Beiträge von face value

    Moin zusammen,


    über den unbedarften Gebrauch des Begriffs "Milchmädchen-Hausse" muss ich mich immer wieder wundern.


    Faktisch: Milchmädchen waren kein Hauspersonal, sondern Lieferanten, hatten somit kaum eine Chance, Gespräche über Geldanlagen ihrer "Herrschaft" zu belauschen. Die Dienstmädchen hatten diese Möglichkeit hingegen schon.
    Daher heisst es korrekt: "Dienstmädchen-Hausse".
    Das Hauspersonal hat die Unterhaltungen seiner Arbeitgeber als "Investitions-Hinweise" interpretiert und unkontrolliert verbreitet.
    Das sprichwörtliche "Milchmädchen" war hingegen zu blöde, eins und zwei zusammen zu zählen.


    Sprachgeschichtlich - da werden zwei Begriffe vermengt: "Milchmädchen-Rechnung" und "Dienstmädchen-Hausse".
    Das nennt man eine "Kontamination".


    Ähnlich wurde aus "vorherrschend" und "überwiegend" der völlig unsinnige Begriff "vorwiegend".


    Leider bedient sich die heutige Sprachkultur unreflektiert der Begriffe, die am meisten gelesen werden, so falsch sie auch sein mögen.


    Darüber hinaus: alte Verteilungen der "Wissenshoheit" sollte man m.E. nicht absolut auf die heutige Zeit übertragen. Die heutige Geschwindigkeit und Breite der Mitteilung von Informationen hat mit dem Getuschel aus den Zeiten der Aristokratien, auf die der Begriff "Dienstmädchen-Hausse" verweist, nur noch marginal zu tun.
    M.E. mit ein Grund für die mittlerweile irre Volatilität selbst der gesunden AGs.


    Sorry für den Exkurs, und "nix für ungut".


    Beste Grüße


    face value

    Danke für die Info Edel Man. Der Artikel ist auch interessant! :)


    Bin mir nicht sicher, ob ich es überlesen habe, aber wurde auch ein Grund genannt, warum der Preis jedes Jahr gerade im November gefallen ist? Erscheint mir wie Routine.


    Grüße

    Na, da helfe ich mal aus.
    Eigentlich ist das Grundlagenwissen im Minenbereich, aber etwas aus dem Blickpunkt der Öffentlicheit gerückt.


    In den Zeiten, als es in der damals noch börsen-dominierenden Norddhalbkugel echte Winter gab, war je nach Breitengrad und Höhenlage und anderen Klimabedingungen ab Ende Oktober Schluss mit der Exploration und dem Abbau. Die Produktion stand still und die Unternehmen hatten Zeit, die Bücher zu machen und Proben der vergangenen Saison auszuwerten und die Ergebnisse zu publizieren.
    Das verarbeitende Gewerbe hatte sich für den Winter eingedeckt wegen winterliccher Unwägbarkeiten.
    Außerdem stand traditionell am Jahrsende auch der Jahresabschluss an.
    An den Rohstoffbörsen war daher die Luft raus.


    Tendentiell, wenn auch durch klimatische Veränderungen und Anwendung neuster Technik und Infrastruktur gemäßigt sowie abweichender Geschäftsjahre, ist das noch heute so.


    Im Minensektor sind z.B. Immer im Winter sind die einschlägigen Labors überlastet.
    Der jetzt auf Verwaltung verlagerte Schwerpunkt der Unternehmen führt im Laufe des Winters zu Veröffentlichungen, die dann an der Börse neu bewertet werden.


    Ergo: irgendwie ist es schon "Routine". ;)


    Beste Grüße


    face value

    Moin zusammen,


    tatsächlich ist es meistens so, wie Edel Man es zusammenfasst.
    Anders habe ich es vor Jahren nur einmal erlebt: Western Silver stieg, wurde dann mit Prämie von Glamis Gold übernommen, die etwas später wiederum mit Prämie von Goldcorp übernommen wurden.
    Da hatte ich überlegt, Glamis nach der Übernahme von Western Silver abzustoßen, habe mich jedoch dagegen entschieden, da ich Glamis noch nicht zu den "Dinosauriern" gezählt habe. In Dinos investiere ich nicht; ich suche maximal Unternehmen der "zweiten Reihe".
    Richtig interessant wird eine Übernahme, wenn sie nicht alle Projekte betrifft, wie im Fall von Osisko. Dort konnte man mit dem gleichen Managment und verbliebenen Projekten teils im selben Projektgebiet weiter am Ball bleiben.


