Beiträge von Salo III

    Dann gemeinsame Exploration, Ausbeutung.

    Ich hatte mit US-Partnern 2 kleine Firmen, eine in Dallas TX und eine in Fallbrook CA. Beide US Partner haben mich versucht final zu bescheixxen.

    „Money talks“ war dann immer der Spruch. Die verkaufen ihre Frau/Grossmutter/Töchter, wenn der Preis stimmt.

    Daher, es gibt kein „gemeinsam“ mit Anglos!

    Sicher gibt es epische Abende, Wein, Weib, Gesang, schwören ewiger Zusammenarbeit….

    Am Ende ist man wieder per Sie.

    Auszug:

    Dieses Jahr kippt die Kapitalgüterbilanzmit China ins Minus. Deutschland, das Land der Werkzeugmaschinen und Präzisionsanlagen, importiert plötzlich mehr Industrieausrüstung aus China, als es dorthin liefert. Die Hidden Champions des Mittelstands, die vor fünf Jahren in Shanghai noch ihre besten Kunden hatten, stehen heute chinesischen Anbietern gegenüber, die dreißig, vierzig, manchmal fünfzig Prozent billiger anbieten.

    Als Nächstes trifft die Welle die Chemie.

    Die drittgrößte Industrie Deutschlands. Rund fünfhunderttausend Arbeitsplätze. Zehn Prozent des verarbeitenden Gewerbes. Die Preise für Grund- und Spezialchemikalien fallen, weil China seine Überkapazitäten aus dem Immobiliencrash auf den Weltmarkt drückt. BASF nimmt Anlagen vom Netz. Covestro rutscht in die roten Zahlen. Lanxess spricht von existenzbedrohlichem Preisdruck. Der Verband der Chemischen Industrie warnt offen vor einem Kollaps.

    Und überall greift dasselbe Muster.

    Chinas Exporte steigen. Europas Produktion fällt. Die Auslastung sinkt. Investitionen werden gestrichen. Arbeitsplätze lösen sich auf.

    Und so bohrt sich der China-Schock durch jeden Kernsektor Europas. Nicht als einzelne Krise, sondern als Kaskade. Eine Welle, die nicht stoppt, weil niemand sie aufhält.

    Und genau an dieser Stelle trifft Europa ein neuer Faktor. Die US-Zölle.

    Seit Februar belegen die USA unter Trump 2.0 chinesische Importe mit Aufschlägen von bis zu 50 Prozent. China lenkt den Überschuss einfach um. Nicht nach Mexiko, nicht nach Vietnam. Direkt nach Europa. Direkt nach Deutschland.

    Im zweiten Quartal stiegen die deutschen Importe aus China um 8,7 Prozent. Mehr als doppelt so stark wie das weltweite Wachstum. In 2.241 Produktgruppen sprang das Volumen um mindestens 10 Prozent. In mehr als 1.500 davon sanken die Importe in die USA gleichzeitig ab, wie das IW im Auftrag des Auswärtigen Amt ermittelt hat. Die Preise fallen um bis zu 24 Prozent, während die Mengen explodieren. Das ist keine Marktbewegung. Das ist Umlenkung.

    Und genau hier landet die Welle. Sie trifft jene Branchen, die bereits wanken, und sie trifft sie mit voller Wucht.

    Bei Hybridautos steigt das deutsche Importvolumen um 130 bis 183 Prozent. Gleichzeitig melden die USA im selben Zeitraum einen Einbruch um 98 Prozent. Die Ströme wandern, und Europa steht am Ende dieser Pipeline.

    Auch bei Lithiumionenakkus und Batteriekomponenten zeigt sich das gleiche Muster. Das Volumen steigt, die Preise fallen, und die europäische Green-Tech wird weiter an den Rand gedrückt.

    In der Maschinen- und Elektroausrüstung wird das Bild noch deutlicher. Über neunhundert Produktgruppen sind betroffen. In mehr als der Hälfte zeigt sich eine saubere Überlappung mit jenen Bereichen, die die USA seit Februar abschirmen. Die mittelständischen Weltmarktführeren in Deutschland sehen sich plötzlich Anbietern gegenüber, die dreißig, vierzig oder fünfzig Prozent günstiger liefern und jede Kalkulation zerreißen.

    Und schließlich die Chemie. Grundstoffe überschwemmen den europäischen Markt, drücken die Preise und ziehen der Branche den Boden unter den Füßen weg.

