Höre mir gerade Anne will an ...
der Gysi als Obermainstreamvertreter, wenigstens konsequent in seiner Meinung, hat seine Meinung zum euro seit 10 Jahren nicht geändert (Euro ist gut gut gut für uns, wir müssen den Griechen NOCH mehr helfen). Mein Kollege hat mit Gysi im Sandkasten gespielt, Gysi ist gelernter Rinderzüchter, sein geistiges Niveau ist scheint's dementsprechend geblieben ... will aber nicht heißen daß alle Bauern dumm sind, sie sind bei aller Intelligenz nur meist unfähig selbstständig zu denken .
P I G S = Euro in Gefahr
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wenns ums suventionen einstreichen geht sind die super helle . aber der gysi ist mir immer noch lieber als dieser fricke .
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Für bereits hier lebende Menschen aus der EU gilt selbstverständlich Bestandsschutz. Was für eine Frage...!?
Nee nee, nicht für alle. Nur welche, die für das Prosperieren des Landes nützlich sind.
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Nee nee, nicht für alle. Nur welche, die für das Prosperieren des Landes nützlich sind.
taheth, es ist müssig, darüber JETZT zu diskutieren, zu gegebener Zeit werden aufrechte Deutsche das Kommando übernehmen und führen ... die wissen was zu tun ist
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harald - kannst du mir sagen wo die sind - ich geh dann schon mal hin ,
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harald - kannst du mir sagen wo die sind - ich geh dann schon mal hin ,
iring, täusche dich nicht ... nur weil heute der Abschaum der Gesellschaft in die Politik gespült wird, heisst das noch lange nicht, dass es keine aufrechten und ihrem Volk verbundene Leute mehr gibt ... bloss werden die bei der ersten Wortmeldung von ersteren mit Hilfe der unzähligen Konformisten niedergeknüppelt ... du kannst aber ganz sicher sein, dass dieses Pendel mit gleicher Intensität zurück schwingt, so sicher wie das Amen nach dem Gebet, das ist ein universelles Gesetz !
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Zitat
Mein Vater hat heute mit seinem Cousin gesprochen, Thema Griechenland und Co.
Der Cousin zeigte sich sehr interessiert am Thema GR, er schaue alle Sendungen an, Anne Will und so, "am Schluß muß der Steuerzahler blechen", meinte er.
Mein Vater: "nein, der Sparer wird um sein Erspartes kommen".
Der Cousin machte große Augen, er hat ja selber sicher eine große Menge Geld auf der Bank liegen, aber daß sein Erspartes in Gefahr sei, darauf ist er trotz aller Talgshows nicht mal ansatzweise gekommen.Selbst der von mir ansonsten hochgeschätzte GSF- und DGF-Schreiber auratico war oder ist der Meinung Deines Groß-Cousins (ich bin natürlich der Meinung Deines Vaters):
ZitatAIG wurde natürlich mit dem Geld der US-Steuerzahler aufgefangen, so wie hierzulande die Commerzbank. Und dass Steuererhöhungen in der einen oder anderen Form kommen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und den Linken nehme ich übel, daß sie denkfaul und ihre Vordenker ignorierend die Geldforderungen in Billionenhöhe, die die sogenannten Reichen ihr eigen nennen, als echte Werte, die man einfach umverteilen könne, auffassen. Die werden sich wundern, daß sie, wenn sie mal am Ruder sein sollten, nur heiße (Schuldschein-)Luft, also fiktives Kapital nach Marx' Diktion, zum Umverteilen haben werden.
Und ohne Rendite-Möhre vor der Nase zieht dann (unter der Linken Herrschaft) auch kein deutscher Michelesel die "Wirtschaft" voran. -
die sozen verdinen jeden monat soundsoviel - da ist es ihnen vollkommen egal ob der michel rendite oder eslskarren zieht .hauptsache die sind könig !!
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Mein Vater hat heute mit seinem Cousin gesprochen, Thema Griechenland und Co.
Der Cousin zeigte sich sehr interessiert am Thema GR, er schaue alle Sendungen an, Anne Will und so, am Schluss muß der Steuerzahler blechen meinte er.
Mein Vater: "nein, der Sparer wird um sein Erspartes kommen".
