StrafZinsen , Zins€rMächtigungsNegaTivGeld kosten für den Bagger um 30%

angestiegen, Löhne eben so, SchwarzArbeiter teurer als wie OstRumänische gelernte TomatStecher

selbst die Polen das feissige Volk, steigt kaum noch aus um in DummDeutschLand Geld zu verdienen

die deutsche Wirtschaft liegt am Boden

Geld wird bald in Körbe nach Gewicht ausgezahlt was wird da wohl die Bester ZahlungsWährung sein

der S€D €uro sicher nicht

Heute MietsHäuser kaufen, wäre mir zu teuer im €inKauf

und "wer zu spät verkauft, den bestraft das Leben

und Achtung, der Staat haftet nicht für dein BarGeld auf der Bank, das ist einfach futschikato und wech

.... und wie bei jeden GeldZusammenBruchRoulette, "Nixs geht mehr, €uro weg"

ReichsMark , DMark, OstMark, ForumGeld, €uro nixs iss für die €wigkeit

2021 + 2022 steigen die Polen und Ungarn aus den KnutenStaaten aus, wie die €ngLänder

bis dahin ist die Deutsche AmpelRegierung auch aufgelöst

Gruss
alibaba
PS: wer jetzt noch an Freie Wahlen glaubt, wenn der ImpfZwang durch ist, wo man schon die Kinder
ins Mobbing einhezt die Maden die man rief wird man nicht mehr los, "Made in GDR"

Zitat von Deichkind26603

Das Immobilieninstitut regt deshalb an, über Abriss älterer Gebäude und den gegebenenfalls geförderten Ersatzneubau nachzudenken. Damit könnte man neben den energetischen Zielen auch zeitgemäße Komfortaspekte in deutlich größerem Umfan

das fügt sich doch perfekt in great reset agenda 2030 ein...

die altbestände sind inkompatibel mit smarten mikroapartments für metaverse zombies... viel zu groß und die ganzen smartgrids und 5G sensoren und so....

Zitat von Goldhut

Ganz ehrlich. Bei wem löst der Verlust des Eigenheimes keine Ängste aus und führt zu entsprechenden Problemen?

Ich vermute mal dass hinsichtlich Immobilien zwischen uns die größtmögliche Distanz liegt. Zumindest was das Verständnis und en Umgang mit Immobilien betrifft. Der Großteil der Foristen wird wohl irgendwo zwischen uns liegen..

Aber um deine Frage zu beantworten: Bei mir löst der Verlust des Hauses keinerlei Ängste aus. Allenfalls bisschen Arbeit, aber das ist nichts worüber ich mir Sorgen mache.

Früher bin ich dorthin gezogen wo ich Arbeit hatte, die Kinder später dorthin wo die Schule/FH/Uni war. Richtig sesshaft waren wir immer nur für kurze Lebensabschnitte, wodurch eine Immobiliennutzung als "Haus fürs Leben", wie andere Menschen es machen, für uns gar nicht möglich war.
Natürlich hätte ich auch hier und da was kaufen können (hab ich auch) und es später vermieten, wäre finanziell kein Problem gewesen. Aber es gab schon immer Anlagemöglichkeiten die weniger Arbeit machten und andere Vorzüge hatten als Immos.
Also sind wir durch die Welt gezogen und haben unsere Zeit genossen, was aber letztlich zu noch weniger regionaler Verwurzelung führte. Wir haben eine Zeitlang in Asien und später in Afrika gelebt bzw. gearbeitet. Das sieht und lernt man so einiges an anderen Sichtweisen.
Ich könnte heute problemlos ein Haus in Deutschland kaufen, nur würde das mein Leben und meine Freiheit eben eher einschränken, als Sicherheit vermitteln.

Aber ich verstehe gut, was du in deinem Kommentar gemeint hast - Allzu oft werden die selben Argumente von Leistungsunwilligen genutzt und als Rechtfertigung für ihr handeln herangezogen.
Du musst aber auch sehen, dass es andere erfolgreiche Lebensansätze gibt, die ebenso zu einem erfüllten und glücklichen Leben führen können.

