Beiträge von popeinnot

    Silber vielleicht nicht so, aber zumindest physisches Gold war bisweilen stets ein Hedge gegen Krieg. Ehe mein Silber in Rüstungsgüter geht, verkaufe ich es lieber direkt an Firmen welche zivile Verbrauchsgüter herstellen, auch wenn das kompliziert wird. Sollte das nicht klappen und der Staat meinen enteignen zu müssen, dann landet es eiskalt im Rhein, denn bei der vorherrschenden Ratio lohnt es sich nicht wirklich in Gold zurück zu tauschen.

    Das ist unmöglich zu prognostizieren.

    $48...50 ist noch ein Widerstand, den gab es aber bei $43...45 auch, wobei dort der Preis unerwartet durch schnitt wie das heiße Messer durch Butter.

    Genauso ging Gold ab Verlassen der Handle auch nur noch aufwärts, das Momentum war übelst stark, was ebenso kaum einer vermutet hätte.


    Wenn überhaupt, dann bildet Silber nach Erreichen der $50 nochmal eine kleine Handle oder ein Triangle aus und korrigiert im Low auf $40...45, was durchaus 1 Jahr und länger dauern kann, oder es geht straigt durch die $55 und weiter Richtung $60. Diese sähen wir dann recht schnell, evtl. sogar noch vor Jahresende.


    Wenn Gold nicht nachlässt, dann fällt auch die GSR weiter, Silber geht ergo steil.

    Finde ich persönlich etwas unsexy, eine Verschnaufpause wäre besser um den RSI zu beruhigen. Umso eher wir das absolute ATH sehen, desto kleiner fällt es aus. Die $100 hätte ich schon gern gesehen. Wunschkonzert... schon klar, aber $140 wären charttechnisch durchaus möglich.

    Wie würde man diese Trendlinie einzeichnen, wenn 1980 die Hunt Brüder anders Spekuliert hätten?

    Ich sehe es jedenfalls skeptisch eine derartige Aktion dazu zu verwenden, den Silberpreis 50 Jahre nach dieser Aktion zu projezieren.

    Stimmt einerseits, denn derzeit sind keine zweiten Hunt-Brüder in Sicht, es sei denn man wollte z.B. JPM mit ihnen vergleichen.

    Geschichte reimt sich jedoch, daher würde ich auch auf den ersten Spike schielen. 1864 markierte nämlich das relative Ende des Bürgerkriegs von 1861-65, wobei sich die Frage stellt was besser wäre bzw. eher wahrscheinlich erneut eintreten könnte. Bei den derzeitig regierenden Leuten (weltweit) würde sich eine erneute Spekulation wie 1980 schon besser machen, denn die Alternative dazu ist nicht sooooo prickelnd.

    Verstehe deine Intention, habe mich allerdings nicht angemeldet, da ich für Sudelpresse keinen Cent ausgebe.

    Ich vermute mal ein Rücksetzer wird 7...8% kaum überschreiten, denn viel mehr gibt der derzeitige Bullrun eigentlich nicht her.

    Wenn die Knockoutschwelle 10% beträgt würde es mich wundern, ich vermute mal 5...6% bei dem Papier.

    Hmmmm, was heißt in dem Kontext Nähkästchen? Eigene Meinung, Gedanken und Erfahrung? Wäre es besser einfach Aussagen Dritter nachzuplappern, egal ob man damit konform läuft oder nicht? Nur weil die jeweilige, individuelle Ansicht Manchen nicht genehm ist? Ist wohl nicht Sinn und Zweck eines Forums, denn um vorgefertigte, pc-konforme MSM-Meinungen abzurufen genügt eine KI, welcher man vorab sogar noch sagen kann was man hören/lesen möchte und was nicht. Man kann ihr sogar vorgeben einen so einzulullen, dass nichts besserwisserisch rüberkommt.


    Wer gewisse Stimmen nicht hören möchte, der kann ja den Ignore-Button drücken, die Funktion steht zum Glück zur Verfügung.

    3 Hektoliter Meerwasser trinken vergolden dir den Tag.

    Werde dein eigenes Unternehmen und kratze Gold aus dem Klosett.


    Ist wie Bitcoin minen, nur humaner.


    😁😁😁😁


    Keine Story ist dumm genug, als dass sie von einer gewissen Klientel nicht geglaubt wird.

    Was für Schmierfinken!

    Ja, sieht schon mächtig aus. :thumbup:

    Dito Pt, auch wenn es heute noch etwas Federn lassen musste.

    Aber das ist gesund, so kann es etwas Luft holen.

