TuT
Klasse Beitrag!
P I G S = Euro in Gefahr
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Hallo,
obwohl ich strikt gegen Eurobonds bin, könnte ich mir dennoch ein Szenario vorstellen das Sinn machen könnte.
Die Märkte in die Irre führen, hahaha selten so gelacht...
Aber, was wäre wenn China jetzt tatsächlich umschichtet und sich von Ihren US-Bonds trennt.
Sie haben ganz offen schon kommuniziert, den Griechen,usw. helfen zu wollen.
Sie kaufen das ganze Gelump an Bonds auf was Euroland dieses Jahr neu zu bieten hat und profitieren dann anschließend bei der Einführung von Eurobonds.Hoffentlich gibts keine Kriege mehr... -
Tja,
und da das heute so ein schöner Nachrichtentag war, noch eine kleine Geschichte zum ablaufenden, längst überfälligen Paradigmenwechsel:http://alles-schallundrauch.bl…ung-wird-die-usa-ein.html
Der Text wird weiter unten interessant. Bringt er doch Auszüge aus umstrittenen Büchern der Autorin:
Zitat
In ihrem ersten Buch argumentiert sie, mehr als 1 Billion Dollar an Entwicklungshilfe von westlichen Staaten für Afrika in den letzten 50 Jahren hat dem Kontinent nicht geholfen, sondern ihn ruiniert, mit Millionen die ärmer sind wegen der Hilfe. Damit zerstört sie den Mythos, fremde Hilfe funktioniert und Wohltätigkeit ist was gutes. Damit werden die Menschen in eine Abhängigkeit und Lethargie gehalten, zu Almosenempfängern degradiert, kommen nie aus ihrer Situation heraus, die nur aus eigener Kraft passieren kann.Mit solchen Aussagen ist sie eine Frau die Wellen schlägt.
Was Amerika betrifft sagt sie ähnliches, mit all den staatlichen Subventionen: „Das Problem ist, es wird nicht irgendein Wohlfahrtsstaat werden ... die USA ist auf dem Weg, die schlimmste und korrupteste Form eines Wohlfahrtsstaates zu werden (schlecht entwickelt und geplant), einer der aus Verzweiflung entsteht, wegen vieler Jahre an fehlerhafter Wirtschaftspolitik und einer Gesellschaft die raubtierhaft an sich selber nagt.“
Ein Staat kann nicht alle durchfüttern, sondern es muss was geleistet werden. Wenn die jetzigen Trends so weiter gehen, sagt Moyo, wird nicht nur China die USA im BIP überholen, sondern der Renminbi wird den Dollar als Weltwährung ersetzen. „Denkt mal darüber nach,“ fordert sie die Amerikaner auf. „Die Aktienpreise im Ausland, der Kupferpreis, der Preis des Öls, alles in chinesischen Renminbi.“
Nun, da könnte sie eigentlich auch bei uns mal vorbeischauen......
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Naja, die kommende Weltwährung wird hoffentlich ein Währungsbasket aus vertauenswürdigen Währungen sein, Plus einem Edelmetallbasket als Sicherung gegen durchdrehen beim weiteren Schaffen von virtuellen Werten!
Und zu Afrika möchte ich nur folgendes sagen.
Gibt es auch einen chinesischen K.H.Böhm in Äthiopien?
Die waren nie besetzt von einer Kolonialmacht, aber die Chinesen bauen dort Strassen und weitere Infrastruktur, das Land entwickelt sich.Heutzutage gibt es 23 Universitäten in Äthiopien.
So muss man das machen, Hut ab China! -
Gibt es auch einen chinesischen K.H.Böhm in Äthiopien? Die waren nie besetzt von einer Kolonialmacht, aber die Chinesen bauen dort Strassen und weitere Infrastruktur, das Land entwickelt sich.Heutzutage gibt es 23 Universitäten in Äthiopien. So muss man das machen, Hut ab China!
Naja, das ist nur die halbe Wahrheit. Die Chinesen bauen diese Infrastrukturen in erster Linie für sich selbst, denn die Chinesen kaufen äthiopisches landwirtschftliches Nutzland quadratkilometerweise auf. Das dort Angebaute wird für die einheimischen chinesischen Bevölkerung dann verschifft.
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Der Link zeigt, wie der Abgang und die Enteignung des Michels vorbereitet wird. Sehr int. war auch gestern Report München. Soll etwa die Bevölkerung langsam auf den Haircut vorbereitet werden, oder was glaubt Ihr?
http://www.mmnews.de/index.php…taatlich-gedeckter-betrug
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Vor allem der letzte Satz war gut und das im TV zur besten Sendezeit!
"Schlimmsten Falls könnte das Jahr als Schicksalsjahr des Euro in die Geschichte eingehen."
Endlich...
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Soll etwa die Bevölkerung langsam auf den Haircut vorbereitet werden, oder was glaubt Ihr?
Ja, das Volk soll vorbereitet werden. Bisher brauchte man dafür in Deutschland immer einen verlorenen Krieg. Da konnte jeder begreifen, daß die Ersparnisse weg waren. Es wurde akzeptiert. Unsere finanzielle Situation ähnelt durch die Einführung des Euro mittlerweile der nach einem verlorenen Krieg. Die Politiker haben nun das Problem, die Situation dem Volk plausibel zu machen. Vielleicht dreht sich das Rad diesmal andersrum: Erst die Enteignung - und dann der Krieg. Wer weiß?
Seeadler
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Der Link zeigt, wie der Abgang und die Enteignung des Michels vorbereitet wird. Sehr int. war auch gestern Report München. Soll etwa die Bevölkerung langsam auf den Haircut vorbereitet werden, oder was glaubt Ihr?
Ich glaube, das mmnews (mal wieder) nur ein anderes Medium fragwürdiger Qualität (wissensmanufaktur) zitiert bzw. verwurstet.
Zitat aus dem Artikel von mmnews:
Zitat
Die
Versicherungskonzerne und ihre Interessenvertreter in den Parlamenten
scheinen sich in dieser Frage nicht mehr ganz sicher zu sein, denn kaum
beachtet von den Massenmedien wurde kürzlich
Versicherungsaufsichtsgesetz § 89 in die Wege geleitet, ein Gesetz, das
es unter anderem ermöglicht, Auszahlungen aus Lebensversicherungen
zeitweise oder ganz zu stoppen, falls die Vermögenslage des betroffenen
Unternehmens dies erfordert. Festgelegt wurde außerdem, dass die Pflicht
der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen
Höhe weiterhin zu bezahlen, vom Auszahlungsstopp unberührt bleibt.AG § 89 Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen (Versicherungsaufsichtsgesetz)
(1)
Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage
eines Unternehmens, dass dieses für die Dauer nicht mehr imstande ist,
seine Verpflichtungen zu erfüllen (…) Alle Arten Zahlungen,
besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei
Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des
Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. (…)(2)
Unter der Voraussetzung in Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde,
wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens
aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen.
(…) Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die
Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch
die Herabsetzung nicht berührt.Die Einleitung "kaum
beachtet von den Massenmedien wurde kürzlich
Versicherungsaufsichtsgesetz § 89 in die Wege geleitet" soll den Anschein erwecken, diese Regelung sei neu.Richtig ist aber, dass die zitierte Fassung das §89 sich bereits in der Neufassung des Versicherungsvertragsgesetzes von 1992 findet.
=> mmnews verarscht euch nach Strich und Faden!
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Die Einleitung "kaum
beachtet von den Massenmedien wurde kürzlich
Versicherungsaufsichtsgesetz § 89 in die Wege geleitet" soll den Anschein erwecken, diese Regelung sei neu.Richtig ist aber, dass die zitierte Fassung das §89 sich bereits in der Neufassung des Versicherungsvertragsgesetzes von 1992 findet.
=> mmnews verarscht euch nach Strich und Faden![/quote]
Von wann das Gesetz ist spielt eigentlich gar keine Rolle !
Die letzten Jahre lief es ja noch ganz gut für die Versicherer.
Erst seit dem letzten Jahr wo immer mehr Bürger(n) ihre LV's kündigen sehen sie ihre Felle davon schwimmen.
