Beiträge von Haneu

    Ich würde nach dem enormen Kursanstieg von RECO auf ROE Renaissance Oil umsteigen,die noch unterbewertet erscheinen,aber von einem Bohrerfolg RECOs ebenfalls profitieren dürften
    Haywood Securities hat das Kursziel von ROE gerade deshalb auf 0,25 CAD angehoben

    Aktien von ROE habe ich auch. Ich würde allerdings, da ich besonders RECO interessant finde, nicht komplett umsteigen.


    Was ROE betrifft: Angeblich ist da Lukoil mit im Spiel. Und da RECO und ROE deutliche personelle Übereinstimmungen aufweisen ...... ich kann gar nicht beschreiben, wie begeistert ich davon wäre, wenn RECO im Erfolgsfalle (die Bohrungen verlaufen erfolglreich) Russen statt Angelsachsen als Partner hätte.


    Ich denke, genau DAS (Partnerschaften mit Russland anstelle von GB/USA/F etc.) wäre eine Basis, auf der endlich auch die heimische Bevölkerung der betroffenen Förderländer profitieren würde.
    (Es wird ja seitens der Politik immer geheuchelt, dass die Schwarte kracht - "Entwicklungshilfe" usw. In Wirklichkeit ist es doch so, dass die vom angelsächsischen Kapitalismus beherrschten Länder keinerlei Interesse an einer positiven und nachhaltigen Entwicklung armer und rohstoffreicher Länder haben. Stattdessen werden Länder, die eine gute Entwicklung nehmen (z.B. Syrien), lieber mit Bomben beworfen. Im Falle einer positiven Entwicklung dieser Länder wäre nämlich ruckzuck schluss mit deren einseitigen Ausbeutung. Und das hätte dann nicht nur zurfolge, dass diese Länder angemessene Preise für ihre Rohstoffe erhielten, womit dann der auf billigen Rohstoffen basierende inflationshemmende Effekt in den Industrie-Ländern Vergangenheit wäre - auch würden diese Länder als Konkurrenten auf den Weltmärkten auftreten, nachdem sich ein funktionierendes Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialsystem entwickelt hätte. Und nicht allein dies: Würden sich die armen Länder nachhaltig entwickeln, dann würden sie auch selbst starke Nachfrager nach Rohstoffen wie z.B. Metallen, Öl/Gas, Kaffee, Kakao ... werden, was dann auch preissteigernd wirken würde. Der Wohlstand in den Industrie-Ländern würde daraufhin nennenswert und nachhaltig sinken.)

    Nun wurde Reconnaissance Energy Africa hier bereits mehrfach erwähnt. Ich erlaube es mir daher heute ausnahmsweise einmal, einen Link auf Beiträge in einem konkurrierendem Forum zu posten:


    https://www.wallstreet-online.…1319043-2511-2520/oel-gas


    Ein "Goldbarren999" fasst dort Informationen aus einer gestrigen Investoren-Konferenz zusammen. Diese dürften für jeden RECO.V-Investierten interessant sein.


    Meine Begeisterung über das WO-Forum hält sich zwar eigentlich in Grenzen. Aber auch dort gibt es gute Mitglieder. Man sollte sich allerdings nicht daran stören, dass in den Diskussionen viele überflüssige Posting vorhanden sind. (Aber das ist ja in Foren der Normalfall.)


    Ich hatte es bereits erwähnt: Noch nie hat ein Explorer mich dermaßen angesprochen. Was mir allerdings Sorge bereitet, ist die Begeisterung, die in der oben verlinkten Diskussion mitschwingt. Manche träumen von vierstelligen Kursen. Normalerweise ist das immer ein Warnsignal. Allerdings habe ich andererseits auch den Eindruck, dass RECO sich derzeit noch in der "Entdeckungs"-Phase (durch Investoren und auch Zocker) befindet.


    Aber auch im Fall RECO gilt wie immer: Im Nachhinein sind wir alle schlauer - unabhängig davon, ob die "Story" die erwünschte positive Entwicklung nimmt oder nicht.

    ch bin in 2020 dazu über gegangen mich nicht nur auf den PM Bereich zu konzentrieren und das hat eigentlich die Performance im Depot gebracht...Öl, Kupfer, Uran um genau zu sein, die REEs sind noch etwas verhalten.

    Ja, auch ich "streue" etwas in andere Bereiche hinein - warum auch nicht, denn der gesamte Rohstoff-Bereich bietet immer mal wieder so manche Chance, die sich aufgrund der Bewertungen bei Standard-Aktien (ganz zu schweigen von Anleihen und Immobilien) kaum noch finden lässt. Und auch mir geht es so, dass ich trotzdem derzeit etwas unschlüssig bin, da ich keine echten Schnäppchen sehe. (Glencore und CNOOC waren vor einigen Wochen/Monaten mal preiswert, aber auch hier sind die Kurse schon wieder gestiegen.)


    Zum Uran wollte ich mich noch äußern: Ich hatte einen ertragreichen "Quickie". Ansonsten ist mir dieser Sektor zu undurchsichtig. Ich lasse lieber die Finger davon.


    Vor ein paar Wochen hatte ich Southwestern Energy und Range Resources erwähnt. Ich habe mich von beiden wieder verabschiedet. Es gibt interessantere Werte, und ich möchte für den Fall, dass ich interessante Hinweise erhalte, etwas mehr Liquidität vorhalten.


