ZitatOriginal von TeeKay
Warum sollte man bei Kleiner Muenzen 800 EUR zahlen, wenn man per Direktorder bei der US Mint auf einen Preis von nur knapp 640 EUR kommt?
Wie hoch sind bei der amerikanischen Münze eigentlich die Versandkosten für 1 Unze Gold nach D ?
ZitatOriginal von BigMWas kostet den nun so ein 10 Euro Silberstück..?? mache sagen 15 Euro (bei der VfS) oder eben nur 10 Euro...???
10 Euro, bei der Bank.
Die für 15 Euro bei der VfS sind speckig glänzende Sonderprägungen für perverse Sammler, die üblicherweise nicht als Geld verwendet werden.
ZitatOriginal von bayernsilber
eigenlich haste schon recht was du sagst......aber ein mal im monat kaufe ich mir nee rolle 10er.....
mfg und ein guten start in die neue woche
Ja, danke, Dir auch.
Ein paar Rollen Silbereuros habe ich natürlich auch gehortet.
Sie sind halt pflegeleicht, praktisch gestückelt und lassen sich so bequem umrubeln.
ZitatOriginal von bayernsilber
naja....ich dachte ja nur mal gelegenlich ein paar barren zu verkaufen und 40% gewinn mitzunehmen und das anzulegen in 10er und auch wenn ich durch die infaltion mal 3% weniger hab ist mir das auch egal ( die 3% hab ich nächstes jahr durch die mwst.) ...
Ich sehe keinen rechten Sinn darin, mit dem Verkauf von Silber Gewinne zu realisieren und gleichzeitig neues Silber zu kaufen. Entweder meint man, daß mit Silber nichts mehr zu holen ist, dann darf man keins kaufen. Oder man setzt auf weiteren Anstieg des Silberpreises. Dann muß man Silber zukaufen, darf aber nicht die Hälfte des Geldes für Luft ausgeben.
Über den Daumen gepeilt nehme ich an, daß in 10 Jahren der enthaltene Silberwert den Nominalwert einer 10-Euro-Münze eingeholt hat. Wenn das stimmt, sind aber in der Zeit aus 10 Euro Barrensilber 20 geworden.
Für ein paar Rollen Silbereuros als Bargeldreserve sehen die Überlegungen natürlich ganz anders aus.
ZitatOriginal von bayernsilberhatte auch schon so die überlegung gelegenlich ein paar barren zu verkaufen und dies dann in silber 10 er anlegen zur absicherung!
denn die masse an silberbarren/münzen zu verkaufen wenn der preis so weit oben ist wirt auch nicht leicht sein ( und so nehme ich schon mal gewinne mit) ...
Ich glaube nicht, daß das eine gute Strategie ist.
Für die Bargeldreserve, die man sowieso flüssig halten will, sind die Silbereuros mit Sicherheit besser als Papierlappen.
Zur langfristigen Lagerung größerer Geldwerte eignen sie sich aber noch nicht, weil eine Hälfte des eingetauschten Papiergeldes nicht mit dem Metallwert mitwächst und nur der Inflation unterliegt. Da sind Goldmünzen doch günstiger oder, wenn man ein spekulatives Los im Topf haben will, Silbermünzen/-barren zum Silberpreis.
Wer weiß, vielleicht steigt der Silberpreis wirklich kräftig an, wie es jedermann hier als ganz selbstverständlich annimmt.
ZitatWas würdet ihr mir empfehlen.
Die losen Münzen in Kapseln verpacken?
oder gibt es auch eine (günstigere)"hausmannsmethode" womit die Münzen gut verpackt wären (und nicht oxidieren bzw. anlaufen würden)
Preiswerter als mit diesen Plastikbüchsen geht es doch wohl nicht. Darin bleiben die Münzen wirklich am besten erhalten.
Irgendwelche unbekannten Folien oder Plastiktütchen würde ich nicht verwenden und erst recht mit der Maschine wegbleiben, mit der man im Haushalt Koteletten einschweißt. Nichts macht Münzoberflächen so mies wie die Aufbewahrung in falschem Plastikmaterial.
Wenn ich einen 100 Euro-Schein in 5 Zwanziger wechsle, ist nichts passiert. Wechsle ich ihn in 10 Silberzehner, dann bin ich plötzlich enteignet ?