Der Cousin machte große Augen, er hat ja selber sicher eine große Menge Geld auf der Bank liegen, aber daß sein Erspartes in Gefahr sei, darauf ist er trotz aller Talkshows nicht mal ansatzweise gekommen.Recht haben sie beide, noch blecht der Steuerzahler und wenn das nichts mehr hilft weil D dank Transferunion da ist wo Gr. heute dann zahlt der Sparer final die Zeche...
Nur der zeitliche Aspekt trennt das noch etwas, die Übergänge sind aber fliessend
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Hmmmm, Iring: Wohin gedenkst Du MICH "auszuschaffen"??
Denn wie und wodurch ist ein "gescheiterter" Dr. der Ingenieurwissenschaften noch "am Prosperieren der Nazion" beteiligt, der altersbedingt erkannt hat, daß er manchen Neuerungen in der Informatik wirklich nicht mehr 100%ig folgen kann und deshalb auf Deiner Meinung nach sicher "gesamtgesellschaftlich völlig nutzloses Zeug" umgeschwenkt ist?? Eben so "Drecksjudenkram[tm]" (wie Du und Deinesgleichen es wohl nennen werdet, wenn mal "Klartext gerdet" wird), wie die Vermittlung von Geschäften zwischen Käufern und Verkäufern (auch "Handel" genannt) zum Zwecke der eigenen Gewinnerzielung - in Toitschland traditionell von den VWLern "Raffendes Kapital[tm]" genannt; und dieses hat hierzulande gemäß herrschender Meinung ja nix zu suchen, da es kein "SCHAFFENDES Kapital[tm]" ist, wie es allein in Toiiiitschland existieren darf. Denn nur dank DIESES "prosperiert" ja das Land.
Wer braucht schon Experten für 2000 Jahre alte, geprägte Blechscheiben??? Die können die ja nicht mehr "erSCHAFFEN"... also können sie nur aus den bereits vorhandenen(!) Exemplare "Gewinne erRAFFEN", und dies ist definitionsgemäß "untoitsch[tm]" und trägt ergo nicht zum "Prosperieren des Landes" bei...
Habe ich das jetzt korrekt verstanden? Zumindest wurde das mal in einem Lehrfilm der Deutschen Forschungs-Gesellschaft DFG offiziell-offiziös genau so "durchgegeben". Das habe ich behalten. In dem Zusammenhang wurde übrigens auch erwähnt, daß das "Raffende Kapital[tm]" aus Eigennutz (der in Toitschland ja dem "Gemeinnutz" nachzustehen habe) Homosexualität und Prostitution fördert sowie Organisierte Kriminaltät aller Art betreibt, nur um Toiiiiitschland dadurch möglichst schnell zu vernichten - aber der Arische Herrenmensch[tm], der WISSE sich schon zu helfen, nachdem er diese GEFAHR erst einmal ERKANNT hat...
Achso, ich vermute schon: Für "uns Ossis" gibt's ja noch Mordkorea als Wohnort... Oder Kuba? Erzähl mal...
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Mithras, du hast Iring sehr treffend charakterisiert, nur die Forenleitung stellt sich blind und taub.
Iring projiziert seinen Selbsthaß (wegen Arbeitslosigkeit und fehlender Anerkennung im wirklichen Leben) auf vermeintlich Schwächere und hofft auf Beifall ähnlich gestrickter Menschen, um endlich die gewünschte Anerkennung zu erlangen.
Siehe Schopenhauer
Solche gescheiterten Typen waren die KZ-Aufseher oder die U.S.-Folterer im Irak.Geschichte wiedeholt sich, weil sich die Menschen nicht ändern.
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Zurueck zum Thema Leute, ... Nazikeule ... u.a. Mist .
Fuer mich ist das das beste was in letzter Zeit hier zu lesen war !
eine währung wird immer nur so stark, wie ihre wirtschaft dies mitträgt. geht die wirtschaft in die knie, geht die währung mit. die dm würde also nicht stärker, als die wirtschaft das vertrüge. sicher ist aber, dass die deutschen arbeitnehmer und konsumenten mehr vom bip in die eigene tasche stecken würden.
ich kann die scheiße nicht mehr hören. kein mensch in deutschland braucht den euro und wir profitieren auch nicht davon.
goldmob:
Duerfte ich Deinen letzten Satz als Signatur verwenden? -
He, ohne den "Euro ulltraweich" hätte ich mich nie selbständig gemacht!!! Weichwährungen sind schon nicht wirklich schlecht, wenn man damit umzugehen weiß.
