Ich habe mich oft gefragt, wie man in so einem Fall mit regelmäßigen Verkäufen, Probleme mit dem FA, der Geldwäsche oder Probleme mit den Käufern etc. am besten umschifft... Du hast hier offenbar schon einiges an Erfahrungsschätzen.
Es wäre vermutlich für viele hier interessant was Du jemanden mit Minipension und regelmäßigen Verkäufen raten könntest bzw. wo Du verkaufst...
Nur, wenns nicht zu persönlich oder zu offtopic wird....Danke.
Servus Reblis,
man muss die Problembereiche kennen (falls die Bank was sehen will, wenn öfter mal Überweisungen von EM-Händlern reinkommen):
Geldwäsche? Nein, ich habe über 20 oder 30 Jahre in EM angespart, und hier sind ein paar Kaufbelege...
1-Jahresfrist? Nein, hier meine Kaufquittungen von 1980 bis 2010 (oder so)...
Gewerblicher Handel? Nein, ich habe während meines Berufslebens gekauft, siehe Quittungen, und nun verkaufe ich als Rentner immer mal wieder, aber ich handele nicht mit EM (kein An-/Verkauf im gleichen Zeitraum).
Wenn du keine Quittungen mehr hast? Lass dir wenigstens den Verkauf quittieren, z.B. 1 Krüger von 1978 plus 1 Sovereign 1982 plus 1 Philharmoniker 1995, alle nicht erst kürzlich erworben. Bei Barren sagst du ganz cool: das sieht man doch an der Nummer, dass der schon alt war, wenn man sich auskennt. Falls der Händler nichts belegen mag, erstelle dir sicherheitshalber einen Eigenbeleg: Handy-Photo vor jedem Verkauf.
Und was sollten private Käufer dir für Probleme machen? Keine. Auch da könnte allenfalls die Bank nachfragen, woher die 5-stelligen Geldeingänge am Giro kommen. Und dann, siehe oben...