Beiträge von mesodor39

    Klar: im Laufe vieler Jahre sammelt sich Metallschrott an: Münzen mit Henkeln oder Löchern oder Fassungsspuren, stark polierte Münzen, Münzen mit Einhieben oder sonstigen starken Beschädigungen, extrem abgegriffene Stücke. Bruchsilber (Besteck usw.). Welche Stückelung sollte man nach dem Einschmelzen wählen? Direkt als Granulat, 100-Gramm-Barren oder doch besser 250-Gramm Barren? 500-Gramm-Barren kosten bereits jetzt fast 1.000 Euro. Da denke ich, dass es absehbar ist, dass man die 2.000 in den kommenden Jahren durchbricht.....


    Ein Kumpel von mir hatte 999er Medaillien geerbt. Dem habe ich um das Jahr 2000 gesagt: "Nicht verkaufen. Und wenn es so weit ist: entweder abgeben oder einschmelzen und umformen lassen. Damals wäre es wohl wegen der Formkosten auf einen 5-kg-Barren hinausgelaufen, wobei man zusammengelegt hätte und sich danach irgendwie vereglichen/auseinandergesetzt hätte. Sowas würde man heute ganz gewiss nicht mehr machen: 250 Gramm oder 100 Gramm wären heute das Ziel. Schon alleine wegen der extremen Aufschläge auf solche kleinen Barren. Und wegen des großen Abstandes zur 2.000-Euro-Grenze, die viele Kleinanleger abschreckt. Mal schauen, was es kommendes oder übernächstes Jahr wäre.


    Einen Vorteil hat der Bruch: da kann man schnell mit dem Bolzenschneider reinschneiden, ein Stück abtrennen und nachsehen, was innendrinn ist. Macht das mal mit Anlageunzen aus der Bucht.....


    PS: wenn Kurse ein Top überschritten haben und Händler ihre Ware zum Schmelzen selektieren..... kriegt man ausselektierte "Sammlermünzen" für ein paar Prozent an Schrottsilber mehr im Tausch. Nicht jeder macht das, aber: Deppen gibs überall. Denn: von dem, was ohnehin im Tiegel wandert, zählt nur noch jedes zusätzliche Gramm Silber. Dann hat der Schrott auch für einen Münzensammler seinen "wahren Wert"......


    Also nie zu früh einschmelzen lassen....

    mesodor39 Einen Kommentar bitte.

    Muss ja jeder selber wissen, was man tut und warum. Wenn es sich wirklich drauf an kommt, kann es vielerlei Probleme geben, die mit den Verwahrern/Anbietern nichts zu tun haben müssen. Das geht schon mit dem Recht auf informelle Selbstbestimmung los. Auch kann der Staat bequem seine Griffel nach solchen Metallen ausstrecken....

    Blasen werden solange aufgeblasen, bis sie platzen.


    Am Ende platzen sie alle.


    Immobilien sind überteuert und überreguliert. Und die derzeitige, staatlich hoch manipulierte Nachfrage nach Wohnimmobilien entspricht nicht dem wirklichen Bedarf, der weit darunter liegt.


    Das schreit geradezu nach einem Platzen der Blase und nicht nur nach einem wenig Luftablassen.

    Start-Stop-Automatiken sind einfach nur Deppenzeug, ebenso wie das "Ölsparen" durch zu wenig Ölversorgung des Motors. Das erhöht den CO2 Verbrauch drastisch, da es die Nutzungsdauer der Motors (Kilometerleistung) extrem reduziert. Den meisten Treibstoff (mehr als das Zehnfache von dem, was das Deppenzeug auf dem Papier bringt) spart man durch vorausschauendes Fahren. Klar: an einem geschlossenen Bahnübergang kann man den Wagen ausstellen, nicht aber an einer Stop-Straße. Eine Automatik erkennt das nicht.


    Die Automatik schalte ich aus und der Motor meines Wagens hat eine neue Ölpumpe gekriegt, die mindestens 10 % mehr Öl fördert und einen im Öl laufenden Kettenantrieb statt eines Zahnriemenantriebs hat.

    Nun gut: 350 kg sind heute über 400.000 €.


    Früher war das kein für eine sparsamen Normalverdiener Problem, da wäre man mit 80.000 DM dabei gewesen.


    Vier bis fünf Kilo Gold sind heute einfacher zu transportieren. Keine Frage.


    Irgendwann werden beim Silber vielleicht 15 bis 25 Kilo daraus. Das Gold-Silber-Verhältnis ist ja, sowohl historisch, als auch was die oberirdisch verfügbaren Bestände angeht, ziemlich aus dem Ruder gelaufen.

