was ist eigentlich mit den griech. bonds los? am 13.9 bei 73% und 16.9 auf 55 %
P I G S = Euro in Gefahr
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Was soll los ist mit den Bonds, nachdem jetzt Unmengen an neuen Papierdollars für die so ''systemrelevanten'' Zockerbanken gedruckt werden, ist doch alles i.O. & für die Pleitegriechen werden sicherlich auch ein paar abfallen.
Also alles wird gut, raus aus Gold & Silber, rein in Anleihen der PIIGS & Derivaten der Banken. (Ironie aus)
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"Der Anleihemarkt spielt verrückt. Bei griechischen Bonds ist der Markt fast vollkommen zusammengebrochen. Die Kurse befinden sich im freien Fall, die Renditen erreichen absurde Höhen. Auch bei Anleihen anderer Schuldenstaaten funktioniert der Handel längst nicht mehr reibungslos. Während die Politik noch an eine Rettung glaubt, haben die meisten Investoren Griechenland offenbar schon abgeschrieben. "Es geht nur noch darum, den Restwert zu handeln. Die Frage ist nur, wie groß der Abschlag am Ende sein wird", sagt David Schnautz, Zinsexperte der Commerzbank (Other OTC: CRZBF.PK - Nachrichten) .
Nur noch wenige Anleger trauen sich an die hellenischen Bonds ran. "Bei sehr kurzen Laufzeiten wird noch ein wenig spekuliert. Als Käufer treten vermutlich nur noch hochspekulative Anleger wie zum Beispiel Hedgefonds auf", erklärt Schnautz." -
Roche stoppt Lieferungen an griechische Krankenhäuser
Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat Medikamente-Lieferungen an einige zahlungsunwillige Krankenhäuser in Griechenland gestoppt. Die staatlichen Einrichtungen hätten ihre Rechnungen zum Teil seit vier Jahren nicht mehr beglichen, sagte Konzernchef Severin Schwan dem „Wall Street Journal“ gestern.
Allerdings würden die Schweizer die Lieferungen an Apotheken in dem hoch verschuldeten Land erhöhen, Patienten würden keine Medikamente vorenthalten.
Ein Lieferstopp könnte auch in Spanien infrage kommen, sagte Schwan. Auch seien einzelne staatliche Krankenhäuser in Portugal und Italien mit Zahlungen im Rückstand.
Quelle: orf.at
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Das heutige Telefongespräch zwischen EU-Troika und griechischem Finanzministerium war überraschend schnell beendet. Statt sich auf einen neuen Tag zu einigen, an dem die Troika ihre Arbeit in Athen wieder aufnehmen kann, wurde das Gespräch auf morgen vertagt. Das wird den Börsen morgen nicht gefallen ...
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,787205,00.html
Mich überrascht, wie sehr hier vonseiten der EU Druck aufgebaut wird, wo doch offiziell niemand über eine Pleite Griechenlands reden darf. Die Taten sprechen jedenfalls mehr als Worte. Wurde in Breslau etwa doch schon die Pleite beschlossen?
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Hab gerade eben auf SAT1 M. Mross gesehen. Vor und nach der Sendung gabs eine Publikumsumfrage: Ist unser Geld noch sicher? Den Argumenten eines Lobbyisten (Tenhagen) und Hobby-Koksers (Friedman) folgend glauben über 80%, der Euro sei sicher. *mäh* *mäh* Das deutsche Schaf ist noch dümmer als ich geglaubt hatte.
http://www.sat1.de/tvprogramm_…tion=onDetail&id=23372660
Derweilen freuen sich die Griechen über das Wahldebakel der FDP
http://www.welt.de/politik/wah…ueber-FDP-Niederlage.htmlFazit: In GR muss noch mehr gespart werden. Der Leidensdruck ist noch viel zu klein. Ich vordere vom Gyros-Schaf 50% MWSt, 80% Reichensteuer, und vom systemgläubigen Arbeiterschaf aus Deutschland weitere Milliarden Steuererhöhungen zu Rettung der Banken. Dummheit muss und wird bestraft werden.