    Max Resource (MXR.V) und Canada Silver Cobalt Works (CCW.V) finde ich derzeit interessant. Aber da sind wir bereits wieder bei Edelmetall-Akrien. Schauen wir mal.

    @valueman
    Ich möchte mich auf diesem Wege für die Anregungen bedanken, die immer mal wieder in Deinen Beiträgen zu finden sind. (Bist einer der Besten hier. ##räusper##)


    Heute war es die Öl- und Gasgesellschaft RECO.V (Reconnaissance Energy Africa), die mich angesprochen hat.

    Lieber @valueman,


    ich denke, Dein Hinweis auf RECO (Reconnaissance Energy Africa) ist ein besonderes DANKESCHÖN wert, das ich hiermit aussprechen möchte.


    Aufgrund Deines Hinweises bin ich auf die Aktie aufmerksam geworden und habe ein wenig recherchiert. Und was soll ich sagen: Noch nie hat ein Explorer mich dermaßen angesprochen. Da scheinen absolute Profis, und zwar die Crème de la Crème, am Werkeln zu sein. Nicht nur ist wohl die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man auf signifikante Mengen an Erdöl und -gas trifft - hinzu kommt, dass bereits gebohrt wird und - hoffentlich positive - Nachrichten bereits in den kommenden Wochen und Monaten erwartet werden.


    Ebenfalls ist die Bewertung der Gesellschaft im Verhätlnis zu den ihr eingeräumten Chancen noch immer überschaubar. Auch will die Gesellschaft im Falle erfolgreicher Bohrungen über Joint Ventures verhandeln, welche bereits für dieses Jahr geplant sind. Dabei will man, so heißt es, möglichst auf Kapitalerhöhungen verzichten; das gefällt mir natürlich.


    Kurzum: Ich bin im November eingestiegen, und zwar mit einem Volumen, mit dem ich normalerweise nur in etablierte Produzenten einsteige. Ich gönne mir ja auch sonst alles. Nun liege ich nach nur ca. 10 Wochen bereits mit ca. 300 Prozent vorne. Meinen Einsatz habe ich zwar wieder herausgeholt - ich denke aber, dass ich auch zu den aktuellen Kursen noch kaufen würde, wenn ich die Aktie noch nicht im Depot hätte; so sehr fasziniert mich diese "Story".


    Ach ja: Und dieser "Günther Goldherz" kann sich auf bei Dir bedanken, denn RECO ist eine Goldherz-Empfehlung. Daher habe ich mir nun auch ein "Goldherz PLUS"-Abo gegönnt.
    Mein erster Eindruck ist, dass sich das Abo für mich lohnen dürfte. Der Mann richtet seinen Fokus genau auf die Branchen, für die ich mich auch interessiere. Auch habe ich den Eindruck, dass er über ordentlich Erfahrung in diesen Bereichen verfügt. (Allerdings sind die Zeiten, in denen ich nach irgendwelchen "Empfehlungen" gedürstet habe, schon lange vorbei. Sollte ich im Laufe der Zeit einige wenige Empfehlungen umsetzen, so ist das in Ordnung. Ich warte einfach darauf, dass ich über das Abo Anregungen bekomme, die ich ansonsten verpasst hätte. Und dies ist eigentlich der Hintergrund für das Abo: Im Jahr 2000 waren viele Leute von Aktien begeistert. Ich bin hier in meinem Umfeld quasi der einzige Überlebende, so dass ich mich mit niemandem mehr austauschen kann, um Anregungen zu erhalten und die eigene Sichtweise zur Diskussion zu stellen. Aber ich brauche einfach Anregungen und Infos "von draußen", um mich gedanklich nicht zu sehr im Kreise zu drehen. Eine Foren-Mitgliedschaft reicht da nicht aus; das Abo soll eine entsprechende Ergänzung sein.)


    Beste Grüße
    Haneu

    Hier mal zwei Jahres-Charts von Silber-Aktien, die die letzten 6 Monate Korrektur mehr als gut überstanden haben: Impact Silver (IPT.V) und Santacruz Silver (SCZ.V).


    Meine Beobachtung: Auffallend viele Silber-Aktien haben die Konsolidierung erstaunlich gut hinter sich gebracht. Bei den Gold-Aktien sieht das nicht so aus. Ich betrachte dies als Indiz dafür, dass meine Vermutung "Silber hat gegenüber Gold Nachholbedarf" korrekt sein dürfte. Daher favorisiere ich derzeit Silber-Aktien. Dabei habe ich einen gewissen Hang zu kleinen Gesellschaften, schlicht und ergreifend aufgrund der Tatsache, dass ich beim Silber eine dynamische Entwicklung erwarte. Aktien von kleinen Gesellschaften, denen es im Rahmen des Silberpreis-Anstieges des Jahres 2020 gelungen ist, in die Gewinnzone zu gelangen, dürften, falls wir in diesem Jahr tatsächlich eine solche dynamische Entwicklung erleben dürfen, besonders stark profitieren.


    Auf Santacruz Silver bin ich durch dieses Forum aufmerksam geworden. Danke dafür!
    Impact Silver hatte ich erstmals 2004, wenn ich mich recht entsinne. (Die Aktie hat damals Freude bereitet. Ich erwarte diesmal höhere Kurse als in der bis 2011 währenden Hausse.)


    Wem die beiden Aktien nicht bekannt sind: Sie haben eigene Threads. Näheres (auch zu den Risiken) wird dort zu finden sein.



    Die Charts stammen aus comdirect.de.