Die Quelle ist übrigens Rico Albrecht und nicht MMNews
Er bringt dieses Gesetz den Leuten nur nahe ,weil es eben keiner weiß.
Er deckt den Betrug auf...
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Ja, der Betrug wird kommen. Eine bekannte Gefahr ist nur noch eine halbe Gefahr!!
Haicut oder Krieg zuerst? Möglich, dass ein Kriegsrecht aufgebrachte Massen unter Kontrolle halten soll; meiner Meinung nach wird so die Reihenfolge sein.
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Zwangswährung Euro: Keine Rettung, sondern ein Schrecken ohne Ende - Von Dr. Bruno Bandulet
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1664
Der hochgeschätzte Dr. Bruno Bandulet bringt in diesem Artikel die ganze Situation wie immer treffsicher auf den Punkt.
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Erst seit dem letzten Jahr wo immer mehr Bürger(n) ihre LV's kündigen
Kannst du diese Behauptung auch mit (nachprüfbaren) Zahlen unterlegen?
Du darfst das Goldseitenforum und die Verhaltensweisen/Denkansichten seiner User nicht mit dem "normalen" Bundesbürger gleichstellen. Es gab im vergangenen Jahr keine höheren Bestands- oder Neuvertragsstornierungen, als in den Jahren davor. Lediglich das Neugeschäft mit monatlicher Besparung ist rückläufig, dafür boomen Einmalzahlungen für sofortbeginnende und aufgeschobene Rentenversicherungen.
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Bisher brauchte man dafür in Deutschland immer einen verlorenen Krieg.
Den haben wir doch schon. Die Ostfront verläuft zur Zeit am Hindukusch und zu gewinnen ist da ganz sicher nix.
Ich befürchte allerdings, dass die Führerin diesmal nicht den Schneid hat sich die Kugel zu geben.
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Kannst du diese Behauptung auch mit (nachprüfbaren) Zahlen unterlegen?
Du darfst das Goldseitenforum und die Verhaltensweisen/Denkansichten seiner User nicht mit dem "normalen" Bundesbürger gleichstellen. Es gab im vergangenen Jahr keine höheren Bestands- oder Neuvertragsstornierungen, als in den Jahren davor. Lediglich das Neugeschäft mit monatlicher Besparung ist rückläufig, dafür boomen Einmalzahlungen für sofortbeginnende und aufgeschobene Rentenversicherungen.
Zitat von WELT ONLINE'
Das machen die jüngsten Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) deutlich. Danach wurden 2009 in Deutschland Lebensversicherungen im Wert von 13,85 Mrd. Euro gekündigt. Der Wert liegt zwar geringfügig unter dem des Vorjahres. Damals zogen die Sparer die Rekordsumme von 13,99 Mrd. Euro ab. Gemessen an den insgesamt ausbezahlten Versicherungsleistungen, stieg der Anteil stornierter Policen aber von 19,5 Prozent 2008 auf 19,6 Prozent im vergangenen Jahr an. Das ist die höchste Stornoquote seit dem Jahr 2003. Nach dem Platzen der Millenniumsblase steckte die Branche in einer Krise. Vor sieben Jahren musste die Mannheimer Lebensversicherung durch die Auffanggesellschaft Protektor vor dem Zusammenbruch gerettet werden.
http://www.welt.de/die-welt/fi…r-Lebensversicherung.htmllg meggy
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Den haben wir doch schon. Die Ostfront verläuft zur Zeit am Hindukusch und zu gewinnen ist da ganz sicher nix.
Ich befürchte allerdings, dass die Führerin diesmal nicht den Schneid hat sich die Kugel zu geben.
Tja, wie ich früher schonmal schrieb, wir brauchen einen neuen Elser oder Stauffenberg, dieser sollte aber mehr Glück haben, als die
historischen Vorbilder........wobei ich eher eine Absetzung und Inhaftierung befürworten würde (und zwar von mind. 50& der ReGIERung).... man kann ja mal noch träumenUnd LVs, da habe ich schon nix von gehalten als ich noch nicht hinter das Geldsystem gekommen war. Aber jedem das seine, es wird sich zeigen wer besser abschneidet, "dumme" EM Bugs oder Papierfanatiker....