    2025 - bestes Jahr ever. Dabei haben wir noch drei Monate vor uns. Ich bin auf die "Weihnachtsfeier" am Jahresende gespannt.

    Ja, nähre dich redlich.

    Den Spruch vernahm man früher noch eher, auch wenn die Antwort darauf meist flappsig lautete: "Deine Worte höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."

    Junge hören ihn nicht gerne, das ist halt so.

    Heute hört man ihn nicht mal mehr von den älteren Semestern, die haben nämlich auch längst keinen Bock mehr auf viel Arbeit.


    Die Religion kommt wieder, leider, nur dann in einer Zeit in der redlich nähren eine hohle Phrase darstellen wird, weil erst das Fressen kommt und dann die Moral. Ich höre sie jetzt schon wieder von der Kanzel herunter predigen, in seltsamen Gewändern gehüllt und doppeldeutige Reden schwingend, denn die Medien haben es langsam überreizt mit ihren Lügen, deswegen muss die alte Laier wieder her. Back to the roots, aber mit Sicherheit ohne Spiritualität, allerhöchstens mit Spirituosen und Virtuosen.

    Silber war Jahrzehnte lang viel zu günstig, wurde daher mit Sicherheit nicht zu (>)90% recycelt.

    Allein schon medizinische Produkte mit Silberanteil (Cremes, Salben, kolloidales Silber) sind nicht recyclebar, da sie verbraucht werden. Das Zeug ist zu 100% verloren. Den noch größeren Anteil machte die Fotografie aus, wobei deren Silberverbrauch damals erheblich war, und in Massen zunächst auf Deponien landete ehe Recycling überhaupt zum Thema wurde.


    Wo ich allerdings zustimme: es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Ag im Umlauf als gedacht bzw. berechnet. Schlussendlich macht das den Kohl allerdings nicht fett, denn ob rein rechnerisch 3 Unzen pro Erdenbürger verfügbar sind oder deren 10...15, es muss einen aufhorchen lassen, respektive stutzig machen. Diese Masse entsprach zu Billigpreise von vor knapp 10 Jahren nicht einmal 250€, ist ergo irrwitzig gering. Erschwerend kommen die Hodler dazu, sowohl Private, Institutionen als auch am Ende noch Staaten. Wovon außer vielleicht ein paar ETF-Halter keiner so schnell viel davon aus der Hand geben wird. Zumal Ag dem Greshamschen Gesetz unterliegt, dem gemäß gutes Geld gehortet und schlechtes im System zirkuliert.


    Heißt ganz klar: Erst wird das Fiatgeld ausgegeben, dann Gold, dann kommt Junksilber vermehrt zurück, und erst zum Schluss, wenn die GSR deutlich gefallen ist, das bankhandelsfähige Silber wieder im nennenswerten Maße auf den Markt.

    Nicht davon täuschen lassen was derzeit bei EM-Händlern los ist, dort wird momentan nur von schwachen in starke Hände umverteilt. An der physisch verfügbaren Masse hinsichtlich potenziell monetärem Material ändert das gar nichts, genauso wenig ob es von UK in die USA wandert oder von Zentraleuropa nach Fernost.


    15 Unzen pro Nase! Mehr sind es definitiv nicht!

    Jeder Durchschnittshodler hat schon mehr als 150 Oz, ergo gehen 9 von 10 Erdenbürgern pauschal leer aus. Wobei wir in dem Kontext über Milliardäre mit Silberaffinität noch gar nicht gesprochen haben, dito Banken wie JPM, usw.. Wenn allein nur annähernd jeder Millionär 1000 Oz einsammelt, schauen >99,9% mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Und jetzt stellen wir uns noch dezent vor, dass man gar nicht zwingend Millionär sein muss um das Doppelte bis Dreifache sein Eigen zu nennen, sondern nur beizeiten eine gute Nase für günstige Preise brauchte.

    99,99% haben kein Silber in nennenswerten Mengen, völlig egal wie viele Mrd. Unzen auf dem Planeten zirkulieren bzw. wo sie sich noch versteckt halten. Der Durchschnitt besitzt NICHT EINE EINZIGE UNZE! Deswegen ist die Masse auch arm bzw. wird fast nie reich. Wegen 250€ die sie nicht in Silber stecken und rund 3500€ in Gold (rund 1 Oz pro Erdenbürger). Einmalig im Leben wohlbemerkt, nicht ständig. Bis letztes Jahr waren es sogar noch deutlich unter 3000€.

    Aber für 5.000€ auf die Malediven fliegen funktioniert. Ungefähr genauso viel Schleppern auszuhändigen klappt auch. Fertige Welt.

