Beiträge von Klaus_H.

    Ich finde es gut, wenn die Koordination zentralisiert wird.Bei den Bundesländern gibt es halt lasche(t) und strenge (wie Bayern)

    Bei der letzten Landtagswahl ward die Ministerpräsidentin Frau Kraftlos abgewählt und danach von ihr nie wieder etwas von ihr gehört. Wahlsieger und neuer MP wurde der dynamische Gegenkandidat Luschet. Zum Gesundheitsminister ernannte er Herrn Laumann. Noch Fragen Kienzle?


    PS: Am Rhein sehnt man sich nach den Experten aus Berlin: Giffey, Leyen, Pannegret, Mutti und vielleicht sogar - o Schreck! - L...


    Gruß
    Klaus_H.

    Hallo Klaus,


    es waren damals nicht 11000 sondern 1100 :)


    Schau Dir mal das Ratio PD : PT an. Das ist soweit, wie zuletzt 2000 ( Stand 1100)Deshalb sind hier einige short in PD.

    Stimmt; der fünfstellige Peak war von Rhodium. Den meinte ich auch; es ging weniger um die Zahl selber als darum, daß der Verlauf sich von den anderen Metallen weitgehend abgekoppelt hatte.


    Damals schrieb das Handelsblatt: "Die eher unbekannten Metalle Ruthenium, Iridium und Rhodium machen inzwischen etwa 30 bis 40 Prozent des Gesamteinkommens der Platinförderer aus."
    https://www.handelsblatt.com/f…-qoc9ND2eFbU1JZXgfeLb-ap5


    Ich kenne die derzeitigen Relationen nicht, aber gerade bei Platin sollte man die Möglichkeit im Auge behalten, daß einiges als Beifang auf den Markt geworfen wird.


    An die kalte Kernfusion glaube ich übrigens nicht - aber wer weiß, was in den Batterien der Elektroautos drin ist?


    Gruß
    Klaus_H.

    Als Hersteller wartest du solange, bis geordert wird, was billiger wäre, so du es im Angebot hättest!


    Also heisst es von daher, Kugelschreiber gespitzt und Angebote verschickt.
    Vorher noch günstig PT auf Seite gelegt oder via Long/Etf gesichert---> und damit die Konkurrenz ausgebotet, die nur die teuren PD Dinger im Angebot hat. Die NAchfrage switcht zu dir = mehr Absatz

    Wenn das schiefgeht, macht man dich allerdings (wirtschaftlich) einen Kopf kürzer. Da ist es doch besser, beim Bewährten zu bleiben und auf die bestehende Rendite (Spatz in der Hand) als auf eine erhoffte (Taube auf dem Dach) den Bonus zu kassieren.


    Was man auch nicht vergessen sollte: Pt ist ein einigermaßen etabliertes Anlagemetall, Pd. dagegen ein Newcomer. Die Entwicklung auf diesem Gebiet ist schwer kalkulierbar (ich ärgere mich immer noch, kein Rhodium gekauft zu haben).


    Gruß
    Klaus_H.

    Der Preisdruck muss erst mal einige Zeit wirken und es muss den Konzernleuten so richtig weh tun, zu wissen, dass das viel billigere Platin auch noch besser ist...........


    Dann kommen vielleicht noch einige andere technische und rechtliche Voraussetzungen, die es zu erfüllen und umzusetzen gilt, bevor es los geht.


    Hauptsache man ist "irgendwo" "drin".
    Dass Pt vieleicht besseres Potenzial hat, als Pd...... ist da wirklich eher nebensächlich.

    Sehe ich ähnlich. Palladium durch Platin zu ersetzen, ist bei den meisten industriellen Anwendungen zwar möglich. Aber die Kosten der Umstellung fallen sofort an, die Einsparungen erst in Zukunft. Nicht optimal für ein Management, das in Quartalen denkt. Und natürlich hat man auch dort auf dem Schirm, daß die Relationen sich wieder in Gegenrichtung entwickeln könnten. Dann hätte man die technische Umstellung zwei Mal (zu rechtfertigen).


