P I G S = Euro in Gefahr

HAMMER!

http://www.spiegel.de/wirtscha…18,705735,00.html#ref=rss

Zitat

Nach SPIEGEL-Informationen haben Fachleute inzwischen ein Verfahren ausgearbeitet, das Länder mit Zahlungsschwierigkeiten wie kürzlich Griechenland in eine geordnete Insolvenz führen soll. Die Pläne sehen vor, dass Besitzer von Staatsanleihen - also insbesondere Banken - im Wege eines sogenannten Haircuts auf Teile ihrer Ansprüche verzichten sollen, um dem Land aus der Krise zu helfen. "Der Privatsektor soll in die Verfahren eingebunden werden, um die finanziellen Lasten nicht allein dem Steuerzahler aufzubürden", heißt es in einem Konzept, das im Bundeskanzleramt kursiert.

Das Papier sieht demnach folgendes Szenario vor: Der Anleihehalter bekomme eine Risikoprämie und müsse dieses Risiko auch tragen. Der Restwert der Anleihe soll von einer neuen entpolitisierten und rechtlich selbständigen Einrichtung garantiert werden - dem sogenannten Berliner Club.

Daran sollen sich Mitgliedstaaten der 20 größten Volkswirtschaften (G20) oder nur der Euro-Zone beteiligen. Führt der Forderungsverzicht der Gläubiger zu keiner Besserung, tritt eine zweite Stufe des Verfahrens in Kraft. Dabei kommt es dann zu einer kompletten Umschuldung des betroffenen Landes.

Wenn der beschriebene Haircut eintritt, dann werden die Anleihen auf den Markt gekippt...
Die sogenannte Anleihen-Blase würde dann platzen...
Die Zinsen werden steigen, die Ratings fallen...
Das löst dann eine heftige Depression aus...

mehr:
http://www.welt.de/wirtschaft/…-Euro-Staaten.html#reqRSS
http://www.handelsblatt.com/po…fuer-euro-staaten;2616367

EDIT:
Es sei... Es kommt irgendetwas, weswegen alle wie eine Herde Lemminge in die Staatsanleihen flüchten.
Und die Banken so problemlos ihren Dreck entsorgen können.
Man erinnere sich an das Jahr 2008 - wo alle aus Panik in die Staatsanleihen gefüchtet waren.
Eine Wiederholung aus "strategischen" Gründen scheint möglich zu sein, da man die Banken
nicht fallen lassen wird - wer soll die nochmal retten bitte schön?

Wenn nochmal die (T-Aktien) Volks-Staatsanleihen-Schildkröte werben sollte, dann Finger weg!

Wenn der beschriebene Haircut eintritt, dann werden die Anleihen auf den
Markt gekippt...

Die sogenannte Anleihen-Blase würde dann platzen...

Die Zinsen werden steigen, die Ratings fallen...

Das löst dann eine heftige Depression aus...

Was ist daran ein Hammer?

Für mich eine der normalsten Sachen der Welt.
Wenn ich eine Risikoanlage kaufe, dann muss ich auch damit rechnen, dass ich damit Verluste einfahre.

WARUM DAS FÜR BANKEN NICHT ZU GELTEN SCHEINT hat sich mir noch nicht eröffnet.

Und warum sollte dann eine gewaltige Depression eintreten, weil ein paar gierige Investoren sich verzock haben und pleite gehen?

Selbst wenn alle Landesbanken, HRE, Deutsche Bank, Commerzbank etc. pleite gehen, dann ist der Kapitaltransfer, für den eigentlich die Banken gedacht waren, immer noch gewährleistet, weil Sparkassen, Genossenschaftsbanken, ggf. sogar die Bundesbank den gewerblichen und den privaten Kapitaltransfer übernehmen können.

Für den größten Schuldenmacher, den Staat wird es dann erst mal eng, weil keine Geschäftsbanken mehr da sind, die neue Kredite ausreichen und der Konkursverwalter versuchen wird die alten Kredite einzufordern.

Ich denke das wäre mal wirklich heilsam.