    Staatsbanken sind dumm und gierig -- Privatiers gerissen und noch gieriger.

    Ein schöner Spruch!


    Was gut dazu passt, ist das Verhalten der "Normalbürger". also wohl ca. 90 bis 95 Prozent der Bevölkerung, die dieses miese Wechselspiel (die mächtigen Privatiers sorgen dafür, dass in die Gesetze das hineingeschrieben wird, was sie sich wünschen) nicht durchblicken können bzw. wollen. Dazu passt dieser Spruch:


    "Wer Geld verleiht, ist dumm und frech - dumm, weil er es verleiht, und frech, weil er es zurückhaben möchte."

    aber die Diversifikation ... liess die Korrektur im Vergleich zu HUI, GDXJ, etc. schon fast erträglich erscheinen.


    @valueman
    Ich möchte mich auf diesem Wege für die Anregungen bedanken, die immer mal wieder in Deinen Beiträgen zu finden sind. (Bist einer der Besten hier. ##räusper##)


    Heute war es die Öl- und Gasgesellschaft RECO.V (Reconnaissance Energy Africa), die mich angesprochen hat.
    Mir geht es einfach so: Das Thema Diversifikation sollte nicht unterschätzt werden. Daher bin ich auch bereits seit geraumer Zeit dabei, mich abseits der Edelmetall-Szene umzusehen. Und die meisten anderen Foristen sollten sich eine Diversifikation auch leisten können, denn wir hatten ja bislang ein prima Edelmetall-Jahr. Der Edelmetall-Anteil in den Depots dürfte also nun deutlich höher liegen als zu Jahresanfang. (Bei mir ist es jedenfalls so.)


    Und was liegt da näher als sich im Energie-Bereich umzuschauen?! Der Sektor hat in diesem Jahr ordentlich gelitten. Und: Ich gehe davon aus, dass die Notenbanken in den kommenden Jahren drucken werden, dass die Schwarte kracht - im Zweifel wird alles "gerettet", was seinen Namen auf ein Blatt Papier schreiben kann. Mit anderen Worten: Das Verhältnis Geldmenge zu Waren/Dienstleistungen wird noch stärker als bislang in Schieflage geraten. Und da die Menschheit sicherlich weiterhin Energie in Massen benötigen und die Wirtschaft im Zweifel wohl künstlich und mit Gewalt, also durch Gelddruckerei, am "Leben" gehalten werden wird, werden demnächst auch die Energie-Preise deutlich steigen. Das ist jedenfalls meine Überzeugung.


    Also, lieber valueman: RICO.V ist eine Anregung, die bei mir auf offene Ohren gestoßen ist. Danke dafür.


    Was ich derzeit auch interessant finde, sind US-Gas-Aktien. Ich liebäugele daher mit RRC (Range Resources) und SWN (Southwestern Energy). Ich werde wohl in beide einsteigen.


    Grüße
    Haneu

    Danke für diese sehr sachliche Antwort! Es ist schön, daß durch meinen Beitrag kein Streit entsteht. (Sowas kann man ja oft genug in anderen Diskussionen verfolgen.)


    Zu obiger Liste: Ich befürchte, dass der Ursprung der negativen Entwicklungen bereits vor der Trump-Zeit liegt. Und ich befürchte, dass sie sich unter Biden noch negativer entwickeln werden. Und was die Beziehung zu Deutschland betrifft: Eine gute Beziehung zu Deutschland ist doch immer nur einseiten zulasten Deutschlands gelaufen.


    Wir sollten die Sache aber nicht mehr vertiefen: Wir wissen alle nicht, was geworden wäre, wenn .... - und auch nicht, was werden würde, wenn. (Und meine obigen Aussagen sind ja auch nur Eindrücke und Befürchtungen, die ich nicht beweisen kann.)


    Klar ist für mich aber: Die USA haben zwar funktionierende demokratische Strukturen. Aber: Der Wähler hat im Prinzip keine wirkliche Wahl: Egal, ob er Demokraten oder Republikaner wählt - es ist im Prinzip dasselbe mit nur geringsten Unterschieden, nur eben unter verschiedenen Bezeichnungen. (Vielleicht kann man so einen Unterschied wie zwischen CDU und CSU finden; das sollte es aber gewesen sein. Unter diesem Aspekt handelt es sich bei den USA wohl eher um so etwas wie eine Schein-Demokratie, weshalb auch ich nichts mehr von den USA wissen möchte.)


    Grüße
    Haneu

    Nachdem offensichtlich eine erdrückende Mehrheit der US Bürger Trump abgewählt hat, beharrt dieser auf seinen Wahlsieg. Begründet mit Ungereimtheiten / Wahlbetrug in mehreren Staaten. Was zu beweisen wäre.

    Das ist m.E. bereits bewiesen!


    Jeder, der mathematisch auch nur ein wenig talentiert ist, kann sich ausrechnen, daß das in der Graphik dargestellte Phänomen derart unwahrscheinlich, dass es an ein Wunder grenzt. Es ist vergleichbar damit, dass eine Fußball-Mannschaft innerhalb der 2-minütigen Nachspielzeit einen 4:1-Vorsprung verspielt.



    So etwas kann ja passieren - aber doch eher nur so selten, dass es in die Geschichte eingeht. Und dass das in 5 oder 6 Staaten gleichzeitig passiert, ist umso erstaunlicher. (Und: Die betroffenen Staaten haben demokratische Gouverneure.)


