Beiträge von Schwundgeldfluechter

    Hatte ich nicht geschrieben, „ich beschäftige mich..“

    Das schließt alle für und wider ein.

    Wenn du nach ausführlicher Beschäftigung mit dem Thema herausgefunden hast, ob bei sofortigem Wiederverkauf eher 50% oder 90% der Diamanten-Kaufpreise verloren gehen, sag bitte Bescheid, möglichst auch mit nachvollziehbaren Quellenangaben.


    Vielen Dank im Voraus, wir wollen ja alle nicht dumm sterben :).

    Es bedarf der einiger Geduld, in den erlauchten Kreis der umfänglich berechtigten Foristen aufgenommen zu werden.


    Diese lohnt sich aber:thumbup: !

    Die heutige Welt bietet mehr als NUR drei "Speichen" zur Auswahl - darum die Frage WELCHE davon sinnvolle Investitionsmöglichkeiten bieten???

    Wenn man die weltweite Vermögensverteilung ansieht, sind Aktien (inkl. Betriebsvermögen), Immos (incl. Land etc.) sowie Festverzinsliche/Bankguthaben etc. die drei Speichen.


    Alle anderen sind allenfalls Zahnstocher ^^ .


    Was ja nicht heißt, dass man individuell zu seinen drei Speichen nicht ein oder zwei Zahnstocher dazutun kann ^^.

    ... es muß auf jeden Fall für Metzger und Bäcker leicht verständlich sein. Die hatten meistens keine Zeit, in alternativen Foren sich zu informieren, werden es dann aber. Jedenfalls können die mit Wilhelm II. 900er Krams nix anfangen!

    Das ist auch für mich ein wichtiger Aspekt. Wenn ich allerdings auf die kumulierten Auflagen von Sovereigns, LMU, Dollars und Kaiserreich sehe, komme ich auf mehrere Milliarden Stück (von denen ein Großteil noch erhalten sein dürfte). Da muss die SA Mint noch sehr lange prägen, bis sie mal in die Größenordnung kommt.


    Die Händler würden in so einer Situation nicht umhin kommen, zumindest die häufigeren Stücke zu akzeptieren, wenn sie Geschäft machen wollen. Und wenn du dann noch sagen kannst "willst du lieber Mark, Franken, Pfund oder Dollars haben"?

    Habe mir gerade das Originalvideo angesehen. "Donald Trump wird innerhalb der nächsten 2 Wochen entscheiden" kann ja auch heißen "schon heute oder auch morgen".


    Für mich heißt das jedenfalls nicht, dass die Iraner noch 2 Wochen Zeit haben. Ich denke eher, dass so bald wie möglich versucht wird, "den Sack zuzumachen".

    Mir scheint es fast so schwierig zu sein, gleichzeitig legal zu bleiben und sich gegen zukünftige Attacken des Raubstaates zu wappnen, wie einen Schneeball zu rösten.


    Derzeit wohl noch möglich ist die Vereinbarung mit einer Schweizer Bank, niemals Zinsen auf ein CHF-Konto zu bekommen, dann ist nix zu versteuern und der deutsche Staat muss vom Konto nix erfahren. Hat wohl einer der Forenkollegen so gemacht. Spätestens mit einem EU-Vermögensregister wäre auch hier aber Ende Gelände.


    Wie hingegen ein den Behörden schon bekanntes Konto vor Vermögensabgaben geschützt werden sollte, ist mir schleierhaft.

    Tower :


    M.E, kannst du in zwei Schritten vorgehen:


    1. Überlege, wie du deine Ersparnisse in Abwesenheit jeglicher Sammelleidenschaft prozentual so anlegen solltest, dass du dich wohlfühlst, also Prozentsatz Aktien/Immos/Festverzinsliche/EM/Cash. Die Aufteilung sollte einigermaßen unabhängig von aktuellen Kursen sein, weil wir zumindest gefühlt ohnehin in einer "alles ist überbewertet"-Blase leben. Wer z.B. in seinen ersten 5 Berufsjahren mal ein paar günstige Anteile an Aktienfonds und/oder EM günstig geschnappt hat, und den Rest seines Berufslebens nur auf dem Tagesgeld sparen würde, macht definitiv was falsch, sagt die Erfahrung der letzten Jahrzehnte ganz klar.


    2. Einen Prozentsatz vom Gesamtvermögen bestimmen, der in nur schwer oder gar nicht zurückzubekommende Sammleraufschläge fließen darf. Das kann man dann ja zum EM-Budget dazutun (Ideelle Werte können sich leider komplett auflösen, gestern hatte ich Kaffeebesuch, die Wohnung der Mutter wurde gerade aufgelöst, für Briefmarken ein Preis von 80 Cent pro Kilo genannt. Hat sie dem Entrümpler geschenkt, als Zugabe zum Zinn).


    Dann musst du 1 und 2 nur noch diszipliniert umsetzen ^^ .


