Beiträge von Allesklar

    Heute nehme ich eine Art surrealer Kontrast wahr:


    Einerseits:
    - Es scheint sich eine sehr positive Börsenwoche abzuzeichnen!
    - Der Euro erholt sich ggü. USD u. Yen deutlich. Kursziele ca. 1,35 Ende der Woche
    - Silber bricht aus dem Abwärtstrend aus, Gold wird folgen
    - Rohstoffe ziehen an


    Andererseits:
    - Die Realwirtschaft gerät in den Abwärtsstrudel. Reihenweise angekündigte Schließungen
    - Politisch: zunehmender Autoritätsverfall
    - Die US-Wahl ist ohne Bedeutung


    Ich kann mir kein Bild machen momentan. Erwarte eine Schwebephase von ca. 2-3 Monaten. In der Zeit haben Apokalyptiker oder Crashpropheten wohl einen schweren Stand. Parallelkoexistenz von untergehendem System und Vorbereitungsmaßnahmen. Praktisch kein Konfliktpotential. Sinkende Dekadenz.


    Dahinter dann gähnende Leere , als wir mit dem Konservenkauf vor 4 Wochen in Nürnberg begonnen hatten waren die Regale immer wieder komplett aufgefüllt aber in dieser Woche ist uns eben mehrmals das Gegenteil aufgefallen. Geschätzt dürfte momentan nur noch 1/4 der üblichen Ware in den Regalen stehen , zumindest bei den Konserven bei anderen Gütern konnte ich keine Veränderung erkennen.


    Tiefkühlware ähnlich. Fisch, speziell Garnelen der größeren Sorte, seit ca. 3-4 Monaten bei Discountern nicht mehr verfügbar, nur mehr Edeka, C+C etc. Offenbar ist hier die Lieferkette bereits im Sommer abgerissen.


    Empfehlung: Großeinkauf bei C+C oder Metro

    War gestern mal zur Abwechslung nach langem wieder mal am Stammtisch, um zuzuhören, was die Leute so reden.


    Beherrschendes Thema: die Finanzkrise


    Gold: kein Thema, Silber völlig unbekannt


    Politik: einerseits Wahlverweigerer, andererseits Protestwähler. Systemverachtung wo man hinschaut, Banken und Manager als Verbrecher.


    Und jetzt kommt der Hammer:


    Die ersten (v. a. Frauen!) glauben bereits an eine drastische Lebensmittelverteuerung im nächsten Jahr und eine Versorgungskrise! Hühner, Kartoffeln, Handwerk als Zukunftsbranche!


    Und: Bereitschaft zu Demonstration, Protest, bis hin zu schlimmeren Dingen.


    Wohlgemerkt: das sind Leute, mit denen ich noch nie über die Zusammenhänge gesprochen habe!

    Hilfe ... ich brauche bitte auch Zuspruch - ich hab's getan - mir heute bei pro aurum meine ersten 3 Goldmünzen bestellt......


    War es richtig?? - Bitte sagt mir alle, dass es richtig war :huh:


    Brauchst Dich nicht zu schämen, jeder fängt mal klein an. :D


    Super-Einstandskurs jedenfalls! Weiter so.!


    Bausparer: ja, raus ist wohl das klügste.

    Aufgrund einer Zuschrift möchte ich hier kurz erläutern, was darunter zu verstehen ist.


    Wir beobachten in den letzten Monaten, speziell seit Ende Juni und dann verstärkt Ende September, dramatische Veränderungen in Rohstoffpreisen, Wechselkursrelationen, Aktienkursen und nicht zuletzt auch Edelmetallkursen. Viele Rohstoffe fallen im Preis, Edelmetall speziell, und sind trotzdem nicht im geforderten Maß verfügbar. Zinsen der Notenbanken sinken auf null, Kreditzinsen steigen weiter, Kreditvergabe sinkt ==> die Notenbanken haben die Kontrolle über die Lage bereits verloren, ihre Aktionen verpuffen praktisch ohne Wirkung. Ganze Konzerne gehen in verlängerte Winterpause (z. B. Daimler, Bosch, SAP), früher hätte man das Kurzarbeit genannt, Zulieferer müssen von den Konzernen gestützt werden weil sie durch den Konzerneinkauf in den Ruin getrieben wurden.