    Ich habe das live verfolgt: Trump hatte in mehreren Staaten einen ca 52:48-Vorsprung, und das bei ca. 90% ausgezählter Stimmen. Das bedeutet (Mathematik!), daß Biden unter den restlichen auszuzählenden Stimmen ein Verhältnis von 70:30 erzielen mußte, um auch nur gleichzuziehen. Und das soll ihm in 5 oder 6 Staaten gelungen sein? (Das ist mehr als unwahrscheinlich, denn dann wären ja ausgerechnet die Wahlbezirke noch nicht ausgezählt gewesen, in denen Biden einen auch wiederum äußerst unwahrscheinlich hohen Vorsprung hatte.)


    Besondere Würze ist dann vorhanden, wenn plötzlich ca. 140.000 Stimmen zu den Wahlergebnissen hinzugezählt werden, wobei alle(!) Stimmen an denselben Kandidaten gehen und der andere keine einzige erhält. Wie wahrscheinlich ist das denn, wenn dieser andere Kandidat vorher ein Verhältnis von 52:48 für sich beanspruchen konnte? Und die Sache hat einen ganz besonderen Beigeschmack, wenn man gesehen hat, wie sich die Wahlergebnisse in den betroffenen Staaten ca. 2 Stunden lang nicht verändert haben (danach habe ich die Beobachtung aufgegeben) - und dann später über die Medien das Wunder verkündet wird, daß all diese Staaten plötzlich zugunsten Bidens gekippt sind.


    @Edel Man:
    Deine Beiträge 11.214 und 11.217 entspringen m.E. einer wirklich sehr einseitigen Beobachtungsweise. Sie sind so einmalig pro-Mainstream, daß ich jetzt ehrlich und aufrichtig erschüttert bin.
    Trump ist/war wohl der erste Präsident seit Jahrzehnten, der seine Wahlversprechen wahrgemacht hat. Außerdem hat er keine Kriege angefangen, sondern zur Deeskalation beigetragen, was aber gewissen Interessen zuwiderläuft. M.E. sollte das in den vergangenen Jahren jedem Beobachter klargeworden sein. Und dabei sollte man nicht vergessen: Der Präsident ist nicht allmächtig. Er muß sich auch zumindest in einem gewissen Ausmaß vielen anderen Interessen sowie den Einflüssen aus Senat und Kongress beugen.


    Hinweis: Obige Datei habe ich aus bachheimer.com kopiert.

    Die Minenperlen habe ich auf 21 % Investitionsquote reduziert.

    @Nebelparder und alle anderen, die eine Korrektur erwarten:


    Ich selbst wäre auch nicht überrascht, wenn die m.E. tatsächlich eigentlich fällige Korrektur nun eintreten würde.


    Allerdings gibt es da auch ein großes "Aber", das hier anscheinend noch nicht in diesem Zusammenhang diskutiert wurde: Donald Trump und die US-Lohnsteuer.


    Laut Peter Haisenko hat Donald Trump die Lohnsteuer "verboten". Titel des Haisenko-Kommentars vom 10.08.2020: "Donald Trump verbietet Lohnsteuer – das Ende des Systems ist eingeläutet". (Anscheinend muss jetzt für Jahres-Einkommen unterhalb 100.000 US-Dollar keine Lohnsteuer mehr gezahlt werden. Außerdem erhält jeder "400 $ pro Woche", was mehr sein dürfte als in manchen Berufen gezahlt wird. Es wurde also anscheinend so etwas wie ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt, und das bei gleichzeitiger Streichung der Lohnsteuer für die meisten Menschen.)
    Quelle:
    https://www.anderweltonline.co…systems-ist-eingelaeutet/


    Meine Überlegungen dazu: Das ist ein genialer Schachzug von Donald Trump. Er schlägt seinen Gegner (den "tiefen Staat" mit der US-Notenbank an der Spitze) praktisch mit dessen eigenen Waffen. Die Notenbank MUSS jetzt drucken, was das Zeug hält, denn der Staat benötigt Geld, und das um jeden Preis. Und wenn gleichzeitig immer weniger Menschen arbeiten aber alle über Kaufkraft verfügen, dann wird sich dies sicherlich in Preissteigerungen bemerkbar machen. Das System wird praktisch von zwei Seiten gleichzeitig in die Zange genommen, also gequetscht. (Donald Trump hält den Herrschaften des "Tiefen Staates" quasi den Spiegel vors Gesicht. Die Milliardäre und all die Profiteure des korrupten Finanzsystems müssen nun wirklich Angst um ihre schönen US-Dollarchens haben, denn der Dollar wird vermutlich deutlich an Kaufkraft verlieren. Donald Trump fährt den Karren absichtlich an die Wand. Das finde ich richtig gut, denn ein Ende mit Schrecken ist m.E. immer besser als ein Schrecken ohne Ende.)


    Hier liegt evtl. auch die Motivation für einen der Milliardäre, nämlich Monsieur W. Buffett, Aktien von Barrick Gold zu kaufen. So schnell kann das gehen. Und wenn meine Überlegungen nicht völlig falsch sind, dann ist Herr Buffett vermutlich nicht der einzige Superreiche, der jetzt unter Zugzwang gerät und nach einer Alternative zu seinen US-Dollares sucht. Und das kann eben bedeuten, dass es keine nennenswerte Korrektur gibt und die Preise für Gold, Silber und Minenaktien viel schneller als von uns erwartet steigen. (Daher halte auch ich Nebelparders oben zitierte Investitionsquote von nur 21% für sehr gewagt.)