    Ansonsten bin ich bei taheth : man kann auch ganz wunderbar spotnah sammeln/anlegen.

    Schönwetter"autark".

    In der Tat, leider, bei aller Sympathie für das Prinzip. Bei Schönwetter den eigenen Überfluss zu dem im Netz vorhandenen Überfluss dazuspeisen, bei allgemeiner Knappheit Strom aus dem Netz holen.


    Und das wird - noch - nicht finanziell ausgeglichen. Kommt aber früher oder später zwangsläufig.

    Zitat: "3. Mai, Samstag (3. Tag des 5-tägigen Feiertagswochenendes)

    Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie Menschen in einem solchen Umfeld #Gold kaufen können."

    Ist bei uns auf den Briefmarken-, Münz- und Edelmetallmessen doch auch nicht viel anders.


    Wobei, in der Ecke der Briefmarkenverkäufer mit den traurigen Augen (Altergruppe 80+) ist die Diskretion vollkommen gewahrt ^^ .

    Weil bei mehrfachen bzw. vielen Verkäufen unter Umständen Gewerbliches handeln unterstellt werden könnte.

    So wie bei Ebay.

    Jein. Bei vielen Privatverkäufen könnte man das unterstellen (aber ich würde immer noch argumentierten, dass der Erwerb ja zwischen z.B. 5 und 25 Jahre zurücklag und sich kein Händler seine Ware so lange auf Lager legen würde), beim Verkauf an Händler würde ich außerdem sagen: seht ihr doch, ich bin privater Laie und muss daher an Händler verkaufen, weil mir die Prüfgeräte fehlen und ich außerdem keinen privaten Kundenstamm habe.

    Was ist genau der Hintergrund für die Quittierung beim Verkauf bzw. Handy-Foto der Münze beim Verkauf, das verstehe ich nicht ganz!?

    Wenn der Händler dein Gold annimmt, dir dann 20k überweist, und die Bank nachfragt, woher das denn kommt, kannst du entweder An- und Verkaufsbelege vorzeigen, oder statt der Ankaufsbelege wenigstens plausibel machen, dass dein Gold im Laufe vieler Jahre zusammengspart wurde (und du das nicht etwa letzte Woche als Entlohnung für eine LKW-Ladung an Drogen/Waffen o.ä. erhalten hast).

    Ich habe mich oft gefragt, wie man in so einem Fall mit regelmäßigen Verkäufen, Probleme mit dem FA, der Geldwäsche oder Probleme mit den Käufern etc. am besten umschifft... Du hast hier offenbar schon einiges an Erfahrungsschätzen.

    Es wäre vermutlich für viele hier interessant was Du jemanden mit Minipension und regelmäßigen Verkäufen raten könntest bzw. wo Du verkaufst...

    Nur, wenns nicht zu persönlich oder zu offtopic wird....Danke.

    Servus Reblis,


    man muss die Problembereiche kennen (falls die Bank was sehen will, wenn öfter mal Überweisungen von EM-Händlern reinkommen):


    Geldwäsche? Nein, ich habe über 20 oder 30 Jahre in EM angespart, und hier sind ein paar Kaufbelege...


    1-Jahresfrist? Nein, hier meine Kaufquittungen von 1980 bis 2010 (oder so)...


    Gewerblicher Handel? Nein, ich habe während meines Berufslebens gekauft, siehe Quittungen, und nun verkaufe ich als Rentner immer mal wieder, aber ich handele nicht mit EM (kein An-/Verkauf im gleichen Zeitraum).


    Wenn du keine Quittungen mehr hast? Lass dir wenigstens den Verkauf quittieren, z.B. 1 Krüger von 1978 plus 1 Sovereign 1982 plus 1 Philharmoniker 1995, alle nicht erst kürzlich erworben. Bei Barren sagst du ganz cool: das sieht man doch an der Nummer, dass der schon alt war, wenn man sich auskennt. Falls der Händler nichts belegen mag, erstelle dir sicherheitshalber einen Eigenbeleg: Handy-Photo vor jedem Verkauf.


    Und was sollten private Käufer dir für Probleme machen? Keine. Auch da könnte allenfalls die Bank nachfragen, woher die 5-stelligen Geldeingänge am Giro kommen. Und dann, siehe oben...

    Hab noch ne Büchse voll. Der Bauer wird entzückt sein.

    Spass bei Seite, von welchem Bauern reden wir eigendlich? In der Regel sind das Agrarproduzenten. Da wird angebaut was die höchsten Subventionen bringt. Mal Raps dann Energiemais usw. Selbst der Herr des Schweine-KZ mit hunderten Sauen wird nicht weich werden.

    Den Bauern von dem wir träumen, gibts nicht mehr!

    Du solltest die Not eines Bauern mit 300 schlachtreifen Schweinen, dem das Futter ausgeht und der in der Krise die Hälften nicht mehr vernünftig verkauft kriegt, nicht unterschätzen.