Zitat von Salorius II

.....Nicht die unangenehmen Gefühle machen das Leid aus, sondern die Flucht davor. Schauen wir endlich einmal hin, löst sich das Leid von alleine auf. Das führt zu Loslassen. Was bleibt ist Freiheit....
http://www.zenseite.de/zen-unt…ngen/anhaftung/index.html

So weit will ich gar nicht gehen, auch wenn das ein interessanter Ansatz ist.
Die Verknüpfung von Glück mit Besitz ist insbesondere in DE so eng gefasst, dass dies schon absurde Züge angenommen hat.
Damit führt ein Zugriff auf den Besitz, führt für viele schnell zum Entzug der Lebensbasis und des Glücks.
In sofern hast du vollkommen Recht, erst die Flucht manifestiert das persönliche Leid oder Defizitempfinden vieler Menschen.
Gerade heute treten die Folgen des Entzugs der Lebensbasis, des Glauben oder Sinn der eigenen Existenz massiv hervor. Ohne Basis kann die Masse kann heute nur noch schwarz/weiß oder gut/schlecht Denken ohne die Sache auch nur im Ansatz zu überreißen (bzw. dies zu wollen).
So begibt man sich lieber ins Leid, als die wahren Defizite sehen zu wollen..

Gerade in größeren Investitionen, wie Immobilien tritt dies dann sehr deutlich hervor - Mein Haus, mein Auto,..
Es geht nur um das Ansehen, den Status,.. während der wirkliche Nutzen gar nicht mehr gesehen wird.

Gehört zwar nicht hier her, aber wir stehen an der Schwelle zu Veränderung, die nur sehr wenige sehen. Denn die Folgen der aktuellen Entwicklung werden die Türen zum Metaverse und NFT's aufstoßen, das quasi einen Glauben mit Besitz vereint.

der nutzen eigenen grund und bodens wäre für mich ein ganz banaler: dauerhaft nahrung und strukturen erbauen und einen Ort zu erschaffen, an dem man mich einfach verdammt nochmal in Ruhe lässt bzw. ich eine schöne Zeit mit guter Gesellschaft verbringen kann.

würde ich auch einfach so in der wildnis machen, wenn es denn noch welche gäbe und es erlaubt wäre.

in Deutschland macht das alles keinen Sinn mehr.

Habe ja ne Zeit mit einem Freizeitgrundstück in abgelegener Lage geliebäugelt aber bei einer Impfpflicht und den bevorstehendem Klimasozialismus macht auch das keinen Sinn mehr.

Und nun Flucht: Vor der Impfpflicht, vor der Sanierungspflicht, etc.

Soll ich mich dem etwa stellen? Einfach Augen zu und Ärmel hoch oder was?

Soll ich dagegen Kämpfen? Dem Beamten die Fresse einschlagen? Ganz toll dann krieg ich die Spritze im Knast.

Also, was bleibt, außer zu fliehen? Beten? Spirituell sich von seiner körperlichen Hülle lösen und das Glück im Jetzt finden? Ach ja, es heißt doch geimpfte sind nicht mehr spirituell/energetisch in Ordnung... weil das Energiewesen gefangen ist durch die Impfe oder weil es sich bereits verabschiedet hat? Bin ich dann noch in der Hülle oder auch weg? Nee so einfach ist das nicht. Da kann ich mich ja auch einfach umbringen?!

Also, was ist deine Technik? Sich auf andere verlassen? Auf eine große ausgebaute Gruppe und dann notfalls im Wald 10 Autos zu einer Wagenburg zusammenstellen und dort leben wie die Zigeuner? Ob das klappt als Nicht-Zigeuner? Mit den Zigeunern zusammentun? Paar Stangen Kippen auf Vorrat kaufen und dann kooperieren?

Ich bin willig zu unkonventionellen Maßnahmen, nur hab ich keinen Bock auf das, was uns bevorsteht und ganz sicher will ich nicht im KZ mich glücklich meditieren oder im Smart-City-Wohnklo mit VR-Drogen der Realität entfliehen.

Auch wenn es hier ursprünglich um den Wert und Sinn einer eigenen Immobilie ging, will ich dir eine kurze Antwort geben..

Zitat von Dark-End

der nutzen eigenen grund und bodens wäre für mich ein ganz banaler: dauerhaft nahrung und strukturen erbauen.

würde ich auch einfach so in der wildnis machen, wenn es denn noch welche gäbe und es erlaubt wäre.

Ganz verboten und unmöglich ist es auch nicht - Stichwort Guerillia Gardening

in Deutschland macht das alles keinen Sinn mehr.