Ich hoffe, daß Microsoft in das neue Windows eine Sperre einbaut, damit man solchen Blech garnicht erst in die Tastatur klopfen kann.
ZitatOriginal von Otto Normalkann mir mal jemand sagen wie, wo und wann man sich für neuausgaben anmelden kann?
Es wird zu gegebener Zeit wieder ein Bestellformular bei der Versandstelle für Sammlermünzen http://www.deutsche-sammlermuenzen.de/bmf/ stehen. Vielleicht ist auch jetzt noch eins da. Such mal den Laden ab oder schreib denen eine Imehl.
Zitathabe auch das angebot von MDM erhalten allerdings für "nur" 378 euronen.
Vergiß den Quatsch.
Zitatund ist es noch möglich den weimar-euro noch günstig zu bekommen?
Die letzten Jahre konnte man sich bei der Versandstelle immer um die Zuteilung von Restexemplaren bewerben und meistens klappte das auch. Es gibt immer eine Menge Besteller, die erst einmal abwarten, ob der Goldeuro bei Ibeh etwas bringt. Wenn nicht, dann lassen sie ihre Bestellung verfallen. Jetzt wäre die richtige Zeit für ein Brieflein.
ZitatOriginal von HIghtekki
naja was heißt schon amtlich? niemand ist verpflichtet sie für 263 abzugeben. das war ja mal anders
Doch, doch, die Versandstelle in Weiden muß den vom Finanzministerium festgesetzten Preis einhalten.
Der ist schon ganz in Ordnung, auch wenn man 25 Eurio für die Klappschachtel zahlen muß. Wer schnell ist und die Münze gleich wieder verebayert, kann durchaus auch einen Gewinn machen. Es gibt immer Leute, die alles sofort haben müssen, aber zu doof zum selber Bestellen sind.
ZitatOriginal von EinsiedlerZu den Euro-Münzen. Dass ich die unter dem Nennwert kaufen kann, erkläre ich folgendermassen: Der Verkäufer denkt sich `Dafür erhalte ich sowieso 15 Franken, die kann ich ab 0 Franken versteigern.' Dann geht es halt schief.
Und das offenbar immer wieder, damit Du die Dinger regelmäßig kaufen kannst. Dein Bild zeigt aber keine Euromünze, sondern eine Phantasieprägung.
ZitatOriginal von SilberwolkeReinigung vonMünzen ist IMMER heikel!
IMMER!!!!WEIL:
ES DEN ZUSTAND EINES GEGENSTANDS VERÄNDERT!!!!!
Na und ? Ich muß sowieso ein Loch in jede Goldmünze bohren, weil ich sie anständig geordnet auf Schnüre aufziehe. Vorher werden sie ordentlich mit der Wurzelbürste geschrubbt.
Ich hatte deshalb nachgefragt, weil ein Amerikaner neulich bei mir mit alten DM-Münzen bezahlt hat. Mir war es wurscht und für ihn war es vernünftig. Wohin sollte er damit ?
ZitatOriginal von TeeKay
... und er gar kein DM-Geld mehr mit dem Ziel des Umtausches annehmen darf.
Das verstehe ich nicht. Kannst Du mal erklären, worum es geht ?
ZitatOriginal von juergenlangen
Sooo verbreitet werden die aber nicht angeboten, so dass man die 4 Duk´s kaum in Stückzahlen zum Krüger-Preis bekommt.
Man kann sie problemlos und frisch aus der Stanze bei der Münze Österreich bestellen. Im Grammpreis sind sie eine Spur günstiger als Unzen-Philharmoniker.
ZitatOriginal von ertz78
... als zahlungsmittel wäre so ein stück eher ungeeignet (auch weils 986er ist)
Das ist für den Wert völlig ohne Bedeutung. Die Dukaten werden auch bei deutschen Banken gehandelt und laufen bei Ebay meist zu einem ordentlichen Preis aus.
Ja, den Beitrag unterschreibe ich.
ZitatOriginal von Holdem
Mindestens eines dieser Angebote ist bestenfalls einfach dreist kopiert.
Ich weiß nicht recht. Ich denke eher, daß hier einer mit 2 accounts arbeitet.
Vielleicht wollte er die Münze zuerst nicht zu seinen "Sexy Hüftjeans" stellen und hat es sich dann anders überlegt, weil der Hüftjeans-Anbieter mehr Bewertungen hat.
Nu gut, was soll man herumraten. Ich würde da auch nicht mietbieten, höchstens auf die "Sexy Hüftjeans".
Und was ist damit außer den 2 Ebaynamen und den üblichen Schreibfehlern ?
ZitatOriginal von Knudolf
Und noch etwas später wird das Bedürfnis wachsen, sich einfach gleich in Edelmetall bezahlen zu lassen...
Das ist in meinem kleinen Weltmünzenhandel schon jetzt problemlos möglich.
[Blockierte Grafik: http://seppmayer.gmxhome.de/hattrick/icons/sm_schreien.gif] Habt Ihr das alle gehört ?
ZitatOriginal von Knudolf
-wahrscheinlich hast Du lediglich eine falsche Vorstellunge davon, wie "wir" (wen meinst Du damit eigentl.?) uns die Einführ. eines Goldstand. vorstellen ...
Immer noch "die, auf die es zutrifft".
Aber Du hast schon recht. Ich habe mich nachträglich etwas geärgert, daß das, was ich sagen wollte, zu scharf rüberkam. Ich will eigentlich nur meine - in Teilen andere - Meinung derjenigen gegenüberstellen, die sich hier in dem Forum herausgebildet hat.
Das kann man nicht bis ins letzte ausdiskutieren und es muß auch keiner bei einem solchem Meinungsstreit "gewinnen". Vielfalt der Argumente ist wichtig, damit sich jeder selbst eine Meinung bilden kann.
Worüber wir beiden uns einig sind, ist, daß ein Goldstandard sich nur durchsetzen kann, wenn die Leute ihn haben wollen.
ZitatOriginal von Schablonski
Natürlich gilt dies nicht für Leute die im Forum sind, aber diese wenigen sind halt nicht die Masse.
Die sind genauso Masse, mit einem speziellen Gruppendenken und einer Gruppensprache wie so viele Massen.
Ich versuch noch mal kurz, Euch Eure fixe Idee von der bald wiederauferstehenden Goldwährung auszureden:
1. Daß die Fördermenge durch den Goldpreis reguliert wird, ist eine Binsenweisheit. Dadurch bleibt der Goldpreis einigermaßen stabil und auch deshalb war Gold stets die beste Währung, von der man alle anderen ableiten konnte. Das funktioniert nicht mehr, wenn der Goldpreis oder die Goldmenge radikal planwirtschaftlich geändert werden und sich nicht mehr von sich aus im Gleichgewicht halten. Gold würde zu einem unbeständigen Spekulationsmetall, ungeeignet für eine Währung.
2. Für die, auf die es zutrifft: Was Euch offenbar schwer in den Kopf geht, ist die Vorstellung, daß der Goldpreis bei einer Ausweitung der Produktion fallen würde. Da reagiert Ihr reflexhaft auf das Stichwort, ohne zu lesen, worauf es sich bezog. Auf die Idee nämlich, der Weltstaat oder wer auch immer sollte damit beginnen, ein Umtauschverhältnis zwischen der gesamten umlaufenden Geldmenge und dem vorhandenen Gold festzusetzen. Weil aber anfangs nur wenig Gold da wäre, wäre es in dem Moment logischerweise am teuersten, d.h. man würde mehr Papiergeld dafür bekommen als später.
Ich würde deshalb gerade am Anfang kein Papiergeld in Gold umtauschen wollen, sondern lieber abwarten. So wie alle anderen Leute auch - und aus ists mit dem tollen Plan. Begreift es, oder laßt es bleiben.
Eine Goldwährung wünsche ich mir schon auch. So wie Ihr Euch das vorstellt, käme man aber nicht dazu. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das nur schrittweise und über parallel umlaufendes Geld ginge: Das Alltagsgeld sind Papier und Scheidemünzen, das Spargeld Gold. Das muß auch so bleiben. Es wäre ja unsinnig, drei Brühwürfel mit einer Goldmünze zu bezahlen. Man könnte aber schrittweise den Anteil des Goldes erhöhen und durchaus auch wieder die höchsten Nominale der Münzen in Gold prägen.
Diese Vorgehensweise würde auch in einzelnen Ländern funktionieren, man brauchte keine Weltbehörde dazu. Der Startzustand wäre schließlich der heute real existierende, und der funktioniert so leidlich, wie wir wissen.
Die Schulden freilich müssen bezahlt werden, egal ob mit Gold oder Alu. Das ist aber ein anderes Thema.