    In den vergangenen Jahren habe ich immer mal wieder nach Möglichkeiten gesucht, kostenlos an Realtime-Kurse kanadischer Aktien zu kommen. Bislang verlief die Suche erfolglos, und ich hatte sie schon fast aufgegeben. Und dann, in der vergangenen Woche, wurden die Kurse kanadischer Aktien auf


    http://finance.yahoo.com/


    plötzlich in Echtzeit angezeigt. (Das sieht man bei den Kursen sehr schön an der mit angegebenen Uhrzeit, aber auch an dem Hinweis "Toronto Real Time Price".)


    Beispiel: Franco-Nevada.
    https://finance.yahoo.com/quote/FNV.TO?p=FNV.TO


    Ich denke, diese Möglichkeit dürfte hier im Forum für so manchen Liebhaber kanadischer Aktien von Interesse sein - vor allem, wenn es um Aktien mit geringen Umsätzen geht.


    Achtung: In der vergangenen Woche war zu erkennen, dass die Veränderung zum Vortage nicht korrekt angegeben wurde. Das muss sich evtl. erst noch einspielen. Außerdem werden die Bid- und Ask-Kurse anscheinend nur zeitverzögert dargestellt. Also: Trotzdem vorsichtig sein!

    Bin jetzt mit an Bord - für mich ein Kerninvestment im Goldbereich für die kommenden Jahre.


    Lange Zeit (in der Vergangenheit, als Edel schon >100% im Gewinn war) dachte ich: FNV ist zu teuer, um sie jetzt noch zu kaufen.

    Franco-Nevada ist - neben Wheaton Precious Metals - bereits seit vielen Jahren DAS Kerninvestment im Edelmetallbereich. Ich halte beide als große Schwergewichte und werde auf keinen Fall versuchen, sie zu traden.


    Außerdem denke ich, daß beide Aktien für den Edelmetallbereich ungefähr das sind, was eine Alphabet/Google im Internet und eine Amazon im Internet-Handel ist. Und da galt über viele Jahre immer dies: Sie waren teuer und sind trotzdem immer weiter gestiegen. Ich denke, daß Franco-Nevada und Wheaton Precious Metals noch einen weiten Weg vor sich haben.

    Der Unterschied zu seinen Kollegen ist der, daß Greenspan von Beginn an die Bedeutung des Goldes als Sicherheit für die Bevölkerung erkannte.


    Diese Erkenntnis später verraten zu haben, machen ihn m.E. zu einem charakterlosen Satrapen des Großkapitals / Raubkapitalismus.

    Daß Greenspan diese Erkenntnis verraten hat, sieht nur bei oberflächlicher Betrachtung so aus. Der Grund dafür: Er hat sich nie von seiner Aussage distanziert.


    Und was seine Aktivität als Notenbank-Chef betrifft: Wir wissen doch alle, daß auch die obersten Leute dieser und anderer Organisationen letztlich nicht wirklich selbst über "ihre" Entscheidungen bestimmen können. Die Leute wurden eingesetzt, um zu funktionieren - Marionetten eben.
    Und wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet: Wenn der gute Monsieur Greenspan nie den Job des US-Notenbank-Chefs übernommen hätte, ... tja, dann wären wohl die meisten Menschen (uns eingeschlossen) nie auf den Pro-Gold-Artikel aus seiner Jugend aufmerksam geworden. Da sollten wir ihm - fast - noch dankbar sein, daß er seinen Artikel über diesen Umweg (Notenbank-Chef) populär gemacht hat.


    Außerdem: Wenn er als FED-Chef anders gehandelt hätte, dann hätte man den Posten mit einer anderen Person besetzt. Also: Man kann das System kritisieren, aber Vorwürfe gegenüber Alan Greenspan persönlich scheinen mir zu kurz gegriffen zu sein.


    Ach ja: Und Greenspan hat, bevor der Euro über uns kam, gesagt (aus dem Gedächtnis zitiert): "Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben." Geht es noch ehrlicher?


    Darüber hinaus: Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher erscheint mir, daß der Euro nicht nur das Ziel hatte, Deutschland zu schaden und die EU sowie das derzeitige Währungssystem länger am Leben zu halten. Ich denke, er hat/hatte einerseits auch das Ziel, die Dollar-Krise zu kaschieren, denn wenn es den Euro nicht gäbe, wäre doch vielen Menschen viel klarer, um welche Kacke (ich bitte um Entschuldigung für diese Ausdrucksweise) es sich beim US-Dollar handelt. Andererseits (und das ist meine grundsätzliche Befürchtung): Madame Lagarde hat ja bereits ganz offen gesagt, daß es irgendwann einen "Reset" geben wird, also praktisch "zurück auf Null" für die Papierwährungen. Und was ist nun, wenn man das Desaster medial so hinbiegt, daß der Euro als Ursache dasteht? ==> Dann wäre das Drama perfekt: Man würde mal wieder Deutschland die Schuld in die Schuhe schieben, und im Windschatten könnte der US-Dollar in die nächste Runde dieses "Spieles" gehen - würde also nicht abgeschafft bzw. durch eine andere Leitwährung wie z.B. Gold ersetzt, wie es sich bei einem "Reset" eigentlich gehören würde. Ich denke, das wäre die größtmögliche Katastrophe für die gesamte Menschheit.

