P I G S = Euro in Gefahr

  • Wenige haben vom Euro profitiert (z.b. wir), viele haben sich drangehangen und die festgelegten Stabilitätskriterien waren doch nicht wirklich einzuhalten !!!

    Wie hast Du denn vom Euro profitiert ?


    Also für mich persönlich sehe ich keinen Vorteil, für die Bevölkerung auch nicht (in einigen Ländern die Währungen nicht mehr tauschen zu müssen ist für mich eher ein Nachteil, da die Kaufkraft sehr stark gesunken ist).
    Sieh' Dir doch mal die Entwicklung des Einkommens und der Steuerbelastung in den einzelnen Ländern nach Einführung des Euros an ! Toller Profit !

    für wen wurde die Währungsreform den kreiiert?


    Ich denke doch wir sind darin einig, dass dies für die Wirtschaft geschah!

    soweit gebe ich Dir recht

    Und wem hat das am meisten genutzt?


    Dem Exportweltmeister Deutschland weil unser Export zu 70-80? im Euro Raum erfolgt.

    Wenn Du das auf die deutsche Wirtschaft beschränkst, gebe ich Dir auch noch recht ...

    Und jetzt mag jeder mal nachdenken, wem das am meisten weh tun würde wenn Griechenland allein oder alle PIG-Statten aus der Währungsunion austeigen würden, eine eigene Währung einführen und ABWERTEN.
    Unsere Exportprodukte würden für die Aussteiger zu teuer bis unerschwinglich.


    Dies wäre der absolute Supergau für die BRD, da wir nun mal unsere Inlandsnachfrage wegen permanenten Reallohnkürzungen in den letzten 10 Jahren, auf den Export existentiell angewiesen sind.

    Deutschland hat übrigens als einziges Land Reallohnkürzungen zu verzeichnen, andere haben Steigerungen weit über 100 % ...


    Ich würde es eher als heilsam ansehen, wenn die Reallöhne steigen und dadurch die Inlandsnachfrage angekurbelt wird, selbst wenn einige exportlastige Firmen Probleme bekommen. Dafür könte man sich evtl. andere Lösungen einfallen lassen, z.B. MwSt. senken, um bei gleichem Bruttolohn die Reallöhne steigen zu lassen ...

    Otto Fürst von Bismarck: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

  • Replik zu grüner Passage:


    Die Reallohnkürzungen sind der der Grund für unseren Exporterfolg.
    Ohne rückläufige Lohnentwicklung wären wir zwischen 2006 und 2008 doch abgestürzt. Die Verschiebung der Euro/$ Kurse hat seinerzeit für nicht EU-Länder unseren Export um bis zu 33% verteuert. Daraus resultiert auch der hohe Exportanteil in die Euro-Staaten.


    Dein Wunsch nach Reallohnsteigerungen über MWSt-Senkung ist mit diesem BRD- Verwaltungsorganisationskonstrukt nicht möglich.
    Wir werden weiterhin zu immer größeren Kapitaltransfers und Dienstleistungen genötigt.
    Der Afghanistaneinsatz verteuert sich zusehens, die Spenden für Israels Rüstung erreichen fortlaufend größere Dimensionen, die Bundeshilfen für Banken werden mindestens noch 1 Mal erhöht, unsere Beiträge für UNO und EU werden auch nicht fallen, PKW-Maut wird ebenfalls sehr bald eingeführt und unser Sozialstaat bedarf fortlaufend höherer Bundeszuschüsse.


    Ehe hier irgend eine Regierung die deutschen Bürger entlastet wird das Merkel Papst.


    OCJM

  • da gebe ich Dir ja auch recht ...


    Ich bin nur der Meinung, daß die Bevölkerung auf den Exporterfolg getrost verzichten kann, da dieser "Aufschwung" der erst war, der an der Bevölkerung "vorbeigegangen" ist.


    Die anderen Punkte sollte man meiner Meinung nach ja auch korrigieren ...

    Otto Fürst von Bismarck: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

  • da gebe ich Dir ja auch recht ...


