Ob Zukunft-Planer und Gestalter schon Ideen zur Lösung dieses Problems in den Schubladen haben?
Die Lösung gibt es längst: Man verleidet den Leuten das Kinderkriegen. Das ist nicht schwer, denn man hat weniger Mühe, wenn man das Kapital verfrühstückt, das die Eltern in einen investiert haben, als wenn man es an die nächste Generation weitergibt.
Man erzählt den Leuten, die Selbstverwirklichung liege in der Maloche, und das dort selbst! verdiente Geld öffne den Weg zum (Konsum-)Paradies. Die Vereinzelung und die Beziehungsunfähigkeit schreiten fort (die mittlere Haushaltsgröße sinkt fortwährend); das fördert den Konsum und vermindert den Nachwuchs. Symptomatisch ist das Gejammer der Alleinerziehenden: Wer hindert sie denn, sich zusammenzutun? Deshalb müssen sie ja nicht gleich lesbisch werden. Hier könnte ich noch lange weiter schreiben, und die meisten von Euch auch.
Schaut nach Japan, nach Südkorea, nach Europa, in alle entwickelten Länder: Es funktioniert überall. Schießt man übers Ziel hinaus, dann importiert man Menschen aus Ländern, wo sie billig wachsen. Die Zurichtung schafft man dann schon. Kollateralschäden sind hinzunehmen; wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Gruß! Fritz