    Dann ist halt mal statt einem Sack Reis oder einem Fahrrad ein Stapel Goldbarren umgefallen....

    Als "Stapel Goldbarren" würde ich Erz mit einem mittleren Gehalt von bestenfalls 1/2 Gramm je Tonne, das sind 0,5 ppm, nicht bezeichnen. Und je nachdem in welcher Teife das liegt ist es unattraktiv. Mit dem Kapitalaufwand würde man besser Kupfer oder Silber fördern, das industriell gebraucht wird. Gold wird überwiegend zur Befriedigung von Paranoias und krankhaften Machtstreben benötigt, was Zentralbanken und Politiker angeht. Den Dollar hätte man auch anders loswerden können.

    ....Es interessiert niemanden mehr was die öffentlichen Stellen an Daten und Reports liefern.....

    Shutdown = gewisse Leute von Geld (Liquidität) abschneiden = Vermögensungleichheit erhöhen.

    Verspätete Ermittlung von Daten = gewisse Leute von Informationen abschneiden = Informatinsdefizite zwischen Marktteilnehmern schaffen.


    Fazit: hier sind ganz mächtige Interessen am Werk. Die sichern sich für begrenzte Zeit Vorsprünge bei Geld und Information.


    Da dürfte, so eine mögliche Interpretation - hinter den Kulissen - so einiges los sein.


    Die andere Interpretation: Es interessiert niemanden mehr......

    ........Das kann nur eines bedeuten…

    Es brennt lichterloh..........

    Klar tut es das. Und wenn es den einen oder die andere verbrannt hat, fliegt Edelmetal auf den Markt. Deswegen (weil das bereits passiert) kommen die Preise nicht vom Fleck.


    "Brennen", wenn auch nicht "lichteeloh" tut es beispielsweise bei Bankembilanzen, Bankensicherheiten (Immobilien), Derivaten und gewerblichen Kundenkeiditen für Konsum, Immobilien, Geschäftsbetrieb und "Scheinchen", also gehebellte Wertpapier-Investments (wobei die Banken und vielmehr noch die Schattenbanken) selber auch gehebelt unterwegs sind)... und keiner sieht was, weil es ein Schwelbrand ist. So, wie bei den Pharaonen in ihren Gräbern. Die wurden, tausende Jahre später, pechschwarz und teilverkohlt sus ihren Satkophagen geholt, weil sich das Leinen und das Öl entzündeten, wegen Sauerstoffarmut nicht schnell abbrennen konnten, aber mit der Zeit so viel Wärme entwickelten, dass alles schwarz wurde. Allein das goldene Blech der Sarkophage verhinderte, dass der ganze Zauber lichterloh abbrannte. Es war sozusagen die "Brandsperre".


    Zurück zu den Metallen: klar werden die fallen, wenn es richtig los gehen sollte und man den Crash und die Pleiten zulässt, die ohnehin kommen werden. Entweder geplant oder unkontrolliert. Das "Danach" ist wichtiger, als das was während dem Crash passiert.


    "Danach hat man alle Zeit der Welt. Das ist wie beim Brandschatzen: da springt auch keiner, der sie noch alle hat, ins Feuer, weil was blinkt. Die ersten wühlen gierig in der noch heißen Asche, laufen Gefahr, sich zu verbrennen oider selbst Feuer zu fangen...... Andere warten auch dann noch.....

    Gold und Silber sind in den letzten 5.000 Jahren meist beides klassische Geld- und Schmuckmetalle gewesen. Gold holt sich klar und eindeutig den Geldcharakter zurück. Silber wird das auf kurz oder lang auch tun oder: es könnte es tun, wäre da nicht die technische Anwendung. Anwendungen gibt es genug. Der Kurs relativ zu Kupfer und anderen Metalen entscheidet letztendlich mit darüber, welche Anwendungen es sein werden und wo Silber langfristig ersetzt werden kann oder soll. Mit der monetären Anwendung wird es daher eher schwierig. Anders, als Gold, das akkumuliert wird, wird Silber konsumiert. Recycling lohnt sich bei den Kursen, anders als bei Gold, oftmals nicht.

    Was in den 70ern mit Silber geschah, das hatte nichts mit Knappheit (also mit zu wenig Angebot und zu viel Nachfrage) zu tun, sondern mit dem Versuch weniger, einen Markt zu manipulieren. Hier nun Schlüsse für weitere Kursverläufe zu ziehen, da wäre ich sehr vorsichtig.