    Ich bin nur der Meinung, daß die Bevölkerung auf den Exporterfolg getrost verzichten kann, da dieser "Aufschwung" der erst war, der an der Bevölkerung "vorbeigegangen" ist.


    Die anderen Punkte sollte man meiner Meinung nach ja auch korrigieren ...

    Da muss ich dir erneut widersprechen.


    Die Bevölkerung kann leider nicht auf unseren Exporterfolg verzichten, da über 30 % der deutschen Arbeitsplätze durch den Export getragen werden.
    Wenn die wegfallen haben wir mal eben 5 Mio neue Arbeitslose.
    Dass die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren nicht an unseren Handelserfolgen partizipiert hat ist unstreitig.


    Dies wäre der von mir angesprochene Supergau für Deutschlands Bürger.


    ocjm

  • Die Bevölkerung kann leider nicht auf unseren Exporterfolg verzichten, da über 30 % der deutschen Arbeitsplätze durch den Export getragen werden.
    Wenn die wegfallen haben wir mal eben 5 Mio neue Arbeitslose.

    Nun ja, sagt wer?
    Immer wenn hier für einen Großkotzkonzern die "Kacke am Dampfen" ist, kommt man mit dem Argument gefährdeter Arbeitsplätze - vielleicht würde ein Teil der Leute auch mal neue Arbeitsplätze finden, vielleicht würden einige Leute sich selbstständig machen, mit Abfindungen neue Kleinfirmen gründen, kreatives Potenzial freisetzen... aber nee, geht ja nicht - sollen ja alle in Kurzarbeit und Abhängigkeit gehalten werden, am besten mit den Füßen in den Boden einzementiert werden...
    Wie viele Kleinunternehmen sterben Jahr für Jahr im Inland, wie viele Selbständige gehen auf dem Zahnfleisch, das interessiert kein Schwein -
    Die Binnenwirtschaft muss gestärkt werden, weitere einseitige Fokussierung auf die Exportmonokultur versklavt uns doch nur immer weiter. Wir sind auf Gedeih und Verderb Ländern ausgeliefert, die mit wertlosen Schuldscheinen zahlen, über ihre Verhältnisse leben, in denen höhere Löhne gezahlt werden, Heerscharen schmarotzender Beamter und Mafiosi auch unsere EU-Gelder abgreifen und die wir jetzt auch unterstützen dürfen, damit die unsere tollen Produkte weiterhin mit wertlosen Schuldscheinen bezahlen können... Hab ich kein Verständnis für, sorry - kann wegfallen - das ganze System ist auf Sand gebaut, nicht "zukunftsfest" oder nachhaltig wie man so schnön sagt, daher bin ich dafür, dass es eher heute als in zehn Jahren zusammenbricht .:hae:


  • Die Bevölkerung kann leider nicht auf unseren Exporterfolg verzichten, da über 30 % der deutschen Arbeitsplätze durch den Export getragen werden.
    Wenn die wegfallen haben wir mal eben 5 Mio neue Arbeitslose.
    Dass die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren nicht an unseren Handelserfolgen partizipiert hat ist unstreitig.
    Dies wäre der von mir angesprochene Supergau für Deutschlands Bürger.
    ocjm


    Kann man so sehen, ocjm. Klar.
    Natuerlich ist es so, dass als z.B. Baumwolle als Exportgut nicht mehr konkurrenzfaehig war, weil die Produktionskosten insbesondere die Loehne zu hoch waren, die Baumwollplantage pleite gegangen waere und schoene Baumwollplantagenarbeitsplaetze verloren gegangen waeren. Hat den Plantagenbuergern (manche sagen unverstaendlicherweise Sklaven) bestimmt nihct gefallen und sie waeren, wenn man sich die Muehe gegeben haette, es ihnen zu erklaeren, aus uebergeordneten, Gesellschaftsraeson-Gruenden natuerlich damit einverstanden gewesen, durch Lohnverzicht zum Arbeitsplatzerhalt und zur gesellschaftl. Stabilitaet beizutragen.