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Hab gerade eben auf SAT1 M. Mross gesehen. Vor und nach der Sendung gabs eine Publikumsumfrage: Ist unser Geld noch sicher? Den Argumenten eines Lobbyisten (Tenhagen) und Hobby-Koksers (Friedman) folgend glauben über 80%, der Euro sei sicher. *mäh* *mäh* Das deutsche Schaf ist noch dümmer als ich geglaubt hatte.
(...)
Das Publikum bestand laut mehreren Kameraschwenks zu 100% aus jungen Menschen zwischen 18 und 22. Die kennen natürlich seit sie smsen können nur den Euro, Castingshows und Gameboy. Genau die hätte ich auch dort reingesetzt, wenn ich eine Mehrheit für den Euro und gegen Metallalternativen haben wollte. Nichts ist in Medien und Politik zufällig, schon gar nicht auswählbares Publikum.Es war so ein richtiges Schlachtfest, bei dem sogar der noch niemals vor Intellektualität strotzende Finanztest-Tennhagen den meganervösen und kameraunerfahrenen Spannbauer wegputzte. Und Michel Friedmann ist Michel Friedmann. Wie immer selbst- und teenagerpublikumsgefällig. Mross fand ich enttäuschend. Wirkte unvorbereitet - habe ihn persönlich schon aufgeweckter erlebt. Hat die Chance verpasst, dem jungen Publikum was von ihren individuellen Nah- und Fern-Zukunftschancen zu erzählen oder dem Tennhagen mal wegen seiner sonst großen unqualifizierten Klappe in Sachen nichtessbarem Metall im Vergleich zu essbaren oder brennbaren weil wertlos gewordenen Finanztest beworbenen Zertifikaten eines überzubraten. Ein Leichtes, dessen "Expertentum" mal blosszustellen. Da ist ein Dirk Müller gewiefter.
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http://www.handelsblatt.com/fi…-italiens-ab/4625856.html
ZitatStandard & Poor's stuft Bonität Italiens ab
Ende gut alles Gut
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Heute kommt doch der FED Baron an die Reihe vielleicht braucht der ja noch ein wenig Background um die Pumpen offiziell wider anzuschmeißen
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Mross fand ich enttäuschend. Wirkte unvorbereitet - habe ihn persönlich schon aufgeweckter erlebt. Hat die Chance verpasst, dem jungen Publikum was von ihren individuellen Nah- und Fern-Zukunftschancen zu erzählen oder dem Tennhagen mal wegen seiner sonst großen unqualifizierten Klappe in Sachen nichtessbarem Metall im Vergleich zu essbaren oder brennbaren weil wertlos gewordenen Finanztest beworbenen Zertifikaten eines überzubraten. Ein Leichtes, dessen "Expertentum" mal blosszustellen. Da ist ein Dirk Müller gewiefter.
Stimme zu. Die Sendung war aber zu einseitig. Friedman und sein Kumpel hatten gefühlt alleine die doppelte Redezeit. Ausreden lassen und ins Wort fallen mal ausser Acht gelassen. Die Systemgläubigkeit und Dummheit des sehr jungen Publikums war trotzdem erschreckend. Wenn das repräsentativ ist, kaufe ich noch heute ein paar Kilo EM. Die Bubble in EM ist noch soweit entfernt, wie die Dummheit der Masse noch in Papier vertraut.