    So wirkt die Umlenkung. Was Washington abwehrt, rollt nach Europa. Der Kontinent wird zum Auffangbecken der chinesischen Überproduktion, und die Folgen sind absehbar. Mehr Konkurrenz, niedrigere Preise, weniger Auslastung, gestrichene Investitionen und immer mehr Betriebe, die in die Stille kippen.


    Chinas Modell zieht Europa in einen Abwärtspfad

    Goldman Sachs hat die Auswirkungen dieser Politik für die nächsten Jahre betrachtet. Die chinesische Wirtschaft wird in den nächsten Jahren zwischen 3,8 und 4,8 Prozent wachsen. Dieses Wachstum wird fast vollständig von Exporten getragen. Xi baut ein Modell, das auf Selbstversorgung und Außenüberschüsse setzt. Ein Modell, das keine Nachfrage aus Europa erzeugt.

    Für den Rest der Welt bedeutet die realen Verluste. Goldman Sachs berechnet einen globalen Verdrängungseffekt. China gewinnt Wachstum durch Exporte. Alle anderen verlieren. Und dieser Verlust fällt nirgends so stark aus wie in Deutschland. Die Projektion zeigt es deutlich. Von 2026 bis 2029 verliert Deutschland jedes Jahr rund 0,25 Prozent Wachstum, allein aufgrund chinesischer Konkurrenz. Der kumulierte Schaden beläuft sich auf etwa einem Prozent des BIP. Italien folgt knapp dahinter. Die Länder Mittel- und Osteuropas ebenso. Die USA verlieren weniger. Indien profitiert sogar leicht. Es ist ein asymmetrischer Schock, der vor allem exportorientierte Volkswirtschaften trifft.

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    Für mich sehr schwer zu verstehen, diese Blockflöte, die dauernd parallel zur Sprache trötet ...

    Die Inhalte sind hochkarätig... :thumbup:

    Salo III

    Wohnst Du jetzt in Berg? Da wären wir ja fast Nachbarn............ :)

    wir haben da ein Jahr gewohnt, die alte Wurstfabrik, aber aus den genannten Gründen plus fehlende Infrastruktur, in Berg 2 ! Restaurants fussläufig und einen REWE Markt. Was passiert eigentlich mit dem alten Rathaus jetzt?

    Hier wo wir hingezogen sind 24 ! Restaurants fussläufig und eine sehr gute Infrastruktur.

    warum der Abstand zwischen Neubauten und Bestandsimmobilien so gering ist.

    Aus Ungarn kommend haben wir uns erst einmal in Berg/Starnberg ein neu gebautes Haus gemietet. Das Haus enstand, zusammen mit anderen Häusern, auf einer großen Freifläche mitten in Berg. Jetzt kommt es, Bauabstände geringstmöglich, die anderen Häuser vermietet an Gutverdiener, deren EGO entsprechend war. Fazit: für 6.000,-€ kalt ein absolut vom Investor ausgequetschtes Haus gemietet….

    Ich wollte nie wieder in DE in eine Immobilie investieren, musste es aber, um unser Verständnis von einem ruhigen Leben zu realisieren. Gekauft habe ich dann eine 1984 Bestandsimmobilie mit brutal guter Bausubstanz, nochmal den halben Kaufpreis als Renovierung draufgelegt und nun haben wir eine Superbude.

    Fazit: Neubau nie wieder….

    Ich weiss nicht, warum hier alle an Frieden glauben..... ;(

    Die Anglos haben ihre Hinterhältigkeit seit Jahren bewiesen,, was ist so ein Plan wert, der nur wieder einen Fuss in der Tür lässt, durch den die Kabale erstens das geraubte Agrarland in der Größe Italiens behält und zweitens mit der immer noch grossen Restukraine wieder das gleiche Ziel wie seit Jahrhunderten verfolgt, nämlich Russland und seine Resourcen zu unterjochen.. Das was da jetzt (angeblich) verhandelt wird, ist nur ein Waffenstillstand, der den Anglos zugute kommt und Russland schwächen wird. Bevor nun einfache Gemüter hier flamen "was, Du willst weiter Krieg?" - nein, will ich nicht, nur so wie es jetzt aussieht, wird das nichts .... leider....

    Und nein, ich bin kein Esoteriker, aber der Irlmaier kommt mir schon in den Sinn:


    ALOIS IRLMAIER – Alles ruft Frieden, Shalom. Da wird´s passieren!