    Also ist es immer besser, die Loehne (oder sagen wir die Kosten der Arbeitskraeftehaltung) zu senken, damit der Absatz wieder stimmt und die (Plantagen)arbeitsplaetze erhalten werden koennen.


    Das meinst Du doch ocjm. Oder habe ich Dich falsch verstanden, wenn Du sagst "Die Reallohnkürzungen sind der der Grund für (unseren) Exporterfolg".

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Vor allem nervt mich diese permanente Politik des "Reinbutterns" - überall muss deutsches Steuergeld reingehauen werden, als ob wir es so dicke haben würden. Gar nix haben wir, sind selbst überschuldet - die Steuereinnahmen, auf die es ankommt, sind eingebrochen, die nächsten Jahre werden bitter - die ganze Schuldenpyramide wird zusammenbrechen, es sei denn, es kommt jetzt wieder toller Wachstumsschub....
    Aber wo soll der herkommen, wenn alle auf ihrem Hosenboden sitzenbleiben und abwarten - niemand hat Bock, in diesem Land irgendeinen Finger zu rühren, wenn er nicht gerade in Talkshows klug rumschwafeln kann oder sich vor der DSDS-Jury mit vollgepisster Hose präsentiert - das ist Deutschland.

  • Vor allem nervt mich diese permanente Politik des "Reinbutterns" - überall muss deutsches Steuergeld reingehauen werden, als ob wir es so dicke haben würden. Gar nix haben wir, sind selbst überschuldet - die Steuereinnahmen, auf die es ankommt, sind eingebrochen, die nächsten Jahre werden bitter - die ganze Schuldenpyramide wird zusammenbrechen, es sei denn, es kommt jetzt wieder toller Wachstumsschub....
    Aber wo soll der herkommen, wenn alle auf ihrem Hosenboden sitzenbleiben und abwarten - niemand hat Bock, in diesem Land irgendeinen Finger zu rühren, wenn er nicht gerade in Talkshows klug rumschwafeln kann oder sich vor der DSDS-Jury mit vollgepisster Hose präsentiert - das ist Deutschland.


    Stimmt, Zweifler.
    Aber viel interessanter erscheint mir die Frage, woran liegt es, dass D. (oder genauer gesagt die dt. Volkswirtschaft) von aussen und innen, wirklich oder vermeintlich ausgebeutet wird und viele bewußt oder unbewußt keinen Bock mehr haben, auspresst zu werden, im Hamsterrad mitzutun, manche innerlich und manche äußerlich gekündigt haben?


    - Liegt es an der einmaligen Kombination "im Krieg unterworfener, zu ewigen Sühnehandlungen angehaltener, mit willfähriger Elite bestückter, dennoch vergleichsweise produktiver und daher für andere, weniger produktive Volkswirtschaften, den Idealfall darstellender Selbstbedienungsladen"? Dann ist ein dt. Bailout für Griechenland das Natürlichste dieser Welt. Dann wäre es nur ein D-Spezifikum, geschuldet einer einmaligen historischen Konstellation


    - Liegt es aber daran, dass D. als Bestandteil der westlichen, kapitalistisch-individualistischen Gesellschaftsform, den Niedergang derselben von der Spitze aus erleben darf, dann ist es kein D-Phänomen, sondern eine epochale Zeitenwende, deren Zeugen wir in der ersten Reihe sein dürfen.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Immer wenn hier für einen Großkotzkonzern die "Kacke am Dampfen" ist, kommt man mit dem Argument gefährdeter Arbeitsplätze - vielleicht würde ein Teil der Leute auch mal neue Arbeitsplätze finden, vielleicht würden einige Leute sich selbstständig machen, mit Abfindungen neue Kleinfirmen gründen, kreatives Potenzial freisetzen... aber nee, geht ja nicht - sollen ja alle in Kurzarbeit und Abhängigkeit gehalten werden, am besten mit den Füßen in den Boden einzementiert werden...


