Öl sinkt
[font='"']http://www.wallstreet-online.d…en/nachricht/2385864.html
ALLES steigt! Warum auch immer...
P.S. Scheiss WYSIWIG Editor. Kriegste machmal den HTML-Schrott nich weg [/font]
18. Dezember 2024, 18:28
Öl sinkt
[font='"']http://www.wallstreet-online.d…en/nachricht/2385864.html
ALLES steigt! Warum auch immer...
P.S. Scheiss WYSIWIG Editor. Kriegste machmal den HTML-Schrott nich weg [/font]
@eldo
Ich glaube, dass Bernanke es ausnahmsweise mal auf den Punkt brachte, als er kürzlich sagte, dass die Märkte momentan alles andere als normal sind. Und wenn der Markt schon nicht "normal" ist, sind es die Analysten auch nicht.
Im Moment rufen die Jungs in alle Richtungen durcheinander. Man findet ja für jede noch so abartige Prognose irgendeine Begründung oder obskure Statistik.
Jeder versucht jetzt seine Lobby zu pushen. Es fehlt der "big point", der die weitere Richtung vorgibt. Ein zweites BearStearns - und alle Prognosen sind Makulatur.
und Silber ist Proletenmüll
Gleich wirste von den Zehnerlesammlern gelyncht...
feingehalt
In dem Artikel geht es um eine Militärparade auf dem Roten Platz und nicht um irgendwelche Grenzaufmärsche. Bemerkenswert ist allein die Tatsache, dass der Kreml diese alte Tradition wieder aufgegriffen hat und damit wieder "Stärke demonstriert". Panzer sind bei Militärparaden beliebt, da man Interkontinentalraketen so schlecht über den Roten Platz fliegen lassen kann, ohne dass schlimmeres passiert.
LongDongSilver
It's COMEX-Time! Da verabschieden sich mal wieder einige Hedge-Fonds von ihrem Papiergold.
Hier mal was zum Lockermachen: Gold inflationsbereinigt seit 1492 !
Wußte gar nicht dass es anno 1500 schon Schlußkurse für Au und $ gab?
[Blockierte Grafik: http://www.telegraph.co.uk/money/graphics/2008/01/06/cngold106big.gif]
Hoffentlich geht es ihm nicht wie Ferdinand Lips - der durfte das Eintreten seiner Prognosen leider auch nicht mehr erleben
Roubini ist einer, der das Eintreffen seiner Prognosen noch erleben durfte. Aber der lehnt sich ja auch nicht so weit aus dem Fenster wie unser Walter. Aktuelles Interview im Handelsblatt. Ruft nach dem Staat als Retter. Moment mal - waren nicht die Zentralbanken als "lenders of last ressort" vorgesehen?
mvd
Du hast auf das richtige Pferd gesetzt. Und du hast auch die richtige Strategie dafür.
Ich wünsche mir aber keinen totalen Systemkollaps. Wenn du Kinder hast, willst du sowas nicht wirklich erleben. Da hilft auch kein Gold.
Ich hoffe, dass wir eine nachhaltige Korrektur und Neuausrichtung des globalen Finanzsystems erleben werden, die letztendlich in einer Entmachtung der Zentralbanken und einer unbedingten Disziplinierung der Staatshaushalte mündet.
Die Leser des "Goldwachturm" sind also Lemminge?
Goldwachturm? Kenn ich nicht. Ist das so was wie der Wachturm für die Zeugen Jehovas?
Das Gold/Dow Ratio ist in der Tat ein interessanter Barometer für oder wider das Goldinvestment. Wenn die Dow/Gold-Ratio unter 5 lag, war Gold teuer und Aktien günstig. Umgekehrt waren Aktien teuer und Gold relativ günstig wenn die Dow/Gold-Ratio bei über 20 lag.
Beim vorletzten Peak 1980 lag das Ratio bei 5 - Gold war also überbewertet. Aktuell haben wir ca. 15 - Gold kann also noch steigen oder der Dow muss Federn lassen. Bei "systemischen Krisenzuständen" ist auch ein Ratio von unter 5 nicht ausgeschlossen.