    Summa Summarum, das ganze System ist instabil geworden, instabil aber nicht in der Form, dass es lineral implodieren oder explodieren würde, sondern wie es scheint, beginnt es sich nun wie eine Brücke, die in der Eigenfrequenz erregt wird, mit stets verstärkender Amplitude sich aufzuschaukeln! Was wir heute als Deflation erleben, wird wahrscheinlich in wenigen Monaten bereits als massive Inflation auftreten und dann wieder in die Deflation zurückschwingen usw. bis zum Systemkollaps. Aktuell glaube ich haben wir gerade den unteren Wendepunkt passiert, von dem es wieder Richtung Inflation geht, was einerseits steigende Aktienkurse, schwächeren Dollar, steigende Gold- und Rohstoffpreise bedeuten wird.


    Ich möchte dies an einem einfachen Beispiel, dem der Agrarprodukte, erläutern, wie das ablaufen wird:


    1. Nach jahrzehntelangem Preisverfall setzt plötzlich eine Trendwende ein. Die wenigen verbliebenen Betriebe beginnen zaghaft zu investieren. Der Preisanstieg beschleunigt sich, da sich die Läger langsam leeren, worauf die Produzenten die Investitionen und den Düngemitteleinsatz erhöhen.


    2. Schließlich die Wende: die spekulativ überhöhten Kurse brechen zusammen. Die Preise für Düngemittel bleiben aber weiter hoch, da es sich um langlaufende Rohstoffkontrakte (Ausgangsmaterialien) handelt und nur mehr wenige Produzenten am Markt sind.


    3. Was passiert nun? Die Produzenten sitzen auf den Krediten der Investitionen und können diese kaum mehr bedienen. Es wird der Düngemitteleinsatz reduziert, ein Teil der Fläche nicht mehr bebaut, manche bekommen keine Kredite für Saatgut, andere gehen direkt pleite. Kapitalkräftige Investoren kaufen billig die Agrarprodukte auf und lagern sie ein; wenn Dünger, Spritzmittel, Diesel, Saatgut etc. mehr kosten als die fertige Ware, dann wird sich natürlich keiner die Mühe machen, noch was anzubauen. Es wird wieder in Spekulation und nicht in Produktion investiert. Die Folge davon ist eine überproportionale Reduktion der Produktion


    4. Nun schwingt das Pendel zurück: wo vorher spekulativ überhöhte Preise waren, stehen nun durch den Mangel aufgrund sinkender Produktion wirkliche Verknappungspreise, die noch einmal deutlich über den Spekulationspreisen des Vorzyklusses stehen! Dies ist dann der erste wirkliche inflationäre Schub, durch Verknappung bei essentiellen Gütern.


    5. Der nächste Akt: der Staat greift ein: Preisfestsetzungen, Abgabepflicht, Bezugsscheinswirtschaft. Preise sinken wieder, Angebot wird jedoch noch weniger, da nun bei den Produzenten die Lust zu produzieren weiter zurückgeht.


    6. Der letzte Akt: Preisexplosion, die staatliche Autorität bricht gemeinsam mit den Staatsanleihen und Währungen zusammen. Warenabgabe nur mehr gegen reale Güter. Systemende.


    In dem ganzen Ablauf sind wir aktuell genau am Anfang von Punkt 3, d. h. es zeichnet sich - auch ohne irgendwelche Logistikprobleme - langsam aber sicher eine Verknappung an essentiellen Gütern ab, die bereits im kommenden Jahr nach meiner Auffassung zu deutlichen Preisanhebungen führen wird.


    Was kann hier dagegen unternommen werden, um dieses Aufschaukeln zu verhindern?


    Eigenlich hilft nur eine grundlegende Systemveränderung, d. h. ein massives staatliches Eingreifen, und zwar an den richtigen Stellen. Dies bedeutet:


    - Fixe Wechselkurse und Unterbinden der Devisenspekulation. Globale Vereinbarung aller wichtigen Wirtschaftsmächte.
    - Abwicklung der Schuldenpyramide über Währungsschnitt
    - Rückverstaatlichung aller strategischen Sektoren (Telekom, Energie, Transport, Bildung, Presse, Fernsehen)
    - Beschneidung des Finanzsektors auf seine eigentliche Aufgabe: Guthaben aufbewahren, Kredite vergeben
    - Minimierung des Logistikaufwandes sowie Erhöhung der Versorgungssicherheit durch Rückabwicklung der Globalisierung.


    Wie Du in meinem Thread nachlesen konntest, bin ich eben bei Daimler bei 20 u. BMW bei 16,80 eingestiegen, Daimler allerdings gestern bei 26 wieder raus. Momentan zeichnet sich eine Bärenmarktrallye ab, die durchaus noch einmal 20-30% bei den genannten Titeln gehen kann. Allerdings wird der langfristige Trend entweder wieder deutlich nach unten gehen oder eben in Folge der Inflation aufgrund überschwappen der Derivateblase inflationär nach oben bis zu irrsinnigen Kursständen.


