Beiträge von Robin.71

    Habe gelesen, dass Weichmacher bei Tageslicht besonders schnell ausdiffundieren soll. Macht es Sinn, falls trotz Herstelleraussagen (nach der die Schaumstoffeinlage weichmacherfrei sein soll) vielleicht doch ein ganz geringer Anteil Weichmacher in der Schaumstoffeinlage enthalten sein könnte, diese Schaumstoffeinlage erst einmal bei Tageslicht ein paar Wochen/Monate frei herumliegen zu lassen, dass dieser ungewünschte Anteil dann rausdiffundiert und geht dies nicht so schnell?

    War vor ein paar Jahren in Stuttgart - kann nur sagen bei 1 Unze Silbermaples gabe es Preisunterschiede von bis zu 2 Euro/Münze. Am besten früh morgen gleich die Preis kurz abchecken und dann zuschlagen - die günstigsten waren nämlich am 12 Uhr schon alle verkauft. Bin eigentlich eher de Barrenanleger und deswegen kam ich mit einem Münzhändler so ins Gespräch - als ich im erzählte, dass ich eher Barren kaufe, zog er auf einmal ein paar 1 Unze Silberbarren unter dem Tisch hervor die er mir dann echt günstig verkauft hat (gut etwas handeln wollte er schon - aber zum Schluss hab ich die echt günstig bekommen).

    Kenne S. Donaubauer persönlich und natürlich sein Wabensystem. Aber genau bei 1/25 Unze (13,9 mm) Goldmünzen gehen diese in den hohen Kapseln etwas unter. Mir persönlich gefällt bei den Quadrum der Kontrast zwischen schwarzem Hintergrund und der golden bzw. silberenen Münze sehr gut.


    Hat niemand diese Quadrums im Einsatz und kann mir seine Erfahrungen bezüglich der Lagerung von Gold und Silbermünzen in diesen Quadrum-Münzkapseln mitteilen?

    Zu 1.)
    Mir ist wichtig, bei den wenigen Münzen welche ich habe (mit unterschiedlichen Durchmessern), dass diese alle in einer Box sind.


    Zu 2.)
    Da ich nur wenige Münzen habe (Maple Leaf, Krügerrand oder Goldmark - welche außer der Goldmark eigentlich keine wirklichen Sammlermünzen sind) wäre das für meine Bedürfnisse passend. Bei der Goldmark sind die Kapseln teilweise eh von den Vorbsitzern so verkrazt (bin halt sehr penibel) dass ich mir da eh Originalkapseln nachkaufe. In der Regel beware ich die Originalkapseln eh immer auf. Beim umkapseln mit Baumwollhandschuhen und gummierter Münzpinzette sehe ich keine Probelme. Schaue mir meine Goldis halt gerne an und wenn diese alle schön nebeneinander sind hat man(n) halt viel mehr Freude daran.


    Zu 3.)
    Stimme ich dir zu - aber ich weis ja dass die Münzen in einem einwandfreien Zustand sind (was anderes kommt mir selbst bei Anlagemünzen nicht ins Haus).



    Zu 4.)
    Gebe ich dir auch recht - aber die Münzkasette kann ja auch in einen Safe rein (O.k. bei Münzen zur Edelmetallanlage sollten die Münzen wohl anderes gelagert werden - dafür habe ich ja meine Barren - die wenigen Münzen sind rein was fürs Auge). Besonders schön für die Quadrums finde ich diese in Mahagoni:


    http://www.leuchtturm.com/epag…OS/SubProducts/HMKL20MGOS


    So jetzt bin ich mal gespannt ob jemanden bezüglich meiner 2 Fragen noch Erfahrungswerte hat?

    Hallo zusammen,


    ich bewahre meine Silber- und Goldmünzen eigentlich immer gerne in einer schönen Münzkassette auf. Auf Grund der verschiedenen Münzdurchmesser bin ich deswegen von Münzkapseln auf weichmacherfrei Münzrähmchen (der Firma Hartberger) umgestiegen. Der Vorteil darin bestand, dass man die Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern dann in einer Münzkassette für Münzrähmchen (50x50 mm) aufbewahren können.


    Jetzt habe ich neulich gesehen, dass es von der Firma Leuchtturm nun eckige Münzkapseln (Produktname Quadrum) mit so schwarzen Schaumstoffeinlagen für verschiedene Münzdurchmesser gibt.


    http://www.leuchtturm.com/epag…gories/DE/DE_2281/DE_2396


    Vom Prinzip ist das genau das was ich suche (d.h. es können Münzen mit unterschiedlichen Münzdurchmessern in einer Münzkassette für 50x50 mm Rähmchen bzw. Quadrum untergebracht werden) und diese Quadrum sehen dann auch edler aus wie Münzrähmchen.


    1. Frage:
    Hat jemand bezüglicher der Schaumstoffeinlage bei den Quadrum (im Bezug auf der Lagerung von Silber- und Goldmünzen) schon Erfahrungen gemacht. Bei diesem Schaumstoffeinlagen ist ja oft das Thema Weichmacher. Wobei ich sagen muss, dass ich die ein oder andere 1/25 Unze Goldmünze auch schon oft in diesen Kapseln mit Schaumstoffeinlage bekommen habe und noch nie Probleme hatte.


    2. Frage:
    Wie ist die Verarbeitung dieser Quadrums (bin eigentlich kein Freund von Leuchtturm) - haben diese starke Verarbeitungsspuren (Karte) oder sind diese verkratzt etc.?


    Bin für jede objektive Meinung/Erfahrung dankbar
    Robin.71

    was für ein troll. sorry. und ein absolut ahnungsloser obendrein.


    fux
    Einfach mal im obersten Beitrag auf Seite 1 lesen auf was ich persönlich bei der Edelmetallanlage wert lege (siehe auch Überschrift) - damit erklärt sich warum die Goldmark somit für meine Zwecke nicht geeignet ist - auch wenn das für andere unter Berücksichtigung derer Prioritäten dann vielleicht anders ist.


    die Goldmark war ohne Zertifikat aber in einer Kapsel mit Innenring


    Danke für die Info.

    Das disqualifiziert dann die Goldmark eigentlich schon – obwohl der Bundesadler mir schon gut gefällt. Ne münze zu prägen ohne die Reinheit und das Gewicht und dann auch noch kein Zertifikat beilegen welchen dem Laien sagt was er in der Hand hält das bekommen nur die Deutschen hin. Wenn die deutschen schon keine Bullionmünzen prägen dann wäre das doch das mindeste. Neben meinen Barren wird es dann doch auch Krüger und Maples rauslaufen (vermutlich werde ich beide kaufen – scheint ja egal zu sein ob Krüger oder Maple). Eine Goldmark werde ich mir dann einfach so zu Spaß mal kaufen… Schade ne Deutsche Anlagemünze das hätte schon was gehabt...

    Vielen Dank für die überwiegend sachlichen Informationen - bin über jede Sichtweise dankbar. Habe mal bei Ebay nach den 1 DM Goldmünzen geschaut - der Nachteil bei dieser Münze ist ja, das weder das Gewicht noch die Reinheit draufsteht. Überwiegend werden diese Münzen ja ohne Echtheitszertifikat (von MDM etc.) angeboten auf welchen ja diese auf der Münze fehlenden Daten stehen. Wurde die Goldmark von der Bundesbank wirklich ohne Zertifikat und ohne Etui nur in der Kapsel verkauft?


    Hat keiner auf dieser Frage ne Antwort?

    Vielen Dank für die überwiegend sachlichen Informationen - bin über jede Sichtweise dankbar. Habe mal bei Ebay nach den 1 DM Goldmünzen geschaut - der Nachteil bei dieser Münze ist ja, das weder das Gewicht noch die Reinheit draufsteht. Überwiegend werden diese Münzen ja ohne Echtheitszertifikat (von MDM etc.) angeboten auf welchen ja diese auf der Münze fehlenden Daten stehen. Wurde die Goldmark von der Bundesbank wirklich ohne Zertifikat und ohne Etui nur in der Kapsel verkauft?


    Den Philharmoniker solltest du dir auch noch anschauen, in Deutschland inzwischen weit verbreitet.


    Darüber hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Das gleichbleibende Motiv und die Daten zum Gewicht und zur Reinheit sprechen (national was mir eher wichtig ist wie international) auch dafür. Aber ein Grund nimmt diese Münze bei mir komplett aus dem Rennen. Der Nennwert von 100 Euro - sollte der Euro mal nicht mehr sein wegen einer vielleicht möglichen Währungsreform werden viele Leute vom Euro nichts mehr hören und sehen wollen und die Sympathie für diese Münzen wird vielleicht dann sehr niedrig sein. Es ist für unglaublich was für eine Sympathie in Deutschland noch für die DM vorhanden ist - nur deswegen bin ich neben Maple Leaf und Krügerrand auch noch auf den Gedanken der Goldmark gekommen. Rational spricht das nicht auf die Münze gedruckte Gewicht und Reinheit nicht für diese Münze oder ist es überhaupt eine Münze und nur eine Gedenkprägung? Aber ich habe die bösen Verdacht, dass nach einer möglichen Währungsreform nicht nur rationale Gründe bei einem möglichen Verkauf eine Rolle spielen könnten sonderen auch emotionale Gründe . Da zieht beim Ankauf dann vielleicht der ein oder andere Edelmetalllaie eher eine Goldmark vor wie einen Goldeuro!?

    Bis jetzt besteht meine Edelmetallanlage nur aus Silber- und Goldbarren. Beim Kauf vor genannten Barren war mir wichtig, dass die Barren von namhaften Herstellern (Degussa oder Umicore) sind. Der Gedanke dieser Überlegung war, dass selbst dem Edelmetalllaien der Begriff Degussa meist ein Begriff ist, er ganz klar sieht welches Gewicht der Barren hat (weil viele Menschen mit dem Begriff Unze auf Münzen nichts anfangen können) und aus welchem Feingehalt das Edelmetall besteht. Ein weiter Vorteil dieser 999er Feinsilberbarren und 999,9er Goldbarren ist, dass diese Barren bei einem möglichen Verkauf direkt wieder weiterverkauft werden und nicht erst eingeschmelzt werden und man somit nicht den Schmelzabzug wie bei manchen Goldmünzen bei den der Feingehalt nicht 100%ig klar ist hat. Mir ist bewusst, dass der Barrenkauf im Verhältnis zum Münzkauf zwar etwas teurer ist – aber die oben genannten Gründe bezüglich Bekanntheitsgrad/Wiedererkennungswert war mir dieser geringe Mehrpreis wert. Des weitern habe ich schon öfters gehört, dass man auch bei reinen Bullionsmünzen, welche man eigentlich nur wegen dem Edelmetallwert (wie bei den Barren) kauft und nicht wegen des Sammlerwertes, Abzüge bekommt wenn diese stärker vermackt oder verkratzt sind. Deswegen war das Thema Bullionsmünzen für mich nie ein großes Thema.


    So nun aber zum eigentlich Anliegen meines Beitrages – in dem es nicht um das Thema Barren oder Münzen geht, sondern der nur kurz meine Gedanken zur Edelmetallanlage darstellen soll. Da diese Barren zur Zeit schwer zu bekommen sind, habe ich mir überlegt auch ein paar 1/2 Unze Bullionsmünzen zuzulegen. Wichtig dabei ist mir wie oben schon erwähnt, der Bekanntheitsgrad (Wiedererkennungswert – d.h. z.B. gleichbleibende Motive) dieser Edelmetallmünzen. Neben dem Krügerrand kommt man an der Mapel Leaf auch nicht vorbei. Eine weitere Überlegung war die 1 DM Goldmark 2001 aus Deutschland. Ich werde nachfolgend mal kurz darstellen was mir zu der jeweiligen Münze einfällt und würde gerne euere Meinung, unter der Berücksichtigung meiner zur vor genannten Prioritäten, mal dazu hören:


    - Vorteile des Mapel Leaf:
    - Gleichbleibendes Motiv (Wiedererkennungswert international – wobei mir national wichtiger ist – leider kenne ich viele Leute denen der Begriff Mapel Leaf gar nichts sagt)
    - Die hohe Reinheit und dass dieser sowie das Gewicht auf der Münze steht. Durch die Hohe Reinheit könnte das Gold gleich industriell weiterverarbeitet werden.
    - Wird wie die oben genannten Barren angekauft und wiederkauft – d.h. man hat keinen Schmelzabzug.


    - Nachteile des Mapel Leaf:
    - National bei Laien nicht so bekannt
    - Sehr empfindlich bezüglich Kratzern und Beschädigungen und somit Gefahr von Abzügen bei einem möglichen Verkauf (d.h. auf die Lagerung muss ein besonderes Augenmerk gehalten werden)


    - Fragen zum Maple Leaf:
    1. Ist ein Bullion Maple Leaf eigentlich Stempelglanz oder polierte Platte (mir persönlich gefallen diese hochglänzenden Münzen als Edelmetallanlage nicht so – bin ja kein Münzsammler sondern Edelmetallanleger)?



    - Vorteile des Krügerrand:
    - Gleichbleibendes Motiv (Wiedererkennungswert international – wobei mir national wichtiger ist – der Krügerrand sagt zwar vielen etwas mehr wie der Maple Leaf – aber ist doch national dem Edelmetalllaien eher nicht so geläufig).
    - Bedingt durch die Legierung nicht so empfindlich wie der Maple Leaf.


    - Nachteile des Krügerrand:
    - Es ist zwar eine 1/2 Unze 999er Gold drin die eigentliche Reinheit beträgt bei den 16,97 Gramm aber nur 916,66. D.h. das Edelmetall kann somit nicht gleich verarbeitet werden und muss für den industriellen Bereich erst einmal eingeschmolzen werden (so habe ich das zumindest einmal im Fernsehen gesehen - stimmt das wirklich?).
    - Habe ab und zu schon gesehen, dass der 916,66 Krügerrand von manchen Edelmetall-Onlinehändlern nicht angekauft wird aber ein 999,99 Maple Leaf hingegen schon.


    - Fragen zum Krügerrand:
    1. Stellt der niedrigere Feingehalt in der Praxis beim Verkauf (bei Edelmetallhändlern oder Banken) wirklich ein Problem dar?
    2. Da der 999,99 Maple Leaf preislich ungefähr gleich liegt wie der 916,66 Krügerrand frage ich mich ob es überhaupt dann Sinn macht den Krügerrand zu kaufen – oder wo liegen die Vorteile des Krügerrand im vergleich zum Maple Leaf?
    3. Ist ein Bullion Krügerrand eigentlich Stempelglanz oder polierte Platte?



    - Vorteile der 1 DM Goldmark 2001:
    - Gleiches Motiv bei allen Münzen (national auch Edelmetalllaien meist ein Begriff – was mir eher wichtig ist).
    - Die Goldmark ist aus reinem 999er Feingold.
    - Falls es jemals zu einer Währungsreform kommen und es den Euro nicht mehr geben sollte, hat die 1 DM Goldmark bei vielen Leuten bestimmt einen hohen Symphatiewert - teilweise ist das ja heute schon der Fall.
    - Nachteile der 1 DM Goldmark 2001:
    - Keine Angabe der Reinheit und des Gewichtes auf der Münze.
    - Wurde nur im Jahr 2001 geprägt und ist daher auf Dauer nicht zur Edelmetallanlage geeignet.


    - Fragen zur 1 DM Goldmark 2001:
    1. Eignet sich die Goldmark preislich beim Ankauf als Edelmetall Bullionmünze?
    2. Ist ein möglicher Verkauf bei einem Edelmetallhändler oder einer Bank eher ein Problem im Vergleich zum Maple Leaf bzw. Krügerand?
    3. Ist die Goldmark 2001 nur eine reine Gedenkprägung oder hat(te) diese auch einen (unwichtigen) nominalen Nennwert wie z.B. der Maple Leaf?



    Mir ist klar, dass hier die Meinungen hier wahrscheinlich ziemlich weit auseinander gehen werden - darum bitte ich um eine sachliche Diskussion unter der Berücksichtigung meiner zur vor genannten Prioritäten - Danke.

    hegele
    Das nenne ich eine super Einstellung. Leider hat die Generation welche in den 70er und 80 er Jahren groß geworden ist dieses "Just in Time" Denken der Supermärkte auch für ihren Lebensmittelvorrat (welcher keiner ist) übernommen.
    Unabhängig ob so ein wirklicher Knall wie von vielen in diesem Beitrag geschrieben nun kommt oder nicht - finde ich so eine gewisse gesunde "Haushaltsvorsorge" für sinnvoll. Alles Dinge die man unabhängig von solch einem möglichen Szenario immer im normalen Alltag gut gebrauchen kann aber einem im Notfall dann echt dienlich sind.


    Er sagt heute, so viel Geld, wie ich damals durch meine Angst sinnlos vernichtet habe, hätte ich in der größten Bankenkrise nicht vernichten können. Man sollte also auch dran denken, nicht aus lauter Schiss Dinge zu machen, die einen hinterher weinen lassen.


    Ich denke der ganze Beitrag ist ein Generationenproblem und stellt sich für Leute die in den 30iger, 40iger und 50iger (eventuell 60iger) Jahren schon gelebt haben gar nicht. Damals war es normal einen Vorrat im Haushalt zu haben der min. 4-8 Wochen oder noch länger ausreichte. Kartoffeln oder Obstvorräte im Keller waren damals normal und hätten locker über solch eine befürchte vielleicht mögliche Krise ausgereicht - aber heute sind die Keller in Mehrfamilienhäuser ja schon so klein, dass dies schon gar nicht mehr möglich ist und man fast schon zu einer "Just in Time" Lebensmittelvorratshaltung gezwungen wird. Kurz gesagt ist das ganze eine Generationsproblem und ein Problem von Menschen die in Großstädten leben d.h. selber nichts mehr anbauen und lagern bzw. lagern können. Wenn wie ich schon oben geschrieben habe jeder eine gesunde Haushaltsvorsorge wie früher noch hätte die man für den normalen Alltag gut gebrauchen kann und einem, in einem von vielen hier so befürchten Szenario dann echt dienlich sind könnten wir den Beitrag hier schließen - Hegele diese gesunde Haushaltsvorsorge kostet eigentlich auch kein Geld.


    Ich muss Hegele aber recht geben - alles was über diese gesunde Haushaltsvorsorge (neben der Edelmetallvorsorge natürlich) hinaus geht ist meiner Ansicht alles handeln aus Angst vor einem möglichen, befürchten Szenario. Und sind wir mal ehrlich - das die letzten Jahre was schief gelaufen ist, dass wird hier wohl niemand bestreiten - aber wie und wann sich das auf uns auswirken könnte ist doch alles Kaffeesatzleserei und Panikmacherei. Ich glaube die Generation unserer Eltern und Großeltern (je nach dem wie alt der Leser ist) hätten mit ihrer Haushaltvorsorge diese Ängste nicht gehabt, ihr Leben genossen und einfach ruhig abgewartet was kommt.

    Meine Frau hält schon seit wir verheiratet sind (immerhin seit 30 Jahren) immer einen Vorrat im Keller, von allem ist Reserve da, von Grundnahrungsmitteln mehr, von anderen Sachen des täglichen Gebrauchs etwas weniger. Da kann passieren, was will. Da musste nicht erst so ein bischen Krise kommen, um darauf zu kommen, dass man das brauchen könnte. Das war schon bei ihren und bei meinen Eltern Gepflogenheit (sie haben schließlich den Krieg mit gemacht), und wir haben das übernommen.


    hegele
    Das nenne ich eine super Einstellung. Leider hat die Generation welche in den 70er und 80 er Jahren groß geworden ist dieses "Just in Time" Denken der Supermärkte auch für ihren Lebensmittelvorrat (welcher keiner ist) übernommen. Klar wurde mir das wieder vor Weihnachten als manche Supermarkregale teilweise fast leer waren weil die Leute wirklich mal für ein paar Tage einkaufen mussten.


    Unabhängig ob so ein wirklicher Knall wie von vielen in diesem Beitrag geschrieben nun kommt oder nicht - finde ich so eine gewisse gesunde "Haushaltsvorsorge" für sinnvoll. Klar wurde mir das schon viele Jahre vor der Wirtschaftkrise als in einem kleinen Teil von Deutschland (weis gerade nicht mehr in welchem Bundesland) einmal der Strom für mehrere Tage ausgefallen ist. Zu so einer "Haushaltsvorsorge" gehört neben Lebensmitteln für mich z.B. auch ein Gaskocher im Haushalt um die Lebensmittel auch warm machen zu können, Kerzen einschl. ausreichend Zündhölzern, genügend Batterien bzw. auch ein Solarladegerät für diverse elektrische Geräte oder auch ein gewisser Vorrat an Medikamenten für das nötigste. Für Leute mit eigenem Haus ist ein Holzofen und ein Garten in dem man das ein oder andere für den Eigenbedarf anbaut sicherlich auch nichts verkehrtes. Alles Dinge die man unabhängig von solch einem möglichen Szenaziro immer im normalen Alltag gut gebrauchen kann aber einem im Notfall dann echt dienlich sind. Hast du an solche Dinge neben eurem Lebensmittelvorrat auch schon gedacht?

    Wortlaut Goldverbot in den USA ab 1933 - Wiederspruch auf Goldseiten.de!?:
    Interessant finde ich dass auf der Interseite Goldseiten.de auf der ersten Seite noch geschrieben wird, dass das horten von Gold- und Silber (in Form von Münzen, Barren und Zertifikaten) verboten war:
    Link zum Wortlaut des Gesetzestextes vom Goldverbot in den USA (ab 1933) - Seite 1


    In dem eigentlichen Gesetzestext auf Seite 2 aber nur von einem Goldverbot etwas geschrieben wird und nichts von einem Silberverbot:
    Link zum Wortlaut des Gesetzestextes vom Goldverbot in den USA (ab 1933) - Seite 2


    Hier eine weitere Übersetzung in welcher ebenfalls nur von einem Goldverbot aber nichts von einem Silberverbot geschrieben wird:
    Link zu einer weiteren Übesetzung des Goldverbotes in den USA von 1933


    Kann hierzu jemand einmal Stellung nehmen und sagen was denn nun stimmt? Ich hatte auch immer nur die erste Seite dieses Beitrages auf Goldseiten.de gelesen und bin von einem Silber- und Goldverbot wie auf Seite 1 beschrieben ausgegangen. Stutzig wurde ich als ich in nachfolgendem Beitrag (Goldverbot in Deutschland) das Zitat von User Misanthrop gelesen habe:
    Link zum Thema Goldverbot in Deutschland auf Goldseiten.de


    Zitat Misanthrop Mittwoch, 27. August 2008, 11:19:
    Neben dem Goldhandelsverbot kann im Ernstfall einfach auch nur eine Preisfixierung auf vielleicht 100 oder 200 kommen, um den Mythos Gold zu entzaubern.
    Dann wären wir aber alle sowas von in den Arsch gekniffen sag ich euch.....


    Genau aus diesem Grund habe ich vor einiger Zeit meine Prioritäten hin zu Silber verlagert....auch wenn´s schwerer und mühsamer ist.
    Denkt mal in ner ruhiger Minute darüber nach.


    Also habe ich mit den Text auf Goldseiten.de nochmals durchgelesen und entdeckt, dass die eigentliche Übersetzung des Goldverbotes auf Seite 2 abgedruckt ist und dort nichts von einem Silberverbot geschrieben wird sondern nur von einem Goldverbot.


    Grüße
    Robin.71

    Vom Prinzip her fände ich eine deutsche Silberunze echt gut - allerdings so wie z.B. Maple Leaf mit Nennwert und gleichbleibendem Motiv für den Wiedererkennungswert. Allerdings gehört auf eine deutsche Anlagemünze meiner Meinung nach ein Bundesadler drauf... Würde mir lieber (wenn es tatsächlich eine wirkliche) deutsche Billionsmünzen gäbe diese kaufen statt irgend welche ausländische Billionsmünzen.

    Die Informationen die bis jetzt für alle zugänglich sind reichen völlig aus um zu wissen, daß es nicht mehr zu retten gibt. Wenn Du jemals einen Betrieb oder ein Unternehmen geführt hättest, dann wüßtest Du das. Es kann nur mehr einen Konkurs geben ohne weitere Verschleppung und Opfern, welche auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Die haben bereits schon vor Jahren Lohnkürzungen für eine Standortgarantie bis 201x in kauf genommen, im Endeffekt sind sie jetzt die Gelackmeierten! Selbst mit den besten Willen aller Beteiligten wird Opel in ein paar Monaten wieder in der heutigen Situation sein.


    BUNDSCHUH
    Bei der ganzen Diskussion welche Rolle die Medien bei einer möglichen Insolvenz spielen habe ich nie davon geredet, dass die Medien Opel und damit vielen Deutsche Arbeitsplätze mit Ihrer Polemik und der unsachlichen/teilweise falschen Berichterstattung über Opel und die Qualität der Opelfahrzeuge jetzt erst in der Krise Tod geredet haben.


    Zugeben Opel hatte unter den Sparzwängen von GM in 80er und 90er Jahre Probleme bezüglich Qualität, aber mit Eintritt von Herrn Forster hatte sich dies massiv geändert ab ca. dem Jahr 2000. Ebenso entstand in Eisenach eine der modernsten und somit auch profitablen Autofabriken. Genau dies haben die Medien nicht war haben wollen und Opels neue Qualität und somit das Image (damit auch die Verkaufzahlen) systematisch Tod geredet.


    Sicher und das lässt sich nicht und will ich auch nicht verleugnen ist das Hauptproblem von Opel der Mutterkonzern GM - das streitet niemand ab. Trotzdem und um das geht es mir (in den anderen Punkten bezüglich GM gebe ich euch ja recht) haben auch die deutschen Medien mit dieser polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattung über Opel ihren Teil der Schuld daran dass damit viele deutsche Arbeitsplätze kaputt gemacht wurden. Deswegen kann ich nur dazu aufrufen sich an solchen polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattungen sich nicht daran zu beteiligen. Um das geht es mir und nichts anderes - ich möchte hier die Fehler die GM gemacht hat nicht verdecken sondern einfach mal darauf hinweisen welchen Teil diese Medienerstattung an der Lage von Opel hat und Menschen dafür sensibilisieren sich an einer solchen Berichterstattung nicht zu beteiligen. Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...

    Motorhead und Rhönschaf
    Unabhängig ob Opel aus GM rausgelöst werden kann oder nicht, um das ging es mir in meinen Beiträgen gar nicht sonderen darum, dass von den Medien über Opel und die Qualität der Opelfahrzeuge polemisch, unsachlich und teilweise falsch berichtet wird und somit deutsche Arbeitsplätze von der deutschen Presse Tod geredet werden nur um Quote zu machen.


    Wir alle können wahrscheinlich nicht die Situation um Opel, d.h. ob es überhaupt noch eine Rettungsmöglichkeit für Opel gibt (und wie diese dann aussieht) beurteilen, da wir nur Information der Presse und nicht den direkten Einblick haben. Aber wir können eines uns von der Polemik und der unsachlichen/teilweise falschen Berichterstattung der Medien nicht so negativ beeinflussen lassen bzw. und nicht daran beteiligen indem wir dann die deutschen Arbeitsplätze selber Tod reden indem wir auf der gleichen Schiene fahren wie die Medien. Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...

    Welche Ironie des Schicksals - man kann nur hoffen, dass Opel wieder aus den Klauen von GM raus kommt und die Menschen wieder erkennen, das Opel seit ca. dem Jahr 2000, 1000x besser ist als der schlechte Ruf von Opel den GM in den 80er und 90er Jahren verbrochen hat...


    Herr Forster sagte einmal – ein guter Ruf ist innerhalb kurzer Zeit kaputt – diesen wieder aufzubauen dauert zirka 10 Jahre damit die Menschen wieder sehen/erkennen wie gut ein Opel wirklich ist. Allerdings dauert es noch einige Jahre mehr bis das Vertrauen zur Marke Opel wieder da/gewachsen ist. Echt super wenn da so unsachlich von der Presse über Opel berichtet wird und somit deutsche Arbeitsplätze Tod geschrieben werden!