Beiträge von Bembelpetzer

    Hallo,


    ...

    Jedenfalls war der Plan, daß die das Gold jetzt einfach vorzeitig an Ihre Enkelkinder und Kinder verschenken, brauchen alle Geld.... Verkaufen können wir es dann auch nicht sofort sondern wohl erst 1 Jahr nach der Meldung ans Finanzamt wegen der Haltedauer ?...

    Beim Erben gehen die Anschaffungsdaten und somit die Haltedauer über... also evtl cleverer, wenn die Erben verkaufen und dann das Geld verschenkt wird.

    Kann nicht JEDER - der liquide genug ist - solche "Angebote" lancieren?


    Und MÜSSEN die Depotbanken diese Angebote nicht weiterleiten?

    Voraussetzung für eine solche Nachricht ist eine Anzeige im Bundesanzeiger.

    Jeder kann so eine Anzeige im Bundesanzeiger schalten, sogar Privatpersonen (habe ich schon erhalten) ... und die sind nicht teuer.

    Preisliste: Preisliste-deutsch.pdf


    Und ja, die Banken sind gemäß den Sonderbedingungen für das Wertpapiergeschäft (SOB) dazu verpflichtet, diese Nachrichten UNGEPRÜFT weiterzuleiten. (Nur ganz unseriöse Anzeigen werden auf eigenes Risiko ausgefiltert.)

    Schaut einfach mal in eure Depoteröffnungsunterlagen, und da in Artikel 16 der SOB ... oder hier.


    Dazu gibt es auch eine Info der BaFin.

    Wieso kann ich an irgendeine beliebige Firma verkaufen, die sich dann auf meine Kosten bereichert, aber selbst im Markt kann ich nicht verkaufen?

    :boese: :boese: :boese:

    Es gibt einen Unterschied zwischen Handelbarkeit (tradeable) und Übertagbarkeit (transferable).


    Die Handelsbarkeit bezieht sich nur auf den Handel an einer offiziellen und regulierten Börse.


    Die Übertagbarkeit bezieht sich nur darauf, ob die Wertpapiere in den Clearingsystemen bewegt werden können oder nicht (Voraussetzung für Handelbarkeit).

    Übertragungen können frei von Zahlung oder auch gegen Zahlung erfolgen.

    In manchen Fällen ist eine Übertragung auch nur möglich, wenn sich der Begünstigte nicht ändert.

    Grundlage für eine Übertragung können sein: Depottransfer, Schenkung, privatrechtlicher Verkauf, etc.

    Kannst Du konkrete Broker/Depotbanken nennen, die dort ihren Sitz haben UND attraktive Konditionen bieten?

    Es gibt im FL nur ein bis zwei Hand voll Banken, die kann jeder selbst abklappern.


    Je nachdem was Du mit einer Bankverbindung im FL bezweckst können die Konditionen schon attraktiv sein.

    Wenn Du aber mit "attraktiv" eher "billig" meinst, dann brauchst Du dich nicht mit dem FL beschäftigen.


    Die Frage ist, wieviel Prozent Gesamtkosten vom Vermögen ist einem die Vermögensanlage im Ausland wert.

    Wenn du Dich dafür interessierst Anlagen bzw Anlagekonstrukte in der Schweiz aufzubauen, dann informiere Dich auch über das Fürstentum Liechtenstein. Das ist im Gegensatz zur Schweiz im EWR, was Vorteile haben kann.


    Sehr bewandert (er verdient auch Geld damit) ist Markus Miller. Google mal nach seinem Namen, "Alpenfestung Liechtenstein", "Kapitalschutz vertraulich" und geopolitical.biz

    Ich habe ihn auch schon live erlebt, er kann gut reden, erklären und verkaufen. Als erste Informationsquelle und Stichwortgeber ist er aber gut.

    Da es hier jüngst um Holzhackschnitzeln ging, hier ein kleiner Einschub ... vielleicht für den einen oder anderen von Interesse...


