Beiträge von Allesklar


    Wer arbeitslos wird, und pragmatisch denkt, der macht, was ein Kollege sich ausgedacht hat. Zuerst 12 Monate ALG kassieren, dann eine Firma gründen und mit einem Empfehlungsschreiben z. B. von Bank oder Steuerberater dann staatlichen Existenzgründerzuschuss kassieren. Dies wird recht leicht gewährt, da diese Fälle als Erfolg in der Statistik der Bundesanstalt geführt werden können. Nach 6 Monaten wird dann Konkurs angemeldet, ohne geschäftliche Aktivitäten und ohne ausstehende Verbindlichkeiten. Anschließend kann wieder 12 Monate ALG bezogen werden, um dann wieder eine Firma nach gleichem Schema mit staatlichem Zuschuss zu gründen. Das Spiel kann 3 mal wiederholt werden, solange keine Verbindlichkeiten aus den Konkursen stehen bleiben.


    Die nächste Steigerungsstufe ist die Einstellung der arbeitslosen Ehefrau/Partnerin/Sohn etc., da bezahlt die Bundesanstalt dann das erste Jahr bis zu 90% des Gehalts, wenn diese Langzeitarbeitslos war. Im Konkursfalle kann diese dann die Firma übernehmen und ihrerseits den Gatten einstellen. So kann das Spiel im Prinzip so lange weiter getrieben werden, wie ausser dem Staat niemand geprellt wird, im Prinzip bis zur Rente und darüber hinaus.


    Hört sich überzogen an, wird aber hunderttausendfach in Deutschland praktiziert. Gehört eigentlich in den Niedergang-Thread.


    Und der € Kurs liegt dann bei 600. :D


    Da lache ich aber schon. Der Euro wird Ende 2010, wenn er überhaupt noch existieren sollte, wohl näher an der Parität stehen als bei den heutigen 1,60; dieser Kurs ist im 30-jährigen Verlauf als absolut panisch überverkauft zu bezeichnen; im genannten Zeitraum gab es diese Abweichung vom gleitenden Mittelkurs in der Form genau 2 mal sowie einmal zu gunsten des Dollars (1985). Bei allen bisherigen Extremen kehrte der Kurs innerhalb kurzer Frist ins Gleichgewicht zurück, das derzeit bei ca. 1,25 liegen dürfte. Ich rechne damit dass wir bis Herbst bereits ein Dollar-Comeback bis 1,40 erleben werden. Damit Gold in der Wette bei 1.000 - 2.000 Euro, d. h. mind. 2.000 DM. :D


    Gründe dafür sind die mittlerweile sehr hohen Spreads der verschiedenen Staatsanleihen im Euro-Raum, der kollabierende Immo-Markt in Spanien sowie die andauernde Wirtschaftsschwäche in Italien und auch Frankreich. Bis 2010 wird wahrscheinlich das Leistungsbilanzdefizit der EU höher sein als das der USA, da die Anzahl der "Zehrer" zusehends überhand nimmt. Wer da auf den Euro noch einen Pfifferling setzen kann, ist mir ein Rätsel. Wir werden ab Mitte 2009 wohl einen parallelen Anstieg von Dollar und Gold sehen.

    Überzeugte Gold-Bullen denken und handeln anders. Um all den nervenschwachen zittrigen Händen im Goldsektor seine Entschlossenheit zu demonstrieren, hat Jim Sinclair sich nun nach dem letzten rapiden Preisrückgang beim Gold zu einer markanten Wette herbeigelassen: Er wettet um 1 Milllion $ (sic!), dass der Goldpreis noch vor der zweiten Woche im Januar 2011 bei mindestens $ 1650/Oz stehen wird. Gesucht wird nun ein finanzkräftiger Bär, der sich auf diese Wette einlässt.
    auratico


    Die Wette gewinnt er meiner Meinung nach noch 2010. Die jetzige Welle 3 des Superzyklus wird in etwa bis dorthin dauern und Kurse zwischen 1.400 und 2.500 $ hervorbringen, je nachdem wie weit aktuell korrigiert wird und ob man linear oder logarithmisch rechnet, somit ist er am unteren Ende mit seiner Schätzung. Aktuell sehen wir wohl die 4 in der großen 3, die wird wohl bis in den Spätherbst dauern.


