Beiträge von Etruscan

    Ungeachtet der Situation hier könnte man ja mal einen Thread zum Thema Schmuck (antik wie modern) in diesem Unterforum erstellen und dort so eine Art show-and-tell machen, bzw. über das Thema reden. Scheint ja genügend kompetente Mitglieder mit jahrelanger Erfahrung hier im Forum zu geben. Ich wäre auf jeden Fall interessiert. Mithras' kann uns dann gerne eine Einführung zu seinen indischen Antiquitäten geben :thumbup:


    Der Thread dann hoffentlich ohne chefboss.

    Das klingt ausgesprochen fordernd - ist es auch so gemeint?


    Deutschland hat hier gar nichts zu fordern. Diese Gebiete wurden in den 50iger Jahren einvernehmlich an Belgien abgetreten. Meiner Meinung hat Deutschland mit der DDR auch bereits genug zu tun, um diese Gebiete einzugliedern. Ich zahle jedenfalls immer noch nach 20 Jahren einen "Solidaritätszuschlag". Auch ungefragt und ohne vorhergehende Volksbefragung ... ;)


    Auf weitere Zuschläge Abzüge kann ich gerne verzichten!


    Ganz recht, Eupen-Malmedy wurde rechtskräftig an Belgien abgetreten. Aber eine Abtretung an Belgien ist natürlich hinfällig, wenn Belgien nicht mehr existiert. Und von genau diesem Szenario gehen wir hier ja aus.
    Außerdem resultiert die Notwendigkeit einer freien und demokratischen Abstimmung über den Verbleib Ostbelgiens bereits aus basisdemokratischen Prinzipien. Oder fändest du es in Ordnung, wenn das Gebiet, in dem du wohnst ungefragt irgendwelchen anderen Staaten zugeschlagen wird?
    Aus diesen Gründen, und da Deutschland als möglicher Aufnahmekandidat von Eupen-Malmedy unmittelbar betroffen ist, haben wir allerdings das Recht eine solche Abstimmung zu fordern.
    Und dein Vergleich von Ostbelgien mit der DDR ist doch reichlich merkwürdig. Ostbelgien hat kaum mehr als 100.000 Einwohner und ist wirtschaftlich vital. Wenn sich nur die wirklich deutschsprachigen Gebiete Deutschland anschließen sollten, Malmedy also mit Wallonien verbleibt, dann sind es sogar nur weniger als 75.000 Personen, um die es da geht. Deine Sorgen in irgendeiner Weise für die neu akquisierten Gebiete finanziell aufkommen zu müssen ist also vollkommen unbegründet.


    kalle14:
    Straßburg liegt schon heute in Frankreich.

    J@stin,


    Nonsens. Hal Turner hat längst zugegeben, dass er seinen Amero aus irgendeinem Souvenirshop hat und das ein Hoax ist. Guck dir alleine mal den Wikipedia-Artikel von dem an.


    Außerdem wäre ein Zusammenschluss der drei Staaten alleine aus Sicht der US-Bevölkerung unvorstellbar. Außer vllt. wenn die derzeitige Verfassung der USA unverändert übernommen wird. Insbesondere im US Militär sind die konservativen Kräfte, die sowas nicht zulassen würden, noch stärker als irgendwo sonst und Organisationen wie die Oath Keepers erhalten insbesonders seit der Präsidentschaft Obamas immer mehr Zulauf.
    Ich weiß ernsthaft nicht, wie weit man die Bevölkerungen Europas wird reizen können, bevor etwas passiert, weshalb ich mich da immer zurückhalte - aber die USA? Niemals, das gäbe den zweiten großen Sezessionskrieg.

    Hyperinflation ist ausgeschlossen. Es sei, es beginnt eine Flucht aus einer Währung in die andere... das ist das einzige mögliche Szenario. Staaten dagegen werden gewiss inflationieren - aber eben nicht hyperinflationieren. Da z.B. EU und USA in eigenen Währungen verschuldet sind. Ich sehe die Gefahr eher in USA für eine Hyperinflation - eben aus dem Grund, wenn alle $ abstossen.


    Eher wahrscheinlicher ist sowas wie ein Währungsschnitt - als Folge der Deflation (EU)


    Dass EU und USA in ihren eigenen Währungen verschuldet sind, sehe ich eher als Argument für Hyperinflation, schließlich könnten sie ihre eigenen Schulden sonst garnicht per Druckerpresse entwerten.


    Außerdem, stellen wir uns mal das nicht unwahrscheinliche Szenario vor, dass z.B. UK mangels williger Gläubiger keine neuen Schulden mehr aufnehmen kann. Wie kommt es dann an das Geld, das es braucht?