    Jedenfalls bedeutet eine Übernahme immer, dass die Karten neu gemischt werden und dass man sein Blatt entsprechend neu bewerten muss.


    Beste Grüße
    face value

    Moin Lucky,


    ein gesonderter Thread zu Linux würde den thematischen Rahmen dieses Boards völlig sprengen.
    Hervorragende Informationen zum Einstieg/Umstieg und zu Anwendungs-/Konfigurations- und Supportfragen finden sich unter http://www.wiki.ubuntuusers.de. (Werbefreie, nicht-kommerzielle Seite!).
    Zu Deinen spezifischen Fragen jedoch:
    ja, es gibt Telebanking-Programme, teils auch kostenfrei für Linux (Datenübernahme aus Win-Anwendung manchmal möglich);
    und meines Wissens waren Linux-Programme sogar Vorbild für Fotoshop und Co.


    Aber jetzt wirklich zurück zum Thema, auch wenn das Randthema MicrUSAft mal interessant war.


    Beste Grüße
    face value

    Moin zusammen,

    Aus gutem Grunde benutzt meine Großfamilie seit langem kein WinDoofs mehr.

    Dem kann ich nur beipflichten. Nach vielen Jahren berufsbedingter Windoofs-Abhängigkeit habe ich mich von der Sinnhaftigkeit von Ubuntu überzeugt und bin seit 2 Jahren begeisterter Anwender.
    Da Ubuntu kein kommerzielles Produkt ist, darf ich das hier wohl so deutlich sagen.
    Es kann kostenfrei im Internet geladen oder gegen Schutzgebühr auf CD bezogen werden.


    Die derzeitige Version 14.04 LTS (Long Term Support) wird noch bis April 2019 mit regelmäßigen Updates unterstützt. Danach (bzw. schon vorher überlappend) wird es eine neue LTS-Version geben.


    Stabilität und Geschwindigkeit sind im Vergleich zu Windoofs enorm. Die grafische Oberfläche ist einfacher gestaltet, aber steht in der Funktionalität der von Windoofs in nichts nach.
    Wenn man sie ausreizt, ist sie sogar überlegen.
    Die Software-Auswahl ist beachtlich. Das eine oder andere Spezialprogramm wird man zwar erst mal vermissen, für den (semi-) professionellen Anwender ist das Softwareangebot jedoch beinahe grenzenlos. Man sollte jedoch etwas Gewöhnungszeit einplanen bzw. einen alten Rechner weiterbetreiben, bis man alle gewünschten Anwendungsumgebungen auf dem neuen System nachgebildet hat.


    Der absolute Vorteil in Sachen Sicherheit: es gibt eine freie Entwicklergemeinde, der manipulativer Code nicht durchgehen würde.


    Bei mir läuft es auf einem mittelmäßigen Notebook, allerdings mit einer solid state disk nachgerüstet ("Mechanik-freie Festsplatte"). Seit MS-Dos 5.0 hatte ich nie wieder einen so schnellen Rechner (eine kleine Sparc-Station mal aussen vor gelassen).
    Vom Einschalten bis zur Arbeitsbereitschaft incl. aufgestartetem Mail-Programm und Browser braucht der Rechner rund 6 Sekunden plus Kennworteingabe.
    Trotz vieler parallel geöffneter Programme und Fenster hatte ich noch nie einen Absturz.


    Sorry, wenn das jetzt etwas off topic geworden ist, aber ich kann diese Alternative nur empfehlen.
    Preiswert, gut und sicher.


    Beste Grüße
    face value

    Moin zusammen,

    Westliche "Golddrückungen", die von weitsichtigen Chinesen zukunftsträchtig ausgenutzt werden, würden nämlich implizieren, dass bei NSA, CIA und Konsorten im Prinzip Idioten sitzen (und das glaube ich ganz sicher nicht).

    Interessante Diskussion hier. Dazu werde ich gerne ein paar Gedanken und Erfahrungen beisteuern.
    Zwei Behauptungen möchte ich aufstellen und begründen:
    1. die amerikanischen Geheimdienste bestehen zum weitaus größten Teil aus früh indoktrinierten, linientreuen
    "Beamten", die gar nicht an die Möglichkeit einer Ablösung des dominaten Dollars denken können,


    2. die Gründe dafür liegen in der Geschichte der amerikanischen Nation und in deren Bildungssystem begründet.