    Als Welle 4 folgt die Deflation ab 2010/11, in der Gold nichtsdestoweniger trotz nominalem Preisverlust ggü. anderen Gütern und Assets gewinnt. Erst darauf folgt die wirkliche (Hyper-)Inflation, welche dann Kurse von 2.500 - 100.000 (je nach Inflationsrate) bringen wird bei einer Dow-Gold Ratio von 1-2.


    Den "Bären" sollte er sich in Form einer amerikanischen Investmentbank suchen, die ticken doch alle so und freuen sich sicher über die Million...

    Zitat

    Original von Osterhase
    Die Meldepflicht von Geldbewegungen aller Art und Größe gibt es in D reell durch die jederzeit mögliche elektronische Einsichtnahme in Konten durch diverse Institutionen bereits JETZT.


    Börsen sind öffentlich rechtlich regulierte Marktplätze diese kann man auch temporär oder ganz per Order Mufti schließen.


    Physische Aktien hat kein Mensch mehr im 21 Jahrhundert. :rolleyes:


    Dies wird auch sicher so kommen, dass man damit rechnen muss, das Börsen längere Zeit geschlossen sind, bzw. Depots gesperrt sind. Aktien selber werden jedoch im Eigentum verbleiben.


    Klarerweise wird, wenn es ernst wird, die Umsetzung von Aktienwert genauso wie Gold in Cash unmöglich werden. Was jedoch jederzeit gehen wird, ist die Wandlung, z. B. die Übernahme einer Firma oder Immobilie in Verwertung der Bank. Gerade in der Deflation wird dies eines der Hauptinteressen der Banken sein, nämlich Forderungen zu verwerten. Dies wird ausschließlich auf der Buchgeldebene passieren. Und natürlich durch EM-Ankauf, vorzüglich Goldbarren.

    Zitat

    Original von privileg
    Was spricht gegen eine verstärkte Inflation bzw Hyperinflation mitte/ende 2009 ?


    Vielleicht sollte diese Thema auch lieber hier http://www.goldseiten-forum.de…?postid=260850#post260850 diskutiert werden !


    Es wird ab Mitte/Ende 2009 eine verstärkte inflationäre Tendenz geben, allerdings keinesfalls eine Hyperinflation. Einfach deshalb nicht, weil die derzeitigen Turbulenzen zwar kurzfristig einen deflationären Effekt auslösen werden, jedoch die Kettenreaktion durch Zentralbankaktionen und Regierungen gebremst wird.


    Die Zinssenkungen werden dann wieder zu einem sehr kurzfristigen Wachstum führen, das dann allerdings in der wirklichen Deflation mündet. Was diese genau auslöst, bin ich mir noch nicht schlüssig. Am Wahrscheinlichsten ist ein Wiederaufflackern der jetzigen Bankenkrise durch plötzlichen Kollaps einer großen Bank oder auch Versicherung bzw. ein Einbruch in China nach der Olympiade. Die Börsen nehmen dies heute schon vorweg.


    Klarer ist das Bild der Hyperinflation: diese wird durch den Zusammenbruch der Staatsanleihen ausgelöst. Diese werden anfänglich in der Deflation durch die Niedrigzinsen sehr hoch steigen, erst wenn dann offensichtlich wird, dass die Schuldnerstaaten diese nie und nimmer zurückzahlen können, gehen diese unter. Zuerst Wertverlust durch steigende Zinsen (die Staaten versuchen die Währungen zu stabilisieren), anschließend Lohn-Preisspirale und Hyperinflation mit Vernichtung der gesamten Forderungen an die Staaten (v. a. Schulden, Pensionen).


    Moksel verfolge ich schon seit 15 Jahren und es ist ein Beispiel für Misswirtschaft und persönliche Bereicherung sonder gleichen. Das staatliche Gegenpart ist Südfleisch.


    Die wirklichen Ursachen liegen wohl jedoch tiefer: Die Zeit für Fleischkonsum, Massentierhaltung usw. läuft einfach ab. Langsam aber sicher.


    Genau das sind die entscheidenden Fragestellungen. Ich bin gerade dabei, ein Ablaufszenario auszuarbeiten, um die Phasenübergänge zwischen Stagflation, Deflation und Hyperinflation genauer darzulegen und auch die Konsequenzen auf Anlageformen. Grob skizziert schaut das Big Picture so aus:


    1. Stagflation mit kurzem deflationärem Impuls (aktuell) und anschließend etwas stärkerer Inflation (wg. niedrigen Zinsen und Geldmengen sowie Verknappung, ab Ende 2009-2010/11)


    2. Deflation (2011 - 2014/15)


    3. (Hyper-) Inflation (2014/15 - 2020)


    4. Währungsreform, Neubeginn (ab 2020)


    Genaue Erklärungen warum der Ablauf so und nicht anders kommen wird, folgen demnächst.


