siehe Bild oben.
Bei den Waagen die ich benütze, hat
obiger Killermagnet keinen Einfluß auf auf das Messergebnis aber
erst ab dem Zeitpunkt, wo er fest mit der Waage verbunden ist..
Durch TARA (G= 0,0000 Gr) werden danach
alle Einflüsse ausgeglichen und bleiben konstant.
Sogar die Schale der Waage im Bild ist
aus magnetischem Material. Der Magnet kann auch direkt auf dieser
magnetischen Schale liegen.
Einzige Bedingung ist: die Waage muß
das Gewicht des Magneten aushalten.
Aber Vorsicht: Das erstmalige Anbringen
des Magneten kann die ganze Waage einfach unkontrolliert aus größerer
Entfernung anziehen und zerstören. Dies muß man durch viel
Kraftaufwand verhindern.
Da ich aber nicht alle Waagen kenne,
empfehle ich einen gewissen Abstand zum Magneten.
Obige Anordnung wäre gerade so für 1/10 Unzen geeignet,
Hier ein paar Messwerte von einer Magnetwaage.
Eine richtige(!) Messanordnung ist in Ruhe, es werden somit keine Wirbelströme erzeugt.
Falsche Messanordnung: durch Bewegung induzierte Wirbelströme wirken immer der Ursache
ihrer Entstehung entgegen (Lenzsche Regel)– egal ob Gold oder Wolfram.
Und die Wirbelstromkräfte sind riesig im Vergleich zu den statischen Kräften,
die ich ja eigentlich messen will - ca Faktor 1000.
Gold ist diamagnetisch mit einem Wert von 0,999971. (Silber 0,999977)
Wolfram ist paramagnetisch mit einem Wert von 1,000068.
Neodym Magnet: N52 D50mm x 30mm (200kg Zugkraft)
Präzisions- Laborwaage 200g Anzeige 0.001(!) Gramm
In 0,4 mm Abstand zwischen einem Krügerrand (1OZ) und obigem Killermagnet
beträgt nun die gemessene Kraft auf dieser Waage nur + 0,047 Gramm (plus !)
(ein 500 Gramm Barren bringt auf der Magnetwaage stolze + 0,530 Gramm)
Der Messwert für eine KR Fälschung (Wolfram) (1OZ) ist – 0,054 Gramm (minus!)
(Nur) unter diesen Bedingungen ist die Unterscheidung eindeutig möglich.