    Die KGV's von Porsche + Co. kann man vergessen, siehe Conti gestern. Im dritten Quartal hat kaum mehr einer was verdient, und im vierten werden alle ausnahmslos massive Verluste einfahren. 2009 wird für die Autobranche katastrophal, und für viele andere auch. Wenn man in die Bilanzen schaut, dann entdeckt man gerade bei den Autobauern doch einige Dinge, die etwas kritisch zu sehen sind: auf der Aktivaseite stehen die vorfinanzierten Fahrzeuge, wenn hier eine Restwertkorrektur vorgenommen werden muss, und da sind 5.000 Euro pro Fahrzeug durchaus realistisch, wenn die Krise länger dauert, dann kann man sich etwa ausrechnen, was das bei ca. 3 Mio. Fahrzeugen für jeden der Hersteller bedeuten wird: 15 Mrd. Verlust, allein aus Bilanzanpassungen!!! Dann ist der Buchwert hin und es kommt der Ausbeiner.


    Ohne Inflation, gehe ich davon aus, dass wir in 2009 sowohl Daimler als auch BMW einstellig sehen werden, und Conti, MAN und Thyssen genauso. Deshalb: Aktienengagements momentan nur unter dem Gesichtspunkt Bärenmarktrallye, evtl. Dividendenrendite und Inflationsschutz (==> besser als Sparbuch). Ich stimme Dir zu, wenn die genannten Firmen pleite sind, dann sind alle anderen es auch.

    4. Politik und Weltgeschehen:


    c) Rest der Welt:
    - Afrika: großer Afrikanischer Krieg (=Zerbrechen der Kolonialordnung) mit schwersten ethnischen Auseinandersetzungen ab Mitte 2009. Umkehrung des Bevölkerungswachstums, d. h. Untergang ganzer Staaten in riesigen Völkermorden (Ruanda im großen Maßstab).


    Die Lage in Zentralafrika, im Osten des Kongos, scheint sich langsam aber sicher wieder zuzuspitzen:


    http://www.faz.net/s/RubDDBDAB…Scontent.html?rss_politik


    http://www.zoomer.de/news/news…o/rebellen-erreichen-goma


    Aktuell scheint es sich zwar wieder zu beruhigen, ein Waffenstillstand wurde verkündet, aber die vorherige Eskalation, der Vormarsch der von Ruanda unterstützten Tutsi-Rebellen auf die Millionen-Elendsstadt Goma zeigte, dass hier ein sehr explosives Potential besteht, und im Ernstfall die dort stationierten 15.000 UN-Soldaten froh sein können, wenn sie sich selber retten.


    Die Generation Tutsis, die in Ruanda nach dem Völkermord 1994 geboren wurde, ist jetzt 12-14 Jahre alt, alt genug, um bereits ein Gewehr halten zu können. Die vor dem Hintergrund des Völkermordes aufgewachsene Jugend dort kennt eigentlich nur eine Wertvorstellung, und die bezieht sich unmittelbar auf den Gewehrlauf...


    Eine Eskalation in Ostafrika, vielleicht noch mit Verwicklung Frankreichs (Kouchner will ja bereits eine EU-Mission zimmern), sollte ein ernstes Warnsignal sein.


    Dann schaue Dir das Bild an, wie das Getreide liegt!


    Bei mir war es geflochten(!), gleichzeitig war es von oben betrachtet wie mit dem Zeichenstift gezogen, absolut klare Kanten.


    Und die Halme waren nicht geknickt sondern alle in gleicher Höhe vom Boden weg scharf (Radius = ca. Halmstärke)gebogen!


    Wenigstens jemand, der von der Sache Ahnung hat. Die geometrischen Muster sind von Form und Exaktheit niemals durch Manipulation erzeugbar.


    Ein paar Beispiele findet man z. B. hier:


    http://atatude.files.wordpress.com/2007/06/cropb.jpg


    oder hier:


    http://www.cropcircleconnector…8/inter2008.html#GERMANY_


    Ich beschäftige mich ja selbst mit der Materie.
    Und meine Erfahrung lehrt mich, dass diese Materie durchaus ernst zu nehmen ist.


    Sollte aber der Zug nach dem 15.11. wieder in die alte Richtung fahren, dann war entweder die Wirkung von GB’s Löschungen nur von kurzer Dauer oder es sind in der Zeit bis zum 15.11. von DMR wieder alle Beiträge GB’s reaktiviert worden. :hae:


    Es ist lediglich eine Korrelation, eine Kausalität werde ich nie beweisen können, selbst wenn alles so kommt wie im ersten Beitrag des Fadens.