    Generell gilt jedoch: in dem langfristigen Horizont werden Edelmetalle besser abschneiden als durchschnittliche Aktien. Am Ende erwarte ich eine Dow-Gold Ratio von 1-2. In der Deflation erwarte ich eine bessere Performance in EM als in Aktien, am Ende eine Dow-Gold Ration von ca. 6 (aktuell ca. 12-15).


    Temporär jedoch halte ich ausgewählte Aktien für mindestens gleichwertig, so auch jetzt bis in den Spätherbst. Darüber hinaus ist es ausserdem so, dass EM physisch den Vermögensgrundstock darstellen sollte, der nicht getradet wird. Aktien erlauben jedoch kurzfristiges Trading und bieten oft auch gute Chancen. Als langfristiges Investment würde ich sie allerding heute nur dem Sparbuch oder Anleihen vorziehen, d. h. Aktieninvestment als Parkmöglichkeit für Cash.


    Grüße

    Zitat

    Original von mesodor39


    Das einzig halbwegs verlässliche Medium zur mobilen und vor Kontrolle Unbefugter geschützten Wertspeicherung ist und belibt somit Edelmetall.


    Auch wenn ich mich hier vielleicht nicht gerade beliebt mache, möchte ich schon noch erwähnen, dass neben Edelmetall selbstverständlich auch Aktien ertrags- und dividendenstarker Substanzwerte mit realwirtschaftlichem Hintergrund ebenfalls ein sehr gutes und mobiles Medium zur Wertspeicherung und auch Wertvermehrung darstellen. Hier muss lediglich darauf geachtet werden, dass


    1. Das Unternehmen in einem Staat angesiedelt ist, welcher ein Mindestmaß an Respekt vor Privateigentum besitzt (z. B. Schweiz, Kanada, Australien, auch Deutschland). Dies schützt vor indirekter Enteignung (Verstaatlichung). Russland, China, Südafrika und leider auch USA gehören nicht mehr zu diesen Staaten.


    2. Der Aktienbestand auf die Unternehmen direkt läuft (nicht in Form von z. B. ADR, GDR) und bei einer international tätigen Bank mit verhältnismäßig solidem Fundament verwahrt wird. Die Deutsche Bank oder auch die Citigroup wären hier hervorragende Adressen, da diese auf allen Kontinenten Filialen unterhalten und somit der Zugriff aufs Depot schnell und unbürokratisch möglich ist. Selbst im Falle eines Bankzusammenbruchs ist der Depotbestand davon unberührt, es kann lediglich eine Zeit lang nicht verfügbar sein.


    Der Vorteil von Substanztiteln gegenüber Edelmetall ist die Dividendenzahlung, da diese zur Bestreitung der laufenden Ausgaben beiträgt. Bei Edelmetall ohne Zusatzeinkommen wäre sofort ein Abverkauf vonnöten.


    Liebe Grüße

    Zitat


    Zuerst Selbstanklage:
    Die 10 kg-Säcke, die ich eigennützig bei C+C erstanden habe, amortisieren sich zwar schneller als gedacht, gefährden aber die Existenz vieler mir Unbekannter. 8o


    Jetzt aber mal ernst: Kamerun? Senegal? Afrika überhaupt? Herrgott, bei diesen Gebieten, wie kann da einer nur hungern? Angola allein kann ca. 400 Mio. Menschen ernähren, wenn es richtig bewirtschaftet würde.


    Fazit: Hunger ist das Ergebnis von Unfähigkeit (afrikanische Stammesdiktatoren) und gezielter Destruktion (Förderung gerade der skrupellosesten und unfähigsten Mörder durch Bestechungsgelder für Bergbaulizenzen). Daneben werden noch die durch Nahrungsmittelexport erwirtschafteten Deviseneinnahmen durch Waffenexporte abgegriffen.


    Afrika - eine Tragödie.

    Zitat

    Original von Milly


    Klar und das Staatspack resp. die EU-Faschisten (Mesodor) schaut tatenlos zu, wie wir glücklichen Rheingoldtauschhandel treiben, ohne daß es dabei Steuern abzuzocken gäbe ... Von EU-Vorschriften :P ganz zu schweigen.