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vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,739115,00.html
Aufschwung 2011
Warum der Super-Boom voller Risiken steckt
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Das Institut "Kiel Economics" hat für manager magazin eine Mittelfristprognose bis 2015 aufgestellt, wonach Deutschland schon jetzt über seinen Möglichkeiten wächst. Technisch gesprochen, ist die "Output-Lücke" positiv, also übersteigt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die Produktionsmöglichkeiten bei Normalauslastung der Kapazitäten.
Das Gasgeben besorgt derzeit bereits die Europäische Zentralbank, die die Zinsen weiter niedrig hält, um schwächere Euro-Partner zu stützen. Staaten, in denen es besser läuft, müssten unter diesen Bedingungen eigentlich gegensteuern, um Inflation oder Blasenbildung auf den Immobilienmärkten zu verhindern. Das wäre antizyklische Politik, wie sie innerhalb einer Währungsunion geboten ist.
In der Realität jedoch hat solches Gegensteuern bislang nur im Ausnahmefall stattgefunden. Weder Spanien noch Irland - auch das waren mal Euro-Vorzeigevolkswirtschaften, ähnlich wie heute Deutschland - waren willens und bereit, die Booms in ihren Ländern effektiv genug zu bremsen. Die Folgen sind bekannt.
Gedankliche Grundlagen für Kursänderung
Deutschland droht diese Fehler nun zu wiederholen. Nach wie vor ist die Bundesrepublik mental gefangen in der Standortdebatte der vergangenen 20 Jahre. Steuern runter, Stückkosten runter, Lohnzurückhaltung - das war richtig und notwendig, um sich auf den härteren Standortwettbewerb einzustellen. Deutschland hat das letztlich erfolgreich hinbekommen, wie sich heute zeigt."Ich", sagt Minister Brüderle, "sehe momentan und für die nächsten Jahre in der deutschen Wirtschaft nicht die Gefahr von Überhitzung oder Inflation, die ein Gegensteuern der Politik erforderlich machen würde."
na, hoffentlich behält er recht und hoffentlich kommt der dicke Hammer nicht überraschend aus einer anderen Richtung
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ich will auch 'ne Milliarde !!!
Kommissionspräsident José Manuel Barroso will den Euro-Rettungsschirm bis Februar ausweiten. "Wir glauben, dass die Ausleihkapazität verstärkt und der Aktionsradius erweitert werden müssen", sagte er am Mittwoch in Brüssel.
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Der im Frühjahr 2010 vereinbarte Rettungsfonds hat bisher einen Umfang von 750 Milliarden Euro. Mit dem Geld sollen klamme Euro-Staaten vor einer Pleite geschützt werden. Die Mitgliedstaaten zahlen direkt keine Geldbeträge für den Krisentopf, sie garantieren aber anteilsmäßig für bis zu 440 Milliarden Euro. Die EU-Kommission steuert mit einer Sonderkreditlinie 60 Milliarden Euro bei, der Internationale Währungsfonds (IWF) 250 Milliarden Euro. -
"Ich", sagt Minister Brüderle, "sehe momentan und für die nächsten Jahre in der deutschen Wirtschaft nicht die Gefahr von Überhitzung oder Inflation, die ein Gegensteuern der Politik erforderlich machen würde."
Würd ich auch nicht, wenn ich so stockblind und strohdoof wäre.
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Das verdoppeln des sogenannten Rettungsschirms war doch eine Frage der Zeit, jetzt labern die schon ein paar Wochen davon, also wird es wohl bald soweit sein. Dem normal sterblichen EU-Bürger, wird es dann wieder als alternativlos und eine Sache zwischen Krieg und Frieden verkauft. Selbst dann 1.500.000.000 € werden sicherlich nur kurze Zeit reichen. Denke wenn spätestens Italien fällt, brauchen die nochmal ein paar Hundert Milliarden.
Es ist alles der totale Wahnsinn, aber egal die Deutschen sind zumindest voll im KONSUMRAUSCH, hört man ja überall. Habe zwar noch keine getroffen der ständig an das shoppen denkt, aber es muss sie ja zu Millionen geben.
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