Ach so, ein Tip für ein "Lehrbuch" in Romanform (und auch noch voller HINTERGRÜNDIGSTEM Humor geschrieben: ein Genuß beim Lesen... E.M. Remarque: "Der schwarze Obelisk". Es gibt Leute, die haben "alle Lebensweisheit" aus douglas Adams' "Hitchhiker's Guide" gelernt (geht sicher AUCH ... ) ... Ich wie gesagt aus dem Remarque. Und für "DM"-(oder ähnliche Hart-Fiat-)Besitzer sind die dort beschriebenen Verfahren letztlich wenig zielführend....
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Weiß eigentlich schon jemand, um welche Uhrzeit über das Sparpaket abgestimmt werden soll? Einmal hieß es heute Nacht um 1:00 Uhr, dann wiederum Mittwoch (im Laufe des Tages? ). Jetzt hab ich Donnerstag gehört.
Irgendwer muss doch Genaueres wissen?
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Dirk Müller alias Mr. Dax hatte einen vielbeachteten Auftritt bei Anne Will ... wurde auch hier bereits angesprochen.
Die volle Sendung ist in der ARD-Mediathek nachzuverfolgen ... für Eilige tut's auch der Zusammenschnitt der Müller'schen Statements auf youtube.
Auf Müllers Seite "Crashkurs" findet sich unter diesem Link folgende interessante Stellungnahme des "Kritischen Lesers", die man vielleicht einmal diskutieren könnte ... wenn die GSF-Gemeinde nicht gerade mit persönlichen Anfeindungen beschäftigt ist.
EDIT: Meine Anmerkungen in blau.
ZitatLieber Herr Müller,
sicher ist vieles von dem, was Sie bei Anne Will und auch in anderen Talkshows an "systemkritischen" Punkten ansprechen richtig. Insbesondere die politische Einflussnahme unserer "Boni-Bankster" kann gar nicht oft genug hervorgehoben werden, ebenso die Spekulation auf Nahrungsmittel und die Machenschaften unsere lieben Geldhäuser [merke: Spekulanten und Banken sind böse]. Aber auf einige Punkte Ihrer immer wiederkehrenden Argumentation (nicht nur bei Anne Will) muss ich nun doch mal eingehen, weil auch Sie Herr Müller, ganz ganz viele Nebelkerzen schmeißen, indem Sie in beinahe verantwortungsloser Weise populistisch vereinfachen. Nur mal einige Beispiele:1. Die Mär von der Rückzahlung von Staatsschulden
Unser derzeitiges Finanzsystem ist überhaupt nicht dafür ausgelegt, dass Staatsschulden jemals zurückgezahlt werden. Vereinfacht gesagt geht es doch nur darum, Altanleihen zu rollen - der Zins resultiert dabei aus Steuereinnahmen und einer zusätzlichen Neuverschuldung, welche - wenn die Maastricht Kriterien eingehalten werden - in der Größenordnung von Inflationsrate plus idealerweise Wirtschaftswachstum liegt [völlig richtig: die Staatsverschuldung ist wie alles auf stetiges Wachstum ausgerichtet; niemand hat die Absicht, je etwas zurückzuzahlen; wenn Staaten sparen, verringern sie lediglich die Neuverschuldung (Nettokreditaufnahme)]. Das Ganze ist somit in einer relativen Betrachtung deshalb ein Nullsummenspiel. Diese ganze Diskussion um die "Rückzahlung" von Staatsschulden ist müßig und für den Zuhörer einfach nur irreführend. Werden die Schulden zurück gezahlt, lösen sich auch die Guthaben auf, weil dann überhaupt kein Geld mehr im Umlauf sein kann [=debitistisches Credo]. So einfach ist das in einem Bilanzgeldsystem.