    Zusätzlich gehören diese Verbrecher zur Rechenschaft gezogen.
    Die sollten bis an ihr Lebensende 12h am Tag bei Brot und Wasser im Steinbruch arbeiten.



    ... am besten hängen

    Ich habe dafür ein "Like" gegeben, obwohl ich "hängen" etwas übertrieben finde.


    Warum finde ich es übertrieben? Nun: Wir sollten uns durch vorbildliches Handeln von dieser Bande/diesen Typen abgrenzen - und dazu gehört es dann auch, keine überzogenen Strafen auszusprechen. (Womöglich sind diese Helden aber sogar viel stärker dadurch gestraft, wenn sie den Rest ihres Lebens mit "Grundsicherung" (Hart4 IV) verbringen dürfen.)


    Allerdings bin ich da ziemlich skeptisch: Ich denke nicht, daß die Verantwortlichen ernsthaft zur Rechenschaft gezogen werden, höchstens symbolisch. Vermutlich machen diese Leute - z.B. nach 6 Monaten Knast und den Rest auf Bewährung - noch Karriere, denn kriminelle Energie ist in unserer Gesellschaft gefragt. Diese Herrschaften wissen, wie "es geht" - sie waren erfolgreich, und mich würde es nicht wundern, wenn gewisse Kreise sich dieser "Qualitäten" bedienen.

    In letztere Zeit kommen mir Bedenken wegen des gewaltigen Explorerdepots, das ist unvernünftig groß und für Abonenten nicht hilfreich. Daß letztlich eine Hausse alle Boote hebt, wissen wir auch; Eine Konzentration auf meinetwegen 20 Positionen wäre m.E. sinnvoller.


    Auch ist inzwischen wohl bekannt, daß sie von anderen Providern Ideen übernimmt (Kitco Gibson zB) gegen Salär. Das machen auch andere oder lassen sich deren Protektion bezahlen, wie Bob Moriarty, sagen es aber, daß sie voreingenommen sind.


    Habe aus alledem das Abo beendet.

    Meine Erkenntnis aus gut 30 Jahren Börsenerfahrung lautet: Nur ein gekündigter Börsenbrief ist ein guter Börsenbrief.


    Das ist zwar recht plakativ formuliert und gegenüber dem ein oder anderen Börsenbrief nicht voll berechtigt, denn ab und zu kann man durchaus interessante Anregungen finden. Jedoch: Diese Anregungen kann man i.d.R. auch durch eigenes Nachdenken, Recherche und Gedankenaustausch im Forum finden.


    Börsenbriefe leiden alle unter diesem Problem: Es MÜSSEN Empfehlungen gegeben werden, weil die Abonnenten sonst abspringen - denn ansonsten ist für sie nicht erkennbar, wofür sie zahlen. Die meisten Menschen "ticken" nun mal so - und genau aus diesem Grund werden von den Börsenbriefen auch dann Empfehlungen ausgesprochen, wenn es sich dabei nicht wirklich um gute Gelegenheiten handelt.


    Darüberhinaus machen viele der Schreiberlinge auch typische Anfängerfehler, wie z.B. sich bei fallenden Kursen in Panik versetzen zu lassen.


    Ich sage mir immer: Warum gibt jemand einen Börsenbrief heraus - wenn er sich so gut auskennt, müsste er sein Geld doch an der Börse verdienen können. Anscheinend kann er aber genau das wohl nicht.

    Wir haben aktuell ein sagenhaftes Gold-Silber-Verhältnis von ca. 119,5 (1494:12,5).


    Ich erlaube mir, einmal dieses Uralt-Argument für Silber-Investitionen hervorzukramen: Der größte Teil der Silberförderung entsteht im "klassichen" Bergbau, z.B. bei der Kupferförderung. In Rezessionen sinkt daher (aufgrund des geringeren Bedarfs an Industriemetallen) auch die Silberförderung - da Silber aber nicht nur ein Industriemetall, sondern auch ein Geldmetall ist, wird der Silberpreis im Laufe der Rezession etwas später als Gold im Preis steigen - dafür aber umso schneller und stärker.


    M.E. gilt dieses Argument auch heute noch. Eine Rezession erscheint unausweichlich - aber die Invetoren werden im Laufe der Zeit auch in Silber investieren. Daher appelliere ich an alle Silber-Investierten: Kopf hoch und die ursprünglichen Gründe für die Silber-Investition nicht vergessen!


    Meine persönliche absolute Überzeugung ist: Eines Tages wird es für Silber heißen: "Auferstanden aus Ruinen".


    Die Nationalhymne der DDR ist wunderschön, nicht nur die Melodie.
    Ich bin zwar kein Linker, sondern eher so etwas wie ein konsequent Konservativer (neudeutsch: Räächts). Aber ab und zu höre ich mir die DDR-Hymne an, vergegenwärtige mir den Text und erlaube mir ein gewisses Träumen:

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    Das Vid ist vom 16.03. Und genau das , was es seiner Meinung nach zu vermeiden gilt...ist jetzt bereits (geld-)politische Realität. Popcorn long !

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie naiv manch - angeblicher? - Experte daherkommt. Hat der Herr Professor denn etwas anderes erwartet? Also, ich nicht.


    Immer wieder beschleicht mich der Verdacht, dass es diese vielen Universitäten mit ihren vielen Professoren i.w. dafür gibt, um in bestimmten Situationen einen "Professor" aus dem Hut zaubern zu können, der dann genau das erzählt, was die Auftraggeber/Politiker/Gehaltszahler hören wollen. Tja, und so ein Professor - davor muß man sich ja praktisch vor lauter Ehrfurcht in den Dreck werfen und kritiklos glauben, was der da erzählt - oder?