Habe ja ne Zeit mit einem Freizeitgrundstück in abgelegener Lage geliebäugelt aber bei einer Impfpflicht und den bevorstehendem Klimasozialismus macht auch das keinen Sinn mehr.

Und nun Flucht: Vor der Impfpflicht, vor der Sanierungspflicht, etc.

Soll ich mich dem etwa stellen? Einfach Augen zu und Ärmel hoch oder was?

Diese Dinge werden kommen! Die Frage ist ob du dich vom Gedanken daran innerlich zerfressen lässt oder bis es soweit ist die guten Dinge noch genießt.
"Stress mach dumm" ist eine alte und simple Weisheit - Oder anders herum, nur wer innerlich/Geistig/seelisch noch in Balance ist kann auch rationale und zielführende Entscheidungen treffen.

Soll ich dagegen Kämpfen? Dem Beamten die Fresse einschlagen? Ganz toll dann krieg ich die Spritze im Knast.

Die Frage ist doch, ob du die Zeit davor gut gelebt hast oder dich in die eigene Depri/Ausweglosigkeit vergraben hattest.

...

Also, was ist deine Technik? Sich auf andere verlassen?

Nein, ich würde mich nie auf jemand anders verlassen!

Auf eine große ausgebaute Gruppe und dann notfalls im Wald 10 Autos zu einer Wagenburg zusammenstellen und dort leben wie die Zigeuner? Ob das klappt als Nicht-Zigeuner? Mit den Zigeunern zusammentun? Paar Stangen Kippen auf Vorrat kaufen und dann kooperieren?

Ich bin willig zu unkonventionellen Maßnahmen, nur hab ich keinen Bock auf das, was uns bevorsteht und ganz sicher will ich nicht im KZ mich glücklich meditieren oder im Smart-City-Wohnklo mit VR-Drogen der Realität entfliehen.

Ob wir dem entgehen können oder nicht weis ich auch nicht, von daher ist das Zeit eher die Zeit bis dahin so angenehm wie möglich zu gestalten.
Eine eigenes Haus, ein Garten, eine WoMO,.. alles kann in der Zukunft sinnvoll sein. Doch was ist dies alles Wert, wenn du es nicht nutzen kannst und welchen Verlust erleidest du, wenn es dir dann genommen wird?

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Ich bin weder dumm noch blind (denke ich zumindest) und wie sich vieles über die Jahre verändert, habe ich das was über diese Jahre konstant an Wichtigkeit für mich war als meine Lebensmitte definiert.
Immobilien hatten dabei immer nur einen temporären Wert, weil diese nach dem Weiterzug nutzlos wurden. Also besser gemietet als gekauft und den Restbetrag anderweitig angelegt.

Diene Kernfrage nach meiner Technik werde ich wenn überhaupt hier! nur sehr oberflächlich beantworten. Geht nicht gegen dich, aber für solche Themen ist ein offenes Forum wie hier einfach nicht der richtige Ort. Dies würde nur jemand helfen der in der genau selben Situation ist und die identischen Möglichkeiten hat - Das ist nahezu ausgeschlossen.
Den einen oder anderen Ansatzpunkt könnte es natürlich schon bieten..

Darüber unter 4 oder 6 Augen zu reden ist was anderes.. Wir könnten uns ja mal in der Mitte bei @Dallas treffen

"Jeder kann sein Glück finden, da wo er sucht"

Gruss
alibaba

Ich möchte meine Beiträge noch um den negativen Gesichtspunkt steigender Zinsen erweitern.
All die genannten Themen sprechen für eine Umkehr der Preissteigerung.

den €wigenKaltMieter erkennt man, an seine 1001 AUsRede etwas nicht zu kaufen,

Frei nach Mama , "nich reden, machen" und wenn der Arbeit hinterher geritten, einfach

ein neuen Sattel reiten und den Alten behalten und vermieten, Mieter zahlt HausRate,

und neue Arbeit neues zweite, dritte, vierte Haus

die einen laufen der Arbeit nach, die anderen dem Haus wenn Arbeit gut bezahlt, dann sollten

zwei , drei Raten für Häuser drin sein

uns ein Knöllchen auch noch, wo bei die nun auch angestiegen

Gruss
alibaba
PS:"nich reden, kaufen"

@alibaba
1. brauche ich keinen Kredit. Mich würden Zinsen für mich persönlich freuen, da die Preise dann stark fallen.
2. mieten ist in meiner Situation "noch" besser. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, brauche ich nur den halben Platz.
3. ein Haus sollte nicht mehr als 23-27 Jahreskaltmieten kosten. Haus, keine Bruchbude.
4. so lange ich Mieter bin, kann ich mein Umfeld jederzeit selbst bestimmen und auf äußere Wirkungen reagieren.