    Man wird sich nicht in die Katastrophe inflationieren, warum denn auch ?


    Man wird dann vielleicht nicht mehr großartig die Wahl haben. Der Staat finanziert heute einen nicht unwesentlichen Teil seiner Ausgaben über neue Schulden. Nun ist es aber passiert, dass die Ereignisse des letzten Herbsts und die vorläufige Rettung des Finanzsystems eine so hohe Neuverschuldung nötig gemacht haben, dass das Vertrauen derer, die sonst Staatsanleihen kauften, deutlich geringer, bzw. weg ist. Denn die Schuldenlast ist zu diesem Zeitpunkt so groß, dass sich selbst der letzte Depp fragt, wie lange das eigentlich noch so weitergehen kann. Sogar in der FAZ fragt man sich: "Droht der Staatsbakrott?"
    Die gegenwärtige Situation ist also, dass der Staat nicht mehr so viele neue Schulden aufnehmen kann, wie er will - Er findet einfach nicht mehr genug Abnehmer für seine Anleihen. Das hat man bereits bei den Bundesanleihen und den UK Gilts gesehen, die einfach nicht alle versteigert werden konnten, weil nicht genug Interessenten da waren.


    Normalerweise könnte der Staat die Aufnahme von Neuschulden durch massive Sparprogramme drücken oder ganz einstellen. Diese Sparprogramme wären jedoch so umfangreich, dass sie politisch vor dem Totalkollaps (der kommt erst am Ende der Hyperinflation) einfach nicht durchsetzbar wären. Ich denke, ich brauche hier nicht zu erklären, warum. Erschwerend hinzu kommen die Steuerausfälle durch insolvente Unternehmen und erhöhte Arbeitslosigkeit etc. Und so geht man weiter den Trümmerpfad hinab, bis die unten genannten Ereignisse eingetroffen sind und alles zu spät ist.


    Es bleibt damit also nur noch eine letzte Option um an Geld zu kommen: Quantitative Easing.


    Normalerweise, wenn ein Staat Anleihen emittiert, erhält er einmal Geld beim Erwerb der Anleihe. Dieses zahlt er dann irgendwann mit Zinsen zurück. Die Zinsen sind meist wieder durch noch mehr neue Schulden finanziert. Die Geldmenge im System bleibt also in etwa die gleiche, da der Staat lediglich nach Fälligstellung einer Anleihe das Geld, welches er vorher von dem Käufer der Anleihe aus dem System entnommen hat, diesem plus Zinsen wiedergibt. Beim quantitative easing ist dies jedoch anders, da vorher kein Geld aus dem Gesamtsystem entnommen wird, sondern durch den "Kauf" der Anleihe durch die jew. Zentralbank das gesamte Geld neu und nur zu diesem Zweck erschaffen wird. Versuch dir das bildlich wie in einem Schema vorzustellen: Kauft Mr. Michel eine Anleihe haut er einmal Geld an den Staat raus und bekommt einmal von diesem Geld wieder. Kauft der Staat über die Zentralbank seine eigenen Anleihen wird nur Geld seitens der ZB in das System eingebracht, und zwar eine ganze Menge.


    Ergebnis: Quantitative Easing = Inflation. Viel Inflation.


    Sofern ein Staat in seiner eigenen Währung verschuldet ist, ist die hierdurch entstandene Hyperinflation kurzfristig ein willkommener Geldsegen und langfristig ein Weg sich zu entschulden, um anschließend z.B. eine Währungsreform durchzuführen.
    Der Staat braucht am Ende also Geld und wenn er das nicht mehr von normalen Käufern seiner Anleihen bekommt, muss er QE betreiben. Geht er nicht den Weg der Druckerpresse droht der formelle Staatsbankrott, weil er dann weder die Gehälter der Beamten, noch die Zuwendungen an die Hartz IVler, noch die bestehenden Zinsen seiner Schulden bezahlen kann.


    An dem Punkt, an dem sich keine neuen Käufer für die Staatsanleihen mehr finden, ist das de-facto-Ponzi-Schema halt am Ende.


    So hab ich das zumindest verstanden.


    Natürlich kann es auch sein, dass wie von Tollar beschrieben, nicht die Hyperinflation erfolgt, sondern der komplette Ausverkauf des Staates an seine Gläubiger. Mir ging es hier auch lediglich darum, eine Möglichkeit der weiteren Ereignisse aufzuzeigen und vllt. Argumente zu bringen, wieso die Hyperinflation vielleicht garnicht so unwahscheinlich ist.
    Den kalifornischen Weg zu gehen und tatsächlich Beamtengehälter zu streichen und Strafgefangene vorzeitig freizulassen wird auf jeden Fall kaum reichen, um diese Unsummen aufzubringen. Schon garnicht, wenn man nicht so weit gehen will, tatsächlich großangelegte Aufstände zu provozieren.