Wo Sie natürlich Recht haben ist, dass bei einer ausufernden Staatsverschuldung das System aufgrund der nicht mehr aus der BIP-Leistung zu erwirtschaftenden Zinszahlungen an die Anleihehalter zu kippen droht - aber eben nicht kippen MUSS [doch es MUSS, wenn der Rubikon - wie im Falle GR - erst überschritten wurde]. Dazu später mehr.2. Ihre Forderung nach einem Default Griechenlands
Das kann ich zwar auf dem Niveau einer hessischen Dorfkneipe so sehen, allerdings müssen Sie sich die Frage gefallen lassen, wem damit geholfen ist? Herr Fricke hat doch vollkommen Recht wenn er feststellt, dass die Banken und Versicherungen die Wahl haben zwischen 100% Abschreibungsbedarf und einem Abschreibungsbedarf der deutlich weniger als 100% ist [Herr Fricke argumentiert aus Sicht der deutschen Banken ... da ist es verständlich, wenn er einen Totalverlust zu vermeiden sucht; einen GR-Default kann nur derjenige fordern, der die tatsächliche Höhe der GR-Staatsschulden und den CDS-Markt im Detail kennt und die Folgen eines Ausfalls im Detail abschätzen kann. Nach meiner Einschätzung kann das ein Herr Fricke ebensowenig, wie ein Herr Müller oder der Rollstuhlfahrer aus Berlin].
Nach Ihrer Argumentation hätte es für das mehr als insolvente Deutschland nach dem Krieg keinen Marshallplan geben dürfen, dürfte es keine Restrukturierung von insolventen Betrieben geben (siehe GM, Arcandor/Karstadt usw. ) und auch der Länderfinanzausgleich hierzulande wäre etwas absolut verwerfliches. Nach dem Motto: Das strukturschwache Bayern der 60er und 70er Jahre lassen wir Pleite gehen. Und wo steht Bayern heute? [Richtig ist, dass es bislang keinerlei Marshall-Plan für GR gibt. Warum nicht?]
Griechenland braucht Zeit, um die nötigen Strukturreformen umzusetzen. Allerdings gebe ich Ihnen vollkommen Recht, dass dies nicht allein auf Kosten der kleinen Einkommen und Bezieher normaler Renten geschehen darf. Ich bin guter Hoffnung, dass selbst in Griechenland ein funktionierendes Steuererhebungssystem etabliert werden kann. Dann sehen wir weiter.....3. Mythos Josephspfennig -"Zinseszins" in modernen Wirtschaftssystemen
Herr Müller, wieso bringen Sie immer dieses mathematisch richtige aber praktisch trotzdem absolut falsche Beispiel? Als Börsenmakler sollten Sie wissen, dass der Zins der Preis der Ware Geld ist. Das immer wieder verwendete Beispiel vom Josephspfennig ist doch deshalb nicht zutreffen, weil darin kein Kreditausfall vorkommt. Es hört sich ja erst mal toll an, aus 5 Cent in 2000 Jahren bei 5% Zins tausende von Erdkugeln Gold zu machen. Nur: In der zugrunde liegenden Exponentialgleichung fehlt halt ein ganz entscheidender Faktor - nämlich die Höhe der Kreditausfälle. Dann sieht das Ergebnis schon ganz anders aus. Fragen Sie dazu mal Frau Schickedanz. Alternativ schauen Sie sich mal den DOW- oder DAX-Verlauf der letzten 20 Jahre an. Warum ist der Verlauf nicht auch streng exponentiell? Merken Sie was? [Full Ack ... der Josephspfennig taugt nicht als Projektion] -
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Fortsetzung ...
Zitat4. Wege zur Reduzierung der Staats-Neuverschuldung
Das Wort "Steuern" kommt nicht von ungefähr. Damit steuert der Staat nämlich eine ganze Menge, so z.B. auch die Vermögensumverteilung. Von Ihnen Herr Müller wird immer gleich der Untergang unserer Zivilisation an die Wand gemalt - nun gut, davonlässt es sich im Moment wohl ganz gut leben - allerdings sollten Sie sich nicht nur die Horrorgeschichten über Hyperinflation und Goldverbot aus den Geschichtsbüchern rauspicken, sondern sich mit den konstruktiven Lösungswegen aus Staatsschuldenkrisen der Vergangenheit beschäftigen. Wenn Sie heute bei einem Spitzensteuersatz von rd. 45% den Untergang herbeireden wollen, dann ist da noch viel Luft bis zu den Steuersätzen hier in D der 60er und 70er Jahre oder aber den Spitzensteuersätzen in den USA bei Roosevelts "New Deal" (90%). Wir werden - da bin ich mir sehr sicher - in den kommenden Jahren (nach der nächsten BT- Wahl) deutliche Steuererhöhungen im Bereich der Spitzensteuersätze sehen sowie höhere Steuern auf Kapitaleinkünfte inkl. Transaktionsbesteuerung– mit der Folgen von negativen Realzinsen [da hat der Schreiber völlig Recht: die möglichen Folterinstrumente wurden allenfalls ansatzweise gezeigt ... aber noch nicht angewendet]. Deswegen geht aber die Welt nicht unter, es wird nur dann wieder mehr von oben nach unten verteilt. Die gegensätzliche Richtung prangern Sie doch immer an, also sollten Sie sich doch über diese absehbare Entwicklung bereits heute freuen.5. Mythos „Bernankes Gelddruckmaschine“
Auch hier wieder ein typische Nebelkerze (nicht nur von Ihrer Seite). Um es mal ganz klar zu sagen: DIE FED DRUCKT KEINEN DOLLARCENT ZUSÄTZLICHES GELD. Die QE Programme dienen einzig und allein dazu, den Zinsdruck aus den US-Anleihen zu nehmen, indem auslaufende hochverzinste Anleihen in niedrigverzinste Anleihen gerollt werden, bis hin zu einem negativen Realzins. Dadurch entsteht aber ganz bestimmt kein neues Geld, sondern der Status Quo der Geldmenge in US-Dollar wird konstant gehalten (US-Gelmengen-Charts zeigen das ganz deutlich). Dass die Dollars, die nicht mehr in US-Papiere investiert („gebunden“) werden, nun an den Rohstoff- und Aktienmärkten „vagabundieren“ ist – sagen wir mal – ein Kollateralschaden dieser Maßnahme. Die letzten gierigen Anleger beißen halt dann die Hunde. Und der Nebeneffekt wird dann sein, dass dieses vagabundierende Geld auch irgendwann wieder in Anleihen schwappt [das ist die keynesianische Sicht der Dinge ... Austrians sehen die Sache mit der Geldmenge etwas anders].6. Mythos goldgedeckte Währungen
Dazu gibt es eigentlich nur eines zu sagen: Der zukünftigen Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einer zivilisierten Gesellschaft traue ich persönlich mehr zu als einem industriell nutzlosen, nur von seinem intrinsischen Wert bestimmten Metall, das derzeit bei Förderkosten von ca. 500-600 USD mit ca. 1500 USD gehandelt wird. Mit einem auf Anleihen basierenden System vertraue ich eben auf diese Innovationskraft, auf Ingenieurskunst, Forschung und Entwicklung – ja da haben Sie recht, unser Geldsystem hat viel mit „Vertrauen“ zu tun, aber nicht so, wie Sie es gerne darstellen. Es sind keine „leeren Versprechungen“, sondern das Vertrauen in die unendliche erfinderische Kraft des Menschen [das kann man so sehen ... muss man aber nicht ... btw ... die Innovationskraft des Menschen mag unendlich sein ... die Ressourcen sind es definitiv nicht].Was ich mich sowieso schon lange Frage ist, welche Klientel Sie bedienen und welche Klientel hier mit liest und Kommentare verfasst. Da ich davon ausgehe, dass dies keine Menschen mit einem Vermögen von mehreren Millionen Euro sind, frage ich mich schon, warum Sie hier Angst vor Entwicklungen schüren, die für die Masse der Bevölkerung wahrscheinlich (und hoffentlich) ohne wirklich dramatische Auswirkungen bleiben wird - weil die Diskussion, die Sie im Chor mit zahlreichen Crashproheten im Moment führen, jedes Jahrzehnt aufs neue angestimmt wird. Gefährlich wird es doch erst, wenn die Masse der Bevölkerung IHRE Nebelkerzen nicht wahrnimmt und in dann Panik verfällt. Dann, ja dann haben wir wieder die Straßen voller Hakenkreuzfahnen. Denken Sie mal darüber ganz genau nach.
P.S.: Nein, ich habe mit dem ganzen „Finanzcasino“ nichts am Hut. Ich verdiene durch reale Leistung meine Brötchen (und das ganz ordentlich) und vertraue dabei inzwischen wieder auf die Fähigkeiten meiner Mitarbeiter sowie auf mich selbst. Dem Abgesang der Crashgurus bin ich fast zwei Jahre aufgesessen und habe dabei festgestellt: Selber nachdenken hilft. Die „Logik“ der Untergangspropheten ist nämlich nicht viel mehr als ein reziprokes Abbild der staatlichen Verlautbarungen – nämlich genau so verzerrt. Die Wahrheit liegt dann wohl irgendwo in der Mitte.