    In diesem Video (von gestern, Roland Tichy im Gespräch mit Markus Krall und Max Otte) sagt Markus Krall, daß er nicht erwartet hatte, daß die Dinge sich so flott abspielen:


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    Ich habe die Stelle, an der Markus Krall sagt, daß die deflationale Phase - seiner Einschätzung nach - viel kürzer sein wird als ursprünglich von ihm erwartet, nicht rausgesucht. Aber ca. bei Minute 28/29 äußert er sich dahingehend, daß die Preissteigerungen in den Supermärkten bereits jetzt beginnen. (M.E. ist das gesamte Video sehenswert. An einer Stelle sagt er, daß er nun erwartet, daß die Rezession nicht - wie von ihm ursprünglich angenommen - zwei Jahre lang währen wird, sondern sich viel schneller abspielt.)


    Mich erschüttert das ein wenig. Denn mir war immer klar, daß Politik und Notenbanken bei erstbester Gelegenheit Geld ausgeben bzw. drucken werden, daß es nur so kracht. (Eigentlich haben sie ja nur auf eine Gelegenheit gewartet, oder?) Markus Krall war dies aber anscheinend nicht klar. Er hat also Politik und Notenbanker noch als relativ seriöse Menschen angesehen, und das finde ich schon ein wenig naiv von ihm. (Ansonsten sind seine Analysen bestechend. Aber den menschlichen Faktor als "Sollbruchstelle" - in diesem Fall Politiker und Notenbanker - sollte man nicht unterschätzen.)


    Und hier nochmal mein Posting, in dem ich mich darüber wundere (bzw. nicht! wundere), daß die großen Banken Call-Optionsscheine auf Öl nur zurückkaufen aber keine mehr ans "Publikum" verkaufen. (Anscheinend geht z.B. die Commerzbank davon aus, daß wir bereits im Oktober 2020 einen Ölpreis von deutlich über 40 USD haben werden. Um es an dieser Stelle festzuhalten: Derzeit liegt der Preis bei deutlich unter 30 USD.)


    https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1180008#post1180008


    Ich denke, wir werden auf nennenswerte Steigerungen der allgemeinen Lebenshaltungskosten nicht allzulange warten müssen.

    Ich mußte nochmal darüber nachdenken, wieso die Banken ihre Öl-Call-Optionsscheine zu solch m.E. hohen Preisen zurückkaufen, aber keine mehr in den Markt geben. Und da häufig die naheliegendsten Gedanken der Wahrheit nahekommen: Vermutlich rechnen die Banker damit, daß der Öl-Preis bereits in naher Zukunft wieder anziehen wird. Ich frage mich natürlich: Wieso eigentlich, wenn die Fabriken schließen und hier alles den Bach runtergeht, wie man uns weismachen möchte?


    Hier das Resultat meiner Überlegungen:


    Zunächst die Bestandsaufnahme:
    - Seit Jahrzehnten sinken die Zinsen, und da sie nun bei Null angekommen sind, kann man das Wirtschaftswachstum bzw. die Schuldenorgie nicht durch weitere Strohfeuer-Maßnahmen (mehr sind Zinssenkungen ja nicht) anfeuern. Was aber die Politik wie der Teufel das Weihwasser scheut, ist die Deflation - denn mit ihr sinken die Einnahmen aus Steuern und Abgaben, während gleichzeitig die gesetzlich festgesetzten Ausgaben und die Arbeitslosenzahlen explodieren; das ist keine gute Basis für Wahlen und das Sichern der eigenen Pöstchen.
    - Einen nochmaligen "Bailout" (wie vor ca. 10 Jahren bei den Banken), der nun weite Bereiche der Wirtschaft einschließt, kann man den Leuten nicht so leicht verkaufen. Außerdem gibt es da einige gesetzliche Hürden.


    Meine Gedanken und Vermutungen:
    - Dient der Corona-Virus letztlich dazu, einen gigantischen "Bailout" zu fabrizieren? Darauf deuten die vielen schnell an den Start gebrachten Hilfen hin. Auch die "Pünktlichkeit", mit der der Virus plötzlich auf der Bühne erschienen ist, ist m.E. mehr als erstaunlich.
    - Die großen Konzerne mit ihren gewaltigen Überkapazitäten werden es eher nicht besonders schlimm finden, wenn ihre Betriebe wochenlang schließen und dabei ein Großteil der Kosten über Kurzarbeit der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt wird. Hinzu kommen dann noch "staatlich Hilfen". Was will man mehr, wenn gleichzeitig solche Hilfen der kleineren und flexibleren Konkurrenz vorenthalten werden?
    - Außerdem sind weitere Maßnahmen im Gespräch, z.B. sollen Mietzahlungen aufgeschoben werden dürfen. Und Helikopter-Geld werden wir vermutlich auch erleben.