    BMF

    06.06.2025

    Ermäßigter Steuersatz auf die Lieferung von Holzhackschnitzeln als Brennholz; Änderung der Nr. 48 Buchst. a der Anlage 2 zum UStG durch das JStG 2024

    Die beabsichtigte Veröffentlichung des BMF-Schreibens „Ermäßigter Steuersatz auf die Lieferung von Holzhackschnitzeln als Brennholz; Änderung der Nr. 48 Buchst. a der Anlage 2 zum UStG durch das JStG 2024“ vom 17. April 2025 wurde zurückgezogen. In Kürze wird hierzu ein überarbeitetes BMF-Schreiben ergehen. Bis zum Ergehen eines neuen BMF-Schreibens gelten die Grundsätze der BMF-Schreiben vom 4. April 2023, BStBl I S. 733 und vom 29. September 2023, BStBl I S. 1702 unverändert fort.

    Das Investment

    Wie Finanzexperten die Lagerung deutscher Goldreserven im Ausland einschätzen

    Sollte die Bundesrepublik einen Teil ihrer Goldreserven auch weiterhin im Ausland lagern? Wir haben bei Vermögensverwaltern und Gold-Experten nachgefragt.

    05.06.2025

    [...] „Trump ist unberechenbar, und man kann nicht ausschließen, dass er kreative Ideen entwickelt für den Umgang mit ausländischen Goldreserven“, sagte der Europaabgeordnete Markus Ferber (CSU) vor wenigen Tagen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesbank müsse angesichts der neuen geopolitischen Realitäten handeln. [...]

    Der Bund der Steuerzahler will laut der Nachrichtenagentur in dieser Woche Briefe an die Bundesbank und das Finanzministerium verschicken mit der Aufforderung, die Goldbestände nach Deutschland zu holen. [...]


    Rainer Beckmann, Partner der Vermögensverwaltung Ficon in Düsseldorf. Es gebe weiterhin gute Gründe, einen Teil des Golds im Ausland zu lagern – darunter die Risikostreuung und die Möglichkeit, das Edelmetall in London und New York im Krisenfall an den bedeutendsten Handelsplätzen der Welt in andere Währungen tauschen zu können. [...]

    Dieses Argument hält auch Reinhard Pfingsten, Investmentchef bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, für entscheidend: Die US-Bestände könnten im Not- oder Krisenfall in eine global akzeptierte Reservewährung getauscht werden. [...]

    Arthur Enders, Portfoliomanager bei Rheinische Portfolio Management [...] Es gebe keine belastbaren Hinweise dafür, dass deutsche Bestände in New York oder London gefährdet wären oder nicht jederzeit verfügbar gemacht werden könnten. [...]

    David Bienbeck, Vorstand des Vermögensverwalters Albrech & Cie., „sind die USA – trotz der Skepsis infolge der schrillen Töne in der Politik – schon geografisch ein sicherer Hafen“. Die komplette Lagerung im Heimatland könne im Krisenfall kontraproduktiv sein, weil dies Prozesse und Logistik erschwere. [...]


    Für Marco Herrmann sprechen dagegen nicht mehr viele Argumente für eine Lagerung des Goldes im Ausland, „daher macht es Sinn, unabhängig von der Sicherheit, die Verlagerung der Goldbestände nach Deutschland fortzusetzen“. Einen kleinen Teil in den USA zu belassen, sei aber sinnvoll. [...]

    Manuel Zeuch, Analyst für Gold und Rohstoffe bei DJE und Co-Fondsmanager des DJE Gold & Ressourcen, hält mehr Kontrolle für wichtig: „Es ist von zentraler Bedeutung, dass der uneingeschränkte physische Zugang zu den Goldreserven unter allen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen jederzeit sichergestellt ist“. Verstärkte und regelmäßige physische Inspektionen seien essenziell, „bei denen die Goldbarren vor Ort gezählt, geprüft und deren Eigentum zweifelsfrei dokumentiert wird“.