Irgendwer hat mal gesagt, man müsse nur zwei mal im Leben eine richtige Anlageentscheidung treffen, um finanziellen Erfolg zu haben.
Warren Buffett, wenn ich mich nicht irre.
Zitat von weiter oben: "
Gold ist die allerletzte Instanz in Punkto Wertaufbewahrung, es gibt nichts besseres was man alternativ anschaffen könnte."
Und was ist mit Grundbesitz ? Den kann wenigstens keiner rauben, der bleibt bestehen. Nach der Krise kehrt man zurück, und wenn nicht gerade irgendwelche Kommunisten "BodenReform" gemacht haben, ist alles beim alten.
Wer hat schon Gold, das länger als 3 oder 4 Generationen vererbt wurde ? Ist alles weg ! Und in den heutigen Zeiten, wo viele einen MetallFinder haben, der EdelMetalle von unedlen unterscheiden kann, ist auch nix mit vergraben. Nicht mal 2 Meter Tiefe reichen dazu ...
Grundbesitz ist auch geeignet, um Vermögen zu fixieren. Leider musst du dich dazu meist verschulden - es sei denn, du schwimmst in Fiat. Hypotheken sind aber riskant, wenn du eine kommende (Hyper-)Inflation in Betracht ziehst.
Gold wird übrigens in gewissen Kreisen öfter vererbt als du denkst. Und fast nie verkauft.
Gold vergraben ist m.E. was für Paranoiker. Kannste machen wenn du auf der Flucht bist. Aber so weit ist es ja wohl noch nicht.
P.S. Ich glaube wir sind jetzt hier OT
o.k.
ich muss wohl die goldbugs so verstehen, dass sie nur das geld, was sie zuviel haben, in gold tauschen.
soll mir recht sein. ich habe nicht zu viel von dem fiat-geld. sollte ich deswegen kein gold oder silber besitzen?
Ich denke jeder kann und sollte irgendwann anfangen, EM zu akkumulieren. Geht auch mit kleinem Einkommen. Setz dir klare Ziele (10% von dem was du frei verfügbar hast, in Krisenzeiten dürfen's auch 20% sein) und lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Der Aufbau brauch seine Zeit. Kauf nie, wenn alle Kaufen schreien. Und denk dran: nach der Krise ist vor der (nächsten) Krise.
wer viel gold schon hat und behauptet, es wäre schön, wenn der goldkurs noch weiter sinken würde, weil er dann mehr nachkaufen kann, um es dann für immer und ewig im garten zu vergraben, der .. hat sie nicht alle beisammen.
Aber lieber Heinz,
genau das ist es, was ein echter Goldbug macht. Akkumulieren und hoffen, dass man nie gezwungen sein wird, es wieder herzugeben. Genauso machen es übrigens auch die Zentralbanken. Wenn du dein Vermögen im richtigen Verhältnis in Gold "investierst", dann können dir die Zyklen des POG nichts anhaben. Du weißt einfach, dass Gold immer wieder kommt, und zwar jedesmal stärker als zuvor.
Deswegen spreche ich mich auch immer wieder gegen ein "massives kurzfristiges Investment" in Gold aus - auch und besonders in der jetzigen Krise. Eichelburg ködert so die Lemminge und die werden alle einen hohen Preis bezahlen, wenn sie "überinvestieren" und das Armageddon mal wieder verschoben wird.
Ich brauche mein Gold nicht, um ein Auto oder dergleichen zu kaufen. Wenn dem so wäre, dann hätte ich einen Fehler gemacht. Ich spiele mit dem Fiat bis zur letzten Sekunde. Sollte es durch Hyperinflation wertlos werden, wird mein Gold entsprechend aufgewertet. Erst dann würde ich ernsthaft daran denken, Kasse zu machen.
... wundere mich immer wie ungleich der herr es verteilt hat.
@wg
Die Wege des Herrn sind unergründlich...