    Stimmt ganz genau.
    Wo sind denn übrigens die meisten Arbeitsplätze und wo entfaltet sich denn menschliches Potential? In KMU´s mit flachen Hierarchien und bei Selbständigen! Wo denn auch sonst?? Wer konzernale Strukturen kennt, weiss, das dort die kritische Grösse schon lange überschritten ist und die Mitarbeiter sich gegenseitig behindern, ohne es überhaupt noch zu merken. Die meisten dieser Dickschiffe funktionieren wie Behörden, dh selbständiges Denken und Eigeninitiative sind eher kontraproduktiv, ganz einfach.
    Wo die kleinen Strukturen nicht geschützt, sondern plattgemacht werden, gibt es irgendwann nur noch Funktionärsidiotie. DARIN liegt der Niedergang!!

  • Die Zeiten des Selbstverzichtes mit Blick auf das "Große und Ganze und die gesamtwirtschaftlichen Folgen" sind m.E. vorbei.


    LEIDER


    Die ganze Kiste läuft auf einen toten Punkt und einen nachfolgenden Neustart zu. Jetzt kommt es darauf an, sich selbst zu positionieren und das Maximum für sich herauszuholen. Die sog. Eliten machen es vor; allerspätestens seit dem "Bankenrettungsschirm" sollte das jeder gemerkt haben. Dreistes Pochen auf Vertragserfüllung (Auszahlung von Boni und hohen Abfindungen) von Bankmanagern und Landesbankern sind nur ein kleines Indiz für den Verfall von Sitte, Anstand und Scham.


    Daher ist jetzt die Zeit des allg. Zulangens. Hohe Lohnforderungen der Gewerkschaften haben meine volle Unterstützung.


    Das laute Schreien nach öffentlichem Geld und Subventionen, sonst ein Graus, wird mir immer sympatischer.


    Jetzt zugreifen heisst die Devise, bevor es ein anderer tut (ggf. sogar die Griechen!)


    Der Fisch stinkt vom Kopfe her.... selten zuvor war das so eindeutig.


    .


    .

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

    Einmal editiert, zuletzt von Kellermeister ()

  • weil:
    Unternehmensneugründungen (1 Mann Betriebe) angefangen von der GEZ, IHK, Handwerkskammer, Gewerbeaufsicht, Gesundheitsamt Krankenkasse und Steuer) von Anbeginn an ausgesaugt werden.


    Das kann eigentlich in der Anfangsphase keiner tragen.


    Da jetzt auch noch die Banken mit ihren Krediten knausern, bleibt in der BRD doch nur die abhängige Beschäftigung neuerdings mit Zeitverträgen und Hungerlöhnen.


    Wir machen das so lange bis wir auf dem Niveau von Bulgarien angekommen sind oder die Massen auf die Straßen gehen.


    OCJM



    In Deutschland wir des keine Revolution geben
    weil Revolutionen auf dem Rasen statt finden
    und in Deutschland das Betreten des Rasens verboten ist. :hae:
    Zitat Stalin

  • Wenn dies stimmt, dann: Oh weija.
    Also wieso Inseln verkaufen? Was würde Griechenland denn nun zuerst verkaufen? Eigentlich Zeit aus Gold auszusteigen - oder sehe ich das falsch?


    Ich weiß, dass man das in diesem Forum gar nicht laut sagen darf ohne gesteinigt zu werden. Aber wenn jemand Pleite ist (also ZAHLUNGSUNFÄHIG) aber noch Gold besitzt. Was wird dieser wohl machen?

    Mal ein Vergleich der Goldbestände von DE, GR und POR
    http://bundesbank.de/statistik…8_812A_N_U4_G&showGraph=1
    http://bundesbank.de/statistik…8_812A_N_U4_G&showGraph=1
    http://bundesbank.de/statistik…8_812A_N_U4_G&showGraph=1


    Gesamter Euroraum: http://bundesbank.de/statistik…8_812A_N_A1_G&showGraph=1


    Da gibs noch andere tolle Grafiken z.b.
    http://bundesbank.de/statistik…0_N_4_Z72_E_Z&showGraph=1

    [smilie_blume]
    "Sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt. Im Glauben an das Gute lassen Sie dich losmarschieren. Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren. Und das alles tun Sie offen, während du dich nur versteigst. Während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst. Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern. "

    Einmal editiert, zuletzt von argyros ()

  • Zitat

    quote='PatroneLupo'
    Ich frag mich schon lange......was wäre wenn die


    griechische Defizitelle an den Ami -Haushalt angelegt würde.