    Wie man am wenig flüssigen Handel sieht, sind Anleger immer noch relativ wenig in Palladium drin. Ich habe mir aus diesem Grund um 2008 physisches Palladium als Alternative zum Gold zugelegt (und mich bei goldseiten angemeldet!). Damals gab es noch nicht mal standardisierte Barren, sondern nur rohe Klötze Metall mit individueller Gewichts- und Echtheitsbescheinigung von der verkaufenden Bank. Die sahen aus, als wären sie in einer befreundeten Autowerkstatt grob passend zersägt worden wie der Käse im Supermarkt. Mittlerweile gibts zwar Münzen in hübschen Verpackungen, aber verglichen mit Gold-und Silbermünzen führen sie ein Schattendasein.


    Ich würde deswegen derzeit auch nicht gegen Platin tauschen, schon allein wegen der 'Reibungsverluste'. Nur bei Neukäufen gäbe ich Platin den Vorzug. Anders sähe es aus, wenn es zu einem Run wie den historischen 'Palladium 11000' käme, d.h. zu einem gewaltigen Outperformen von Palladium gegenüber allen anderen Edelmetallen. Dazu müßte aber erstmal ein großer industrieller Verbraucher in Panik geraten oder sonst etwas dramatisches passieren.


    Gruß
    KLaus_H.

    Ich frage mich immer noch / wieder, wo das Kapital bei Crashs hin ist: beim dem, der als vorletzter die Aktie hielt und nach Verkauf ausstieg? Wenn ich völlig danebenliege, bitte korrigieren :saint:

    Du hast schon recht. Aber die entscheidende Frage ist: was haben die vor- (oder dritt-)letzten mit den Verkaufserlösen gemacht?


    Haben sie anderswo investiert, ist ihre Entscheidung schon in den dortigen Kursen drin. Sitzen sie auf Cash, kommen die Folgen noch. Sie könnten nach einem Crash mit einem Teil des Erlöses die abgestoßenen Werte zurückkaufen und hätten immer noch einiges übrig für andere Assets.


    Aber wer hält im derzeitigen Umfeld Cash? [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/confused.png]


    Gruß
    Klaus_H.

    Natürlich rumpelt es irgendwann bei den Bonds....und dann ist Schicht im Schacht.


    Weil die Kursgewinne schon als Bonus ausgeschüttet wurden.....es ist dort nur noch Risiko zu ernten.


    Die Reise nach Jerusalem beginnt.


    Bei allen 'großen' Indizes (egal ob Fonds, Bonds oder Aktien) ist zu berücksichtigen, daß Gewinne überproportional von Insidern abgeräumt werden. Nicht-Insider wie Kleinanlager schneiden daher im Durchschnitt immer schlechter ab als der Index, und zwar desto schlechter, je korrupter das betreffende Teilsystem ist.


    Ich kenne leider keine Methode das zu quantifizieren, aber ich habe diverse Bekannte, die sich in den Krisen- und Nachkrisenjahren 'gemischte', 'sichere' oder sonstwelche Fonds andrehen ließen. Sie beklagen sich jetzt alle über Verluste; eine solche Entwicklung war für mich schon immer ein Frühwarnzeichen.


    Gruß
    Klaus_H.


    Ich hab mal genau das stehen lassen, was echten Nähr- bzw. Mehrwert hat(te).


    Bei einem Wert wie Silber ist es kaum möglich, in der Nähe von Umschlagspunkten noch kontrolliert (an Unterstützung/Widerstand) zu kaufen/verkaufen. Aber die Psychologie gibt oft sehr nützliche Hinweise. Deswegen achte ich desto mehr auf Elliott, je extremer eine Entwicklung wird, und desto weniger, je mehr sich alles 'auf Schienen' abspielt.


    Gruß
    Klaus_H

    Platin Philharmoniker


    Der aktuelle Kurs wäre verlockend, für mich gesprochen ..


    Jedenfalls rundet die Platinversion das Sortiment der Münze Österreich ab.

    Sie rundet auch das Angebot für den EM-Anlager ab. Das Auflegen eines solchen Angebots spricht dafür, daß die Münze wachsende Nachfrage von Seiten der Privatanleger bemerkt.