    Wie der Blick ins Jahr 2025 zeigt, ist der Nominalwert des globalen Derivatemarktes von 60 Billionen US-Dollar im Jahr 2008 inzwischen auf über 600 Billionen US-Dollar gestiegen.
    Lesen Sie den letzten Satz noch einmal.
    Der Umfang der offenen Risikopositionen – 600 Billionen US-Dollar – entspricht dem Sechsfachen der globalen Wirtschaftsleistung! Wenn bei nur 5% dieses gehebelten Marktes etwas schief geht, wären 30 Billionen US-Dollar fällig – mehr als während der Krise von 2008 und weit mehr, als sich die Zentralbanken heute leisten könnten.

    Das Bankenrisiko, das niemand sieht
    Es wird noch verrückter: Genau jene Banken, die sich 2008 diesem Derivate-Wahnsinn ausgesetzt hatten, haben ihre Derivate-Wetten inzwischen exponentiell (um das Zehnfache) erhöht, und zwar derartig konzentriert, dass es schier unglaublich ist und förmlich nach Risiko schreit. Was aber fast niemand hört oder sieht.
    Heute tragen nur vier Banken (JP Morgan, Citi, BofA und Goldman) 90% des globalen Derivate-Risikos. JP Morgan hat ein nominelles Derivate-Risiko von 54 Billionen US-Dollar bei einem Gesamtvermögen von nur 3,7 Billionen US-Dollar und einem Eigenkapital von 300 Milliarden US-Dollar.
    Auf Citi lastet ein nominelles Derivate-Risiko von 48 Billionen US-Dollar bei einem Gesamtvermögen von 2,4 Billionen US-Dollar und einem Eigenkapital von 200 Milliarden US-Dollar. Goldman wiederum hat ein nominelles Risiko von 47 Billionen US-Dollar bei einem Gesamtvermögen von 1,6 Billionen US-Dollar und einem Eigenkapital von 120 Milliarden US-Dollar, während die BofA ein Derivate-Risiko von 37 Billionen US-Dollar eingeht, bei einem Gesamtvermögen von 3,1 Billionen US-Dollar und einem Eigenkapital von 280 Milliarden US-Dollar.
    Leute, das ist Wahnsinn, den jeder sehen kann und niemand sieht.

    US-Notenbank & Derivate: Wie Komplexität Unehrlichkeit verschleiert - Seite 3

    USA erteilen eine Sicherheitsgarantie und erhalten dafür eine Entschädigung.

    Träume ….. was kann eine Ehefrau, die achtmal fremdgegangen ist, fünf Kinder von sechs Männern hat, Dir jedesmal Dein Auto, Kreditkarten und cash klaut und abends in einer von acht Bars rumbaggert, an Sicherheiten geben?

    Stichwort Minsk II & Co.

    Eigentlich ist diese verlogene Anglo- Mischpoke es nicht mal wert, dass ich hier schreibe.

    Irgendwie ist das alles oberstes Gutmenschengesülze….

    Gerüchte zur Folge, soll er 1 Mia inzwischen haben.

    Er wird den Weg von Midas gehen.

    Was nützt dir Fiat von Rothschild, aufbewahrt in Rothschild Banken in Reichweite der Rothschild Assasinen?

    NICHTS

    Da kommen die niederen Instinkte im Moment des Blutschwurs nicht drauf…

    Klassisches Märchenthema

    Wegen zu hoher Strom- und Arbeitskosten: MAN streicht 2.300 Stellen in Deutschland

    Der zum VW-Konzern gehörende deutsche Traditionshersteller von Lastwagen und Bussen will in Deutschland rund 2.300 Arbeitsplätze abbauen. Zu hoch seien die Arbeits- und Stromkosten, hinzu komme die Konkurrenz aus Asien. Voraussichtlich sind drei Standorte betroffen.


    Das bedeute, MAN müsse auf die Umstellung hin zu elektrischen Nutzfahrzeugen reagieren, die in Europa gerade erst beginne.

    der Betriebsrat wenden sich mit scharfen Worten gegen die Pläne des Nutzfahrzeugherstellers, nicht zuletzt deshalb, weil auch Produktionsverlagerungen nach Polen geplant sind.


    🫣

    Noch ein woker Jungmanager…

    Endlich wird das Blut für die Sauger weniger…


    Ein toller, differenzierter Beitrag ! Danke [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]