    Ende 2010 kostete Münze 1 Oz Silber ca. 20,- Euronen.

    BTC noch unter 1,- Euro [smilie_happy]


    egal!

    Und, hast du damals 50.000€ in BTC investiert oder war dir das zu heiß?

    Bist du immer noch drin oder hast umgeschichtet, und falls ja, in was?

    Das Problem ist halt stets, nur die Wale cashen richtig ab. Was aber kein Zufall ist, denn sie steuern den Markt, wissen also Bescheid.


    Die letzten 50 Jahre war es nun mal so, dass immer Chancen kamen und gingen, Wenige sie sahen und Viele nicht, die Masse ergo im Zuge der großen Umverteilung immer verlor anstatt richtig zu gewinnen, u.a. weil sie zu spät ein- und zu früh ausstieg. Selbst bei Aktien, die im Gegensatz zu Kryptotulpenzwiebeln regelrecht solide und sicher waren.

    Bei EMs konnte man bis auf absolute Hochs fast immer rein und hat Netto gewonnen oder zumindest inflationsbereinigt eine Nullnummer geschoben.

    Die Hypes sind stets nur für Jene ein Sprungbrett die wenig haben und in kurzer Zeit viel wollen, was aber nicht selten im Totalverlust endet. Jene die bereits nicht Unerhebliches besitzen, setzen sich bewusst einem solchen Risiko nicht aus, sondern mehren ihr Vermögen langsam aber stetig im Bewusstsein möglichster Sicherheit, denn es reicht auch so aus. Nicht schnell reich und schnell arm, sondern relativ wohlhabend über Generationen. Das funktioniert nur per solider Invests wie Sachwerte, insbesondere Immobilien, Firmenbeteiligungen und - vor allem - EMs, weil sie schier nicht zerstört werden können.


    Kryptos habe ich auch ein paar, nicht viel, nur zum Zocken und interessenhalber, aber es sind eben ähnlich wie Lotto nur Umverteilungsmaschinen ohne eigene Wertschöpfung, dessen man sich bewusst sein muss. Sie haben keinen Bestand, dies ist allen Coins inhärent. Reicher und wohlhabender wird die Menschheit im Ganzen dadurch nicht, nur Einzelne, eben durch die Umverteilung und auf Kosten aufgewendeter elektischer Energie. Es ist ein Luftschloss für Egoisten. Genau wie die Wechsel zwischen EMs hin und her welche ich durchaus auch betreibe. Damit generieren ich Geld, ich mehre mein Vermögen absolut nachhaltig, aber auf Kosten Jener, die, aus welchen Gründen auch immer, mehr dafür bereit sind zu zahlen als ich es tat. Wert wird dadurch aber kein neuer geschöpft, nur Geld umverteilt. Von dem Standpunkt aus muss man sich überlegen ob schierer Gewinn es immer auch wert ist, oder man sich nicht mit weniger zufrieden geben möchte als machbar wäre, weil des Einen Gewinn des Anderen Verlust ist, solange in der Wertschöpfungskette nichts Neues hinzugefügt wurde.


    Kryptos sind kein Geld, vergiss das nicht! Es sind Währungen, Derivate auf Schulden. Schuldverschreibungen auf Schulden. Nichts von Wert, nichts von Bestand. Wertloser als Luft, wertloser als Öl, werloser als ein Stück Zucker, wertloser als eine Unze Silber. Nur der Preis ist temporär vielleicht höher, aber der Wert ist Null. Von einem Bit oder Byte kann sich kein Mensch ernähren, nur von Physischem welches dito physische Arbeit erfordert, denn das ist physikalisches Gesetz. Währungen arbeiten nicht, nur Menschen (und Maschinen) können das. Keine physikalisch verrichtete Arbeit, kein Geld.

    Moment! Mir stellt sich die Frage, ob ein Teil der ZBs wirklich unabhängig von anderen sind, z.B.speziell jene Russlands oder Chinas.

    Sind sie es, dann könnten sie durchaus autark agieren, den Anleihen- und vor allem Edelmetallmarkt brutal beeinflussen und so deren Preise in ungekannte Sphärendrücken bzw. hieven.

    Sind sie es allerdings nicht - wovon ich zwar nicht gänzlich ausgehe aber schwer vermute - sieht die Sache absolut konträr aus und wir werden auf kurz oder lang erneut deftige Abstürze am EM-Markt sehen.

    Wie sicher kann man sich sein was wahr ist und was nicht?