    Wenn es dann irgendwann normal weiterläuft, dann wird man uns einen Wirtschaftsaufschwung vorgaukeln und dabei verheimlichen, daß dieser lediglich aus der Notenpresse stammt. Den "Aufschwung" wird man uns evtl. so verkaufen:
    - Die Verbraucher hatten wochenlange Ausgangssperren zu verkraften. In der Zeit hat sich ein Nachfragestau gebildet.
    - Selbiges bei der Industrie: Investitionsstau. (Ich weiß natürlich, daß dies unglaubwürdig und extrem hohl klingt, aber die meisten Menschen glauben so ziemlich alles, was im Fernsehen von einem anzugtragenden Nachrichtensprecher erzählt wird - und nur darauf kommt es ja an: Die große Mehrheit muß es "schlucken".)
    - Und wenn die Industrie tatsächlich Produktionen aus Asien zurückholt, sind hierfür wiederum auch Investitionen erforderlich. Auch das läßt sich verkaufen.


    Daß "Corona" in China seinen Anfang nahm, muß nicht unbedingt ein Widerspruch sein. (Möglicherweise wurde der Virus China untergejubelt. Solche Behauptungen stehen ja im Raum. Außerdem gibt es Hinweise darauf, daß der Virus HIV-Sequenzen enthält, also aus einem Labor stammt. Evtl. handelt es sich bei Corona einfach um einen ganz normalen Grippe-Virus, dem im Labor noch ein paar tückische Eigenschaften - wie z.B. die wochenlange Übertragbarkeit, während der Träger selbst noch keine Symptome aufweist - beigemischt wurden. Die angeblich so vielen Toten stellen zu diesem Gedanken keinen Widerspruch dar, denn wenn man ein Thema geschickt medial hochschaukelt, dann wird daraus ein Selbstläufer. Und: Sollte ein Verstorbener Corona gehabt haben, dann wird man in diesen Tagen Corona auch als Todesurache nennen, auch wenn es - wie wohl bei jeder Grippewelle - die Mischung aus Alter, Vorerkrankungen und Schwächung war, die zum Tode geführt hat.)


    Mein Posting enthält so manche Spekulation, klar. Aber wenn ich z.B. an das Ozonloch und die Schweinegrippe (und einige andere Themen) zurückdenke: Wie wurden diese Themen medial durchs Dorf getrieben, und wie plötzlich waren diese Themen tot - so tot, als hätte jemand den Stecker gezogen?!


    "Wem nutzt es?" muß man angesichts der Tatsache, daß in der Politik nichts zufällig passiert, grundsätzlich immer fragen. Und wenn ein mit Angst verbundenes Thema so hochgeschaukelt wird ("Angst" ist das beliebteste Mittel der Politik, um massive und eigentlich unerwünschte gesellschaftliche Änderungen herbeizuführen), dann sollte man hellhörig werden und die "Nachrichten" noch kritischer betrachten.


    Aus diesen Überlegungen leite ich für mich nun zunächst diese Vermutungen ab:
    - Es wird - wie es auch nicht anders zu erwarten war - massiv Geld gedruckt werden.
    - Die Wirtschaft wird eine weitere künstliche - und auch diemal nicht nachhaltige - Wachstumsrunde hinlegen.
    - Diesmal wird - im Gegensatz zum Banken-Bailout - die Gelddruckerei für deutliche Preissteigerungen in den Supermärkten sorgen.
    - Die Börsenkurse (Standardaktien) werden wieder deutlich steigen. (Eine vorherige weitere Abwärtsspirale schließe ich nicht aus, denn die Corona-Nummer muß bei den Menschen so richtig sitzen.)
    - Bei Edelmetall-Aktien dürfte man als Anleger gut aufgehoben sein.
    - Auch dividendenstarke Standard-Aktien dürften keine schlechte Geldanlage darstellen. (Dabei bevorzuge ich Großkonzerne. Unvergessen ist Tesla: Hohe Schulden - dann wird plötzlich der Börsenkurs hochgejubelt - es wird eine Kapitalerhöhung vorgenommen - und schon war es das mit der Schuldenproblematik. "Big is beautiful" - dies hat Auswirkungen, die nicht immer leicht erkennbar sind. Außerdem scheint die Politik ja eher den großen Unternehmen helfen zu wollen. Die Großkonzerne werden es prima finden, wenn diese Krise ihre noch verbliebenen kleineren und flexibleren Konkurrenten zerschreddert.)


    Das war nun viel Schreiberei. Meine Überlegungen sind hiermit schritlich fixiert. Gegen Jahresende wissen wir vermutlich mehr.
    ===> Die Foristen dürfen diesen Beitrag dann gern wieder hervorholen und mir vor die Nase halten! (Es würde mich wundern, falls der Großteil meiner Gedanken sich als vollkommen falsch herausstellen wird.)

    @nicco @Caldera


    nicco: Ich möchte mich auf diesem Wege einmal für Deine guten Postings bedanken. Aus ihnen konnte ich schon mehrfach nützliche Erkenntnisse ziehen. (Das war auch ein Grund dafür, daß ich mir vorhin die Mühe gemacht und einen so langen Beitrag geschrieben habe. Es ist einfach schön, daß es hier im GS-Forum gute Mitglieder gibt, die sich gegenseitig weiterbringen. Ach ja: Ich mag besonders auch Russland, seine Menschen und seine Aktien. So eine Sympathie entwickelt sich wohl automatisch, wenn man einmal erkannt hat, daß das angeblich so böse böse Rußland - im Gegensatz zu dem, was der ach so freie und friedliche "Westen" ihm laufend vorwirft - Verträge und Recht achtet. Ich bin froh, daß es Rußland gibt.)


    Caldera: Deine Beiträge sind in letzter Zeit deutlich besser geworden. (Ich lese aber aus Zeitgründen nur in relativ wenigen Threads mit.) ;)