    Fakt ist, der Baron'sche Faden war ein energetisches Ungetüm in der Forenwelt, nirgends sonstwo gab oder gibt es eine annähernd kohärente Ansammlung von Beiträgen über 2 Jahre hinweg. Alle anderen Foren oder Threads sind immer sehr zerhackt, deshalb möchte ich die Kausalität hier nicht von der Hand weisen so ohne weiteres.


    Gewollt hat der Baron das mit seiner Aktion sicher nicht, dass nun der GEC ausfällt oder zumindest verschoben scheint.


    Vanescent: Die Beiträge sind wieder da, nur der Initialbeitrag fehlt und die Hits sind zurückgesetzt! Sollten wir analysieren (Wurzel!)

    Wie alle hier mitbekommen haben, hat der von mir sehr geschätzte Baron am Wochenende alle seine Beiträge im GEC-Thread in einer dramatischen Löschungsaktion eliminiert. Durch den anschließenden Ausschluss und das Ausblenden der Beiträge seitens Admin gingen ca. 5.000 Beiträge mit sehr dramatischer Einfärbung sowie ca. 2 Mio. Seitenaufrufe verloren bzw. wurden aus dem Resonanzfeld entfernt.


    Paradoxerweise scheint es so zu sein, dass gerade seit Montag sich das Bild von der auch von mir bereits unmittelbar als bevorstehend angenommenen Deflation nun deutlich Richtung Inflation umgedreht hat. Die Börsen setzen zu einer dramatischen Bärenmarktrallye an, Gold und Euro sowie Rohstoffe beginnen ein Comeback. Ich komme nicht umhin, hier eine Koinzidenz zu entdecken. Offenbar wurde durch die Löschung der Beiträge tatsächlich die Polarisation im Resonanzfeld gedreht, d. h. die Gesamtstimmung ist nun, nach 2 Mio. Aufrufen mit negativem Inhalt weniger, deutlich ins Positive geschwenkt. So gesehen gebührt sowohl dem Baron als auch DMR mein Dank für ihre Vorgehensweise, so skurril dieses alles auch anmutete.


    Die Wahrscheinlichkeit eines inflationären Schubes hat sich seit dem Wochenende deutlich erhöht, und ich sehe die großen Konzerne (z. B. Daimler, VW) als die "Hubs", die die Geldverteilung im Namen des Staates indirekt übernehmen und bei sinkender Produktion das Füllhorn ausschütten und somit indirekt die Inflation herbeiführen.

    Tschuldige, aber ich halte es für Wahnsinn den banken in der heutigen Zeit Geld(für Aktien oder Derivate) zu geben!


    Ich habe auf der Bank nur soviel wie ich benötige um die nächsten 14 Tage zu überstehen.


    selbst wenn die aktien usw. steigen sollten, kann das Geld ganz schnell (Währungsschnitt, Steuer, Bankenpleite) weg sein!


    Aktien von Substanzunternehmen sind kein Geld, das man den Banken gibt, sondern gerade das Gegenteil davon: man erwirbt Anteile an einem Unternehmen, d. h. Sachwert, wird ins Aktionärsregister eingetragen, erhält Dividende und hat das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen.


    Eben weil ich den Banken das Geld nicht lassen will (bisherige Gewichtung AU/AG vs. Cash 60/40), will ich hier Richtung Sachwert diversifizieren (bisher ca. 5-10% des Cash diversifiziert, max. 20%), da ich glaube, dass das Phänomen VW die erste "Antimateriereaktion" zwischen Derivatebubble und Realwerten war und solche noch bei vielen Unternehmen, die heute unterbewertet sind, bevorstehen. Selbst wenn die Gewinne der gesagten Unternehmen sich vierteln, d. h. auf Rezessionsniveau gehen, sind die Kurse immer noch günstig. Das Totalausfallsrisiko ggü. Sichtguthaben und Bargeld ist um den Faktor 10 geringer.


    Ich hab auch nicht vor, die Dinger länger als 14 Tage zu halten, das müsste reichen um 30 (BMW) - 100% (Xstrata) - 300% (Euro-Call) einzufahren. Davon wird dann AG gekauft.

    Wie schon mehrmals geschrieben, steht im November ein globaler Währungsfreeze mit anschließendem Währungsschnitt (2009) bevor. Dies ist die einzige Möglichkeit, die Systemverwerfungen wieder ins Lot zu bringen; anderweitig würde das Carry-Trade Unwinding den Yen durch die Decke jagen und die Börsen und später die Staatsanleihen zertrümmern.