Dafür würde ich auch gern einen sofortigen GROSSEn Einbruch in der Realwirtschaft ertragen, da danach die Bücher wieder SAUBER sind.

ocjm

.......und die EZB hat gerade in letzter Zeit verstärkt "Schrottanleihen" von Banken aufgekauft - ein Schelm wer dabei böses denkt

Zitat

Was ist daran ein Hammer?
Für mich eine der normalsten Sachen der Welt.
Wenn ich eine Risikoanlage kaufe, dann muss ich auch damit rechnen, dass ich damit Verluste einfahre.

Wenn Banken so eine Gefahr wittern, dann werden die vor dem "Haircut" die Anlage abstossen.
Und lieber andere Staatsanleihen stattdessen kaufen - wo so etwas nicht sooo schnell droht.

Zitat PRECHTER (2002) - ersetze Dollar durch Euro:

Zitat

Nervöse Halter suspekter Schuldpapiere, die kurz vor dem Verfall stehen, könnten von ihrem Rückkaufsrecht zum Ende der Laufzeit Gebrauch machen. Ängstliche Halter suspekter langfristiger Schuldpapiere, die noch eine lange Laufzeit vor sich haben, könnten ihre Noten und Anleihen auf dem Markt verschleudern und so einen Preiskollaps verursachen.

Wenn dies geschehen würde, dann wäre das Endergebnis der Inflationsbestrebungen ein systemweiter Kaufkraftrückgang von Dollar-Schulden, mit anderen Worten ein Fall des Dollar-Wertes der gewährten Kredite, und das wäre Deflation.

Anmerkung: wer würde Staatsanleihen kaufen, wenn diese garantiert abwerten (d.h. du zahlst 1 MIO und bekommst später 900T zurück) = DEFLATION

Zitat von gruenundblau

Wenn Banken so eine Gefahr wittern, dann werden die vor dem "Haircut" die Anlage abstossen.
Und lieber andere Staatsanleihen stattdessen kaufen - wo so etwas nicht sooo schnell droht.

Zitat PRECHTER (2002) - ersetze Dollar durch Euro:

Anmerkung: wer würde Staatsanleihen kaufen, wenn diese garantiert abwerten (d.h. du zahlst 1 MIO und bekommst später 900T zurück) = DEFLATION

Diese Junkbonds würde keine Sau kaufen und das wäre auch gut so.
Gier frist Hirn und sollte dazu führen, das diese Gierlappen pleite gehen.

Leider können die Geschäftsbanken diese faulen Forderungen bei der EZB abladen oder in einer Bad Bank (HRE?) verstecken.

Ich habe auch noch offene Forderungen im 6-stelligen Bereich.
Wo darf ich die denn abladen gegen frisches Geld.

Wenn das unternehmerische Risiko ab einer gewissen Grösse zu Lasten des Steuerzahlers abgewickelt werden kann, dann ist GO nicht wehr weit.

ocjm

Zitat von gruenundblau

Was den Euro angeht, bin ich langfristig pessimistisch.
Der wird von USA irgendwann zerstört werden.

Warum soll der Euro nicht genau so gut funktionieren wie Dollar?
D.h. als Weltwährung akzeptiert werden.
In einigen Ländern war Dollar als Zweitwährung da.
Hat es den Dollar zerrissen?
Das Gerede um schwache EU-Staaten stinkt zum Himmel.

Irgendwann wird aber der Euro von zu mächtigem Dollar zerstört.
Schon alleine, weil die EU zu groß und bürokratisch ist.
Da sind Einigungen viel zu schwerfällig.
Der Dollar kann flink von USA kontrolliert werden - ohne Rücksicht auf andere...

Alles anzeigen

Dass die EU nur ein Anhängsel der USA ist leuchtet ein.
Alleine schon die vielen Transatlantiker (=Verräter und Maulwürfe) sorgen für eine enge Bindung an Uncle Sam.
So dankbare Gefolgsleute wie in Europa finden die USA selten.