Warum dir das so auf's Gemächte schlägt, erschließt sich mir allerdings nicht. Kleines Rechenbeispiel.
Elli(ot)s Prognose (POG bei 600, Dollar bei .95):
600*1/1,05= 571,428571 Euronen/Oz
Heute (POG bei 880, Dollar bei .64):
880*1/1,54= 571,428571 Euronen/Oz
War was? So, jetzt kannste unbeschwert Pfingsten geniessen.
Im Großen machen es die Fonds vor. Immer schön rein und raus. Fast immer mit Verlust. Ich denke manchmal, das müssen sie so tun, damit die Anleger ebenfalls armgemacht werden. Seltsame Gedanken, nicht wahr?
Mesodor,
erscheint mir gar nicht so seltsam. Ich denke, dass der Spitzenwert beim POG Anfang März nur möglich war, weil das PPT und die Zentralbanken durch die Zuspitzung im Fall von BearStearns abgelenkt waren. Man hatte dringlicheres zu tun, als den Goldpreis unter Kontrolle zu halten. Der Mechanismus der Goldpreisdrückung ist aber grundsätzlich noch intakt, wie man unschwer an den COMEX-Daten (bes. Freitags!) ablesen kann. Die Lemminge oder Möchtegern-Krisengewinnler werden ganz sicher auch im weiteren Krisenverlauf (mit POG bis runter auf 750) ausgenockt werden. Die 1000 sehen wir erst dann wieder, wenn ein weiterer Primary Dealer den Offenbarungseid bei Uncle Ben leistet. Lemminge, die bis dahin noch am Leben sind, sollten dann Kasse machen. Echte Goldbugs bleiben drin, weil sie wissen, dass dies alles nur das Vorspiel einer weit umfassenderen Krise war. Und die kann durchaus mehrere Jahre umfassen.
Jetzt steht mal was im Mainstream und dann ists auch nicht Recht, das ist unverfrohren, Kriesengewinnler!!
Ist schon ok den Link zu posten. Mein Kommentar war dahingehend zu verstehen, dass der Spiegel nun endlich auch die Brisanz der sog. Finanzkrise entdeckt hat. Krisengewinnler? Du hast offenbar mein Posting im Bankrun gelesen. Gut so. Dann verstehe das aber bitte auch richtig.
P.S. Du solltest an deiner Rechtschreibung arbeiten. Drei Fehler in einem Satz, das ist bedenklich. Und nein, ich bin keine linksliberale Lehrertype. In Anlehnung an deine Sig: Denken - hat noch keinem geschadet, richtig schreiben aber auch nicht.
Leute, kommt mal wieder runter! Wenn ihr mit den Metallen eure Ersparnisse und jetzige Kaufkraft über die Krise hinweg retten könnt, dann hat das Gold seine Aufgabe voll und ganz erfüllt. Wer mehr erwartet ist ein Wolkenkuckucksheimer.
Jepp, darum geht es. Gold ist ein Safe-Haven für langfristig orientierte Anleger und keine Zockerware für Möchtegern-Krisengewinnler. Wer nur kurzfristig (d.h. in der Krise) auf Gold setzt, wird vom PPT gnadenlos ausgenockt.
"Die Börsen haben die Kreditkrise abgehakt: Das Schlimmste sei überstanden, rufen sich deutsche Top-Banker und US-Finanzminister Henry Paulson zu. Kreditexperten sehen darin reinen Zweckoptimismus - auf den Markt rolle bereits eine zweite, breitere Welle zu."
Gähn, der Spiegel ist aber auch so was von fix...
Wenn Hillery Clinton gewinnt steigt der Dow auf ca. 42.000 - 45.000 innerhalb drei Jahren an und die Wirtschaft boomt wieder sagt er.
Völlig abgedreht. Der Mahendra oder wie der sich nennt, hat eindeutig zu oft an der Wasserpfeife genuckelt.
Aber was wäre die Welt ohne selbsternannte Gurus - a holy piece of shit.