    Beim Gold sehe ich primär das Problem, dass Staaten Währungen anderer Staaten ind deren Integrität nicht mehr trauen und seit dem (aus der Sicht des Westens) Einfrieren russischer Vermögenswerte, was aus russischer Sicht sicherlich als rechtswidrige Wegnahme, Diebstahl oder Unterschlagung gewertet wird. Das Vertrauen in gewisse Staaten, deren Währungen (genauer: Schuldverschreibungen) einst als Wertaufbewahrungsmittel dienten, ist zerstört worden oder stark gesunken. Ob und wann das einstmals vorhandene Vertrauen wiederhergestellt werden kann, ist nicht absehbar. Wie auch, bei der Art und Weise, wie Gelder aufgenommen oder gedruckt (also offen inflationiert) werden?. Das sind zwei Punkte, die sehe ich als nicht mehr heilbar an.


    Beides (Unterversorgung, Vertrauensverlust und Suche nach verlässlichen Alternativen für Reserven / Kapitalspeicherung) sind ganz verschiedene Preistreiber. Solange die Ursachen für die steigenden Preise weiter bestehen und sich keine dauerhaften Geleichgewichte einstellen, kann beides langfristig nicht billiger werden. Bleiben Preisschwankungen, die (meine Meinung) ganz bewusst auf die Spitze getrieben werden (um Angst zu erzeugen und so Nachfrage von Anlegern klein zu halten).


    Thema Solarenergie: Für Deutschland völlig unwirtschaftlich. Für weiter südlich und näher am Äquator gelegene Länder sieht das ganz anders aus.....


    Thema Krieg: wenn sowas kommt, gehen die bereits angeschlagenen Währungen kaputt. Dann braucht man nicht weiter zu diskutieren, weil Preise dann egal sind.

    Es sind 16 Unzen. Etwa 500 Gramm. Mehr nicht.


    Punktkommadehler von Volldeppen, die sich selbst Journalisten oder Blogger nennen.

    so Silber kann durchaus noch auf 1 zu 50 Laufen zu Gold


    Mein unqualifiziwrtes besoffneen Bachgwfuehl

    Warum sollte das nicht so sein?


    Heute gilt etwa:

    Gold:Silber:Kupfer = 1:84:11.471


    und:


    Silber:Kupfer = 1:137.


    Im Jahr 1797 hatten wir etwa folgende Relationen:


    Silber:Kupfer = 1:63

    und:

    Gold:Silber:Kupfer = 1:14,3:1:758, alles ganz grob.


    Ich stelle fest: Kupfer ist gegenüber Silber um etwa 50% gefallen. Und gegenüber Gold um (ganz grob gesehen).


    Silber ist gegenüber Gold aber um den Faktor 15 gefallen.


    Ich denke, dass wir bei einem Warengeld für jedermann, sobald sich Verhältnisse stabilisieren, mehr und mehr in die Richtung kommen werden, wo wir vor 200 Jahren waren.


    Bei einem Warengeld unter Staaten, so, wie sich das bei den Brics andeutet, dient ein Metall als "Verrechnungsbasis" nur zwischen Staaten und nur zum Ausgleich von Spitzen. Metallpreise werden an Börsen in Fiat-Geld gemacht, Marktmechanismen in Binnenwirtschaften werden so außer Kraft gesetzt.


    Ich denke: sowohl Gold, als auch Silber erhalten mindestens oder in etwa die darin gespeicherte Kaufkraft. Beide sind aber für Verzehnfacher der Kaufkraft gut. Aber nur eines von beiden wird das andere outperformen. Daher sollte man mindestens zweigleisig fahren.....



    Die Backwardation bei Silber hat sich aufgelöst, Groß- und Einzelhändler in den USA nutzen wieder Kitco (Spot) anstelle von Comex-Futures (3 Monate).


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    Der Weltuntergang ist also wieder mal verschoben ^^ .

    Kurse um die 33 bis 30 Dollars je Unze haben wir dennoch keine mehr. Wir liegen nun zwischen 45 ubnd 50 $/Unze. Klar: ein Weltuntergang ist das auch nicht. Selbst wenn Euro und Dollar weiter extrem entwerten, was unvermeidlich ist, wenn man es ralistisch sieht, ist es kein Weltuntergang. Es ist nur Mist für die, die darin ganz oder teils investiert sind. Ob sie es nun wissen oder nicht ist egal. Merken werden sie es schon, wenn es so weit ist. Viel schlimmer ist, was hier in Deutschland mit der Wirtschaft gemacht wird. Das geht an die Existenzgrundlage.

    Ich glaube, die wissen besser, was sie tun, als wir das wissen können.