    Zumindest in Deutschland leider ne fette Illusion.


    Detlef sagt hierzu in seinem Forum ein paar Worte, vor denen die Bürokraten wohl eher als irrelevant dastehen:
    http://zf-zukunftsforum.info/



    Soweit Detlef. Wenn man die Weltuntergangsphantasien mal weg lässt, die Phasen Inflation, Deflation und Teuerung sowie die Auswirkung von Anarchie und staatlichem Zerfall und Reorganisation sind meiner Meinung nach sehr treffend beschrieben. Auch die Brücke zu Oldy ist da, nämlich das Entstehen lokaler Währungen in deflationärem Umfeld.


    Der künstlich niedrig gehaltene Goldpreis ist die Hauptursache für die ökologischen Zerstörungen. Einerseits wird der Gier nicht Einhalt geboten (Bestechungsgelder werden an lokale Funktionäre bereitwillig gezahlt für Konzessionen)(, andererseits hält man den Preis so tief, dass eine wirtschaftliche Förderung in vielen Fällen nur unter ökologisch desaströsen Bedingungen möglich ist.


    Die Verantwortung für die ökologischen Katastrophen und viele kranke Menschen in der Nachbarschaft von Minen liegt nicht bei Edelmetallinvestor, sondern einzig und allein beim den Goldpreisdrückern. Die Lösung kann nur in einem realen Preis sowie einem globalen Mindeststandard für Minen (Ökologie, Löhne, Renaturierung) liegen.

    Spica:


    Wie ist die Rückläufigkeit im speziellen Fall von Pluto für EM zu werten? Die Hausse im August begann kurz vor der Direktläufigkeit, der Einbruch vom März kam kurz vor der Rückläufigkeit (ab 02.04.). Wenn dann noch dieser Kleinplanet vom 15.06. bis 27.11. ins Zeichen des Schützen zurückkehrt, davon bis 08.09. rückläufig, stellt sich die Frage, ob wir nicht mit einer richtigen Korrekturwelle zu rechnen haben, begleitet von einem doch von der jetzigen Perspektive unerwarteten Kursanstieg an den Börsen im Frühherbst. Einen richtigen EM-Anstieg sehen wir aus meiner Sicht vor Ende des Jahres nicht mehr, leider. Das gleiche scheint für die anderen Rohstoffe zu gelten. Dafür aber 2009 umso stärker.


    Deshalb bin ich mittlerweile geneigt, temporär wieder Aktienengagements an sehr überverkauften Werten (z. B. Deutsche Telekom, Infineon) ins Auge zu fassen. Lediglich von den Banken und auch den Automobilbauern / Zulieferern würde ich die Finger lassen bis auf weiteres.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Original von BAAL
    Hallo,


    na was glaubst Du denn, was passiert, wenn die Leute merken, dass sie jahrelang belogen wurden und sich ihre Rentenversprechungen und Papier-Ersparnisse in Luft aufgeloest haben ??! Wie sagte Helmut Schmidt mal so schoen sinngemaess..."Das 21. Jahrhundert wird schlimmer, als das 20Jhr.. Nicht wegen den Kriegen, sondern wegen Volksaufstaenden und Buergerkriegen."
    Man muss diesen weisen Leuten doch nur genau zuhoeren, dann eruebrigen sich Einwaende. Aber alles ist nur eine Verschwoerungstheorie...


    best regards
    BAAL


    Da es ein dermaßen anderer Ansatz ist als die ganzen Bürgerkriegs- und Krisenszenarien, stelle ich Oldy's Sicht der Dinge mal als Vollzitat aus seinem Forum ein:


    http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/33089.htm


    "Oldy $$$
    In den Augen der meisten Menschen (und auch in meinen) sind steigende Preise Inflation. Gleichgültig welche Preise mehr oder weniger steigen. Das ist marktbedingt und dabei haben Monopole einen Wettbewerbsvorteil und können deshalb ihre Preise mehr erhöhen. Das ist alles.


    Durchjschnittlich steigende Preise bleiben aber auch ohne Lohn- Preisspirale Inflation und die haben wir jetzt. Noch haben wir keine Deflation sondern noch immer Stagflation. Die hat zwar auch deflationäre Aspekte wie sinkende Löhne, Arbeitslosigkeit und Mittelstandsterben, aber wer behauptet, daß wir jetzt schon mitten in einer Deflation stecken, macht sich unglaubwürdig, wenn alle sehen, daß die Preise steigen.