    Es scheint sich abzuzeichnen:
    - Einigung über Dollar-Yen - Relation 1:100.
    - Uneinigkeit über Euro: Japan will einerseits einen Euro, der stark genug ist, um den Japanern weiterhin Exportmöglichkeiten zu gewähren; es wird der Kurs von 150 vorgeschlagen. Frankreich hingegen will einen schwachen Euro, Triple-Parität, Deutschland eher einen höheren Kurs
    - Wahrscheinlich: Einigung auf 150, anschließend Austritt der Südstaaten aus dem Euro-Verbund mit deutlicher Abwertung (1:2 mind.).
    - Der Yuan und der Rubel werden deutlich, um den FAktor 2-3, zum Dollar aufgewertet.
    - Abwertung der US-Schulden um den Faktor 10.


    Dies ist ein Programm, das noch einigermaßen Stabilität gewährleistet. Die Probleme löst es langfristig nicht.

    Das ist eben nicht schockierend, sondern ein Szenario, das tatsächlich auch halbwegs ohne Krieg durchführbar wäre:
    - Japan: erhält einen Restwert der Dollar-Schulden, verhindert durch den Freeze den Kollaps der Exporte
    - China, Rus: werden in den Basket aufgenommen, schreiben dafür 90% der dollar-Guthaben ab
    - USA: kommt mit einem blauen Auge davon, der Dollar bleibt Co-Leitwährung, die Schulden sind zu 90% weg
    - Europa: ist der Verlierer


    MOAM: Mother of all Moves! Siehe Währungen, Aktien, VW etc. Wenn MOAM auf den Anleihemarkt überschwappt, ist finito.

    Devisenhandel wird bis 15.11.2008 eingestellt! Fixe Wechselkurse zur Systemstabilisierung!


    1. Dollar-Schulden bleiben gültig
    2. Fixierung der Wechselkurse zur Verhinderung weiterer Yen-Aufwertung
    3. Schaffung eines Devisenbaskets incl. Yuan u. Rubel ==> Ende des Dollar-Monopols
    4. Währungsschnitt


    Das alles ist der kleinste gemeinsame Nenner, der sich finden ließ. Es bleiben einige Überlebende u. ein Verlierer: der Euro u. die zerstrittene EU! Fixierung des Status quo, keine weitere Verschiebung und auch keine Korrektur!


    Und noch ein paar Krümel:


    - Übernahme der großen Derivatemittenten (DB, SG, etc.) in staatliche Obhut (MOAM hat sie aufgrund der hohen inneren Werte mancher Derivate ruiniert)
    - Freeze der Real-, speziell Exportwirtschaft


    Und dann:


    - Wirtschaftssicherungsgesetz
    - Hebung der Lebensmittelpreise um den Faktor 5 - 10


    Ich finde es genauso schade, und halte es eher für eine Kurzschlußreaktion, dass die Beiträge gelöscht wurde. Wenn sich schon das Moderatorenteam nicht in der Lage sieht, weder offenkundige Störer und bezahlte Aufragsschreiber auszuschließen, und dann andererseits auch nicht dem Willen des Threaderstellers entspricht, den Thread in seiner Gänze zu schließen und somit als für die Nachwelt wertvolles Dokument zu archivieren, dann komme ich nicht umhin, hier entweder Kollaboration mit den Störern oder aber Angst zu unterstellen: Angst, dass nach der Schließung des letzten qualitativ wertvollen Großthreads mit Attention nach Eldo's) das Forum quasi tot sein würde. Das kommt so und so und nun eben schneller.


    Für den Baron bin ich der Meinung, dass es wohl in Summe wirklich das klügste war, alles was geht zu löschen (wie dies so schnell geht bei 5.000 Beiträgen ist mir ein Rätsel), da darin auch ein enormes Wissen über Zusammenhänge und Hintergründe zum Vorschein kam, ein Wissen, das über kurz oder lang, wenn der Kollaps des Systems in die nächste, die politische und gesellschaftliche, Runde geht, für den Baron auch sicher gefährlich geworden wäre. Siehe Haider. Da ich in der Regel nicht so viel in die Beiträge schreibe, werde ich die meisten stehen lassen, jedoch glaube ich ist es keine schlechte Empfehlung, wenn alle Mitglieder grundsätzlich ihre Beiträge auf Verfassungskonformität und evtl. Gegensätze zum Programm der Obrigkeit hin untersuchen und dann auch entsprechend die Bereinigung vornehmen.