MfG
Ein kritischer Leser Ihrer Seite -
Der Dirk-Müller-Kritiker ist doch wieder einer, der Geld nicht von Geldforderungen unterscheiden kann wie der verblichene Tollar.
Wer schon solche widerliche dummdreiste Typen wie den FTD-Fricke nachbetet, also bitte
Die Sparer haben also Kredit aus den Nichts gezaubert und nicht dafür gearbeitet? Die bösen, bösen Kreditgeber! Die bösen, bösen Chinesen, diese elendiglichen Profiteure! -
ohne Geldforderung kein Geld; schreibt er doch.
punkt 1 und 6 seh ich auch sodanke für den Link KöWa.... man muss doch öfters anderswo lesen
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Mit Müller gehe ich eins zu eins konform. Man könnte fast der Meinung sein, Herr Müller lese hier im "GSF" mit.
In der Sendung (die ich im übrigen sah) äußerte er ja nur das, welches wir hier im "GSF" schon seit Jahr und Tag versuchen zu erörten und vor allem, den neuen (aufgewachten) zu erklären und zu beschreiben.
Mit verzweifelter Lösungssuche, zumindest eine Schadensbegrenzungen in diesem System zu erreichen.Zu Herrn Fricke habe ich eine eindeutige Meinung, der Herr Fricke ist mit unglaublicher Inkompetenz gesegnet, die kaum mehr zu überbieten ist. Jedoch ist der Herr Fricke einer der Nutznießer im parasitären System, der zusätzlich den leichtesten und für ihn profitabelsten Weg geht (z.B. Abschrift DB ohne nachzufragen und vieles mehr ...).
Zu dem "kritischer Leser" - Dies ist jemand der das "Geld und Zinsesszinssystem" überhaupt nicht verstanden hat, somit kann ich ihn für seine Aussagen nicht verurteilen, da er es allen Anschein nach nicht besser weiß. Jedoch würde ich ihm mal anraten, hier im "GSF" zu lesen und vor allem, unsere "alten Hasen" dazu befragen.
In aller Kürze dazu ...
Gruss
bettel
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Mithras, du hast Iring sehr treffend charakterisiert, nur die Forenleitung stellt sich blind und taub.
Iring projiziert seinen Selbsthaß (wegen Arbeitslosigkeit und fehlender Anerkennung im wirklichen Leben) auf vermeintlich Schwächere und hofft auf Beifall ähnlich gestrickter Menschen, um endlich die gewünschte Anerkennung zu erlangen.
Siehe Schopenhauer
Solche gescheiterten Typen waren die KZ-Aufseher oder die U.S.-Folterer im Irak.
Geschichte wiedeholt sich, weil sich die Menschen nicht ändern.
Hallo @ trenntWände,
Hm, denke eher nein, zwar widerstrebt es mir etwas, ausgerechnet jetzt hier Iring in Schutz nehmen zu müssen, welcher ja ganz genau weiß, das er sich hier im Forum nicht mehr allzuviel erlauben kann ohne einen Abflug zu riskieren, andererseits mal ganz ehrlich gesagt, widerstrebt es mir gleichermaßer wenn hier jemand stets auf seine homosexuellen Neigungen zu sprechen kommt, die mehr als nur in einem Thema regelrecht irrelevant und auch uninteressant sind, ob Mithras auf Männer steht oder nicht, ist der zukünftigen Entwicklung des Euros ebenso egal wie z.B. der Entwicklung des POGS!
Dennoch...das ist das Deutschland heute, präsentiert genauso auch von den beiden hier angesprochenen, man mag es ausblenden wenn man will, doch ist es damit wirklich auch weg? Ist damit auch ein schwuler und zudem unglücklicherweise sogar total ungeeigneter Außenminister Westerwilli weg? Sind damit rechte Tendenzen weg wenn man sie nur ausblendet?
Nö...nichts ist da weg, weder hier noch da!
Was demokratisch und gesetzlich im Rahmen bleibt braucht und muss man nicht noch zusätzlich zu regeln versuchen, meint z.B. Tut, der auf schöne Möpse steht, ohne dieses hier nun weiter thematisieren zu wollen
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut -