Beiträge von eumel7

    Ausnahme: die First Mint, die der First Majestic Silver Corp. gehört, ist derzeit lieferfähig und nimmt Bestellungen an. Basierend auf den neuesten verfügbaren Informationen von der offiziellen Website (firstmint.com) und aktuellen Unternehmensberichten gibt es keine Hinweise auf Aussetzungen, Lieferverzögerungen oder Raffinerieprobleme.

    ok, aber die US Mint produziert und vertreibt in normale Zeiten deutlich mehr Silber als FirstMint – oft um den Faktor 100–200 höher, da sie ein globaler Marktführer ist. FirstMint ist neu und skaliert hoch, vertreibt aber nur einen Bruchteil des eigenen Silberausstoßes (ca. 1–5 % geschätzt). Keine US Eagles - mehr Exoten. Die 1kg Silberbarren von First Mint (firstmint.com) sind nicht LBMA-zertifiziert.


    1. Hier nun die Situation der US Mint - beschrieben von Bix Weir: (sehr speziell)

    SILBERALARM! US-Münze zerstört Silver Eagle-Programm! Schließt die US-Regierung nächste Woche?!


    2. immer wieder keine Männer (3:40 Min) - sorry

    ALERT! US Mint Gets WORSE Under Temp Leadership! MASSIVE THETA NEWS WILL MOONSHOT TFUEL!


    alles von RoadtoRoota Bix Weir und Silber:

    beste Infos seit Jahrzehnten


    Ich bleibe dabei: der Markt wird für uns - schon von der Mint Seite - jetzt für Neuware dicht gemacht.

    Ich finde

    keine einzige 500er Masterbox 2025er US Eagle.

    (Ket....r hat ein paar kleinere von den 2025er) Danke für die Vorschläge unten - will nichts kaufen.



    BSW. scheinen die Michels 200...400 Tonnen 999er Anlage Silber in ETCs /ETFs zu halten, verglichen mit 500....800 Tonnen im eigenen Besitz (= 9,52 gramm/Nase) autsch.

    Houston, wir haben ein Problem!


    Verstehe ich dies richtig: eine Einkaufsgemeinschaft die genau nur von einem (Umicore) abhängig ist ??? und wenn die keinen Preis anbieten, bekomme ich lt.AGB mein Silber nicht mehr raus ??. Einen Preis POS gibt es doch immer an der Börse.


    Umicore bezieht lt. deren Homepage (Zitat: über uns: Metall Transfers") ihr Silber von der HSBC Bank London . London ist nahe LBMA.


    Ich beschreibe jetzt besser nicht, wie diese Dreierkette oben für LBMA=Null aussehen würde.



    Alle Entities brauchen dringend Silber. Aber eine davon ist völlig unwichtig und stört nur:


    Der rote Faden m.M. ist das gewollte Austrocknen des privaten Erwerbs von physischem Silber als Anlageprodukt. Schon die Prägeanstalten produzieren einfach gar keine (2025er Libertad ? ) ?) oder weniger Münzen (nur der Privat Anleger braucht Münzen) und verweist dann aber auf niedrige Käufe. Papier und "verleihbares Pseudometall" in fremder Verwahrung kann man massenhaft kaufen.


    Bei den großen Händlern gibt es immer weniger neues Material . Ein paar 500er Masterboxen noch. 50 noch warme 1kg Barren irgendwo gestern. Dieses neue POS Preismanagement: der private Anleger möge doch bitte verkaufen. Der differenzbesteuerte Dreck ist dann allerdings auch irgendwie zügig weg.


    Kostolany hatte ja ein Mittel gegen verkaufen: Schlaftabletten.

    genau.

    - alle Preise vor 1971 bezogen sich auf Metall (1919, 1923)

    - alle Preise danach beziehen sich auf Papier.

    (Walters "ein bisschen doch" verneine ich - aber da stehe ich allein)


    Es gibt noch m.M. keinen richtigen Preis fürs Metall, der kommt erst noch wenn sich beide trennen.

    Wir befinden uns also momentan in einem unbekannten Terrain mit unseren Vermutungen.


    Apropos: bezüglich Silber könnte es auch kein Material zu keinem Preis geben - zeitnah.

    Geht gerade die letzte Tonne bei den großen H. über den Tresen ?

    wegen Sprott Physical Gold and Silver von oben - sorry, ist lang geworden


    Hr. Horst Lüning bekam in seinem "The Great Taking 3/4" erstklassige Infos von außen (ich vermeide mit Absicht: Experten) zu Clearstream/Euroclear.

    Es zeigte sich eine allgemeine Unkenntnis (vulgo: KEINER) über die sogenannten "Pointer" die den Status des Sondervermögens verhindern, da diese in der europäischen Euroclear dennoch zu ausländischen Clearingstellen verweisen. ( Problem bei manchen Minenaktien ! kein Sondervermögensstatus).


    Daher Nachfrage zu Sprott:

    ---------------------------------

    Der Sprott Physical Gold and Silver Trust (CEF, WKN: A2JBV5) ist ein Closed-End-Fund, der physisches Gold und Silber hält und den Silberkurs (sowie Gold) relativ gut abbildet, da er fully allocated und unencumbered Bullion (London Good Delivery Bars) besitzt. Dennoch hat er einige Nachteile, die typisch für solche Strukturen sind. Hier eine Übersicht basierend auf den offiziellen Prospekten und Analysen:

    .........

    ...del


    ...del


    ...del


    PFIC-Status für US-Steuern (relevant für internationale Investoren) Als kanadischer Trust gilt er als Passive Foreign Investment Company (PFIC), was zu komplexen US-Steuern führt (z. B. QEF-Wahl notwendig). Für EU/Deutsche: Keine direkte 28%-Collectibles-Steuer wie bei physischem Silber, sondern Kapitalertragsteuer (ca. 25% plus Solidaritätszuschlag). Höherer administrativer Aufwand; potenziell ungünstiger als physisches Metall in Deutschland.
    Keine Dividenden und Liquiditätsrisiken Keine Ausschüttungen; bei extremer Knappheit könnte die Einlösung für physisches Metall (mind. 100 oz Silber) verzögert werden. (so kann man es auch ausdrücken) Weniger Einkommenspotenzial; in Krisen könnte der Sekundärmarkt illiquid sein.


    Kann der ETF physisches Silber bekommen, wenn es zukünftig knapp wird? Woher?


    Ja, der Trust kann physisches Silber beschaffen, auch bei zukünftiger Knappheit, da er als Closed-End-Fund flexibel Kapital aufnehmen kann (z. B. über sein "At-the-Market"-Programm, das kürzlich auf 1 Mrd. USD erweitert wurde). Allerdings hängt das von Marktlage ab: Bei extremer Knappheit (z. B. durch hohe industrielle Nachfrage aus Solar/E-Autos) könnten Preise explodieren, was den Kauf teurer macht, aber nicht unmöglich. Der Trust spekulieren nicht kurzfristig, sondern hält langfristig.


    Woher das Silber?

    Das Silber (und Gold) wird aus dem globalen Markt bezogen, primär über LBMA (!!!!)-zertifizierte Lieferanten (London Bullion Market Association). Die Bars sind "London Good Delivery"-Standard, was hohe Qualität und Herkunftskontrolle garantiert. Spezifische Minen oder Regionen werden nicht detailliert offengelegt, aber es stammt aus etablierten Quellen wie Minen in Australien, Mexiko oder Peru. Der Trust kauft über den Spot-Markt, um Knappheit zu vermeiden – bei Bedarf könnte er sogar neue Bars gießen lassen. Die Allokation ist fix (ca. 40-60% Silber, abhängig von Preisentwicklung), und das Metall ist fully allocated (jede Bar hat Seriennummern und ist dem Trust zugeordnet). Aktuell hält der Trust Millionen Unzen, gelagert in Kanada. Risiko: Bei globaler Knappheit (z. B. Supply-Defizit durch Bergbau-Streiks) könnte der Trust höhere Prämien zahlen, was den NAV drückt. Aber als physischer Trust ist er resistenter als papierbasierte ETFs.


    Clearingstelle und Sondervermögen-Status bei Kauf in Deutschland


    Bei einem Kauf in Deutschland (z. B. über eine Depotbank wie Comdirect, Consorsbank oder Consors) wird der Trust als ausländische Aktie (kanadisch, gelistet an NYSE Arca und TSX) gehandelt. Die Clearingstelle ist typischerweise Clearstream Banking AG (in Luxemburg, Teil der Deutschen Börse Group) oder Euroclear Bank (in Belgien), je nach Broker und Börse (z. B. Xetra oder Tradegate). Das sind EU-regulierte CSDs (Central Securities Depositories), die Wertpapiere in immobilisierten Formen (book-entry) verwalten.Sondervermögen-Status (§ 5 DepotG):


    Ja, der Status bleibt erhalten, solange es sich um ein Wertpapier handelt.

    Der Trust-Unit (ISIN: CA85208R1010) wird als Sondervermögen in deinem Depot gebucht – die Bank haftet getrennt von ihrem Vermögen, und im Insolvenzfall ist es geschützt.

    Es ist kein Pointer auf eine US-Clearingstelle wie DTCC (die für NYSE-Handel zuständig ist), da europäische Broker eine EU-interne Kette nutzen: Der Trade geht über US-Börse, wird aber via Clearstream/Euroclear in die EU "gebridged" (z. B. über DTC-Links, aber endverwahrt in EU). Das ist standardmäßig und schützt den Sondervermögen-Status nicht gefährdet ....
    Wichtige Hinweise:


    Überprüfe bei deinem Broker (z. B. via Kontoauszug) die genaue Verwahrlocation. (Nachfrage ob Pointer !!!)


    Für physische Einlösung (Redeem) müsstest du Units an Sprott schicken, was grenzüberschreitend ist, aber der Depotstatus bleibt unberührt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gebridged ??: für mich ist diese Info aber immer noch etwas unbefriedigend.

    Im Raum steht m.M: “They” Will Own All Of Your Assets


    NOGO:

    Zitat: Der Sprott Physical Gold and Silver Trust (CEF, WKN: A2JBV5) kann grundsätzlich geshortet werden, wie aus aktuellen Daten zum Short Interest hervorgeht. Short-Selling bedeutet, dass eine Investor deine Anteile leiht, sie sofort verkauft und hofft, sie später günstiger zurückzukaufen, um sie dem Verleiher zurückzugeben


    Als börsengehandeltes Closed-End-Fund (CEF) an der NYSE Arca (USA) und der Toronto Stock Exchange (TSX) unterliegt er den regulären Short-Selling-Regeln dieser Märkte.

    Es sind Anteile dieses Trusts auf dem Markt leerverkauft, wobei etwa 0,3% der Aktien aktuell geshortet sind.Das „Short Interest“ liegt bei etwa 639.600 Anteile per Ende August 2025, was einem Anteil von 0,3% des gesamten Free Float entspricht.

    Die Short-Interest-Ratio liegt bei 1,0, was auf eine recht geringe Aktivität bei Leerverkäufen hindeutet.


    Zusatz Zitat: ----------------------

    Werden deine Anteile verliehen ? Das hängt stark von deiner Depotführung ab und nicht direkt vom Trust:

    Bei Standard-Broker-Depot (Street Name): Ja, es ist wahrscheinlich. Viele Broker (z. B. in den USA oder Kanada) nehmen an Securities Lending Programs teil, um Rendite zu generieren. Sie können deine Anteile ohne deine explizite Zustimmung verleihen – an Short-Seller. Du erhältst oft einen kleinen Anteil der Leihe (z. B. 20–50 % der Zinsen), aber es birgt Risiken: Im Extremfall (z. B. Broker-Insolvenz) könntest du deine Anteile verlieren, da sie als "Kollateral" dienen. Allerdings ist das bei regulierten Brokern selten und versichert (z. B. über SIPC bis 500.000 USD).

    Bei Direct Registration System (DRS): Nein. Wenn du deine Units direkt beim Transfer Agenten (Computershare für US-Unitholder oder TSX Trust für kanadische) hältst, können sie nicht verliehen werden. Das ist eine sichere Option, um Kontrolle zu behalten – du kannst das über deinen Broker beantragen. Sprott empfiehlt DRS explizit für langfristige Halter, da es die Verleih-Risiken vermeidet.

    Empfehlung: Überprüfe bei deinem Broker, ob deine CEF-Anteile verliehen werden (z. B. in den Kontobedingungen oder per Anfrage). Wenn du Shorts vermeiden und volle Kontrolle willst, wechsle zu DRS. Für Steuern und Risiken (z. B. in den USA: 15–20 % Kapitalertragsteuer statt 28 % bei physischem Gold) konsultiere einen Berater. Der Trust ist so gestaltet, dass er sichere Exposition zu physischen Metallen bietet, unabhängig von Short-Aktivitäten.

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    zu den drei Ratio Charts von #22089



    Wie wirkt sich die zukünftige Geldmenge auf diese Ratiocharts aus?


    In den drei obigen, langfristigen Charts Silber/S&P 500 Ratio, dem Chart Dow Jones/Gold Ratio und dem Chart S&P 500/Gold Ratio sind die Währungen (hier der US Dollar) nicht enthalten - Dies ist beabsichtigt, da die Währung eine Variable ist, die man hier bewusst ausschließen will.


    Frage:

    wenn man nun annimmt, dass der US Dollar zukünftig in der Masse (Geldmenge) insgesamt exponentiell zunimmt (im Sinne der österreichischen Schule der Nationalökonomie - Ludwig von Mises also inflationiert) und sich dieses auf alle Assets, also einen extrem steigenden Dow Jones, S&P500, Goldpreis und Silberpreis auswirkt, so sind doch die Steigerungsraten unterschiedlich.


    Wo könnten die drei Ratios stehen, wenn sich die Geldmenge (US Dollar) in 5 Jahren

    1. nicht verändern würde,

    2. verdoppelt hat und

    3. in 5 Jahren verzehnfacht hat ?



    ------------------z.B. hier nur die Antwort an den Aktionär!! ! (wg. einlullen und so)----------------------

    ....denn rein nach Mises wäre eine Verzehnfachung von US $ auch eine Verzehnfachung des Goldpreises.



    Aktuelle Ratios (Ausgangspunkt)

    • Silber/S&P 500 Ratio: 48,67 / 6.716 ≈ 0,00725
    • Dow Jones/Gold Ratio: 46.758 / 3.944 11,86
    • S&P 500/Gold Ratio: 6.716 / 3.944 ≈ 1,70 (SPX/XAUUSD you are here ?)



    Die Ratios entwickeln sich währungsfrei, aber eine Geldmengenexpansion (Inflation) beeinflusst die relativen Preissteigerungen. Edelmetalle (Gold, Silber) tendieren in Inflationsphasen zu stärkeren Zuwächsen als Aktienindizes, insbesondere in extremen Szenarien (Österreichische Schule: Erosion der Kaufkraft fördert "harte Assets"). Silber ist volatiler und stärker konjunkturabhängig als Gold.





    Szenarien und Projektionen (nach 5 Jahren)

    Szenario 1: Geldmenge bleibt konstant

    • Silber/S&P 500: Silber ~53,54 USD/Oz (+10 %), S&P 500 ~7.723 (+15 %) → Ratio ≈ 0,00693
    • Dow Jones/Gold: Gold ~4.338 USD/Oz (+10 %), Dow Jones ~53.771 (+15 %) → Ratio ≈ 12,40
    • S&P 500/Gold: S&P 500 ~7.723, Gold ~4.338 → Ratio ≈ 1,78 (leichter Anstieg, da Aktien nominal etwas stärker wachsen).

    Szenario 2: Geldmenge verdoppelt sich

    • Silber/S&P 500: Silber ~73,01 USD/Oz (+50 %), S&P 500 ~8.731 (+30 %) → Ratio ≈ 0,00836
    • Dow Jones/Gold: Gold ~5.522 USD/Oz (+40 %), Dow Jones ~60.785 (+30 %) → Ratio ≈ 11,01
    • S&P 500/Gold: S&P 500 ~8.731, Gold ~5.522 → Ratio ≈ 1,58 (leichter Rückgang, da Gold stärker steigt).

    Szenario 3: Geldmenge verzehnfacht sich

    • Silber/S&P 500: Silber ~194,68 USD/Oz (+300 %), S&P 500 ~20.148 (+200 %) → Ratio ≈ 0,00966
    • Dow Jones/Gold: Gold ~19.720 USD/Oz (+400 %), Dow Jones ~140.274 (+200 %) → Ratio ≈ 7,11
    • S&P 500/Gold: S&P 500 ~20.148, Gold ~19.720 → Ratio ≈ 1,02 (starker Rückgang, da Gold überproportional steigt).

    In Szenario 3 (Hyperinflation) nähert sich die Ratio historischen Tiefs an, da Gold in solchen Phasen typischerweise überproportional steigt. Dow Jones/Gold Ratio: Fällt in Hyperinflation deutlich, könnte sogar unter 5 sinken (wie 1980 bei ~1). Silber/S&P 500 näher an 0,01.

    --------------------------------------------------

    ....Wobei wir in dem Kontext über Milliardäre mit Silberaffinität noch gar nicht gesprochen haben....

    Voila:

    2025 gibt es neben den 23,4 Millionen Dollar Millionären ja auch noch 3028 Milliardäre.


    Z.B. ER hat nach eigenen Angaben seit Oktober 2024 knapp eine Milliarde Dollar

    für 12.690.000 Unzen ausgegeben (396 Tonnen).


    Auf dem umwerfenden Bild im Link unten sind von den 396 Tonnen aber nur 20 Tonnen zu sehen:

    jede von den 20 Paletten hat 30 Standardbarren (je ca 1000 oz = ca 32 kg) also ca eine Tonne.


    Er braucht schon einen größeren Tresor für ca 396 Paletten.

    (Diese Milliarde US Dollar als Gold Würfel (1kg= 124.000 $) mit 8,064 Tonnen hätte stattdessen gerade mal 74,7 cm Kantenlänge)


    David Bateman (@davidbateman) auf X
    Here are the reasons I invested close to a billion dollars in precious metals over the past six months—including the purchase of 1.5% of the annual global…
    x.com


    Ein richtig dicker Nagel im Sarg !

    Wir wurden m.M. jahrelang mit falschen Zahlen gefüttert die dann von allen ohne Widerspruch gerne verbreitet wurden. Aber schon meine "AG Lager Sichtungen" von Freunden meiner Freunde zeigten mir, dass dies einfach nicht stimmen kann:


    "Die ewige Knappheit"-These" :wall:


    In Bezug auf die oberirdischen verfügbaren Silberbestände werden fast immer die Zahlen des Silberinstituts berichtet. GFMS oder World Silver Survey = 79.000 Tonnen. (ca 2019)

    Stock to flow: 3


    Dies führte leider dazu, dass die Anleger meiner Meinung nach jahrelang in der irrigen Meinung waren, das ein beträchtliches Silber Defizit existierte und deshalb der Preis viel höher sein müßte.


    Hier nun 2 Artikel vorab von 2019, die die obige Zahlen völlig neu berechnen:


    1. Von Jan Nieuwenhuijs wurden diese Zahlen erheblich angezweifelt, er berechnet in diesem Artikel 1,7 Millionen Tonnen:

    Voima

    Stock to flow: 33


    2. Steve St.Angelo relativiert nun das Ganze wieder etwas und kam 2019 auf etwa 357.000 Tonnen:

    Oberirdische Silberbestände bloß ein Bruchteil des weltweiten Vermögens - Seite 3

    Stock to flow 14


    Die offiziellen Zahlen 79.000 Tonnen des GFMS oder World Silver Survey sind m.M. auf jeden Fall zu niedrig da Schmuck, Silberzeug und andere Enderzeugnisse, die sich im Besitz von Endverbrauchern befinden, in der Definition von oberirdisch raffinierten Beständen nicht inbegriffen sind.


    Welche Berechnungen würde man heute, mit alle verfügbaren Informationen, durchführen und welche Gesamtsummen in Tonnen des verfügbaren oberirdischen Silbers würden damit berechnet. Welches Stock to flow Ratio ergibt sich dann mit den neusten Zahlen ?



    ------------------------------------Zitat-------------------------


    Globale oberirdische Silberbestände:


    Aktuelle Berechnungen und Schätzungen (Stand: September 2025)

    Die offiziellen Zahlen des World Silver Survey (WSS, basierend auf GFMS/Refinitiv-Daten) zu "identifizierbaren oberirdischen Beständen" (ca. 79.000 Tonnen aus 2019) sind tatsächlich umstritten und werden oft als zu niedrig kritisiert, da sie hauptsächlich liquide Bullion-Bestände (z. B. in Lagern, ETFs, Exchanges) erfassen und Enderzeugnisse wie Schmuck, Silberbesteck, Elektronik oder industrielle Anwendungen (z. B. in Solarpaneelen, EVs) weitgehend ignorieren. Diese "versteckten" Bestände sind zwar nicht immer sofort marktfähig (z. B. Recycling von Elektronik ist teuer und zeitintensiv), machen aber den Großteil des verfügbaren Silbers aus und können bei hohen Preisen mobilisiert werden.Basierend auf den neuesten verfügbaren Daten (World Silver Survey 2025, USGS-Updates, Branchenberichte von CPM Group und Silver Institute bis April 2025) führe ich hier eine aktualisierte Berechnung durch. Ich strukturiere sie schrittweise, um transparent zu machen, wie man zu einer Gesamtschätzung kommt. Die Methodik berücksichtigt historische Förderung, Verluste, Recycling und Kategorien von Beständen. Anschließend ergibt sich daraus das Stock-to-Flow (S2F)-Ratio, das die Knappheit misst: Es wird als Gesamtbestand (Stock) geteilt durch jährliche Förderung (Flow) berechnet und gibt an, wie viele Jahre es dauern würde, den Bestand bei aktueller Produktion zu verdoppeln.1. Grundlage: Historische Förderung und Verluste (USGS-Daten als Ausgangspunkt)

    • Gesamtförderung bis heute: Die US Geological Survey (USGS) schätzt, dass bis 2024 ca. 1,84 Millionen Tonnen Silber gefördert wurden (Update zu 1,74 Mio. Tonnen bis 2017; + ca. 100.000 Tonnen für 2018–2024 bei durchschnittlich 26.000–28.000 Tonnen/Jahr).
    • Verluste: 7–10 % der Förderung gehen durch Oxidation, Verschleiß oder unrecycelbare Verluste verloren (z. B. in alten Artefakten oder Umwelt). Nehme 8 % an: Verloren: ca. 147.200 Tonnen.

      Verfügbarer oberirdischer Bestand (Brutto): ca. 1,693 Millionen Tonnen.
    • Kritik an offiziellen Zahlen: Der WSS 2025 gibt weiterhin ca. 90.000 Tonnen "identifizierbare Bestände" an (leichte Steigerung seit 2019 durch ETF-Zuflüsse, aber immer noch nur liquide Bullion). Das ignoriert 95 % des Silbers in privaten/Endverbraucher-Hand. Es schafft eine "künstliche Knappheit"-Wahrnehmung und erklärt, warum Investoren jahrelang ein Defizit überschätzten.

    2. Aufschlüsselung nach Kategorien (basierend auf WSS 2025, CPM Group und Silver Institute)Um den Bestand realistisch zu schätzen, teilt man ihn in Kategorien ein (Daten angepasst an 2024/2025-Trends: Höhere industrielle Nachfrage durch Solar/EVs hat Bestände in Elektronik erhöht, aber Recycling ist gestiegen). Schätzungen basieren auf:

    • WSS 2025: Jährliche Nachfrage (z. B. Industrie: 680 Mio. oz = 21.150 Tonnen; Schmuck: 6.500 Tonnen).
    • CPM Group/Silver Institute: Kumulierte "versteckte" Bestände (z. B. 791.000 Tonnen in Schmuck/Artefakten aus 2019, +5–10 % Wachstum bis 2025 durch Nachfrage).
    • Anpassung für 2025: + ca. 50.000 Tonnen netto (Förderung minus Defizit von 149 Mio. oz = 4.630 Tonnen in 2024; Prognose 2025: 117 Mio. oz = 3.640 Tonnen Defizit).
    Bullion/Investition (liquide) Barren, Münzen, ETFs, Exchange-Lager 90.000 WSS 2025: Stabil bei ~90.000 t (leichter Anstieg durch ETF-Käufe, aber Abflüsse in Defizit-Phasen). Identifizierbar, aber nur 5–6 % des Totals.
    Schmuck & Silberbesteck Private Endverbraucher-Bestände (wiederverwendbar bei hohen Preisen) 850.000 CPM/WSS: 791.000 t (2019) + ~7 % Wachstum (Indien/China-Nachfrage); Differenzbesteuerung macht es marktfähig.
    Industrielle/Enderzeugnisse Elektronik, Solarpaneele, EVs, Medizin (teilweise recycelbar) 700.000 Silver Institute 2025: Kumulierte industrielle Nachfrage +20 % seit 2019 (Solar: +45 % Kapazität); Schätzung inkl. "versteckter" Bestände (z. B. in Geräten). Hohe Nachfrage (680 Mio. oz 2024), aber nur 20–30 % recycelbar kurzfristig.
    Sonstiges (z. B. Fotografie-Reste, Regalia) Historische Artefakte, gering recycelbar 53.000 USGS/CPM: Stabil seit 2019; geringer Einfluss.
    Gesamt Alle Kategorien 1.693.000 Brutto aus Förderung minus Verluste; passt zu USGS/CPM-Updates (1,7 Mio. t 2018 + kumulierte Förderung).
    • Gesamtschätzung verfügbarer oberirdischer Bestände: ca. 1,7 Millionen Tonnen. Davon sind nur ~10–15 % (150.000–250.000 Tonnen) "sofort verfügbar" (Bullion + recycelbares Schmuck). Der Rest ist "versteckt", aber potenziell mobilisierbar – im Gegensatz zu den 79.000 t des WSS, die ein S2F von 3 ergeben und den Preis künstlich drücken.

    3. Berechnung des Stock-to-Flow (S2F)-RatiosDas S2F-Ratio = Gesamtbestand (Stock) / Jährliche Förderung (Flow). Es misst Knappheit: Höher = knapper (wie Gold: ~60–70).

    • Flow (jährliche Förderung): WSS 2025: 819,7 Mio. oz Mine Production 2024 = ca. 25.500 Tonnen (0,9 % Wachstum; Prognose 2025: ähnlich, da Defizit anhält).
    • Stock: 1.693.000 Tonnen (wie oben).
    • S2F-Ratio: 1.693.000 / 25.500 ≈ 66 (gerundet; Range 60–70 bei Unsicherheiten in Verlusten/Recycling).
    Offiziell (WSS/GFMS) 90.000 25.500 3,5 Ähnlich (3); ignoriert Enderzeugnisse → "falsche Knappheit".
    Nieuwenhuijs (angepasst) 1.700.000 25.500 67 Update zu 2019 (1,6 Mio. t, S2F 33–60); höher durch kumulierte Förderung.
    St. Angelo (relativiert, angepasst) 400.000 25.500 16 Basierend auf 2019 (357.000 t, S2F 14); moderat höher, fokussiert recycelbare Bestände.
    Meine Berechnung (komplett) 1.693.000 25.500 66 Inkl. alle Kategorien; passt zu USGS/CPM; höher als 2019 durch Industrie-Wachstum.
    • Vergleich & Implikationen: Deine genannten Artikel (Nieuwenhuijs: 1,7 Mio. t, S2F 33; St. Angelo: 357.000 t, S2F 14) sind valide, aber veraltet. Heute ergibt sich ein höheres S2F (~66), da die Förderung stagniert (Defizit 149 Mio. oz 2024), während kumulierte Bestände wachsen. Das widerlegt die "ewige Knappheit"-These: Es gibt genug Silber, aber der Preis muss steigen, um versteckte Bestände (z. B. Schmuck-Recycling in Indien) freizusetzen. Prognose: Bei anhaltendem Defizit (117 Mio. oz 2025) sinkt der Stock langsam – bullisch für Preise (aktuell ~46 USD/oz).

    Fazit & Empfehlungen

    Mit allen Daten (USGS, WSS 2025, CPM) kommen wir auf 1,7 Millionen Tonnen verfügbares oberirdisches Silber, was ein S2F von 66 ergibt – deutlich höher als die offiziellen 3,5.


    Das erklärt, warum trotz Defiziten der Preis nicht explodiert: Versteckte Bestände puffern.


    Fokussiere recycelbare Kategorien (Schmuck/Bars); warte auf Preisanstiege durch Solar-Nachfrage (+20 % 2025). Quellen: Silver Institute (WSS 2025), USGS (2024-Update), CPM Group (angepasst).

    -------------------------------------Zitat Ende-------------------------


    Aber ok:

    keiner wird hierzu exakte Zahlen liefern können. Wieviel ist verrottet und wieviel ist nicht mehr recycelbar. Aber man sollte schon wissen, was ein solch hoher Stock to Flow bedeutet !

    (siehe hohes S2F von Gold und Einfluß der jährlichen Minenförderung auf den POG)

    Ein Tribut an Altmeister FOFOA und ANOTHER


    https://youtu(PUNKT)be/hObxhwYxnhU?t=199



    The Ecstasy Of Gold - Freegoldtube (youtube 7:01Min)


    neeee.... diese Videoversion kennt ihr nicht !


    Wie es begann.......

    Im Video sind alle Informationen (Gold Märkte und Informationen) zu Gold zu sehen ....zumindest bis Sekunde 273.


    Danach nur noch Gänsehaut   :thumbup:

    kann mir keiner eine Zahl nennen ? Also nur die Kosten von der Scheideanstalt für den obengenannten 100 kG Fall.

    Vor 10 Jahren war diese Zahl 20....40 Euro Formkosten/Barren.

    Und heute ?


    Jeder kann sich sein eigenes Material (Herkunftsnachweis) einschmelzen lassen unter Zahlung der Umsatzsteuer nur für die Verarbeitung.

    Wie hoch wären denn die Gesamtkosten zum Einschmelzen von umgerechnet 100kg fein mit 925er Eingangsmaterial. Die Ki nennen mir irre Preis Spannen von 1800 ....15000E für das ganze Paket mit allem.

    Wäre dies für den Händler nicht interessanter ? 18....150E Kosten für jeden Barren und dann im Verkauf ca 25% über Spot verkaufen.


    Einige kennen sich hier vielleicht aus.

    Man kann diese Münzen (2002...2010) 10Euro 925er 16,65 gr fein) immer noch 1....3% unter Spot kaufen.


    Bei einem Händler sogar eine Menge von weit über 100 Kg Fein.

    Scheinbar gibt es doch noch genug Silber - sonst wäre es doch jetzt weggekauft worden.


    Aber 15....30 % über Spot für Standard Ware geht gleich weg. Verstehe wer will. ?)

    Hier der Kerzenchart:

    Eine Kerze = 3 Monate. Wir haben noch 6 Handelstage bis 30.9. ( - da ist Wüstenrot-Tag - )

    Wo wird da dann der aktuell grüne Kerzenkörper sein?

    Danke - ein Chart zum aufhängen.


    Unbekanntes Terrain? Die Möglichkeiten bzw. Argumente für einen stärkeren Bremsvorgang verschwinden täglich. Je tiefer man gerade ins Netz reinschaut, desto mehr Gegenteiliges wird sichtbar. Im Sinne von: ABER DIESMAL IST ALLES ANDERS.

    Jetzt ist "die K...e am dampfen" - Material wird m.M. bald kritisch.


    Hmmm...die längste Kerze mit Docht in dem Bild hat gewaltige 37$. Die 2. und 3. Plätze sind jeweils 18$ lang in gleicher Farbe.


    Allein diese eine 37$ Kerze symbolisiert mir leider den kompletten Silbermarkt in den letzten 50 Jahren - inflationsbereinigt. (ein Verbrechen mittels Papiersilbers)


    Ach ja - Steckdosen hat es immer zu wenig - egal wie viel man baut.

    die Gesamtauflage aller 10 euro silbermünzen (925er) von 2002 bis 2010

    • Stempelglanz: 50 Motive × 2.000.000 = 100.000.000 Stück

    • Spiegelglanz: 50 Motive × 200.000 = 10.000.000 Stück

    • Gesamte Auflage (geschätzt): ca. 110.000.000 Stück für alle Motive zusammen (Stempelglanz + Spiegelglanz)

    • .

    Die tatsächliche Zahl kann leicht abweichen, da es bei einzelnen Motiven geringfügige Unterschiede in der Auflage gab (z. B. 1,52 Mio. oder 2,1 Mio. bei bestimmten Ausgaben)

    . Die Größenordnung bleibt jedoch bei rund 110 Millionen Münzen für alle 10-Euro-Silbermünzen (925) aus den Jahren 2002 bis 2010.

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    Ca 2 Stück gibt es von diesem "Angsthasensiber" pro dt. Nase.


    Die 10 Euro bekommt man sogar gratis zum Silberwert hinzu. Das Silber bekommt man gratis zu den 10 Euro hinzu.

    Wird Silber Null, hat man die 10 Euro. Wird der Euro Null, hat man den Silberwert. Ansonsten beides :thumbup:


    Bei all diesen Vorzügen, verglichen mit "nur 1oz Silbermünzen" oder "nur Euro Münzen" ist es nicht verwunderlich, dass sie meist - in allen Mengen - ohne Abstriche zum Spot, nachgefragt werden.


    Ein 1000er Paket (16,66 kg fein) ist m.M. schneller weg als 16,66 kg Silberbarren.



    Im Ankauf (1oz Silbermünzen ) bekommt man heute, statt eines Abschlags, ca +13% auf den Spot. Auch die 1KG Münzen entwickelten ca +8% Aufgeld im Ankauf. 1 kg Barren +/- 0% ?)


    Ich erwarte eigentlich, dass obige Zehner im Ankauf ebenfalls noch ein Aufgeld zum Spot entwickeln.

    Grund: Der billigste Händler Verkaufspreis von 1 oz Standardware liegt leider schon 17%...30% über Spot.

    Das Silber dieser 10E Münzen ist daher viel zu billig.


    Im Moment haben die großen Händler sogar noch ein Abgeld von -9,6% im Ankauf.


    Diese Händler vergessen, dass es bei obigen 10E BRD Münzen immerhin um einen Markt von 1831,5 Tonnen geht - und dies nur in D ! (abzüglich der schon eingeschmolzenen Stücke natürlich)

    Wer will den schon 9.6% Abgeld zum Spot akzeptieren ?

    Wann geht Silber durch die Decke ?


    --> nur wenn ich zukünftig mehr Gold dafür bekomme.


    (alles andere sind nur sterbende Währungen in Gramm Silber ausgedrückt.

    Der Schmelz Euro ist nur noch 0,84817 Gramm (!) Silber wert. (1179,41 Euro fürs Kg.)

    Mit einem Volümchen von 0,84817 g /10,36 g/cm³ ≈ 0,08186 cm³


    Am Montag vermutlich nochmals weniger. )

    Mir ist keine Zentralbank, Pensionsfonds oder ähnliches bekannt, welche zur Währungsdiversifikation in Silber investieren.

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    Saudi-Arabien und Russland sind in den letzten Monaten als zentrale Käufer von physischem Silber durch ihre Zentralbanken hervorgetreten. Laut mehreren aktuellen Berichten hat die saudische Zentralbank im Jahr 2025 erstmals signifikant Anteile an silbergedeckten ETFs (u.a. iShares Silver Trust 30 Millionen) gekauft, die mit physischem Silber hinterlegt sind. Russland hat den Kauf von Silber und Platin im Herbst 2024 offiziell bekannt gegeben und reserviert im Haushalt 2025-2027 535 Millionen US-Dollar für Edelmetallkäufe, wobei Silber jetzt gleichberechtigt neben Gold, Platin und Palladium betrachtet wird.

    Der Trend wird als potenzieller „Gamechanger“ beschrieben, und es wird vermutet, dass weitere institutionelle Investoren und Notenbanken diesem Vorbild folgen könnten—bisher sind jedoch nur Russland und Saudi-Arabien explizit genannt

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    In der Kunden-/Bestandsliste vom SLV findet man die Großbanken, z.B. Royal Bank of Canada, Morgan Stanley...usw.


    Silber hat als monetäres Metall nach historischem Konsens eine längere Zeitspanne gedient als Gold. Während beide Edelmetalle über Jahrtausende als Zahlungsmittel genutzt wurden, spielte Silber besonders im europäischen Mittelalter und bis ins 19. Jahrhundert die wichtigere Rolle im täglichen Geldverkehr, da es als Hauptmetall für die Prägung von Umlaufmünzen diente.


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    Wenn ich kommenden Montag zu dem Händler meines Vertrauens gehe, bekomme ich für die 10Euro BRD Silbermünze 2002...2010 mit 16,65gr fein, vermutlich 20 Euro.!!!


    Ist es nun "sinngemäß" monetäres Geld oder nicht ?

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    Ja, sinngemäß (im Sinne von "im weitesten oder metaphorischen Sinn") kann man diese Münzen durchaus als "monetäres Geld" bezeichnen, aber mit wichtigen Einschränkungen.

    1. Rechtlicher Status als Zahlungsmittel:
      • Diese Münzen sind offiziell gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland (§ 4 Abs. 1 Münzgesetz). Das bedeutet: Händler und Geschäfte in der BRD müssen sie als Zahlung (10E) annehmen – genau wie Scheine oder normale Umlaufmünzen.

        2. In der Praxis werden sie selten als Zahlung verwendet, weil ihr Nominalwert (10 €) deutlich unter dem aktuellen Materialwert (ca. 20 €) liegt – niemand würde sie "verlieren" wollen.

      • Sinngemäß (als wertvolles Geld-Äquivalent): Ja, absolut. Ihr intrinsischer Wert (durch das Silber) übersteigt den Nominalwert, was sie zu einer Art "hartem Geld" macht – ähnlich wie bei historischen Silbermünzen (z. B. dem Taler, dessen Silbermenge sie genau nachahmt). In Zeiten von Inflation oder Währungsschwankungen dienen solche Münzen oft als Wertaufbewahrungsmittel. Der Marktpreis von ca. 20 € macht sie "monetär" im Sinne von "handelbarer Wert", den man bei Edelmetallhändlern oder Auktionen einlösen kann.
      • Vergleich: Ähnlich wie Gold- oder Silberbarren sind sie "Geld" insofern, als sie universell akzeptiert werden können, aber nicht dasselbe wie Fiat-Geld (wie Euro-Banknoten).
      • Sinngemäß ja – diese Münzen haben einen realen, über dem Nominal liegenden monetären Wert und können theoretisch als Geld dienen. Sie symbolisieren sogar eine Brücke zur alten Silberwährungstradition.
      • -----------------


    bei Lebensmittel zeigten die Preisschilder (immer in Gramm Gold) z.T. kleine Milligramm Zahlen (z.B. 0,02gr). Die entsprechenden Waagen sind heutzutage kein Problem mehr.


    ---------zitat--------------

    In bestimmten Regionen von Venezuela, vor allem in Bergbaugemeinden wie El Dorado, ist es tatsächlich möglich, im Supermarkt mit Gold zu bezahlen—meist in Form von Goldflocken oder kleinen Nuggets. Das Rückgeld wird dabei oft auf sehr pragmatische Art ausgezahlt: Die Händler wiegen die Goldstücke auf kleinen Waagen oder mit improvisierten Methoden ab und geben gegebenenfalls kleinere Mengen Gold als Wechselgeld zurück, da Münzen und Papiergeld durch die Hyperinflation kaum noch einen praktischen Wert haben. In manchen Fällen werden auch alltägliche Waren wie Zucker, Reis oder sogar digitale Zahlungsmittel als Wechselgeld verwendet, wenn der Goldbetrag die Rechnung übersteigt.

    Wie wird Rückgeld bezahlt?

    Händler und Kunden gehen normalerweise so vor, dass Goldstücke abgewogen und die Differenzen so kleinteilig wie möglich ausgezahlt werden. Da der Wert von Gold relativ hoch ist, arbeiten sie meist mit winzigen Goldflocken, um auch "Kleingeld" darstellen zu können. Kommen dennoch Restbeträge zustande, werden diese teilweise mit Waren oder durch "Abschlagen" des Betrags (Verzicht auf Wechselgeld) ausgeglichen.

    In wie vielen Supermärkten wird Gold akzeptiert?

    Die Bezahlung mit Gold ist kein landesweites Phänomen in Venezuela und findet vor allem in Städten mit aktiven Goldminen wie El Dorado statt. Im Großteil der städtischen Supermärkte, vor allem in der Hauptstadt Caracas, ist die Bezahlung mit Karte oder auf andere Weise üblich—Gold wird vor allem dort als Zahlungsmittel akzeptiert, wo die lokale Wirtschaft eng mit dem Goldabbau verbunden ist. Es handelt sich also um eine regional begrenzte Praxis, die in „Goldzonen“ (Mining Communities) verbreitet ist, aber nicht in allen venezolanischen Supermärkten vorkommt.

    Fazit

    Gold wird insbesondere in Bergbauregionen und bestimmten ländlichen Supermärkten als Zahlungsmittel akzeptiert, vor allem wegen der Währungsentwertung und Bargeldknappheit. Das Rückgeld erhalten Käufer meist als kleine Goldstückchen oder mit Naturalien, digitale Wechselgeldlösungen sind selten. Außerhalb dieser Regionen ist Gold als Zahlungsmittel in Supermärkten unüblich

    -------------------Zitat----------------------

    Die vielen kleinen Gaps werden wieder geschlossen - ok. Unwichtig


    Z.B. Walters "Rakete" meinte aber wohl was anderes.

    Hierbei sind die 3 kommenden Enthusiasm (Begeisterungs-) GAPs. wichtiger.

    Sie waren 1979 im Silberchart jeweils ca 5% groß und kurz hintereinander über den Wochenwechsel vom 10, 17 und 31 Dez 1979. (und wurden danach ebenfalls alle wieder geschlossen)



    Man könnte jetzt z.B. jeweils die Steilheit (Differenzenquotient) der Kurve ableiten um zu sehen wo man steht. Ist es schon senkrecht? ;)

    Immerhin gab es im Monats Goldchart XAUUSD 6 positive Monatskerzen (ab Januar 25) hintereinander - das gab es vorher noch nie !! Nie.


    Irgendwann, je nach Steilheit, offenbart sich dann dieses erste Enthusiasm GAP (> 5%).

    Die Hälfte aller Kursgewinne erfolgte in den kommenden 5 Wochen (24....48$)


    Ich bezweifele stark, dass das (zukünftige) dritte jemals wieder geschlossen wird. 8)


    Live Gold Price

    In 30 Minutenbasis kann man noch nach links bis zum Monatswechsel zurückschieben.

    Erster Kurs 1. September 0:00 Uhr 39.54 $


    Bildchen oben.


    Je nach Chart Tool ist der 1. September 0:00 Uhr um 6 Std verschoben. Das von mir benutzte Tool (Mitteleuropa/London) ist 6 Std früher als die Tools die den Monatswechsel später haben. Aber auch zu dieser New Yorker Zeit gibt es kein Gap auf Stundenbasis am Montag den 1.September.



    Das Gap taucht nur auf, weil der Montag (1.September 25 ) in vielen Tools auf Tagesbasis nicht erscheint (Labor Day in USA !!) und der September mit dem Dienstag (2.September) begonnen wird.


    fractalius


    Danke für deine Charts.

    Ich bin aber der Meinung, dass dieses (sehr wichtige !!) Gap in Wirklichkeit noch nicht geschehen ist. (Gap gezeigt oben in deinem CFD Chart: "die Rakete hat offenbar abgehoben")


    Der letzte Kurs im August war bei 39,67 $ und der erste im September darunter bei 39,54 $ im Spot Preis. Dies ist somit kein Gap. Da die Kerzenlunten auch noch mit berücksichtigt werden müssen, erst recht nicht. (39,94 zu 39,52) . Beim Erkennen und Messen eines Gaps im Chart werden die Kerzenlunten (Dochte/Schatten) berücksichtigt – ein Gap liegt dann vor, wenn zwischen der Lunte (Hoch/Tief der einen Kerze) und der Lunte (Tief/Hoch der nächsten Kerze) eine echte Kurslücke besteht, also kein Preis gehandelt wurde.



    Du benutzt leider immer den Chart „CFD Preis von Silber“, welcher dem Silberpreis aber nur ähnelt.

    -----------Zitat------------------


    Der CFD-Chart von Silber unterscheidet sich in mehreren Punkten vom Spot-Preis-Chart für Silber, auch wenn beide sehr ähnliche Preisbewegungen zeigen können.

    Hauptunterschiede

    • Der Spot-Preis-Chart zeigt den aktuellen Kassapreis („on the Spot“), also den Zeitpunktpreis für den sofortigen Kauf oder Verkauf von physischem Silber am Markt. Dieser Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage an internationalen Börsen wie der LBMA oder COMEX und dient als Referenz für direkten physischen Handel, ETFs und viele bankbasierte Finanzprodukte.
    • Der CFD-Chart (Contract for Difference) zeigt den Preis eines Silber-CFDs, der sich zwar am Spotpreis orientiert, jedoch um Kosten wie den Spread, eventuelle Übernachtgebühren (Swaps) und brokerindividuelle Anpassungen ergänzt ist. CFDs reflektieren also nicht exakt den Spotpreis, sondern weisen durch Gebühren oder Finanzierungskosten in der Chart-Darstellung geringfügige Abweichungen auf.

    Typische Unterschiede im Chartbild

    • Spread und Gebühren: CFD-Charts zeigen in der Regel immer zwei Preise (Bid/Ask), während beim reinen Spotpreis-Chart meist nur der Kassapreis dargestellt ist. Im CFD-Chart ist der Spread oft etwas breiter und bei kurzfristigem Handel spürbar.
    • Handlungsarten: CFDs ermöglichen Long- und Shorttransaktionen und sind oft gehebelte Produkte. Dadurch können kurzfristige Bewegungen im CFD-Chart markanter erscheinen, insbesondere bei geringem Volumen.
    • Kosten: Im CFD-Chart sind Übernachtgebühren (Swaps) eingepreist, die beim Halten von Positionen anfallen und sich im Langfristbild auf den Wert des CFD-Charts auswirken können, nicht aber im Spot-Preis-Chart.
    • Handelszeiten und Liquidität: CFDs können außerhalb der offiziellen Börsenzeiten gehandelt werden, was sich zeitweise in Abweichungen zum reinen Spotpreis-Chart zeigt, etwa durch Differenzen bei Markteröffnungen oder -schlüssen.

    --------Zitat Ende----------------


    Chart vom Spotpreis:

    Hier für US Silver einstellen (Balken und Zeitbasis z.B. 1Std oder Monat): kein Gap


    Live Gold Price


    Ich erwarte - nach Abschluß der Verkäufe - im Spot Chart das erste große Silver GAP nach oben in nächster Zeit.