P I G S = Euro in Gefahr

  • So laut WSJ, soll Deutschland eingeknickt sein und keine Beteiligung der privaten Gläubiger am zweiten sogenannten ''Rettungspaket'' für den Pleite-Staat Griechenland mehr verlangen. (Naja, hätten wir was anderes erwartet, wo doch Politik in Germany von der Finanzindustrie zu großen Teilen bestimmt wird)


    Also willkommen in der Transferunion, mal sehen welcher PIIGS als nächstes nach Nachschlag schreit, wer zu erst kommt malt zu erst, war schon immer so. 8o


    Also meine Aufforderung an die PIIGS, schnell sein sonst gibts nur noch ein paar Krümmel aus Germany, wenn man zu spät kommt. (Ironie aus) 8o

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Also meine Aufforderung an die PIIGS, schnell sein sonst gibts nur noch ein paar Krümmel aus Germany, wenn man zu spät kommt. (Ironie aus) 8o


    Ne, die PIIGS brauchen nicht zu drängeln. Der böse Rollstuhlfahrer und der Hosenanzug haben bereits eine Lösung gefunden, wie für die PIIGS kurz und mittelfristig gewährleistet werden kann, das Projekt nennt sich Nettokreditaufnahme durch Deutschland :thumbdown: .

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • die uns erklären kann, warum der gute Axel Weber so plötzlich die Flinte in das verdorrte Kornfeld warf:


    http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer


    Der helle Wahnsinn, auch wenn das Thema schon vor einer Weile durch die Szene lief:



    Forderungen innerhalb des Eurosystems>sonstige Forderungen: Erhöhung um: 127,829 MRD. in 2010!!


    Bis 31.12. 2010 angewachsen auf schlappe 325,535 MRD!! Fast die halbe Bilanzsumme der BUBA "erobert"!!


    Es wird soviel keuz und quer gerettungsgeschirmt, dass die Schwarte kracht!!!


    Vielen Dank an die Kollegen im "Gelben" insbesondere an @paranoia und @mcshorty für den erneuten netten Hinweis, den weiteren Hochverrat am deutschen Volke betreffend!!


    schöne grüße

  • The Phony Argument Against Debt-Default



    As the next chapter of the “made in Wall Street” Euro debt-crisis unfolds, and the inevitability of debt-default becomes more and more obvious, the arguments of the banksters and their stooges in the media grow increasingly absurd (and desperate).


    Currently, it is now obvious that Greece has missed all of its “fiscal targets”, and as many (including myself) have guaranteed, all that the new economic numbers show is that this (suicidal) “austerity” is pushing Greece closer to debt-default – and rapidly so.


    In attempting to postpone the inevitable, greedy bankers and media shills have consistently presented a false argument against debt-default. They “warn” that if Greece defaults on its debts that Greece’s government will be “cut-off from further access to debt markets”. What these dishonest “Chicken Littles” fail to add is that the only reason that Greece’s government “must” have access to foreign credit markets is to borrow more money to pay interest on these debts.


    Quite obviously, if (when) Greece’s bankrupt government defaults on its bond-debt, then the #1 reason/need for using those foreign credit markets will be gone: to borrow more money simply to pay interest to bond-parasites. When we accompany this premise with the obvious point that much of this bond debt is fraudulent, then defaulting on such debt is not only the most economically advantageous path for Greece’s government to take, but also the only morally just one...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…nal-commentary&Itemid=133

  • http://www.hartgeld.com/infos-DE.htm


    [20:15] Hat BUBA-Weber deswegen freiwillig abgedankt? Versuch das Bilderrätsel mal aufzuklären



    Übersetzt: die BuBa geht mit den PIIGS auch pleite, da sie voll mit PIIGS-Mist ist. (immer noch Originalton: Walter K. Eichelburg)


    Ich war es nicht, Indianerehrenwort!!


    schöne grüße

  • Griechenlands Bonität stürzt ins Bodenlose


    Die Schläge für Griechenland werden immer schmerzhafter: Moody's hat die Kreditwürdigkeit abermals drastisch gesenkt. Und bald kommt das Urteil von EU, IWF und EZB auf den Tisch, ob Athen die geforderten Spar- und Reformaufgaben tatsächlich erfüllt. Fällt Athen durch, wird nicht nur der Währungsfonds seine Konsequenzen ziehen.


    Athen Für das von der Pleite bedrohte Griechenland rückt die Stunde der Wahrheit näher. Dem Land droht der Stopp dringend benötigter Finanzhilfen, falls die Inspektoren des IWF, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission zu dem Ergebnis kommen, dass Griechenland seine Sparzusagen nicht erfüllt hat. Die Lage für das Land ist mehr als desaströs, zumal jetzt auch noch die Ratingagentur Moody's die Bonitätsnote um drei Stufen auf Caa1 gesenkt hat. Moody's begründete den Schritt mit dem wachsenden Risiko, dass es der griechischen Regierung nicht gelingen werde, die Finanzlage ohne eine Umschuldung zu stabilisieren.


    Mit Caa1 wird Griechenland auf einem extrem spekulativen Niveau bewertet - sieben Stufen tief im Ramschstatus. Zuvor hatte die Agentur das Land mit B1 eingestuft.


    http://www.handelsblatt.com/po…ns-bodenlose/4244500.html


    :sleeping:

  • Griechenlands Bonität stürzt ins Bodenlose


    Deutschland wird am Ende schon zahlen ;( . Es lebe die Hochfinanz :thumbdown: .

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Aber, aber...
    natürlich wird unser kranken Siechenland weiterhin unterstützt werden...
    müssen!!! (Herr im Himmel, lass in den Griechen endlich die Erkenntnis wachsen freiwillig aus dem Euro auszutreten ohne sie weiter dahingehend zu nötigen, rausschmeißen kann man ja nicht, denn das geht nur freiwillig!)
    Um es in Worten eines regierenden Hosenanzugs auszudrücken sogar völlig alternativlos. Ist ja sogar logisch, denn die Fehler der Vergangenheit lassen sich nun man nicht so einfach korrigieren. Vor einem Jahr stand den Griechen die Schuldengülle schon bis zum Hals, dank des damaligen für alternativlos erklärten Einsatzes mitttels des Euro-Güllerettungsschirmes rettete man sich allgemein in den großen Scheixxhaufen rüber, und wer jetzt nicht aufpasst versinkt auch darin.
    EZB und BuBa stecken beide dick drin in diesem Haufen, eine Bankkrotterklärung der Griechen wäre in der Tat fatal, daher ist man ja auch sehr gegen einen Schuldenschnitt etc., die Wirkung wäre rein griechentechnisch wohl stemmbar, doch die Gefahr droht hier von sämtlichen anderen Pigs, allen voran den größeren Kalibern, die diesen Erlass natürlich auch einfordern würden. Wäre tödlich für den Euro und scheidet somit aus, sowas kann nur funktionieren, wenn man seine Euromitgliedschaft zuvor aufkündigt und eigenständig die Insolvenz durchzieht.
    Nein, treten die Griechen nicht aus, wird man sie weiterhin mit Krediten "zwangsbeglücken" und durch "Sparsanktionen" weiterhin knechten bis ihnen der Kragen platzen wird.
    Muss man mittlerweile schon so handhaben, die Banken, EZB eingeschlossen sitzen auf defakto wertlosen Forderungen gegenüber den Griechen, cutet man diese Schulden wuchert dieses absehbar deflationär durch die EU, das geht gar nicht, also macht man weiter wie bisher, sprich die wertlosen Kredite weiter finanzieren, solange es das System noch hergibt und nimmt die inflationären Tendenzen somit bewußt in Kauf zu Lasten der Wertigkeit der Währung.
    Macht die USA im Grunde nicht anders, die Probleme lassen sich somit eine gewisse zeitlang in die Zukunft verschieben und die Währung verliert im Gegenzug an Wertigkeit. Das fatale Grundübel dieser Maßnahme ist hingegen die Nichtbehebung der Ursachen. Da kann man die Griechen nun noch so oft rettungszwangsbeschirmen, es nützt alles nichts, solange nicht deren Pleite abgewickelt wird. Ein nackter Grieche hat einfach keine Taschen mehr in die man greifen könnte!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • so siehts aus. sobald in griechenland jedes haus, jede toilette und jeder stein internationalen inverstoren (auch natürlich deutschen) gehören wird das land schön weiter privatisiert. noch ist ja was zu holen, und das schön billig!

  • Jean-Claude Trichet ist mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden - für seine Verdienste um die Stabilität des Euro


    http://www.spiegel.de/wirtscha…18,766308,00.html#ref=rss



    Und manch einer redet das Ende des Euros herbei... dabei ist der Euro sogar noch stabiler als Dollar - und es gab höchstens maximal 2% Inflation p.A.


    Das wäre 1,02 ^ 10 = 1,218 - also 22% Gesamtinflation nach 10 Jahren - natürlich nach pessimistischer Trichet-Schätzung bei 2% Inflation p.A.


    Das meine aber nicht ich, sonder Trichet... [smilie_happy]

  • Sorry, ich wusste nicht, ob ich es in den Witze-Thread oder hier hinein posten soll. Passt wohl in beide Kategorien.


    Alles wird gut:
    http://www.handelsblatt.com/po…-ueberzeugen/4250466.html


    Juhu - das war's, jetzt ist alles wieder i.O. - Keine Gefahr mehr, der Thread kann geschlossen werden. :thumbup:


    Werde meinen EM-Bestand gleich heute abend bei eBay verramschen.

    Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
    (Cicero, röm. Politiker und Philosph, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.) :!:

    2 Mal editiert, zuletzt von inspiron ()


  • Interessante Info, da weiß man, warum es immer heißt: alternativlos! Nach den Zombie-Banken bekommen wir jetzt wohl auf Dauer auch Zombie-Staaten!


    Mal sehen, ob die griechische Bevölkerung da auf Dauer mitspielen wird. Die Berichte über gewaltsame Auseinandersetzungen nehmen jedenfalls zu. In Deutschland rührt sich ja leider immer noch nichts. Selbst friedliche Proteste sind Fehlanzeige.

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

  • Griechenland soll mehr Geld bekommen als geplant
    Handelsblatt


    Zitat

    Das hoch verschuldete Griechenland kann mit einem neuen Hilfspaket rechnen. Diese Erwartung äußerte der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker nach einem Treffen mit Ministerpräsident Giorgos Papandreou in Luxemburg. Details dazu nannte er zwar nicht, zuvor war aber von einer Lücke von 65 Milliarden Euro im griechischen Haushalt die Rede


    Das ist doch einfach unfassbar.
    Eine Haushaltslücke von 65 Mrd. Euro. Zum Vergleich, der Deutsche Bundeshaushalt beläuft sich im Jahre 2011 "lediglich" auf 308 Mrd. Euro.


    Einwohner Deutschland 82 Mio
    Einwohner Griechenland 11 Mio
    Verhältnis D : G = 7,5


    Rechnet man die Griechische Haushaltslücke auf die Deutsche Einwohnerzahl hoch, entspräche dies einer Haushaltslücke von unfassbaren 487 Mrd wobei sich der Deutsche Haushalt ja auf lediglich 308 Mrd Euro beläuft.


    Da fehlen einem nur noch die Worte.
    lg meggy

  • Da fehlen einem nur noch die Worte.


    dazu ein Zitat von einer bösen Seite ;( ... darin ist die Rede, dass bei den Unsummen die CDS Wetten mit dabei sind, kann uns jemand kundiger aufklären


    Zitat

    Wenn man bedenkt, dass Griechenland im Mai 2010 mit 110 Milliarden Euro "gerettet" wurde, aber nur ein Jahr später schon wieder 330 Milliarden Euro schuldet, dann weiß man, dass es sich bei diesen Summen nicht um originäre Schulden und die dazugehörigen Zinsen handelt. Denn Griechenland nahm zwischen Mai 2010 und Mai 2011 keine Kredite für neue Investitionen auf, sondern unterschrieb lediglich neue Verträge zur Bezahlung von immer neu fällig gestellten Wetten. Diese Wetten müssen aber ebenfalls verzinst werden. Ein Höllenexzess. Als das erste Rettungspaket zwischen März und Mai 2010 zusammengestellt wurde, bestand die Garantie aus 85 Milliarden Euro für CDS-Wetten, mit denen Griechenland nie etwas zu tun hatte. Oder anders ausgedrückt. In nur drei Monaten erhöhten sich die Schulden Griechenlands, ohne neue Schuldenaufnahme, um 500 Prozent. BaFin-Chef Jochen Sanio, Aufseher für das deutsche Finanzwesen, sprach deshalb offen von einem "Angriffskrieg gegen die Eurozone". Er rechnete vor, dass die Bankster in drei Monaten "rund 500 Prozent Gewinn einstreichen könnten". (spiegel.de, 05.05.2010) Und sie taten es. Das Rettungspaket von 110 Milliarden Euro beinhaltete 85 Milliarden Euro für CDS-Wetten. "Im Februar hielten Anleger Kreditausfallversicherungen für griechische Anleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar." (spiegel.de, 06.03.2010)

    Die wirklichen Schulden Griechenlands beliefen sich also auf maximal 25 Milliarden Euro. Und ein Jahr später, im Mai/Juni 2011 sammelten sich weitere Wettsummen in Höhe von 330 Milliarden Euro an. "Derzeit hat Griechenland rund 330 Milliarden Euro Miese." (spiegel.de, 07.05.2011)

    Wir können also zusammenfassen. Es waren die BRD-Vasallen des Wall-Street-Bankster-Kartells, die dafür sorgten, dass alle EU-Staaten auf einmal ausgeraubt werden konnten. Griechenland war vor und bis zur sogenannten Finanzkrise weniger verschuldet als die Bundesrepublik: "Die griechischen Staatsausgaben liefen, entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil, nie aus dem Ruder. Unmittelbar vor der Krise betrug die griechische Staatsquote gerade einmal 43,6 Prozent, fünf Prozentpunkte weniger als zehn Jahre zuvor. Zudem lag die hellenische Staatsquote immer unter dem EU-Durchschnitt." (Welt, 03.03.2010, S. 6) Die BRD-Staatsquote belief sich im Vergleich dazu schon immer auf über 60 Prozent (Staatsquote ist nicht zu verwechseln mit Defizit). Griechenland wurde von der EU überdies gezwungen, seine Steuersätze zu senken, was dann maßgeblich zur Finanznot beitrug. Mit diesen Methoden werden die Länder zur Beute der Bankster gemacht.

  • Griechenland war vor und bis zur sogenannten Finanzkrise weniger verschuldet als die Bundesrepublik: [b]"Die griechischen Staatsausgaben liefen, entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil, nie aus dem Ruder. Unmittelbar vor der Krise betrug die griechische Staatsquote gerade einmal 43,6 Prozent, fünf Prozentpunkte weniger als zehn Jahre zuvor.


    Ja das wissen wir ja alle und Griechenland hat auch die Beitrittsbediungungen erfüllt...
    Ich würde eher mal sagen, vorher hat denen noch keiner richtig auf die Finger geschaut, deshalb war damals alles im grünen Bereich.
    lg meggy

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