    Der Einfachheit halber halte ich zunächst mal die Entwicklung der amerikanischen Nation in (sehr) groben Schritten vor Augen. Die amerikanische Geschichte könnte man in ihren Ergebnissen lapidar mit „money for nothing“ abstempeln, wären da nicht so viele Blutopfer zu beklagen.


    Am Anfang steht die Landnahme eines halben Kontinents. (Australien und die Briten taugen aus mehreren Gründen nicht als Vergleich. Auch anderen imperialistischen Landnahmen fehlte ein wesentlicher Faktor: die
    beinahe vollständige Neubesiedlung).


    Es folgen Goldrausch, Ölrausch, geglückte frühe Industrialisierung auf Basis der daraus erwirtschafteten Gewinne, wirtschaftliche und welt-sicherheits-politische Vormachtstellung, die digitale Revolution, schließlich die finanzpolitische Vormachtstellung.


    Aus „vollen Töpfen“ finanzierte Rüstungs- und Atomhoheit bildet den Höhepunkt dieser Entwicklung.


    Insgesamt betrachtet haben wir hier eine Erfolgsgeschichte vom Format des Römischen Reichs.


    Damit kommen wir zur ersten Behauptung. Was soll ein solches Umfeld an selbstkritischen Denkern erzeugen? Die Lenker und Organisatoren dieses solchermaßen entstandenen Großreichs sind alles andere als kritische Analysten
    und Vordenker. Sie werden hauptsächlich aus drei Quellen rekrutiert.
    Das sind die reichen und neureichen Familien, deren politisch aktiven Abkömmlingen man die Überheblichkeit gerade in dieser Zeit besonders gut ansieht.
    In der zweiten Reihe, wo die eigentlichen Entscheidungen fallen (Verwaltung, Militär und Geheimdienste) findet man früh angeworbene „Talente“ von Militärakademien und von Elite-Unis.


    Wenn man von diesen Bildungsinstituten kommt, ist man noch mehr unter sich, als man es bei Eintritt war. Dabei zielt das amerikanische Bildungssystem nicht auf breite Bildung ab, wie es bei uns einmal war, sondern auf schnelle Spezialausbildung. Das konnte über Generationen gut gehen und hat uns zuletzt z.B. die digitale Revolution beschert.


    Für das Denken in globalen und Zeit-übergreifenden Zusammenhängen wird diese Elite jedoch nicht geschult. Den Wahlspruch „Wissen ist macht“ müssten Amerikaner erst in ihr Denken übersetzen. Heraus käme dabei: „Wissen=Geld=Macht“.


    In den Regierungsorganisationen kommt der Gedanke an die Möglichkeit, dass eine Pyramide einstürzen kann, wenn die Basis nachgibt, nicht vor.


    Um den Kreis zu schließen: historisch denken die Chinesen in viel längeren Zyklen.
    Vielleicht (jetzt nicht ganz ernst gemeint) wird man in hundert Jahfen sagen, die Chinesen hätten die industrielle Revolution erst mal „ausgesessen“ und sich beim Zusammenbruch des resultierenden System das Verwertbare
    billig gekauft.


    Beste Grüße


    face value

    Moin hammwolln,


    ein großer Teil des Silbers dürfte in den Silber-Zink-Batterien stecken, die wegen ihres niedrigen Leistungsgewichts und schneller Bereitstellung hoher/starker Ströme bei solchen Anwendungen (viele parallel laufende, extrem schnell reagierende elektronische Systeme, Kühlung, Steuerung, Pneumatik) bevorzugt werden.
    Das nur zur Technik. Eine moralische Betrachtung solcher Spekulationen lasse ich mal außen vor.


    Beste Grüße


    face value

    Moin zusammen,


    Dank an Edelman für die Eröffnung des Threads!


    Colt halte ich schon sehr lange mit einem Durchschnittskurs etwas oberhalb des jetzigen Kurses.
    Ich habe mich, ähnlich wie seinerzeit bei Osisko, seit Jahren intensiv um Colt gekümmert.
    Da ich von den Zielen und dem Personal dieser Firma äußerst überzeugt bin, habe ich ständig verbilligt.
    Ich sehe die Zeit der Bestätigung jetzt gekommen.