Deshalb kann ich mir eine mutwillige Zerstörung des Euro durch die USA nicht vorstellen.
Eine Zerstörung der Währung zöge fatale Folgen nach sich, die vielleicht niemand kontrollieren kann.
Außerdem: Was nutzen den USA bankrotte "Partner", die beim Bezahlen der Kriegskasse und der Gestellung von Auxiliartruppen ausfallen, dazu noch als Empfänger für "Wertpapiere" versagen?
Nix.
Also: Schwächung ja, aber Zerstörung nein.

Zitat

Also: Schwächung ja, aber Zerstörung nein.

Greenspan sagte mal, dass der Euro nur 10 Jahre lang existieren wird...
Woher er das wusste?
Vllt brauchen die USA gerade sowas - entweder sie oder andere.

Zitat von gruenundblau

Wenn der beschriebene Haircut eintritt, dann werden die Anleihen auf den Markt gekippt...
Die sogenannte Anleihen-Blase würde dann platzen...
Die Zinsen werden steigen, die Ratings fallen...
Das löst dann eine heftige Depression aus...

Dann wird es aber auch nix mit Deiner schöngesoffenen Deflation.

Das ganze Theater um den Euro mitsamt PIIGS-Panik wurde nur abgezogen, um Rohstoffexportländer davon abzuhalten, ihre Rechnungen auf Eurobasis zu präsentieren.
Überhaupt soll kein Land auf die Idee kommen, den Dollar als Leitwährung in Frage zu stellen, um ihn gar durch einen Korb meistgehandelter Währungen zu ersetzen.
So sieht das aus, denn wenn es eine kranke Währung gibt, ist es die Mickymauswährung.
Die Auslandsverschuldung und das Außenhandelsdefizit der USA legt beredtes Zeugnis darüber ab, daß US-Waren entweder nichts taugen oder zu teuer sind oder beides.
Dazu kommt ein Haufen heiße Luft in Form von sogenannten Bankprodukten.
Die haben weder, Länge, Breite, Höhe, Masse, Dichte oder Volumen.
Für diesen Kram gibt es weder Standards, Preise, Wertdefinitionen oder sonstige Gütenormen.
Das ist alles weder Handelsklasse Extra noch 1 oder2.
Oder anders ausgedrückt, die können das alles nur noch auf Erlösbasis anbieten.
Wer diesen Müll aufkaufen will, darf anschließend die Entsorgungskosten übernehmen.

Zitat

Dann wird es aber auch nix mit Deiner schöngesoffenen Deflation.

das ist Deflation - lies nochmal alles oben...

Zitat von gruenundblau

das ist Deflation - lies nochmal alles oben...

Wenn Zinsen explodieren, wo soll dann Deflation herkommen?

Zitat von taheth

Wenn Zinsen explodieren, wo soll dann Deflation herkommen?

wenn zinsen explodieren, gehen schuldner pleite. so jedenfalls funktioniert das in einer marktwirtschaft. theoretisch würden erhöhte zinsen daher zu deflation führen.

Zitat

Wenn Zinsen explodieren, wo soll dann Deflation herkommen?

Soll wohl ein Witz sein?
Die Staatsverschuldung wird teuer und Konjunkturpakete auch.
Momentan werden alle Konjunkturstutzmaßnahmen zurückgefahren.
Das war bereits 2008 vorauszusehen.

Einzig DE kann sich billig refinanzieren, weil hier die Zinsen billig sind.
ABER! Es scheint eine irre Nachfrage nach den DE-Bonds zu geben.
Paradoxerweise muss auch DE ebenfalls die Verschuldung eindämmen.
Da nach 10 Jahren, wenn ganz neue Staatsanleihen benötigt werden,
darf das Volumen nicht zu groß sein. D.h. man versucht Peaks zu vermeiden, indem
man DE-Bonds durch sehr geringe Zinsen unattraktiv macht.

~2008 betrug das Verhältnis von Schulden zu BIP in DE 70%
Nun ist BIP eingebrochen - Schulden sind aber weiter gewachsen.
Das Verhältnis ist heute schon nach nicht mal 2 J. bei 80%
Wenn BIP nochmal einbricht dann sind wir schnell bei 90%.