    Speziell unter dem Gesichtspunkt Goldverbot ist das nicht uninteressant. Ich selber habe u.a. aus solchen Gründen schon vor Jahren zu Unzenpreisen um 200 EUR beim damals noch 'unentdeckten' Pd zugegriffen und hoffe, daß auch dieses Metall jetzt wieder zu alten Höhen aufbricht.


    Gruß
    Klaus_H.


    Warum soll ein seit Jahrtausenden auch als Schmuck begehrtes Metall "hoffnungslos überbewertet" sein, wenn sich dessen Preis nur unweit der aktuellen Produktionskosten bewegt


    Man muß hier die Geldfunktionen unterscheiden. Das sind (unter anderem)
    1. Tauschmittel
    2. Wertaufbewahrung
    3. Machtausübung


    Mit der Entwicklung der Warenwirtschaft tritt zunächst die erste Funktion in den Vordergrund, wird dann aber Stück um Stück durch die anderen zurückgedrängt. Das Geld, das heute in den Finanzmärkten herumschwappt, dient schon lange nicht mehr dazu, irgendetwas produziertes und konsumier- oder investierbares zu kaufen, weder heute noch später, sondern dazu, eine Machtposition zu besetzen und profitabel auszubeuten. Etwas flapsig formuliert: An die Stelle der mittelalterlichen Großgrundbesitzer treten die Großgeldbesitzer (oder Großgeldkontrolleure) und 'Zins' wandelt sich zu 'Tribut'. Bemerkenswerterweise erheben mittlerweile nur noch Großgeldbestände Zins, während Kleinbestände nichts mehr davon abkriegen.


    Zu dieser dritten Geldfunktion kann Gold mangels beliebiger Vermehrbarkeit nichts beitragen. Bzw. es wäre ein Hemmnis (oder 'barbarisches Relikt').


    Ich sehe deswegen im Gold oder in goldgedeckter Währung auch keinen Ausweg für das System insgesamt, wohl aber einen hoffentlich funktionierenden persönlichen Fluchtweg vor den schlimmsten Exzessen (die noch anstehen).


    Gruß
    Klaus_H.


    Dasselbe sagen auch andere prominente Fachleute. Hier
    http://www.nytimes.com/2009/04…iness/economy/19view.html
    sah ein prominenter Harvard-Ökonom schon 2009 kein Land mehr aus dem Wasser ragen:

    Zitat

    Lower interest rates encourage households and businesses to borrow and spend. More spending means more demand for goods and services, which leads to greater employment for workers to meet that demand.


    The problem today, it seems, is that the Federal Reserve has done just about as much interest rate cutting as it can.


    Dieser Mann hat das mittlerweile meistverbreitete Wirtschaftslehrbuch geschrieben. Toll ist noch, worauf er sich beruft: der Seminarvortrag eines anonymen Studenten, Silvio Gesell und John Maynard Keynes. Warum nicht auch noch die Ökonomie-KRITIK(!) von Karl Marx, wenn das Lehrbuchwissen nicht mehr weiterhilft?


    Gruß
    Klaus_H.

    ...mal eine Beobachtung am Rande thematisiert:wenn sich der POG , heruntergeprügelt oberhalb einer Unterstützung 'festbeisst' (konsolidiert). Aktuell war das ~1220, immer so zwischen grün und rot schwankend...wenn dann also im umsatzschwachen asiatischen Handel , sagen wir nachts um 3:00 Uhr unserer Zeit, 'schlagartig' ein halbes bis Dreiviertel Prozent minus 'generiert' wird, im POG...dann hat man allerbeste Aussichten mit einem scharfen Short-Derivat auf den POG, besser noch auf Silber ( :D ) an dem Tag einen guten, einen sehr guten 'Reibach' zu machen .


    Hit and tun! Nach dem ersten Rutsch wieder raus und fertig. Achtet mal drauf.


    Jetzt wollen sie uns auch noch den Nachtschlaf nehmen!


    Zitat

    Meistens gibt es nach einer kleinen Erholung noch eine Zweitattacke. Aber man muss ja nicht zu gierig sein.


    Tagsüber im Büro sollen wir auch nicht mehr schlafen können!


    chchrrr chrr
    chchrrrr


    Klaus_H.