    Noch wird nur "gemunkelt", allerdings auf hohem Niveau. Die intendierten Projekte sind allesamt hochinteressant.


    Portugal alleine ist fast die jetzige market cap wert. Die Beteiligung an Colt middle east ist noch gar nicht in den Kurs eingewertet.
    Doch von dort werden "mind blowing news" kommen.



    Auf der watchlist sollte der Wert bei jedem Explorer-Anleger schon länger stehen.


    Beste Grüße


    face value

    Moin zusammen,


    zu Einzelwerten nehme ich selten Stellung.
    In diesem Fall möchte ich jedoch eines erwähnen, was hier bisher übersehen wurde.


    Im Direktorium sitzt u.a. Sean Roosen, der durch die Übernahme "seiner" Osisko und seiner Aktien jetzt sehr tiefe Taschen hat. Ein "alter Hund" im Minengeschäft.
    Zu seiner Osisko-Zeit hat er mal Jim Sinclair zitiert: "I put my money, where my mouth is".


    Wenn die Projekte realistisch sind, hat er kein Problem, massiv zu finanzieren.
    Das ist im Explorer-Umfeld eine der wichtigsten Voraussetzungen.


    Ich bin leider selbst nicht bei DNA investiert, da meine Gelder derzeit woanders festhängen, habe DNA jedoch schon lange auf der watchlist.


    Dies ist keine Handelsempfehlung, lediglich eine m.E verfolgenswerte Hintergrundinformation.


    Gruß


    face value

    habe was gekauft mit DHL versenden lassen und laut Sendungsverfolgung liegt es seit 2.12.14 15.19uhr immer noch in der Filiale :hae:
    ...


    wie seht ihr die Chancen das sich da nochmal was tut?

    Maus


    Die Chancen sind so schlecht nicht.
    Ich hatte mal folgenden Fall: Päckchen an eine Freundin in Süddeutschland verschickt. Es war nach 10 Tagen noch nicht da; angeblich verschollen. Das gleiche Päckchen nochmal fertig gemacht und verschickt, diesmal mit GLS (soweit ich mich erinnere). Drei Tage später kamen beide Päckchen an.
    zum Glück war kein Fisch drin ;)


    Vielleicht gibt es da irgendwo eine Endlosschleife bei DHL, die wie ein first in first out Puffer irgendwann ein verlorenes Päckchen wieder ausspeit.
    Ich drücke die Daumen.


    Gruß


    face value

    ... wenn auch untertreibend. Seine Devise war von Anfang an: "we need change". Das kann man übersetzen mit: "Wir brauchen Kleingeld". :D


    Das "Kleingeld" sammelt seine Regierung doch anscheinend fleißig durch hegemoniale Manipulationen überall ein. Das wird nicht ewig so weiter gehen.


    Ich lese hier ständig und danke mit diesem scherzhaften Beitrag für die vielen neuen Anregungen.


    Gruß


    face value

    Moin zusammen,


    stimmt schon, der Aufschlag 2009 war nur etwa 20€ pro Stück. Es ist nur schade, wenn der Aufschlag nach rund 5 Jahren negativ honoriert wird.
    Überzogene Erwartungen hatte ich nicht an die Wertentwicklung, aber doch schon die Erwartung eine Premium-Bullionmünze zu kaufen.


    Aber was soll's. Vielleicht sinkt der verfügbare Bestand am Markt in den Jahren, weil viele Stücke "verschrottet" werden. Vielleicht braucht eine technsiche Anwendung demnächst Gold höchster Reinheit.


    Ich habe mich entschieden und verkaufe diese Stücke nicht zum Bullionpreis.


    Gruß


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    Moin zusammen,


    hab ein paar Exemplare der 2009er 99999-er Sonderedition des Maple Leaf in der "Scheckkarten-Verpackung".
    Auch die hatten eine relativ niedrige Auflage.
    Da sich meine Lebensplanung gerade ändert, wollte ich ein paar davon verkaufen, musste jedoch hören, dass sie nur auf wenig Nachfrage stoßen. In der Bucht - ja, ich weiss! - werden die mit rund 1300€ angeboten. Beim Händler gibt es nur den normalen ML-Ankaufspreis dafür.
    Enttäuschend, wenn man sich bewußt mit Aufpreis für eine Sonderedition entschieden hat.
    Möglicherweise führt jedoch genau das zu einer künftigen Preissteigerung.
    Der Bestand schwindet.