Damit kann man erklären, warum plötzlich alle sparen wollen.
Ganz einfach, weil solche Stutzmaßnahmen nur max. paar Jahre gefahren werden können.
Es macht keinen Sinn 10, 20J eine Zombie-Wirtschaft am leben zu erhalten.
Das ist schon aus Gründen der Verschuldung nicht so möglich.

Im Gegensatz zu Japan, haben wir diesmal eine globale Krise,
die nicht kompensiert werden kann.

Die Reaktion der Regierungen auf einen Crash war vorhersehbar.
Man versucht mit allen Mitteln dem Crash entgegenzuwirken - schließlich will man keinen Crash zulassen.
Die Reaktion auf den Crash war aber extrem heftig und auch irrational.
Weswegen es nochmal zu einem "Aufschwung" gekommen ist.
Doch nun wird man einen gedämpften Crash zulassen MÜSSEN.
Einen Crash kann man unmöglich verhindern. Sondern, man kann den nur verschieben und in die Länge ziehen.

Zugegeben: den "Aufschwung" habe ich unterschätzt - sowohl von Intensität als auch von Dauer.
Das ist nun aber sehr negativ zu werten. Der Crash wird vermutlich heftiger und länger andauern,
als noch zuvor prognostiziert.

Auch ein Blick auf die Banken ist eindeutig.
Diese schwimmen in Liquidität.
EU-Banken haben von EZB 1 BILLION geliehen.
Gebracht hat es nicht viel.
Wenn diese nun nochmal 1 BILLION bekommen würden (was die aber jetzt nicht brauchen),
so würde es effektiv für die Realwirtschaft ebenfalls nichts bringen.
Man verhindert damit einzig den Kollaps des Systems.
Sogesehen, hat es doch geholfen.

Mal eine ganz naive Frage, die an anderer Stelle im Forum auch schon mal gestellt wurde, auf die ich aber noch keine wirklich zufriedenstellende Antwort gefunden habe: warum kann die EZB die Staatsanleihen nicht ad infinitum zu günstigen Zinsen aufkaufen und damit eine Staatspleite im Euroraum auf Dauer verhindern?

Wenn die EZB neu aufgelegte Anleihen, die am privaten Markt keiner mehr zeichnen will, aufkauft und dafür Geld druckt, statt Steuergelder in Anspruch zu nehmen, warum sollte das System nicht noch viele Jahre weiterlaufen können?

Inflation wäre so lange keine reale Bedrohung, wie das neu geschaffene Geld nicht in der Realwirtschaft ankäme, sondern weiter im Finanz- und Bankenkreislauf zirkuliert. Natürlich könnte es neue "Blasen" geben, wenn dieses Geld sich neue Anlageformen sucht (z. B. Immobilien), aber das wäre noch keine (Hyper-)Inflation der Verbraucherpreise?

Also: warum kann die EZB nicht beliebig als Käufer von Staatsanleihen auftreten und dadurch eine "endlose" Umschuldung fällig werdender Kredite ermöglichen?

Zitat von Argus

Mal eine ganz naive Frage, die an anderer Stelle im Forum auch schon mal gestellt wurde, auf die ich aber noch keine wirklich zufriedenstellende Antwort gefunden habe: warum kann die EZB die Staatsanleihen nicht ad infinitum zu günstigen Zinsen aufkaufen und damit eine Staatspleite im Euroraum auf Dauer verhindern?

Die Banken sind nicht zum Wohl des Staates da ... ( ... sondern andersherum) ...

In der "grossen Depression" (USA) haette Die FED auch etwas unternehmen koennen ... liess es aber bleiben ...