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Ein Kommentar von Herrn Kühn, godemode-trader
Nun auch Wolfgang Schäuble; Nachdem Kanzlerin Merkel noch sanft und Schäuble eher schroff die FDP in ihre verbalen Schranken gewiesen hatte was die Diskussion zu Griechenland angeht, äußerte sich der Finanzminister am Wochenende wie folgt:
"Die Mitgliedschaft in einer Währungsunion ist Chance aber auch schwere Bürde. Die Anpassungsmaßnahmen sind sehr hart. Die Griechen müssen wissen, ob sie diese Last auf ihren Schultern tragen wollen."Das hat gesessen! Der Ausschluss eines Landes aus der Währungsunion durch die anderen Mitglieder ist juristisch nicht vorgesehen. Der freiwillige Austritt zwar auch nicht, aber es wird wahrscheinlich de facto niemand ein Land davon abhalten können, eine neue Währung einführen zu können. Zur Not gibt es noch die Variante, dass gleichzeitig auch die Europäische Union verlassen wird. Ob das im Sinne des europäischen Gedankens sinnvoll ist, darf allerdings bezweifelt werden.
Fakt ist: Wenn jetzt sogar Schäuble so argumentiert, dann darf man damit rechnen, dass niemand den Griechen Steine in den Weg legen wird. Gleichzeitig sind genug Signale an die Märkte ausgesandt worden, so dass sich der Überraschungseffekt in Grenzen halten dürfte, sollte es denn wirklich passieren. Auf den Punkt gebracht: Der Austritt Griechenlands ist weitgehend eingepreist.
Die europäischen Banken, allen voran die französischen aber vielleicht auch deutsche, könnten im Fall X vor neuen milliardenschweren Kapitalinfusionen stehen. Darauf bereiten sich die Regierungen nach übereinstimmenden Presseberichten bereits vor.
Tatsächlich dürfte es sowohl aus französischer als auch deutscher Sicht schlauer sein, Geld in die heimischen Banken zu leiten statt in ein griechisches Fass ohne Boden.Als überzeugter Anhänger der freien Marktwirtschaft kann man derartige Teilverstaatlichungen zwar generell nicht gutheißen, aber erstens stellt sich ohnehin die Frage inwieweit wir noch einen freien Markt haben und zweitens muss man die Überlebensfähigkeit der Banken ohne die doppelte Unterstützung durch Staat und Notenbanken massiv in Frage stellen. Sie hängen hilflos am Liquiditätstropf und an den impliziten Staatsgarantien. Eine massive Eigenkapitalaufstockung des gesamten Sektors ist dringend anzuraten, dabei sollte man auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschrecken. Denkbar wäre z.B. ein vieljähriger Thesaurierungszwang (keine Ausschüttung von Dividenden mehr bis eine EK-Quote von x% erreicht ist), am Ende ist vielleicht auch eine organisatorische Aufspaltung der Banken eine Option. Die Finanzbranche steht vor dem wohl heftigsten Umbau ihrer Geschichte.
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Guten Morgen GSF, ...
.http://www.handelsblatt.com/fi…-italiens-ab/4625856.html
Ende gut alles Gut
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es ist doch mittlerweile vollkommen irrelevant, ob und in wie fern ein EU-Land in der Bonität abgestuft wird, da es die EZB sowieso nicht interessiert und weiterhin alles aufkauft, den Großteil der Bevölkerung interessiert das im übrigen auch nicht!Verlorene Generationen ...
Meldung dazu gefällig? (boerse-go / live) im übrigen wie mittlerweile jeden Tag!
.ZitatMarktgerüchten zufolge kauft die EZB erneut italienische Staatsanleihen.
vor 14 Min (09:56) - Echtzeitnachricht.
Ihr seht ... es ist scheixxegal wer da was einstuft, da sowieso alles aufgekauft wird!Gruss
bettel
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Das Publikum bestand laut mehreren Kameraschwenks zu 100% aus jungen Menschen zwischen 18 und 22. Die kennen natürlich seit sie smsen können nur den Euro, Castingshows und Gameboy. Genau die hätte ich auch dort reingesetzt, wenn ich eine Mehrheit für den Euro und gegen Metallalternativen haben wollte. Nichts ist in Medien und Politik zufällig, schon gar nicht auswählbares Publikum.Es war so ein richtiges Schlachtfest, bei dem sogar der noch niemals vor Intellektualität strotzende Finanztest-Tennhagen den meganervösen und kameraunerfahrenen Spannbauer wegputzte. