Beiträge von Bargold

    Mir machen die Minen Sorgen. Klar, sie steigen. Aber nicht in dem Maße, wie das imho längst der Fall sein sollte. Also entweder sehen wir bald eine massive Aufholjagd (gegenüber den Metallen) oder die Minen "antizipieren" eine viel deutlichere Korrektur der Metalle. Meinungen dazu? ?)

    Die US Techblase ist auch noch nicht zerfallen, wie das hätte längst der Fall sein müssen... Aber die Rotation in Minen wird nicht mehr ewig auf sich warten lassen. Nächstes Jahr werden viele Fondsgelder neu allokiert werden. Warten wir mal den Jahresbeginn ab.

    Was für ein durchgeknallter Clown.

    Das Narrativ geht immer mehr in Richtung Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Europa. Der große Krieg, der den "Kontinent" zusammenschweißte...


    Freilich alles erstunken und erlogen. Die Zentralisierung ist aufgrund notwendiger -sonst zeitnaher Exitus- Schuldenvergemeinschaftung gewollt .


    Aus dieser Warte sollte man das mal betrachten. Die Bestrebungen zur Weltregierung sind auch unter Trump nicht weniger geworden.


    Was würde also besser passen, um Eurobonds einzuführen und eine gemeinsame Truppe aufzustellen, wenn nicht die Gefahr aus dem Osten?


    Corinna hat versagt, zu viele hatten es erkannt. Also versucht man jetzt ein anderes Pferd.

    Bei Öl erwarte ich auch nur ein Trade für 1Jahr bis max 120 -130 USD und dann wieder zurück auf Ausgangsniveau, 30 USD ist auch möglich.

    Silber ist aktuelle in einer Sondersituation, da ein Corner durch Russland läuft, wie Du ja selbst sehr plausibel bestätigt hast. Das wäre nicht passiert, wenn der Friedengipfel in Ungarn stattgefunden hätte.


    Aber insgesamt sollten wir bei den Rohstoffen keine dauerhaften realen Mondpreise erwarten.
    Wer die ganze Welt mit Robotern zupflastern will, braucht bezahlbare Rohstoffpreise.

    Ca ab 2029 dürfte sich der Kontratieff Winter durchsetzen, stark rückläufiger Konsum weltweit.

    Den Kontratieffzyklus sehe ich zwar auch. Allerdings steht dieser Zyklus einem Wachstumsgezwungenen Fiatsystem gegenüber.


    Was wird wohl passieren, wenn die Produktion einbricht? Sämtliche Finanzwerte bauen auf Betriebsgewinnen auf. Und der Finanzsektor überschattet alles meilenweit. Das Geld wird also daraus fliehen. Sehr viel Geld.


    In den Immomarkt kann es nicht. Die Demografie wird dort zuschlagen. Der Anleihemarkt...lassen wir das lieber...


    Wo will es also dann hin? Zumindest lagerfähige Rohstoffe wären da durchaus eine Alternative für mich, stünde ich gedanklich an diesem Zeitpunkt und hätte zu entscheiden, wo hin... Winterschlafvorrat für den Kontratieffwinter, wenn man so will. Konservierung.

    Alles schwierig zu sagen...


    Auch uns als mit der Materie Befassten fehlt wegen 50 Jahren Preisverzerrung wahrscheinlich die Vorstellungskraft, wie viel eine Unze Silber oder Pt wirklich wert ist. Welche Ratios sich ohne die Verzerrungen eingestellt hätten...


    Vielleicht wird Ag/Pt = 10 das neue Normal. Vielleicht auch 100...


    Daher, ja. Dreigleisig bleiben. Vielleicht auch am vierten Gleis (Pd) weiterbauen...


    Und wenn ein Gleis zu fett geworden ist, ein paar Waggons aufs andere schieben. Man hätte früher nur schlechter tauschen können.

    Ob die venezuelanischen Ölreserven 'eingemeindet' werden können ohne das es 'raucht im Karton' (China/RU) bleibt natürlich abzuwarten. Aber Deine Überlegungen könnten schon 'passen'...inflationsbereinigt ist Öl weder teuer noch 'billig' (ziemlich mittig gepreist...)

    Relativ zum Aktienmarkt allerdings zu 'preiswert'.


    Das letzte Jahr hat mir gezeigt, dass eine Höherbepreisung des Öls scheinbar von niemandem gewollt ist. Gelegenheiten hätte es genug gegeben. Russland hätte drosseln können, der Iran hätte den Hebel ansetzen können.


    Scheinbar ist es so, dass sich der Club einig ist, den Preis lieber dort zu lassen, wo er ist.


    Oder aber - die abiotische Ölbildungstheorie im Hinterkopf - es wäre sinnlos, den Hebel anzusetzen, weil sofort jemand anderes die zweithäufigste Flüssigkeit der Welt ersatzweise und billig liefern würde.


    Plötzlich wird auch Gas in der Ostsee gefunden... Oder in den Alpen... Das alles in einem Umfeld, in dem der Petrodollar gerade verschwindet...Nachtigall ick hör dir trapsen.

    Auch die fundamentale Situation bei den Förderkosten ist bei Pt immer noch in der Kaufzone.


    Während so mancher Silberförderer für 15-20$ abbaut und Stand jetzt den dreifachen Preis am Markt erzielt, sieht das bei Platin anders aus. 1250$ ist im Mittel die derzeitige Kostenmarke, unter der nicht mehr wirtschaftlich abgebaut werden kann.


    Die nächste Welle wird imho Platin noch stärker nach oben befördern als Silber. Denn das ATH steht hier noch aus. Zeitversetzte Entwicklungen zwischen Gold und Silber sind bekannt. Und nach Silber, rückt halt Nummer drei in den Fokus, Platin. Und dort sieht es mit den physischen Beständen ähnlich Mau aus wie im Silber. In Geldeinheiten gemessen sogar noch viel geringer.

    Das ist sehr wohl ziemlich neu, wenns nach den Antons geht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass die Besatzungsfrage und die "Friedensaktivitäten" eng aneinander geknüpft wurden. Dass nun endlich die Souveränität wieder hergestellt wird. Die Nato aufgelöst oder anders gestaltet wird. Etc. Etc.

    US Congress prevents Pentagon from reducing US troops in Europe and South Korea
    Breaking news from around the world.
    www.disclose.tv


    Hat jemand eine 5D Schachanalyse für dieses Vorgehen?


    Das Pentagon darf nun keine US Truppen mehr eigenständig aus Europa und Südkorea abziehen/reduzieren. Es muss vorher den Kongress davon überzeugen, dass ein Abzug/Reduktion keine Bedrohung für die US Sicherheit darstellt.


    Auch der Rang des SACEUR muss als Generalsrang erhalten bleiben.


    Es geht also massiv vorwärts mit dem Zurückdrehen der US Besatzung [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Die Fettfinger nehmen seit einer Woche immer wieder Anlauf gegen POG und POS.

    Außer der Erzeugung neuer Tonnen von Papiermüll aber ohne nennenswerten Erfolg. [smilie_happy]

    Lowering the ramp... Bis Donnerstag...


    Die Kapitalmarktzinsen steigen heute weiter. Stress ist angesagt. Die Ruhe des letzten Jahres ist vorbei. Mal sehen, wie lange sie den Schmerz höherer Marktzinsen aushalten.

    Es könnte aber auch zusätzlich zur safe haven Motivation für die Masse sein, dass der Ausverkauf gemacht wird, um der Fed Argumente für ein erneutes QE zu liefern.


    Was ohnehin angesichts der Misere unausweichlich erscheint, sofern man die Bierdose noch eine Weile die Straße runterkicken will. Vielleicht ist es Donnerstag ja auch schon soweit, dass gewisse Käufe von Papieren verlautbart werden. Temporär und ausnahmsweise, versteht sich. [smilie_happy]

    "Virus"...


    Es sollte doch mittlerweile Allgemeinwissen sein, dass es keine Viren gibt. Das ganze ist eine fragwürdige Theorie, die mit allem Möglichen gestützt wird, nur nicht mit wissenschaftlich einwandfreier Methodik. Computeralignments, wo 99% der "Gensubstanz" zu einer "Genprobe" dazugedichtet werden... Und darauf basierend dann irgend eine Giftbrühe teuer verkauft wird.


    Moderner Hokuspokus und das übliche Spiel mit der Angst!

    Wie nichthomogen die Interessen der Interessensgruppen sind, haben wir 2019 gesehen. Auch in Punkto grüner Agenda - die am Ende auf Totalüberwachung hinausläuft, sind sich alle einig.


    Ich könnte jetzt noch die 17 UN Ziele für die Agenda 2030 zerlegen und anhand dessen Nachweisen, dass auch dort eine eigenartige Einigkeit besteht, wenn es doch angeblich Inhomogenitäten bei den Strippenziehern geben soll. Seit spätestens 1945 sind alle auf Linie und die Welt ist, was die Leitlinie angeht, durchstrukturiert und gleichgeschaltet. Das hat sich bis heute nicht geändert.

    Der Mähdrescher hat Dutzende Schnitter und Drescher autonom ersetzt. Zehntausendfach.


    Frage: An wen verkaufen denn die KI gesteuerten Fabriken ihre Produkte, wenn alle Arbeits- und Einkommenslos sind? Erkennst du den Widerspruch?

    ...eher ein Korrektürchen bis jetzt. Und könnte womöglich auch schon vorbei sein....lower high..higher low...what will be next ?


    Das wird spannend nächste Woche. Die 30Y US Bonds sind gestern unter die 116er Marke gefallen, und deuten eine Zinsanstiegswelle an.


    Macht Powell am Donnerstag die erwartete Leitzinssenkung wahr, muss in diesen Papieren eine Preisumkehr nach oben stattfinden, sonst geht die Marktzins/Leitzinsschere auseinander.


    Sorgt die Fed dann über ihre Kaufkanäle dafür und negiert diesen Ausbruch der Marktzinsen, vermute ich eine heftige Reaktion im USD Goldpreis nach oben.


    Für mich läuft das Korrektürchen unter ,,lowering the ramp".

    England um 1800.

    Die Folgen inkl. der Maschinenstürmerei sollte Allgemeinwissen sein.

    Meine Rede, alles schon da gewesen. Und ständig und immer aktuell... Technischer Fortschritt halt. Ohne den der langfristige Trend sinkender täglicher Arbeitszeiten gar nicht möglich wäre, ohne den Lebensstandard zu senken.


    Wenn das ganze nun noch gepaart mit einem ehrlichen Geldsystem auftreten würde, in dem man den Produktivitätszuwachs nicht mehr über die Inflation stehlen könnte, bedeutet das noch mehr eigene und noch weniger Lohnarbeitszeit. Ich hätte damit kein Problem. Der zu verteilende Kuchen wird durch die Maschinisierung insgesamt größer, nicht kleiner.


    Ich bin zwar wenig von der Substitutionskraft der KI überzeugt, aber im Grundsatz habe ich wenig Probleme mit Technisierung, wo sie sinnvoll, effektiv und zuverlässig nützlich ist.

    Btw.


    Früher hat man sich Sklaven oder Leibeigene gehalten, um selber weniger arbeiten zu müssen, bzw. um über die eigene Leistungsfähigkeit hinauszuwachsen. Hat man aus Humanitätsgründen aber abgeschafft.


    Jetzt hat man die Möglichkeit, Maschinensklaven zu erschaffen um das gleiche Ziel zu erreichen. Nur ohne Lebewesen unterwerfen zu müssen.


    Wo ist das grundsätzliche Problem daran?


    Dass das ganze Missbrauchs- und Degenerationspotential birgt, ist keine Frage.


    Aber vom Grundsatz her ist das der normalste Gang der Dinge. Das was zuverlässig durch Maschinen erledigt werden kann, wird seit hunderten von Jahren automatisiert/maschinisiert/technisiert. Ich bohre auch keine Löcher mehr mit der Handkurbel, ums mal auf ein primitives Beispiel runterzubrechen.