    Mir ist schon klar, daß G. Hannich im wesentlichen vor der erwarteten Deflation warnen will, aber er soll sie nicht als schon existierend darstellen. Die wurde nämlich bisher verhindert.


    Er sollte das einmal deutlich klarstellen. Wir stehen vor einer Deflation, wenn ein weltweiter Krieg oder Bürgerkriege sie nicht vershieben oder es uns gelingt, das Zinsgeldmonopol zu brechen.. Noch ist es aber nicht so weit


    Da ein Atomkrieg auch nicht im Interesse der Herren des heutigen Geldes ist, könnte sich das Zeitfenster für wirkliches Freigeld etwas weiter öffnen. mit den BäumenAber Freigeld allein wird es auch nicht bringen. Das alte System hat die Welt schon zu sehr zerstört und ihre Heilung mit Hilfe der Simbiose .mit den Bäumen wird Jahre dauern. Sie müssen erst den Grundwasserspiegel heben und nicht nur den Wasserhaushalt regeln. Sie müssen auch die Steppen und Wüsten wieder begrünen und wir müssen ihnen dabei helfen.


    Da ich das Glück habe inmitten meiner Baumbrüder zu leben, die mir sicher schon verziehen haben, daß ich einmal auch in einem Sägewerk arbeitete, wo ihre Leichen verwertet wurden, bin ich sicher, daß sie mich beschützen werden. Ich möchte euch den Weg zeige diesen Schutz auchn,. wie ihr in Rheingoldsiedlungen diesen Schutz auch bekommen könnt


    Wenn ich einen meiner Bäume berühre, bekomme ich oft ein eigenartiges Gefühl, aber ich brauche das gar nicht zu tun. Ich fühle als ob die Gesandten der Bäume auf meinem Land ein unsichtbares Schutzgitter um mich gewebt haben. Wahrscheinlich wußten sie früher als ich, daß ich auch ihnen einmal sehr nützlich sein würde..Selbst wenn ich mich aus meiner Schutzzone entferne, scheint da noch ein Schutz einer weltweiten Gemeinschaft zu existioeren. Danke dafür, Brüder.


    Euren Schutz solltet ihr auch meinen Rheingoldsiedlern geben. Gebt ihnen gesundes Wasser und gute Luft und sie werden euch danken.. Ich werde mich bemühen, euer Sprachrohr zu sein. Wir haben ja leider die Fähigkeit verloern, direkt mit euch zu kommunizitieren


    Ich bemühe mich ja darum mit einigen Erfolg, aber ihr solltet mir vielleicht noch mehr helfen. Die Zeit wird nicht nur für die Menschen, sondern auch für euch sonst vielleicht zu kurz.. In weltweiten Wüsten könnt auch iihr nicht überleben ."


    Soweit Oldy's Ansatz. Das ist doch mal was ganz anders: Gute Luft und gesundes Wasser in glücklichen Rheingoldsiedlungen. Mit dem Schutzgitter der Gesandten der Bäume kann nichts mehr fehlen.



    Aus der Geschichte (Quelle: Wikipedia, deutsche Ausgabe):


    Wahlergebnis zum deutschen Reichstag
    Abstimmung [Bearbeiten]Partei Sitze Anteil
    NSDAP 288 45 %
    DNVP 52 8 %
    BVP 18 3 %
    Zentrum 74 11 %
    CSVD 4 1 %
    DVP 2 1,1 %
    DStP 5 0,9 %
    Bauernpartei 2 0,3 %
    Landbund 1 0,2 %
    SPD 120 19 %
    KPD 81 13 %
    Gesamt 647 100 %
    Die 647 Sitze des Reichstages setzten sich nach der Reichstagswahl am 5. März 1933 wie rechts aufgeführt zusammen.


    Abstimmungsergebnis zum Ermächtigungsgesetz:
    Partei Ja-Stimmen
    NSDAP 288
    DNVP 52
    Zentrum 72*
    BVP 19
    CSVD 4
    DVP 1**
    DStP 5
    Bauernpartei 2
    Landbund 1
    Gesamt 444 (69 %)
    * Ein Abgeordneter war zur BVP übergetreten. Ein Abgeordneter war entschuldigt. ** Ein Abgeordneter war krank.