    Kapital ist längst global! Die Frage also, wer weiß wer mit wem zusammenspielt und wer nicht? Sind Putin und Xi Maulwürfe der COL bzw. NY oder sonst wem oder agieren sie auf eigene Rechnung?

    Solch Aussagen sind eindeutig zweideutig, denn zwischen "ich kann es mir ob diverser Rechnungen essentieller Dinge nicht leisten" und "ich will in Urlaub fahren, Klamotten kaufen, essen gehen, regelmäßig mit meinen Freunden einen heben" liegt ein himmelweiter Unterschied.


    Bleibt am Ende des Geldes zu viel Monat übrig, oder hat man nur keine Lust hie und da auf etwas zu verzichten, damit man am Monatsende ein paar Unzen oder sogar 500g Silber kaufen kann?


    Eine schiere Masse setzt ihre Prioritäten falsch, sie kann mit Geld schlicht nicht vernünftig umgehen, wobei sie es vielmals überhaupt nicht realisiert. Nicht selten beeinflusst von Werbung und dem Gewäsch und Getue Dritter. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, wird nur gegafft was der Nachbar hat oder andere ungeliebte Menschen besitzen bzw. sich leisten. Demut ist ihnen fremd.

    Wie primitiv kann man eigentlich sein?!


    Manche haben 10.000€ Haushaltseinkommen zur Verfügung, leben aber dennoch von Gehalt zu Gehalt, die Kohle geht raus wie sie rein kommt, nichts ist genug. Andere dagegen haben nicht annähernd die Hälfte und können dennoch etwas zurücklegen, verzichten durchaus auf etwas, behaupten jedoch nicht ihnen würde es an etwas mangeln.

    Warum?

    Kognitive Dissonanz!


    Die einen würden sich nicht einmal einen Porsche 911 leisten, selbst wenn sie ihn bar bezahlen könnten, weil ihnen der Spaß es nicht wert ist, denn die Unterhaltskosten sind exorbitant. Sie fahren einen Nissan Quasqai.

    Die anderen leasen sich einen Mercedes AMG, zahlen noch 30 Jahre ihr Reihenmittelhaus ab und fliegen auf Pump in der Weltgeschichte umher.

    Wer von den beiden kauft am Ende des Monats oder mit dem Urlaubs-/Weihnachtsgeld einen Silberbarren?

    Genau!


    (Relative) Armut beginnt in dieser Zeit, in diesem Land und unter diesen Voraussetzungen einzig und allein nur im Kopf! Und das seit mittlerweile 3 Generationen.

    Wer sich mit nichts zufrieden gibt, der hat am Ende auch nichts, obwohl er rein statistisch zu den 10% der reichten Erdenbürger gehört.


    Es gibt auch noch eine dritte, absolut bemerkenswerte Klientel, denen Materialismus ziemlich fremd ist. Sie brauchen nicht viel, legen keinen Wert auf Geld als solches, leben, helfen gern anderen, aber sind mit wenig zufrieden bis glücklich. Werden aber oft ausgenutzt, kommen also zu nichts, selbst wenn sie es wollten. Gut, das ist auch ein Lebensstil, hat heutzutage jedoch auch nicht mehr viel Unterstützer. Man lacht sie eher aus als sie als glänzendes Beispiel hoch zu loben oder zumindest wertzuschätzen. Ich für meinen Teil liebe solche Leute! Sage es ihnen zwar eher nicht, aber sie haben meine Hochachtung.


    Letzteren ist schwierig zu helfen, denn legt man ihnen einen Investitionsplan vor, dann verdirbt man u.U. den guten Charakter. Normalvernünfitigen braucht man nicht viel zu erzählen, sie finden auch so allein ihren Weg, ein guter Tipp weißt höchtens temporär die richtige Richtung. Hirntoten dagegen kommt man mit keinem noch so genialen Argument bei, sie sind einfach lost. 1...2 gut gemeinte Ratschläge, und wenn sie nicht selbst darauf kommen was wirklich zählt, dann offen ins Messer laufen lassen, denn sie lernen nur durch Schmerzen. Klingt nicht nur hart sondern ist es auch, aber anders lernen sie es nicht. Sie müssen irgendwann die Gosse erleben, ehe sie begreifen, dass sie von dort heraus wollen.

    Für den Ausstieg braucht man sich nur fixe Marken setzen, not- oder bestenfalls mehrere um dann jeweils eine Tranche zu verkaufen.


    Die Frage was dann zu kaufen wäre, stelle ich mir jedoch auch schon geraume Zeit.

    Umschichtung in andere Edelmetalle ist okay, mittlerweile bleibt hier aber fast nur noch Pd übrig.