    Die US-Bundesstaaten sind ein einziges großes Griechenland:


    Using data provided by ProPublica we have been able to confirm that indeed standalone states are for the most part now bankrupt and have no reserves left in their coffers when it comes to funding ever increasing insurance benefits. As ProPublica indicates, there are now 26 states which have depleted their trust funds, among these are the usual suspects including California, Michigan, New York, Pennsylvania and Ohio, which now rely exclusively on borrowings from the Federal government to prevent the cessation of insurance payments to recently unemployed workers.


    A Majority Of States Are Now Insolvent: Quantifying The Disastrous Unemployment Situation


    http://www.zerohedge.com/artic…us-unemployment-situation


    Grüße
    auratico

  • Portugal ist möglicherweise der nächste Kandidat aus den Reihen der PIGS, der bald den Sirtaki tanzt. :D


    Portugiesisches EZB-Ratsmitglied schockt Landsleute


    Vitor Constancio, EZB-Ratsmitglied aus Portugal, schockt seine Landsleute: Die heimsiche Wirtschaft stehe am Scheideweg, für die nahe Zukunft sei er pessimistisch - die Märkte reagierten sofort.
    ...
    Die Äußerungen beflügelten die Angst der Anleger, dass Portugal ähnlich wie Griechenland dem Staatsbankrott nahe sein könnte. Der Risiko-Aufschlag für portugiesische Staatsanleihen stieg auf 137,3 Basispunkte.


  • Portugal ist möglicherweise der nächste Kandidat aus den Reihen der PIGS, der bald den Sirtaki tanzt. :D


    ...

    oder gar Berlusconiland 8|

    Zitat


    Italien, Spanien, Griechenland – des Schweizers liebste Feriendestinationen stehen kurz vor dem Staatsbankrott.


    Da bleibt einem die Pizza im Hals stecken. Laut EU-Statistik ächzt unser liebstes Ferienland Italien unter einer Staatsverschuldung von sagenhaften 116 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP).
    http://www.20min.ch/finance/news/story/29147798


    Quasi ist auch dort bald basta mit Pasta ;)


    Wie dem auch sein mag, dem Euro wird es nicht gut bekommen und der POG in € dürfte sich dann auf den Weg zu den 900 Teuronetis machen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Nachtrag


    eine nette Grafik zu den Staatsverschuldungen gibt es hier:


    http://de.statista.com/statist…sgewaehlter-laender-2009/


    Platz 1 bis 4: Japan, Island, Italien, Griechenland


    Vielleicht kann jemand diese Grafik hier mal reinholen, bei mir bekomme ich die nicht komplett auf den Schirm.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut


  • Habs mal hochgeladen.


    Btw: W.E. vermeldet mal wieder den Untergang, dumm nur, daß ihm niemand mehr glauben wird, wenns wirklich mal soweit ist. ^^


    Zitat

    Neu 2010-02-01:


    [20:30] Leserzuschrift-DE - Bankrun in Griechenland:


    Bekomme gerade von meinen Verwandten aus Griechenland die Info, dass Schlangen vor den Banken stehen und Geld abheben wollen. Die Bank gibt höchstens 1/4 des Geldes heraus.


    Siehe dazu auch Das Gelbe

  • Das war wohl nichts beim WE


    Im Gelben steht jetzt dazu:
    Dummes Zeug, hier ist alles ruhig. Gruß, wenig Zeit. (oT)



    Also sollten wir vom GSF mal selbst unsere Kontakte spielen lassen. Wer hat Verbindungen nach Griechenland?


    c.

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