Wenn die long sind: Wer drückt denn dann noch, wenn nicht die?
Beiträge von mesodor39
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Ich würde mal ganz frech behaupten, dass das G/S-Ratio von 1:15 noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Die verfügbaren Mengen an Silber sind jetzt schon viel viel geringer als verfügbares Gold.
1:5 ist denkbar.

Ja, das könnte unendlichen "Schmerz" verursachen: man stelle sich vor, jemand geht bei Ag/Au = 30:1 raus und tauscht. Dann fallen die 20:1. Da hat man schon 50 % zu billig getauscht. Bei 15:1 hat man sein Kapital durch vorzeitigen Aktionismus halbiert. Und bei 1:5 hat man über 80% verloren. In Gold gerechnet. Aus einem Kilo Gold hätten 6 Kilo werden können.
Das große "Erbrechen" geht aber auch los, wenn man bei 30 40% umrubelt, bei 20 20 %, bei 10 20% und bei 5 20%
So kriegt man statt 1 Kilo Gold je 30 Kilo Silber immerhin 400 g + 300 g + 600 g + 1,2 kg = 2,5 kg.
Und wer jetzt umrubelt, der geht bei 30 kg Silber mit knappen 500 Gramm raus. Sorry: so nicht!
Dennoch sollte man realistisch sein und bleiben:
je höher der Preis, desto weniger wirtschaftliche Anwendungen und desto mehr Recycling und Produktion. Nur kurzfristig, so auf zwei, drei Jahre können die Puppen tanzen. Wie hoch? Keine Ahnung.
Ist jetzt noch ein Verzehnfacher (gegen Gold 1:6) drin? ich sage: ausgeschlossen ist das nicht, aber es ist wahrscheinlicher, dass das nicht kommt.
Wie sieht es mit einem Verfünffacher (ca. 1:12) aus? Ja, das halte ich für möglicher, als ich es für unmöglich halte.
Und was ist mit einem Verdreifacher? ca. 1:25? Das halte ich für so sicher, dass ich vorher nichts nennenswertes abgeben würde, um es in Gold zu tauschen.
Wenn man seine Diversifizierung vollkommen vor die Wand fährt, dann sollte es sich substanziell sehr lohnen. Ich kenne das von Rhodium, Iridium und Ruthenium: und das tat extrem weh!!! Auch wenn ich da mit dem dreifachen Geld in Euro raus bin und das, was ich gekauft hatte, nur mehr die Hälfte von dem kostete, als ich den anderen Kram erwarb. Dennoch: es hätte fast 10 x mehr sein können.
Ich habe 2010-2012 bei beiden Metallen mitgemacht. Ohne Silber in Gold zu tauschen, was am Top auch kaum möglich war. Da ich weiß, wie sich das anfühlte, kenne ich auch diesen Schmerz. Und nein: auf Schmerzen stehe ich nicht. Aber: gegen Rhodium war das nichts!
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Könntet ihr bitte mal auf die Euphorie-Bremse treten? Wenn ihr‘s nicht macht macht‘s der Markt.

das macht der Markt sowieso irgendwann.
Ich sage nicht, daß Silber das neue Rhodium ist.
Was ich sage ist: der Preis wurde lange manipuliert und nun ist Zahltag.
Nicht nur für die "Shorties", die es zurecht trifft.
Auch für die Industrie, denn die Lenkfunktion des Preises wurde durch die Behinderung der Marktkräfte aufgehoben, mit der Folge, daß notwendige Investitionen unterblieben sind.
Nun muss es der "Markt" eben in der brutalen Form regeln: nicht genügend profitable Anwendungen werden von der Versorgung abgeschnitten.
Das geht nur über den Preis.
Die noch brutalere Form: Eingriffe von oben, Beschlagnahme institutionell gelagerter Silbermengen und Lenkung des Materials dort hin, wo Regierungen es haben wollen (z.B. in Rüstungsgüter oder in strategische Reserven in Staatsbesitz für den Fall X).
Not kennt kein Gebot.