    Täuschung und Psychologie sind sicher auch dabei.


    Dennoch werden sie Risiken genau kalkulieren.


    Und die haben Informationen, die wir nicht besitzen.


    Meine Meinung dazu: Gehebelt long gehen oder gar short gehen, das lässt man besser sein.

    Ich glaube nicht an goldgedecktes Fiat-Geld. Goldgedecktes Geld kann und wird es eher in dem Kontext geben, dass Fiatgeld gegen Null (ohne Währungsschnitt) oder teilweise Null (mit Währungsschnitt) und alle staatlichen Schulden darauf gegen Null entwerten werden.


    Kein Staat wird sich verpflichten, Fiat-Schuld in Gold zu zahlen. Sowas ist Schwachsinn.


    Den goldgedeckten Yuan, so, wie der derzeit umläuft, wird es nicht geben.


    Dass Fiat-Währungen stark entwerden müssen, das pfeiffen bereits die Spatzen vonb den Dächern.

    Das bedeutet aber nicht, dass eine Goldwährung kommen wird. Gleichwohl bedeutet es, dass dem Geld nicht mehr so vertraut werden wird, wie das derzeit noch der Fall ist.


    Problem: Kursmanipulationen:

    diese sind mit Fiat-Geld einfacher zu bewerkstelligen. Auch mit gioldgedecktem Geld ginge das, wenn man liefern kann. Dann aber wäre ein "von Oben" "angeordneter" Barausgleich problematisch. Bankenrettungen wären dann auch schwieriger.


    Was immer geht: sich Importe in Gold zahlen lassen: Zahlst Du nicht in Yuan, kostet es Dich je Yuan soundsoviel Gold - Punkt. Das bedeutet: jemand, der was von China will, kann in Yuan zahlen oder je Yuan mit einer vom Chinesen festgelegten Menge Gold. Und nicht mehr in Dollar oder Euro. Als Exporteuer kann man sich das erlauben, wenn man bereit ist, nur noch das zu exportieren, was auch bezahlt wird.


    Es ist der Unterschied zwischen Kaufen (= Bezahlen oder Anschreiben lassen) und Bezahlen. Nicht mehr und nicht weniger. Alles Andere ist davon nicht betroffen.


    Ich vermute, dass es sich darum geht.

    Unter wirtschaftlichen Aspekten kann man vom erwerb nur abraten.


    Die 500 sind nicht das Problem.


    Ein Problem besteht darin, dass sich der Staat in die Renovierung/Sanierung extrem reinhängt, bestimmen, aber nichts bezahlen will und auf Dinge kommt, an die keiner gedacht hat.


    Ein weiteres Problem besteht in der Statik und darin, wie man (Reihenfolgen) die Sanierung durchführen muss, damit die Nachbargebäude kienen Schaden davontragen.


    Das nächste Problem besteht darin, dass der Wiederaufbau mit denselben Baustoffen und Techniken erfolgen sollte, wie der Bau in alter Zeit. Das Wissen darüber aber ist begrenzt und teils wohl auch verloren gegangen. Nur wenige Dinge, wie Feuchtigkeitssperren und Außenisolierung sollte so mit modernen Baustoffen erfolgen, dass es mit der Substanz verträglich ist. Erschwernis ist das Anarbeiten an alte Substanz, die verbleiben soll. Sowohl handwerklich, als auch statisch. Kabel, Leitungen, sanitäre Installation usw......


    Für das Geld, wenn man die Arbeit mitbewertet, kann man auch eine Villa kaufen und teilsanieren....

    ....Die Lösung ist daher offensichtlich: es wird eines nicht so schönen Tages eine asymetrische Währungsreform statt finden. Schulden werden aufgewertet und Guthaben abgewertet. Mit Ausnahme des Staates, der wird auch seine Schulden abwerten. Und das bedeutet das für einen gewissen Zeitraum erst mal gar nix mehr funktionieren wird. Weil eben unsere Wirtschaft auf Kredit basiert und der erstmal nicht zur Verfügung stehen wird. Der Staat ist aber entschuldet und kann neu starten.

    Sehr wahrscheinlich werden die Sachwertbesitzer als "Krisengewinnler" eine soziale Abgabe leisten müssen. Das sichert dann zunächst die Staatsfinanzierung, zumindest die ersten paar Jahre.

    Das wird nicht schön, das wird auch hier einige böse überraschen......

    Die böse Überraschung, sprich: den Zusammenbruch, haben wir bereits jetzt.