    Auch Jürgen Husel, Portfoliomanager, Prokurist und Edelmetallspezialist beim Vermögensverwalter Das Wertehaus aus München, hält die Sorgen um die Sicherheit des Goldes für nicht unberechtigt: „Die Entscheidungen von Donald Trump sind oft völlig irrational, nicht nachvollziehbar und daher unkalkulierbar.“ Angesichts der derzeitigen Spannungen mit Russland hält er es jedoch für sinnvoll, einen Teil der Bestände im Ausland zu belassen. [...]


    04.06.2025

    Finanzen — Antrag — hib 204/2025

    Grüne wollen Immobilienverkauf stärker besteuern


    Berlin: (hib/BAL) Die Steuerfreiheit von Gewinnen aus dem Verkauf von vermieteten Immobilien soll nach dem Willen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen entfallen. [...] Konkret geht es darum, die sogenannte „Spekulationsfrist“ für nicht zu eigenen Wohnzwecken genutzte Immobilien, also die Steuerfreiheit nach zehn Jahren Haltedauer für Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften, abzuschaffen.

    Die Grünen wollen ferner die Gewerbesteuerfreiheit von vermögensverwaltenden Kapitalgesellschaften im Immobilienbereich beenden. [...]

    04.06.2025

    Finanzen — Antrag — hib 204/2025

    Grüne wollen Immobilienverkauf stärker besteuern


    Berlin: (hib/BAL) Die Steuerfreiheit von Gewinnen aus dem Verkauf von vermieteten Immobilien soll nach dem Willen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen entfallen. [...] Konkret geht es darum, die sogenannte „Spekulationsfrist“ für nicht zu eigenen Wohnzwecken genutzte Immobilien, also die Steuerfreiheit nach zehn Jahren Haltedauer für Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften, abzuschaffen.

    Die Grünen wollen ferner die Gewerbesteuerfreiheit von vermögensverwaltenden Kapitalgesellschaften im Immobilienbereich beenden. [...]

    Einschub ... zur optischen Vorstellung, was so ein Flügel aushalten kann

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    https://www.businessinsider.de…bald-zahlungsmittel-sein/

    Wie ich schon in einem anderen Thread frug, was mach ich damit?

    Jemand ne Idee?

    So was ähnliches hat doch schon vor ein paar Jahren Texas versucht... eigenes Gold im Staat lagern/heimholen und dann als weiteres Zahlungsmittel erklären.


    (habe die damaligen Posts dazu im GSF auf die Schelle nicht gefunden)

    ---------------

    EDIT: Habe was aus 2011 gefunden, aber noch nicht das Richtige, da hatte Ron Paul aus Texas Stress wegen dem Gold gemacht.


    Habe aber dafür das aus 2011 gefunden: Im März führte der Bundesstaat Utah in seinem Verwaltungsbereich den Goldstandard wieder ein. Das Regionalparlament beschloss, die von der Bundesregierung in Washington ausgegebenen Gold- und Silbermünzen als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen. Ein klares Misstrauensvotum gegen den US-Dollar.

    Noch so ein Mosaiksteinchen ...


    Handelsblatt

    Hessische Ärzte verlieren Hunderte Millionen mit Immobilien

    24.05.2025

    [...] Das Versorgungswerk [Altersvorsorge der hessischen Ärzte] sei von den „Turbulenzen“ am Immobilienmarkt nicht verschont geblieben. [...] „Auf diverse Forderungen gegenüber Immobilienentwicklern und -gesellschaften mussten Abschreibungen vorgenommen werden.

    [...] Die hessischen Ärzte könnten Hunderte Millionen Euro mit verbrieften Immobilienfinanzierungen verbrannt haben. Zudem wird das Versorgungswerk für das Jahr 2024 weitere Abschreibungen in erheblichem Umfang verbuchen müssen, wie die Ärzteversorgung auf Anfrage bestätigte: „Wir rechnen auch im Jahr 2024 mit außerordentlichen Abschreibungen bei den Immobilien-Finanzierungen wegen der anhaltend schwierigen Situation am Immobilienmarkt.“ [...]