Die Banken hinter den ZentralBanken & deren Eigner koennen kein Interesse daran haben, Macht zu verschenken ...:
==> Je fester Staat & Wirtschaft geknebelt werden, desto mehr Sachwerte sacken sie ein ... : Ohnehin wurde in den Vergangenen Jahren alles moegliche gekauft, bspw. ErdoelLeitungen (die der Konkurrenz muessen daher nun behindert werden, am besten man baut auch nicht allzu viele neue ...) usw. usf.; halbe IndustrieZweige wurden/werden eingekauft ... aber nur die wesentlichen, von denen alle anderen Abhaengig sind ...#

In dieses Bild passt auch die "Privatisierung" aller-Orten: Gehoert jetzt vieles schon Gesellschaften ...
==> Das, was die Leute jeden Tag brauchen, wird abgegeben an die Banken bzw. deren FrontEnd-Firmen: Dazu muss der Staat aber gezwungen werden ... indem "kein Geld" da ist ... ...

Flankiert wird die Versklavung der Bevoelkerung mittels des Geldes
==> von der Errichtung des UeberwachungsStaates
==> und einer Erhoehung der Kompetenzen fuer Staats-treue BerufsGruppen, bspw. im GesundheitsWesen, wo sich heute schon mancher nicht vor der Fuersorge retten kann (speziell wenn er materiell bemittelt ist ...) ...

Hallo Chefboss.

Meine volle Zustimmung.[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif] Nachdem mit dem selbsterschaffen Geld

die realen Güter aufgekauft wurden, ist die Zeit für einen Goldstandard

reif. 150000T Gold lassen sich gut kontrollieren. Ungenehmen Staaten

(Streik,Unruhen) wird Geld entzogen. Willfährigen Staaten(Lohndumping,

Überstundenbereitschaft) wird Geld zugeführt. Vielleicht hat D ja dann

eine Chance auf neue Industriearbeitsplätze.[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/images/smilies/hae.gif]

Schon interessant, was man derzeit als Kunde großer Unternehmen erlebt - langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass es im Hintergrund noch stärker brodelt als ich dachte - habe vor kurzem Angebote für eine Küche eingeholt. Auf Nachfrage sind Rabatte auf die Listenpreise drin, die man sich kaum vorstellen kann - bei den Margen dieser Händler jedoch auch nicht verwunderlich. Was mich allerdings stutzig machte: Die Verkäufer und Kundenberater versuchen auf Biegen und Brechen den Kunden Anzahlungen auf`s Auge zu drücken - zwischen 25 - 75 % ist alles drin Und das bei Lieferzeiten von bis zu 3 Monaten wegen Betriebsurlauben der Hersteller im Sommer.....

Mir kommt das so vor, als ob so manche Firma finanziell auf dem Trockenen sitzt und auf den nächsten warmen Regen wartet - Anzahlungen von 10 - 15 Prozent wären ja noch verständlich - zumindest kenne ich das so von früher. Hab ich da was verpasst ? Ist das schon länger so üblich ?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller von den Einrichtungshäuser bereits einen Großteil der Kohle bei Eingang der Bestellung sehen wollen - derzeit traut doch keine Firma der anderen mehr - am Ende wird das in Form von Anzahlungen an den Kunden durchgereicht... und der wartet monatelang auf die ware und hofft, dass keiner in der Kette pleite geht

appendix

Zitat

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller von den Einrichtungshäuser bereits einen Großteil der Kohle bei Eingang der Bestellung sehen wollen

Ist eigentlich nicht üblich. Es sei denn, der Hersteller sitzt auf offenen Rechnungen und hat seinen Händler-Kunden deshalb auf Vorauskasse gesetzt.
Falls es in Deinem Fall so sein sollte und es um ein einigermassen namhaftes Sümmchen geht, dann münze die Situation doch in einen Vorteil für Dich um. Du sagst dem Händler, dass Du gerne Geld bei Ihm anlegst, allerdings nur gegen Erfüllungsbürgschaft und weitere ca. 3-5% Nachlass.

VG, b.o.bachter

Zitat von bmw-x5

Moody's stuft Portugal herab

Kein Wunder nach dieser eher schlechten als rechten Leistung bei der WM.

Spaß beiseite: mit Moody's & Co. haben die Cowboys ein schönes Instrument, um den Euro unter Kontrolle zu halten, sobald dieser sich einmal zu gefährlich i.V. zum USD "erholt".
Fragt sich nur, wie lange sie dieses "Herabstufungsspiel" noch spielen können.