    Ich würde niemals im Leben zu 1&1 gehen. Wann immer man von denen hört es ist immer was Schlechtes und es geht immer um Betrug und Abzocke. Das ist mir - gerade auch in diesem Ausmaß - nicht mal ansatzweise bei irgendeinem anderen Anbieter aufgefallen.


    Das wird den meisten hier nicht viel bringen, aber ich kann den lokalen Anbieter Osnatel/-net nur empfehlen. Es gab bei unserem Anschluss keinerlei Probleme, von denen mir bekannt wäre und das eine Mal, dass ich deren Hotline in Anspruch nahm, war am anderen Ende eine junge Frau die sich wirklich Zeit nahm und sehr bemüht war zu helfen. Auch kompetent.

    Meiner Meinung nach hat das wenig mit Ansicht zu tun, und viel mit gewollt in europa nicht vorhandener Information.


    Der erste Kreuzzug war ein verzweifelter Enthauptungsschlag gegen einen überlegenen Gegner, der sein Hinterland nicht mehr verteidigt hat, weil er an jeder Front seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch war. Im Jahr vor dem ersten Kreuzzug wurde Ostia, die Hafenstadt Roms, von islamischen Truppen belagert.


    Dass die Mohammedaner den "ersten Schuß" abgegeben haben, und bis zu den Kreuzzügen immer der Angreifer waren, daran kann sowieso kein Zweifel bestehen.


    Für alle, die mehr dazu wissen wollen:


    GoV: Europeans as Victims of Colonialism


    Schlacht von Manzikert


    Islamische Expansion

    Quatsch.
    Die Energierücklaufzeit von Windkraftanlagen ist immer unter einem Jahr.
    Teilweise dauert es nur 2 Monate bis die Anlage die Energie für Herstellung, Transport zum Einsatzort, Errichtung und Betrieb wieder drin hat.


    Na ja, ich habe was anderes gehört. Gibt's auch noch etwas ausführlicher: *klick*


    Ehrlich gesagt ist mir das alles aber auch relativ egal. Wer regenerative Energien für wirtschaftlich und krisenfest hält, soll halt sein Geld reinstecken und wer nicht, der nicht. Ich habe sowieso nicht vor, in den Sektor Energie zu investieren.


    wie man darauf kommt:
    weil die wichtigsten derzeit genutzten Primärenergiequellen (Erdöl und Erdgas) endlich sind ...
    die Frage ist halt nur, ob in 5 Jahren - sobald NACH dem Crash die Industrie- und Schwellenländer wieder frischen Energiehunger haben - oder erst in 50 Jahren ernste Versorgungsengpässe auftreten :S


    Ja, natürlich sind Erdöl und Erdgas nach dem derzeitigen Forschungstand endlich. Aber die werden uns wohl kaum innerhalb der nächsten 5 Jahre ausgehen. Auf regenerative Energien würde ich wenn überhaupt erst setzen, wenn es wieder deutlich bergauf geht und einige wichtige wissenschaftliche Fortschritte erzielt wurden.


    Eine andere Sache, die man sich mal angucken könnte ist Johnson & Johnson. Die gibt es seit dem 19. Jhd., der Laden läuft afaik schon seit langem sehr stabil und was ganz wichtig ist: Sie stellen etwas her, was man immer braucht. Selbst wenn in Europa die Barrikaden brennen, wird J&J die Tragen herstellen um die Verwundeten abzutransportieren.


    KROESUS:
    Was bei Energoatom undicht ist oder in die Luft fliegt, ist nicht so wichtig. Hauptsache die können liefern wenn Westeuropa merkt, dass man aufs falsche Pferd gesetzt hat.

    Wie kommen hier eigentlich so viele darauf, dass regenerative Energien zu den potenziellen Gewinnern gehören könnten?


    Das einzige, was die regenerativen Energien heute überhaupt aufrecht erhält sind teilweise wahnwitzige Subventionen. In der Krise fallen die wohl weg. Die Produktion und Montage eines Windrads z.B. kostet mehr Energie, als dasselbe in 15 Jahren produzieren kann. Und in Krisenzeiten ist wohl auch nicht mit wissenschaftlichen Fortschritten zu rechnen, welche das Steuer hier nochmal rumreißen und alternative Energien effizient und ansatzweise wirtschaftlich machen könnten.


    Wäre Energoatom kein staatliches Unternehmen, wär das vielleicht ein Tipp.