5. ja, würde mir trotzdem was kaufen.. wenn nahezu 3. da ist.

das widerspricht sich aber,

der VerMieter ist Herr über dein ZukunftsWohnRaum, der teilt ihn zu, iss einfach so.

Deine NebenBuller an KaltMieter kennst du doch garnicht bei der VorBeWerbung, nur durch Geschichten

anderer, VerMieter KaltBarden

Gruss
alibaba
PS: Du wartest auf die Goldene Gans die bei mir die €ier legt vor 15Jahre ein MietsHaus gekauft,
wollte keiner kaufen, vermutlich reisten sie alle dem ArbeitsGeld nach "mal hat man Glück, und mal findest du es vor den Anderen"

Das mit steigenden Zinsen wird jedes Jahr gebracht...
Allerdings sieht es aus, als ob seit 2019 die Zinsen einen Boden gebildet haben.

Nun ja, da außerhalb der EU schon Anhebungen bekanntgemacht wurden, wird es nicht ausbleiben.

Zitat von Deichkind26603

https://wohnglueck.de/artikel/…ebaeude-deutschland-65439

Das Immobilieninstitut regt deshalb an, über Abriss älterer Gebäude und den gegebenenfalls geförderten Ersatzneubau nachzudenken. Damit könnte man neben den energetischen Zielen auch zeitgemäße Komfortaspekte in deutlich größerem Umfang realisieren als beispielsweise durch Investitionen in den Schlichtwohnungsbau der 1950er und 60er Jahre, so F+B.

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Moin,

sorry, die Werte stimmen hinten und vorn nicht! Hier wurden nur inserierte Verkaufsimmobilien auf den einschlägigen Portalen berücksichtigt. Jeder, der sich ein bisschen mit Immobilien beschäftigt weiß, dass bei der Pflichtangabe des Energieeffizienzwertes extrem leicht manipuliert werden kann. Einfach einmal die aktuellen Anzeigen anschauen, dann wird man sehr schnell feststellen, dass es sich in 90% der Angaben um sog. "Verbrauchsorientierte Energieausweise" handelt. Da wird einfach der 3-Jahresdurchschnittsverbrauch gemittelt und mit ein paar Klimafaktoren angepasst. Wie kann man nun bescheißen? Einfach die zwischenzeitlich unbewohnte Wohnung als solche nicht mit angeben, obwohl die Heizung auf lediglich auf Frostschutzstufe stand. Schon hat man eine "Wunderimmobilie", die zum Zeitpunkt der Entstehung eigentlich gar nicht existieren dürfte Einzig und allein der "Bedarfsorientierte Energieausweis" kommt in die Richtung Objektivität. Da wird jedes Bauteil vor Ort besichtigt und der Energieverbrauch dann errechnet. Macht bloß kaum jemand, da viel teurer in der Erstellung. Außerdem werden Neubauwohnungen extrem häufig zigfach in dieser Auswertung des Immobilieninstitutes berücksichtigt, da diese häufig gleichzeitig von mehreren Maklern inseriert werden und aufgrund der überteuerten Preise eben immer wieder hintereinander eingestellt werden. Der größte Teil der energetisch schlechten Immobilien wurde noch nie angeboten, kommt aber zusehends auf den Markt, da die Erstbesitzer so langsam das durchschnittliche Alter gem. Sterbetafel erreicht haben. Der Wert der energetisch guten Gebäude ist zu hoch, dass der schlechten viel zu niedrig angegeben.

Jetzt noch einmal eine persönliche Anmerkung von mir. Die Städte würden ihr Gesicht, nein teilweise ihr Herz verlieren, wenn die ganzen schönen alten, kunstvollen Bauten, aber auch die Gründerzeithäuser durch Umhüllung mit einen Erdölprodukt namens Expandiertes Polystyrol erfolgen würde oder gar ein Abriss derselben und Ersatz durch seelenlose Neubauten

Grüße
Goldhut