    Da der Gesetzesentwurf Abweichungen der Gesetze von der Verfassung erlaubte, mussten der Verabschiedung zwei Drittel der anwesenden Abgeordneten zustimmen. Des Weiteren war erforderlich, dass zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder des Reichstages bei der Abstimmung anwesend waren. Von den 647 Abgeordneten mussten also 432 anwesend sein. SPD und KPD verfügten über 201 Abgeordnete (vgl. Tabelle). Um die Gültigkeit der Abstimmung zu verhindern, hätten also neben diesen 201 Abgeordneten lediglich 15 weitere Abgeordnete der Abstimmung fern bleiben müssen (647 − 216 = 431). Um das zu verhindern, beantragte die Reichsregierung eine Änderung der Geschäftsordnung. Danach sollten auch diejenigen Abgeordneten, die ohne Entschuldigung einer Reichstagssitzung fernblieben, als anwesend gelten. Zu diesen unentschuldigt Fehlenden zählten auch die vorher in „Schutzhaft“ genommenen oder vertriebenen Abgeordneten. Obwohl die SPD ausdrücklich auf die Gefahr des Missbrauchs hinwies, stimmten außer ihr alle Parteien dieser Änderung der Geschäftsordnung zu.


    Nach der Ausschaltung der KPD stimmte allein die SPD (94 Stimmen) im Reichstag gegen das Gesetz. Otto Wels hielt dabei die bedeutende letzte freiheitliche Rede im Reichstag (s.o.). 109 Abgeordnete verschiedener Fraktionen nahmen nicht an der Abstimmung teil:


    26 Abgeordnete der SPD waren inhaftiert oder geflohen
    81 Abgeordnete der KPD (die gesamte Fraktion) wurden vor der Abstimmung widerrechtlich verhaftet, ermordet oder waren geflüchtet und untergetaucht
    2 weitere Abgeordnete fehlten aus unbekannten Gründen
    Ausweislich des amtlichen Protokolls wurden insgesamt 538 gültige Stimmen abgegeben, 94 Abgeordnete stimmten mit nein.[7] Alle anderen Abgeordneten (insgesamt 444) stimmten für das Gesetz. Entweder geschah dies aus Überzeugung oder aus Sorge um ihre persönliche Sicherheit und die Sicherheit ihrer Familien, aber auch weil sie sich dem Fraktionszwang ihrer Partei beugten. Prominente Beispiele für die letzte Gruppe waren der spätere Bundespräsident Theodor Heuss / Deutsche Staatspartei und der spätere Bundesminister und CDU-Politiker Ernst Lemmer.


    Ohne Zustimmung des Zentrums oder der Bayerischen Volkspartei wäre das Ermächtigungsgesetz gescheitert.[8]


    Ein Bild zur EU-Verfassung:


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Transrapid_07_Muenchen_Airport_Center.jpg]

    Zitat

    Original von mesodor39


    Bemerkenswert finde ich, daß eine derartige Aussage gerade von einem Politiker gemacht wird, ist doch dieser ehrenwerte Berufsstand für seine Seriosität, seine Volksverbundenheit und ganz besonders für seine Wahrheitsliebe überaus bekannt.


    Quellenangabe: Wikipedia, deutsche Ausgabe:



    Walter Ulbricht, 15. Juni 1961:


    Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Ääh, mir ist nicht bekannt, dass [eine] solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.[1]“


    Am Samstag, dem 12. August, ging beim BND aus Ost-Berlin folgende Information ein: „Am 11. August 1961 hat eine Konferenz der Parteisekretäre der parteigebundenen Verlage und anderer Parteifunktionäre beim ZK der SED stattgefunden. Hier wurde u. a. erklärt: […] Die Lage des ständig steigenden Flüchtlingsstroms mache es erforderlich, die Abriegelung des Ostsektors von Berlin und der SBZ in den nächsten Tagen – ein genauer Tag wurde nicht angegeben – durchzuführen und nicht, wie eigentlich geplant, erst in 14 Tagen.“


    Dämmert hier was? Sektorengrenze heute: Papiergeld zu Edelmetall.


    Merkt Euch eins: Wer damals nicht rechtzeitig abhaute, als es noch leicht war, der musste über den Checkpoint Charlie, da kamen aber die wenigsten durch. Der Rest musste 28 Jahre auf die Freiheit warten! Wer heute noch kein Edelmetall besitzt (physisch), der wird wohl auch die nächsten 28 Jahre keins mehr bekommen!