    Ich würde jedoch Sondereditionen nur noch aus extrem knappen Auflagen kaufen.


    Grüße
    face value


    Merci vielmals!!!


    jetzt weiss ich, warum ich aus Silver Standard in deren Höhenflug Ende 2006 ausgestiegen bin.
    Vielen Dank für die cash costs! An die Informationen kommt man wirklich nicht leicht.


    Gruß


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    Moin Fritz,

    Habe mir Cobar etwas angesehen. Bin nicht überzeugt.

    hab mir Cobar gar nicht genauer angesehen, die war mir jedoch namentlich bekannt.


    Meine Silverinvestments lassen sich an einer "Schreinerhand" abzählen: Silver Wheaton, Coeur d'Aléne, Hecla Mining.


    Erstere ist mehr oder weniger ein Royalty-Wert. Die beiden andern sind abhängig vom Silberkurs und dadurch sehr überproportional preissensitiv.
    Das genügt mir als Streuung für dieses Segment.


    "Junge Hunde aus dem Silbersegment" auszuführen, überlasse ich den jungen Hunden aus der Anlegerschaft. ;)
    Ich nehme da nur selten einen in mein Rudel auf.


    Gruß


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    Ich persönlich geniesse Saiger nur noch mit allergrößter Skepsis.
    Früher hat er vor allem Durban DROOY "wärmstens" empfohlen...


    Grüße.

    Moin DRK,


    es gab ein Zeitfenster, in dem man mit DROOY und GF und weiteren südafrikansichen Goldminen viel Geld verdienen konnte.
    Da haben vielleicht einige Analysten den rechtzeitigen Absprung nicht geschafft.
    Vermutlich hat Dich Saiger beim Ausstiegssignal enttäuscht.
    Dennoch: steigende Edelmetallkurse kombiniert mit sinkender Bewertung des SA-Rand waren eine Go(e)ld-Grube.
    Man musste nur beim Umkippen der Verhältnisse rechtzeitig aussteigen.


    Dennoch: ja: gesunde Skepsis gegenüber allen Analysten (manchen verpasse ich einen Zusatzbuchstaben: "Anal(z)ysten" ist angebracht.


    Gruß


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    Moin zusammen,


    auch ich habe die letzten Seiten mit (ich sage es mal milde) "Erstaunen" gelesen.
    Ich habe beim Lesen Zeit vertan, wie auch andere damit Zeit vertan haben.


    Der Unterhaltungswert hielt sich hartnäckig im Minusbereich. Sonst hätte es sich vielleicht noch gelohnt.


    Die Mißverständnisse habe ich fachlich nicht bis ins Detail geprüft, aber ich habe den Eindruck, dass hier eine Diskussion lese-intensiv in die Öffentlichkeit gezogen wurde, die mit ein paar Boardmails hätte bereinigt werden können.


    Ich weiss nicht, wie weit hier in diesem Fall persönliche Differenzen hochgewallt sind. Es interessiert mich als Leser auch nicht.


    Dies ist nicht das einzige Forum, in dem ich lese und gelegentlich auch schreibe. Daher kann ich ganz klar zugestehen, dass allerorten die Nervosität steigt.


    Ich habe früher dieses Forum Anderen als "ruhig, sachlich und teils visionär" empfohlen.
    Diese euphorische Aussage würde ich heute stark zurück nehmen.


    Schade, dass sich auch hier, nicht nur in diesem Thread, die "Kleinkriege" ausbreiten.


    Ich würde den Moderatoren eine Baseball-Regel an's Herz legen: drei Würfe zum gleichen Thema, ohne überzeugend zu sein, ist ein "strike out". Der "Schläger" ist (für dieses Thema) "raus".


    Ich hoffe, dass es hier im gesamten Forum bald wieder substantieller zugeht.


    Übrigens wird es nach meiner langjährigen Beobachtung morgen, da nationaler Feiertag, der nicht die gesamte westliche Hemisphäre betrifft, wieder richtig rund gehen.


    Ich bin hier wie dort auf die überschäumenden Kommentare vorbereitet.


    Bessert euch ;)


    Gruß


    face value