Gibt es denn im Unterschied dazu auch sinnvolle Kriege?
Welche waren das z.B.?
Kommt auf die Motivation bzw. das Kriegsziel an.
Historisch sind Kriege durch Expansions- und Wanderbewegung entstanden, teilweise wegen zu hoher Bevölkerungsdichte, resultierender Nahrungsknappheit, nomadisierende Territorialrivalitäten.
Prinzipiell entsteht Krieg aus der Gier nach einem Gut was jemand hat, das ich besitzen möchte. Ist dieses Gut immobil muß ich halt den Grund und Boden erobern wenn ichs nicht anders bekommen kann.
Die Ukraine ist ein perfektes Opfer für Territorialkonflikte.
Sie existiert in ihrer jetzigen Form noch nicht lange,
besitzt reichlich Bodenschätze,
dazu fruchtbare Böden,
ist durch und durch korrupt,
leicht zu manipulieren,
liegt in einer günstigen Grenzposition zu den Nachbarn, die man in den Streit mit reinziehen kann,
und schwupps haben wir Krach in der Balkanregion, Russland und Europa.
Da bekanntlich im trüben gut fischen ist würde ich einfach das Augenmerk auf die Geldströme lenken.
Russland möchte seine Territoriale Integrität bewahren und trotzdem am Welthandel teilnehmen.
Die USA sehen das deutlich anders und ihre Verbündeten wie England, Frankreich etc auch.
In der Eroberung dieser Region stiftet man also Unruhe, trennt Russland vom westlichen Handel, hält den Konflikt am laufen in der Ukraine durch Alliierte und Vasallen, kümmert sich um verbündete Allianzen weltweit ( Iran, Pakistan, Indien, China etc.), mimt den Weltfriedensretter,
und macht ansonsten das große Börsen-Banken-Spiel.
Würde man für einen Zeitraum von einer Woche einfach mal den Saft ( Energie ) und das Internet/ Starlink abknipsen, wär wahrscheinlich schnell Ruhe im Karton.
Diese Welt ist aus den Fugen geraten und durch Worte, Geist und guten Willen nicht mehr zu bändigen, die Idioten haben die Herrschaft übernommen und eine dusslige Meute Mensch folgt klaglos.
Ich nenns Koprokratie, die Herrschaft der Scheiße.
Frage nach der Sinnhaftigkeit von Krieg in unserer Zeit soweit beantwortet?
Grüße Bb