    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/Winken_ueber_die_Berliner_Mauer.jpg]


    Got Gold?

    Zitat

    Original von Tollar



    Du bist bisher der Einzige, der sich hier festnageln laesst. 8 % ist doch schon mal ein Wort, obwohl ich das fuer etwas hoch gegriffen halte. Das entspraeche Verdopplung aller Kosten innerhalb von 9 Jahren. Wenn man das mit der Lohnentwicklung in Deutschland vergleicht, muesste eigentlich die Normalverbraucher voellig verarmt sein und seinen Lebensstandard massiv eingebuesst haben. Das kann ich so nicht nachvollziehen.


    Der Normalverbraucher (ich mag den Begriff Verbraucher nicht, würde eher vom Normalbürger sprechen) ist bereits völlig verarmt! Vor 35 Jahren war es möglich, mit einem Arbeiter-Lohn und gehörig Fleiß ein Haus zu bauen (dieses auf 15 -20 Jahre abzubezahlen), eine Familie mit mehreren Kindern als Alleinverdiener zu unterhalten und ein Auto zu kaufen. Urlaub war damals nur eine Randerscheinung, gab es allerdings auch. Wie's heute ausschaut beschreibt teeri sehr gut.


    Die Analyse der Hintergründe führt gleichermaßen zu endogenen und exogenen Ursachen:


    Zum einen führte der zunehmende Wohlstand zu einer in der Geschichte nie da gewesenen Dekadenz und Verschwendungssucht, die gerade die niederen EInkommens- und Bildungsschichten überproportional erfasste. Wenn ich sehe, dass in Geringverdienerhaushalten 3 Fernseher und 3 Handys laufen, und jedes Jahr eine neue Playstation beschafft wird, oder die Kinder mit überteuerten Markenklamotten rumlaufen, aus denen sie nach 1 Jahr spätestens rausgewachsen sind, dann wundert mich das nicht mehr, dass diese Schichten verarmen. Ein Rundgang im Supermarkt reicht auch: in den Einkaufswägen stapeln sich teuere (und ungesunde) Fertiggerichte, neben Kunstgetränken und Süßigkeiten; dass da am Monatsende schnell Ebbe in der Haushaltskasse ist, dürfte jedem klar sein. Früher wurde eben ein Sack Kartoffeln bevorratet und das Püree oder die Kartoffelknödel selber hergestellt; heute kauft man von Nestle oder Pfanni und trägt mit 80% des Kaufpreises zur Erhaltung des ROCE der entsprechenden Konzerne sowie der Prämien ihrer Topmanager bei.
    Ergebnis: Verarmung aus Mangel an geistigem Hintergrund: die Materielle Welt stürzt der spirituellen hinterher.


    Exogene Faktoren sind das Zinssystem, verfehlte Kapitalanlagen (z. B. Kapitallebensversicherung, Sparbuch), organisierter Betrug, und nicht zuletzt die immer höher steigenden Staatsabgaben (v. a. EU). Sowie Monopolpreise für Energieträger. Und Globalisierungsverluste (Nokia). Das war's aber auch. In Summe sind beide Einflussrichtungen in etwa gleich hoch zu gewichten.


    Zitat


    Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir aber bei dieser Auflistung nicht verkneifen: Niemand gibt sein ganzes Einkommen fuer Diesel oder Brot aus. Aber richtig erkannt, Inflation ist einkommensabhaengig.


    Man kann auch indirekt rechnen: Der Einkommensanteil, der für die Edelmetallanlage zur Verfügung steht, ist bei mir in dem genannten Zeitraum von 70 auf 50% des Netto zurückgegangen! :D :D

    Zitat

    Original von Tollar
    Kurz vor Erreichen des neuen Goldpreis-Hoechststands hat die Deutsche Bank neue ETNs auf dem Markt gebracht. Mit dem DB Gold Short ETN kann man einfach mit dem DB Gold Double Short ETN doppelt vom fallenden Goldpreis profitieren. Die ETNs sind an der NYSE gelistet und ueber Discount-Broker handelbar.


    Wie bitte? Die Deutsche Bank begibt Short-Zertifikate? Klingelts? Die Jungs sind somit trotz ATH long! Die werden das ja nicht machen, dass die Anleger profitieren! ;)