    In 20-30 Jahren sind wir voll im Resourcenabschwung drin. Da ist ein "weiter so" einfach nicht drin. Nur eine eisenharte Diktatur kann dann noch dafür sorgen, daß Ruhe und Ordnung gewahrt bleiben.


    Die eisenharte Diktatur funktioniert nicht. Die heutige Gesellschaft ist so komplex, daß viele freiwillig und möglichst bewußt mitwirken müssen, wenn sie funktionieren soll. Man sieht das sehr schön am Stalinismus. Der hat funktioniert, solange es um den Aufbau der Schwerindustrie (incl. Panzer) ging; danach war finito. Die Chinesen haben wie einige anderes Ostasiaten halbwegs die Kurve weg von der sturen Diktatur gekriegt und handeln sich damit jetzt die typischen Probleme unserer westlichen Ziviliation ein.


    Entweder kommt eine Ordnung, die nicht mehr auf dem Verteilungskampf beruht, oder es kommt eine globale Katastrophe.


    Gruß
    Klaus_H.


    Seit der letzten Woche jagen sich auf ntv-Teletext die Angebote, kostenlose Analysen zu einem bevorstehenden Goldabsturz herunterzuladen. Heute: '-50% Gold- und Silberabsturz' voraus laut namentlich nicht genanntem 'Goldguru' ('Eilt!')
    Auch spiegeldbildlich zum Frühjahr 2011 und eigentlich irgendwie positiv (auch wenn es nichts mit Bogen zu tun hat).


    Auf eine ähnliche Prognose wie die von Petch ist seit einiger Zeit übrigens auch Elli vom Gelben Forum eingeschwenkt. Meine Meinung dazu: Wenn rein mit Elliott gegen den laufenden Trend prognostiziert wird, sollte man das ernst nehmen. Wenn ein Elliotter aber einen schon laufenden Trend ins Uferlose fortgesetzt sieht, sollte man eher das Gegenteil annehmen.


    Gruß
    Klaus_H.


    Sollte die Fed, BOE, EZB und Goldman Sachs sich wirklich gegen Edelmetall verbünden, kann es ihnen leicht gelingen, Silber auf einstellige Werte und Gold unter $ 600 zu drücken und das für Monate.
    Eine nicht ganz von der Hand zu weisende Möglichkeit um die eigene Macht zu demonstrieren und den Widerpart, RUS & China, die laufend Goldbestände ausweiten, unter Druck zu setzen.

    Dem steht entgegen, daß die Chinesen oder Russen (und andere, die aber ganz sicher nicht wollen), mit ihren Dollarbeständen problemlos innerhalb von Tagen den physischen Markt leerkaufen könnten. Vielleicht würden sie dann um Lieferungen geprellt und müßten einige Dutzend Mrd. abschreiben, aber der Schaden für das Finanz(alias Herrschafts-)System wäre so groß, daß sich das die USA nicht leisten können (wollen).


    Am wahrscheinlichsten ist, daß man eine Art Kompromiß geschlossen hat, wonach die Goldkauf-Nationen in einem bestimmten Rahmen von Menge und Preis ihre Ware kriegen, und die US-Großbanken dafür innerhalb desselben Rahmens ungehindert die Kleinanlager abzocken können.


    In Sachen Ukraine scheint man sich ja auch zu einigen. Der Schaden wird an der dortigen Bevölkerung hängenbleiben.


    Gruß
    Klaus_H.

    Europa muss sich auf Jahrhundertwinter gefasst machen


    STIMME RUSSLANDS Der kommende Winter kann für Europa der kälteste in den letzten 100 Jahren werden. Das geht jedenfalls aus den Prognosen mehrerer westlicher Wetterdienste hervor. Dem deutschem Wetterforscher Dominik Jung wird jetzt schon „allein vom Anblick der meteorologischen Karten und Modelle kalt“. Die stärksten Fröste sollen auf Januar und Februar fallen, so Jung. Mit Wärme dürfe man dabei erst zum April rechnen.http://www.politaia.org/sonsti…ertwinter-gefasst-machen/


    War wohl Erdgaswerbung...


    Gruß
    Klaus_H.