    Zurück in Gold bei passender Ratio? Ja, aber nur einen Teil.

    Strategische Metalle aufstocken? Problematisch, weil der Markt so dünn ist und es nicht so einfach ist wie EM bei renommierten Händlern zu verkaufen.

    Seltene Erden im Zollfreilager? Nicht wirklich mein Ding, schon gar nicht größere Summen.

    Kupfer? Woher günstig mehrere Tonnen bekommen? Lieber Minenaktien sofern sie dann bezahlbar sind.

    Cash halten und Gefahr laufen eiskalt enteignet zu werden?

    Assets ohne Gegenparteirisiko gibt es nicht viel welche einigermaßen fungibel sind.

    Nun, den DOW interessiert ein deutscher Arbeitnehmer nur wenn er darin investiert ist, das sind aber weit weniger als 5%. Beim Ratio ist es das selbe.

    Ansonsten juckt ihn nicht mal der DAX oder anderer Index, denn ein normaler Arbeiter oder Angestellter ist im Regelfall nicht am Gewinn eines Konzerns beteiligt, daher kann es ihm egal sein ob der Kurs einer Aktie bei 0,01 oder 100€ liegt, denn er verdient deswegen keinen Cent mehr oder weniger. Mit ein Grund warum hier nichts mehr voran geht, denn ist man am Gewinn der Firma beteiligt in der man arbeitet, steigert das die Motivation mehr Umsatz zu erwirtschaften.


    Das ist der Nachteil eines Unternehmers, er hat meist nur eine Firma/Gruppe oder ein Unternehmen, der Arbeitgeber dagegen hat Zigtausende mit denen er bei Bedarf Einkommen generieren kann. Zwar nicht wirklich viel, aber immerhin.

    Oder um es mit Robärts Worten zu sagen: Die Firmen und Arbeitsplätze sind nicht weg, die hat jetzt nur ein anderer. 😁

    Ja gut und nicht gut.

    Also gut, weil es mehr wert ist, aber schlecht für die Silberratio.


    Da ist das Haar in der Suppe mal wieder. :D

    Von der Warte aus gesehen kann der Koch gerne noch ein paar Haare in die Suppe werfen oder gleich einen ganzen Zopf, er bekommt trotzdem ein Lob von mir.


    Kopf (höherer Preis) - ich gewinne, Zahl (niedrige Ratio) - die EZB verliert.

    Win-Win sozusagen. :thumbup:


    Der € soll im Abgasstrahl der EM-Raketen zu Asche zerfallen!

    Primär ist es gute Werbung bei gold.de ganz oben in der Liste zu stehen, denn das steigert Vertrauen und Bekanntheitsgrad.


    Und ich glaube nicht dass er hodelt, sondern hohe Fluktuation generiert, genauso wie Heubach und Co. derzeit auch. Die geringen Margen werden durch quantitativ hohe Unsätze kompensiert. Da gehen wöchentlich mehrere Zehn- oder sogar Hunderttausende Oz über die Tresen.

    So stellt sich mir dann die unweigerliche Frage wie das 2026er Motiv aussehen wird?!

    Habe gesucht aber leider kein Bild dazu gefunden. Wer weiß mehr?

    Man müsste den Pt-Chart nur mal über den von Ag legen, allerdings auf der X-Achse um ca. 8 Jahre verschoben. Ag hat sich nämlich 2016 ähnlich verhalten, dessen Anstieg war damals nur nicht ganz so ausgeprägt. Wie wir wissen, kam es dann bis 2020 zu einer Seitwärtsbewegung, einem kurzen Drop und erst danach zu einem nachhaltigen Anstieg.

    Der Pt-Markt ist selbstredend noch kleiner als der von Ag und vor allem Au, daher sind die Spikes heftiger wenn es denn mal beginnt auszubrechen, aber ich rechne hier mit einem ähnlich langen Anlagehorizont, also min. 8...10 Jahre bis zum Top, und bei Bedarf 15 oder länger (ab 2020 gerechnet, Ag ab 2016).


    Pt ist ein Zyklusmetall, daher glaube ich ob der nicht allzu rosigen Wirtschaftsaussichten auch nicht an eine rasche Erholung mit nachhaltigem Anstieg. Aber bei der Politik heute kann man sich nicht sicher sein was morgen ist. Sollten z.B. die USA die grüne Bubble endgültig anstechen und die geplanten Verbrennerverbote weltweit vom Tisch fegen, wird Platin ob des dann sofort höheren Bedarfs an Kats/DPFs unweigerlich steigen. Dito Pd. Eventuell wird Pt halten was Ag verspricht.