    Klar kann es zu noch extremeren Szenarien kommen, denn viele menschen sind unendlich dumm und leichtgläubig. Machen alles mit. Setzen, wie in jüngster Vergangenheit, Gesundheit und Leben für eine Bratwurst, die sie dann auswärts essen dürfen, aufs Spiel.


    Es kann aber auch alles ganz anders kommen.


    Ich lege mich da nicht fest, wa die Zukunft angeht.


    Man sollte das tun, was jetzt vernünftig erscheint und es aber so tun, dass es auch vernünftig durchdacht ist für den Fall, dass sich Rahmenbedingungen deutlich ändern sollten.

    Das ist doch so weit OK.


    Kann ich wählen, dann hinterlege ich für denselben Betrag das für mich günstigere Pfand. Logisch.


    Im Übrigen entscheides doch jeder Kreditgeber selbst, wie hoch er bereit ist ein Pfand oder eine ihm gebotene Sicherheit zu beleihen.


    Konnte man es vorher nicht beleihen (was ich nicht glaube), so ist es zumindest jetzt bekannt, dass es beliehen werden kann.


    Logisch auch: streckt der Staat seine Griffel nach Metall aus, ist das Pfand weg, der Leiher macht ganz große Augen und im Besten Fall kann er sich den Differenzwert Schuld-Metall abholden, wobei der Staat dann den Metallwert festgesetzt hat. Worauf das wohl hinaus läuft?


    Dann kann es besser sein etwas zu verkaufen, statt alles zu belieihen und solchen Unwägsamkeiten auszusetzen....

    aha. Und heute gibt es kaum monetäre Nachfrage, von den paar Investmentmünzen, etwas Junksilber und ein paar Barren mal abgesehen.


    Damals konnte jeder Knappheiten am Geld bzw, an dessen Fehlen oder Ersatz erkennen. Das nutzte zwar nicht viel, weil Silber Geld war.


    Heute ist es noch viel schwieriger:

    Nachrichten sind reine Propaganda. Zahlen kann man nicht mehr glauben. Selbst Preisen nicht. Alles wird gefälscht. Selbst Barren und Anlagemünzen. Institutionen inklusive der Justiz sind in großen Teilen dieser Welt teils hochgradig korrupt. Nahezu alle Staaten sind hoch verschuldet. Allerdings in Papiergeld. Marktmechanismen sind und werden durch solche Machenschaften außer Kraft gesetzt.


    Einige Firmen "wissen" es besser und verschulden sich sogar in Edelmetall. Klar: wenn ein Schuldner ausfällt, wird seine Schuld wertlos. Sie fällt aus. Deswegen können "Papierprodukte" wirklich wertlos werden. Und nicht nur die: Auch Währungen entwerten teils drastisch.


    Die Opfer solcher Betrügereien, generell: die Opfer nahezu jeden Betrugs wollen nichts von dem Betrug wissen. Sie sehen weg, werden teils sogar unsachlich, vielfach auch agresiv, wenn man sie mit der Möglichkeit des Betrugs konfrontiert. Im Kleinen, wie im Großen.

    Es ist schwer bis nahezu unmöglich, sich einen Überblick zu verschaffen, was mit Silber los ist. Bei Junk-Silber, alten oder häufigen Münzen ohne besonderen Sammlerwert, ist es noch mit am einfachsten. Silberknappheit ist auch kein Phänomen der heutigen Tage. Im 18. Jahrhundert war Silber teilweise sehr knapp. Und das hatte teils drastische auswirkungen auf die Wirtschaftstätigkeit. Die Folge waren in Deutschland sehr viele, so genannte "Landmünzen", die viel zu wenig Silber enthielten, in England waren es untergewichtige Privatprägungen, sogenannte "Token", die nicht gerne genommen wurden und mit denen auch betrogen wurde und einige gigantische offizeill geprägte Kupfermünzen, wie die russischen 5-Kopekenmünzen oder die englischen Carthwheel-Pennys. Beispiel England: Der Penny enthielt etwa 0,49 Gramm 925er Silber, eine Pennymünze, vollwertig aus Kupfer geprägt, wog etwa 28 Gramm. Also 54 mal soviel wie ein Silberpenny. Ich hänge mal eine 3-Pence-Münze im Vergleich zu einem 2-Pence-Stück aus Kupfer an. Dann sieht man den Unterscheid auch optisch. Das Silber des 3-Pence-Silberlings war zum Zeitpunkt, als die 2-Pence-Kupfermünze geprägt wurde, 1,5 mal so viel Wert, wie die Kupfermünze.... Und sowas tut sich (ohne Not) keiner gerne in die Tasche, wenn es auch 54 mal leichter geht......