    Zitat

    Bei der Girosammelverwahrung hat man kein Eigentumsrecht an den Wertpapieren, sondern nur einen Anteil am gesamten Sammelbestand.

    Ich habe ja auch extra nicht geschrieben "an den Wertpapieren" sondern wollte nur auf das Eigentumsrecht ggü dem Girosammelbestand, im Vergleich zum schuldrechtlichen Anspruch bei Wertpapierrechnung hinweisen.


    Zitat

    Das größte Risiko besteht darin, dass bei Konkurs der Clearstream die Anlage nicht sicher ist. Man hat zwar ein Aussonderungsrecht, das einem ermöglicht, die Wertpapiere zurückzufordern. Ob das dann klappt, ist aber die große Frage. Aber auch die Depot Bank bzw der Broker können deine Aktien verzocken, weil sie die Gewalt darüber ausüben können.


    Dann bleibt für dich als liquide Vermögensaufbewahrung nur noch Bargeld und Physisches zu Hause über.

    Zitat

    Außerdem kann der Staat deine politisch unkorrekte Aktien schlicht wegnehmen.

    § 7 DepotG - Auslieferungsansprüche des Hinterlegers bei der... - dejure.org

    Das beschreibt deinen Auslieferungsanspruch ggü dem Girosammelbestand bei Clearstream Frankfurt, das hat mit dem Staat erstmal nichts zu tun (ganz früher gab es mehrere Sammelverwahrstellen in Deutschland, weshalb dies allgemeiner formuliert ist)

    Zitat

    Ob das nichts Neues ist, selbst für die "Experten" wage ich zu bezweifeln.

    Das hat mit "Experte" sein nichts zu tun, sondern mit der Fähigkeit seinen Depotvertrag und die Sonderbedingungen lesen und verstehen zu können...ein Depot ist kein simples Sparbuch und selbst da haben so manche die Regeln und unterschiede zu einem Sparkonto oder normalen Konto nicht verstanden.


    Wer eine Nanny für sein Leben braucht soll sich einen Betreuer suchen.

    [...]

    Hier schmeißt er einiges durcheinander und für mündige Wertpapieranleger ist da nichts neues dabei.


    Es gibt Sammelverwahrstellen die Wertpapiere sammelverwahren ... das ist eine "Tätigkeit".


    Daneben gibt es den rechtlichen Begriff der Girosammelverwahrung aus dem ein Eigentum abgeleitet wird.


    Girosammelverwahrung gibt es nur bei einer Verwahrung bei Clearstream Frankfurt. Da ist man rechtlicher Eigentümer, auch wenn man seine Depotbank dazwischen hat. Dies ist eine deutsche Besonderheit und gibt es sonst so nirgends auf der Welt. (Mittlerweile können auch ausländische Titel bei Clearstream Frankfurt in Wertpapierrechnung bzw. NCSC-T verwahrt werden.)


    Verwahrungen bei Clearstream Luxemburg, Euroclear Brüssel und allen anderen nationalen Sammelverwahrstellen erfolgen immer in Form der Wertpapierrechnung und Eigentümer ist die eigene Depotbank, und gegen diese hat man nur einen schuldrechtlichen Anspruch.


    Einfach mal in diesem Forum oder auch in Wertpapierforen nach Wertpapierrechnung suchen... oder im eigenen Depotvertrag mit den 'Sonderbedingungen für das Wertpapiergeschäft' (AGB).

    Ja….Österreich war cleverer und hat ne 100 jährige ausgegeben während wir uns kaputt gespart haben.

    aber auch nur 3,5 MrdEUR von maximal möglichen 5,8 MrdEUR.


    Die Endfälligkeitsrendite liegt übrigens aktuell bei rund 3% bei einem Kurs von rund 35%. Kupon hat einen Zins von 0,85%, also Investmentrendite von aktuell rund 2,4% p.a überschlägig.