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Klar: im Laufe vieler Jahre sammelt sich Metallschrott an: Münzen mit Henkeln oder Löchern oder Fassungsspuren, stark polierte Münzen, Münzen mit Einhieben oder sonstigen starken Beschädigungen, extrem abgegriffene Stücke. Bruchsilber (Besteck usw.). Welche Stückelung sollte man nach dem Einschmelzen wählen? Direkt als Granulat, 100-Gramm-Barren oder doch besser 250-Gramm Barren? 500-Gramm-Barren kosten bereits jetzt fast 1.000 Euro. Da denke ich, dass es absehbar ist, dass man die 2.000 in den kommenden Jahren durchbricht.....
Ein Kumpel von mir hatte 999er Medaillien geerbt. Dem habe ich um das Jahr 2000 gesagt: "Nicht verkaufen. Und wenn es so weit ist: entweder abgeben oder einschmelzen und umformen lassen. Damals wäre es wohl wegen der Formkosten auf einen 5-kg-Barren hinausgelaufen, wobei man zusammengelegt hätte und sich danach irgendwie vereglichen/auseinandergesetzt hätte. Sowas würde man heute ganz gewiss nicht mehr machen: 250 Gramm oder 100 Gramm wären heute das Ziel. Schon alleine wegen der extremen Aufschläge auf solche kleinen Barren. Und wegen des großen Abstandes zur 2.000-Euro-Grenze, die viele Kleinanleger abschreckt. Mal schauen, was es kommendes oder übernächstes Jahr wäre.
Einen Vorteil hat der Bruch: da kann man schnell mit dem Bolzenschneider reinschneiden, ein Stück abtrennen und nachsehen, was innendrinn ist. Macht das mal mit Anlageunzen aus der Bucht.....
PS: wenn Kurse ein Top überschritten haben und Händler ihre Ware zum Schmelzen selektieren..... kriegt man ausselektierte "Sammlermünzen" für ein paar Prozent an Schrottsilber mehr im Tausch. Nicht jeder macht das, aber: Deppen gibs überall. Denn: von dem, was ohnehin im Tiegel wandert, zählt nur noch jedes zusätzliche Gramm Silber. Dann hat der Schrott auch für einen Münzensammler seinen "wahren Wert"......
Also nie zu früh einschmelzen lassen....
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Über 50 Euro für eine Unze Spot-Silber, das fühlt sich einfach sehr seltsam an.
Mit dem Anblick komme ich momentan noch nicht so ganz klar.
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mesodor39 Einen Kommentar bitte.
Muss ja jeder selber wissen, was man tut und warum. Wenn es sich wirklich drauf an kommt, kann es vielerlei Probleme geben, die mit den Verwahrern/Anbietern nichts zu tun haben müssen. Das geht schon mit dem Recht auf informelle Selbstbestimmung los. Auch kann der Staat bequem seine Griffel nach solchen Metallen ausstrecken....
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Blasen werden solange aufgeblasen, bis sie platzen.
Am Ende platzen sie alle.
Immobilien sind überteuert und überreguliert. Und die derzeitige, staatlich hoch manipulierte Nachfrage nach Wohnimmobilien entspricht nicht dem wirklichen Bedarf, der weit darunter liegt.
Das schreit geradezu nach einem Platzen der Blase und nicht nur nach einem wenig Luftablassen.
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Ja. Und das ist genau die geisteskranke Denke, die überall vorherrscht.
Warum muss denn ein ausentwickeltes Produkt durch ein anderes ersetzt werden?
Erst wird Perfektion angestrebt und ein Haufen Geld für F&E aufgewendet. Und dann, wenn nichts mehr zu verbessern und die Perfektion nahezu erreicht ist und man ( der Konzern UND die Volkswirtschaft und damit wiederum der Konzern) die Früchte endlich ernten kann, wirds in die Ecke gestellt und was anderes gebaut, was deinen Arsch aber auch nur ähnlich komfortabel - dachte man zumindest- von A nach B befördert...
Arbeit um der Arbeit willen nenne ich das. Hamsterrad.
Start-Stop-Automatiken sind einfach nur Deppenzeug, ebenso wie das "Ölsparen" durch zu wenig Ölversorgung des Motors. Das erhöht den CO2 Verbrauch drastisch, da es die Nutzungsdauer der Motors (Kilometerleistung) extrem reduziert. Den meisten Treibstoff (mehr als das Zehnfache von dem, was das Deppenzeug auf dem Papier bringt) spart man durch vorausschauendes Fahren. Klar: an einem geschlossenen Bahnübergang kann man den Wagen ausstellen, nicht aber an einer Stop-Straße. Eine Automatik erkennt das nicht.
Die Automatik schalte ich aus und der Motor meines Wagens hat eine neue Ölpumpe gekriegt, die mindestens 10 % mehr Öl fördert und einen im Öl laufenden Kettenantrieb statt eines Zahnriemenantriebs hat.
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Nun gut: 350 kg sind heute über 400.000 €.
Früher war das kein für eine sparsamen Normalverdiener Problem, da wäre man mit 80.000 DM dabei gewesen.
Vier bis fünf Kilo Gold sind heute einfacher zu transportieren. Keine Frage.
Irgendwann werden beim Silber vielleicht 15 bis 25 Kilo daraus. Das Gold-Silber-Verhältnis ist ja, sowohl historisch, als auch was die oberirdisch verfügbaren Bestände angeht, ziemlich aus dem Ruder gelaufen.
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Dann ist halt mal statt einem Sack Reis oder einem Fahrrad ein Stapel Goldbarren umgefallen....
Als "Stapel Goldbarren" würde ich Erz mit einem mittleren Gehalt von bestenfalls 1/2 Gramm je Tonne, das sind 0,5 ppm, nicht bezeichnen. Und je nachdem in welcher Teife das liegt ist es unattraktiv. Mit dem Kapitalaufwand würde man besser Kupfer oder Silber fördern, das industriell gebraucht wird. Gold wird überwiegend zur Befriedigung von Paranoias und krankhaften Machtstreben benötigt, was Zentralbanken und Politiker angeht. Den Dollar hätte man auch anders loswerden können.
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....Es interessiert niemanden mehr was die öffentlichen Stellen an Daten und Reports liefern.....
Shutdown = gewisse Leute von Geld (Liquidität) abschneiden = Vermögensungleichheit erhöhen.
Verspätete Ermittlung von Daten = gewisse Leute von Informationen abschneiden = Informatinsdefizite zwischen Marktteilnehmern schaffen.
Fazit: hier sind ganz mächtige Interessen am Werk. Die sichern sich für begrenzte Zeit Vorsprünge bei Geld und Information.
Da dürfte, so eine mögliche Interpretation - hinter den Kulissen - so einiges los sein.
Die andere Interpretation: Es interessiert niemanden mehr......
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........Das kann nur eines bedeuten…
Es brennt lichterloh..........
Klar tut es das. Und wenn es den einen oder die andere verbrannt hat, fliegt Edelmetal auf den Markt. Deswegen (weil das bereits passiert) kommen die Preise nicht vom Fleck.
"Brennen", wenn auch nicht "lichteeloh" tut es beispielsweise bei Bankembilanzen, Bankensicherheiten (Immobilien), Derivaten und gewerblichen Kundenkeiditen für Konsum, Immobilien, Geschäftsbetrieb und "Scheinchen", also gehebellte Wertpapier-Investments (wobei die Banken und vielmehr noch die Schattenbanken) selber auch gehebelt unterwegs sind)... und keiner sieht was, weil es ein Schwelbrand ist. So, wie bei den Pharaonen in ihren Gräbern. Die wurden, tausende Jahre später, pechschwarz und teilverkohlt sus ihren Satkophagen geholt, weil sich das Leinen und das Öl entzündeten, wegen Sauerstoffarmut nicht schnell abbrennen konnten, aber mit der Zeit so viel Wärme entwickelten, dass alles schwarz wurde. Allein das goldene Blech der Sarkophage verhinderte, dass der ganze Zauber lichterloh abbrannte. Es war sozusagen die "Brandsperre".
Zurück zu den Metallen: klar werden die fallen, wenn es richtig los gehen sollte und man den Crash und die Pleiten zulässt, die ohnehin kommen werden. Entweder geplant oder unkontrolliert. Das "Danach" ist wichtiger, als das was während dem Crash passiert.
"Danach hat man alle Zeit der Welt. Das ist wie beim Brandschatzen: da springt auch keiner, der sie noch alle hat, ins Feuer, weil was blinkt. Die ersten wühlen gierig in der noch heißen Asche, laufen Gefahr, sich zu verbrennen oider selbst Feuer zu fangen...... Andere warten auch dann noch.....
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Gold und Silber sind in den letzten 5.000 Jahren meist beides klassische Geld- und Schmuckmetalle gewesen. Gold holt sich klar und eindeutig den Geldcharakter zurück. Silber wird das auf kurz oder lang auch tun oder: es könnte es tun, wäre da nicht die technische Anwendung. Anwendungen gibt es genug. Der Kurs relativ zu Kupfer und anderen Metalen entscheidet letztendlich mit darüber, welche Anwendungen es sein werden und wo Silber langfristig ersetzt werden kann oder soll. Mit der monetären Anwendung wird es daher eher schwierig. Anders, als Gold, das akkumuliert wird, wird Silber konsumiert. Recycling lohnt sich bei den Kursen, anders als bei Gold, oftmals nicht.
Was in den 70ern mit Silber geschah, das hatte nichts mit Knappheit (also mit zu wenig Angebot und zu viel Nachfrage) zu tun, sondern mit dem Versuch weniger, einen Markt zu manipulieren. Hier nun Schlüsse für weitere Kursverläufe zu ziehen, da wäre ich sehr vorsichtig.
Beim Gold sehe ich primär das Problem, dass Staaten Währungen anderer Staaten ind deren Integrität nicht mehr trauen und seit dem (aus der Sicht des Westens) Einfrieren russischer Vermögenswerte, was aus russischer Sicht sicherlich als rechtswidrige Wegnahme, Diebstahl oder Unterschlagung gewertet wird. Das Vertrauen in gewisse Staaten, deren Währungen (genauer: Schuldverschreibungen) einst als Wertaufbewahrungsmittel dienten, ist zerstört worden oder stark gesunken. Ob und wann das einstmals vorhandene Vertrauen wiederhergestellt werden kann, ist nicht absehbar. Wie auch, bei der Art und Weise, wie Gelder aufgenommen oder gedruckt (also offen inflationiert) werden?. Das sind zwei Punkte, die sehe ich als nicht mehr heilbar an.
Beides (Unterversorgung, Vertrauensverlust und Suche nach verlässlichen Alternativen für Reserven / Kapitalspeicherung) sind ganz verschiedene Preistreiber. Solange die Ursachen für die steigenden Preise weiter bestehen und sich keine dauerhaften Geleichgewichte einstellen, kann beides langfristig nicht billiger werden. Bleiben Preisschwankungen, die (meine Meinung) ganz bewusst auf die Spitze getrieben werden (um Angst zu erzeugen und so Nachfrage von Anlegern klein zu halten).
Thema Solarenergie: Für Deutschland völlig unwirtschaftlich. Für weiter südlich und näher am Äquator gelegene Länder sieht das ganz anders aus.....
Thema Krieg: wenn sowas kommt, gehen die bereits angeschlagenen Währungen kaputt. Dann braucht man nicht weiter zu diskutieren, weil Preise dann egal sind.
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Ich weiß es nicht. Nur der Hersteller kann dir das sagen, wird es aber nie tun.
Wenn ich mir das aber mal verbildliche:
500 oz bzw. 16 Kg.
Ein Stapel von 16 Kilomünzen.
25cm hoch... Wo soll denn das dort verbaut sein? Und für was?
Dort wird schon Silber drin sein. Aber derart viel?
Das Ding wiegt 1200kg und nimmt 450 Kg Sprengstoff mit. Das Turbofantriebwerk wird nicht aus Silber sein. Und wiegt auch nochmal 250kg. Im Treibstoff ist auch kein Silber. Der wird auch nochmal 250kg wiegen. Dann noch der Mantel, der auch nicht aus Silber sein dürfte.
Wie viel Gewicht bleibt denn dann noch übrig, in dem das Silber stecken könnte?
Dann müssten ja von den 200 kg Restgewicht 16 kg oder fast 10% reines Silber sein.
Mir kommt das viel zu viel vor.
Es sind 16 Unzen. Etwa 500 Gramm. Mehr nicht.
Punktkommadehler von Volldeppen, die sich selbst Journalisten oder Blogger nennen.
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so Silber kann durchaus noch auf 1 zu 50 Laufen zu Gold
Mein unqualifiziwrtes besoffneen Bachgwfuehl
Warum sollte das nicht so sein?
Heute gilt etwa:
Gold:Silber:Kupfer = 1:84:11.471
und:
Silber:Kupfer = 1:137.
Im Jahr 1797 hatten wir etwa folgende Relationen:
Silber:Kupfer = 1:63
und:
Gold:Silber:Kupfer = 1:14,3:1:758, alles ganz grob.
Ich stelle fest: Kupfer ist gegenüber Silber um etwa 50% gefallen. Und gegenüber Gold um (ganz grob gesehen).
Silber ist gegenüber Gold aber um den Faktor 15 gefallen.
Ich denke, dass wir bei einem Warengeld für jedermann, sobald sich Verhältnisse stabilisieren, mehr und mehr in die Richtung kommen werden, wo wir vor 200 Jahren waren.
Bei einem Warengeld unter Staaten, so, wie sich das bei den Brics andeutet, dient ein Metall als "Verrechnungsbasis" nur zwischen Staaten und nur zum Ausgleich von Spitzen. Metallpreise werden an Börsen in Fiat-Geld gemacht, Marktmechanismen in Binnenwirtschaften werden so außer Kraft gesetzt.
Ich denke: sowohl Gold, als auch Silber erhalten mindestens oder in etwa die darin gespeicherte Kaufkraft. Beide sind aber für Verzehnfacher der Kaufkraft gut. Aber nur eines von beiden wird das andere outperformen. Daher sollte man mindestens zweigleisig fahren.....
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Die Backwardation bei Silber hat sich aufgelöst, Groß- und Einzelhändler in den USA nutzen wieder Kitco (Spot) anstelle von Comex-Futures (3 Monate).
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.Kurse um die 33 bis 30 Dollars je Unze haben wir dennoch keine mehr. Wir liegen nun zwischen 45 ubnd 50 $/Unze. Klar: ein Weltuntergang ist das auch nicht. Selbst wenn Euro und Dollar weiter extrem entwerten, was unvermeidlich ist, wenn man es ralistisch sieht, ist es kein Weltuntergang. Es ist nur Mist für die, die darin ganz oder teils investiert sind. Ob sie es nun wissen oder nicht ist egal. Merken werden sie es schon, wenn es so weit ist. Viel schlimmer ist, was hier in Deutschland mit der Wirtschaft gemacht wird. Das geht an die Existenzgrundlage.
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Ich glaube, die wissen besser, was sie tun, als wir das wissen können.
Täuschung und Psychologie sind sicher auch dabei.
Dennoch werden sie Risiken genau kalkulieren.
Und die haben Informationen, die wir nicht besitzen.
Meine Meinung dazu: Gehebelt long gehen oder gar short gehen, das lässt man besser sein.
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Ich glaube nicht an goldgedecktes Fiat-Geld. Goldgedecktes Geld kann und wird es eher in dem Kontext geben, dass Fiatgeld gegen Null (ohne Währungsschnitt) oder teilweise Null (mit Währungsschnitt) und alle staatlichen Schulden darauf gegen Null entwerten werden.
Kein Staat wird sich verpflichten, Fiat-Schuld in Gold zu zahlen. Sowas ist Schwachsinn.
Den goldgedeckten Yuan, so, wie der derzeit umläuft, wird es nicht geben.
Dass Fiat-Währungen stark entwerden müssen, das pfeiffen bereits die Spatzen vonb den Dächern.
Das bedeutet aber nicht, dass eine Goldwährung kommen wird. Gleichwohl bedeutet es, dass dem Geld nicht mehr so vertraut werden wird, wie das derzeit noch der Fall ist.
Problem: Kursmanipulationen:
diese sind mit Fiat-Geld einfacher zu bewerkstelligen. Auch mit gioldgedecktem Geld ginge das, wenn man liefern kann. Dann aber wäre ein "von Oben" "angeordneter" Barausgleich problematisch. Bankenrettungen wären dann auch schwieriger.
Was immer geht: sich Importe in Gold zahlen lassen: Zahlst Du nicht in Yuan, kostet es Dich je Yuan soundsoviel Gold - Punkt. Das bedeutet: jemand, der was von China will, kann in Yuan zahlen oder je Yuan mit einer vom Chinesen festgelegten Menge Gold. Und nicht mehr in Dollar oder Euro. Als Exporteuer kann man sich das erlauben, wenn man bereit ist, nur noch das zu exportieren, was auch bezahlt wird.
Es ist der Unterschied zwischen Kaufen (= Bezahlen oder Anschreiben lassen) und Bezahlen. Nicht mehr und nicht weniger. Alles Andere ist davon nicht betroffen.
Ich vermute, dass es sich darum geht.
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Unter wirtschaftlichen Aspekten kann man vom erwerb nur abraten.
Die 500 sind nicht das Problem.
Ein Problem besteht darin, dass sich der Staat in die Renovierung/Sanierung extrem reinhängt, bestimmen, aber nichts bezahlen will und auf Dinge kommt, an die keiner gedacht hat.
Ein weiteres Problem besteht in der Statik und darin, wie man (Reihenfolgen) die Sanierung durchführen muss, damit die Nachbargebäude kienen Schaden davontragen.
Das nächste Problem besteht darin, dass der Wiederaufbau mit denselben Baustoffen und Techniken erfolgen sollte, wie der Bau in alter Zeit. Das Wissen darüber aber ist begrenzt und teils wohl auch verloren gegangen. Nur wenige Dinge, wie Feuchtigkeitssperren und Außenisolierung sollte so mit modernen Baustoffen erfolgen, dass es mit der Substanz verträglich ist. Erschwernis ist das Anarbeiten an alte Substanz, die verbleiben soll. Sowohl handwerklich, als auch statisch. Kabel, Leitungen, sanitäre Installation usw......
Für das Geld, wenn man die Arbeit mitbewertet, kann man auch eine Villa kaufen und teilsanieren....
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....Die Lösung ist daher offensichtlich: es wird eines nicht so schönen Tages eine asymetrische Währungsreform statt finden. Schulden werden aufgewertet und Guthaben abgewertet. Mit Ausnahme des Staates, der wird auch seine Schulden abwerten. Und das bedeutet das für einen gewissen Zeitraum erst mal gar nix mehr funktionieren wird. Weil eben unsere Wirtschaft auf Kredit basiert und der erstmal nicht zur Verfügung stehen wird. Der Staat ist aber entschuldet und kann neu starten.
Sehr wahrscheinlich werden die Sachwertbesitzer als "Krisengewinnler" eine soziale Abgabe leisten müssen. Das sichert dann zunächst die Staatsfinanzierung, zumindest die ersten paar Jahre.
Das wird nicht schön, das wird auch hier einige böse überraschen......
Die böse Überraschung, sprich: den Zusammenbruch, haben wir bereits jetzt.
Klar kann es zu noch extremeren Szenarien kommen, denn viele menschen sind unendlich dumm und leichtgläubig. Machen alles mit. Setzen, wie in jüngster Vergangenheit, Gesundheit und Leben für eine Bratwurst, die sie dann auswärts essen dürfen, aufs Spiel.
Es kann aber auch alles ganz anders kommen.
Ich lege mich da nicht fest, wa die Zukunft angeht.
Man sollte das tun, was jetzt vernünftig erscheint und es aber so tun, dass es auch vernünftig durchdacht ist für den Fall, dass sich Rahmenbedingungen deutlich ändern sollten.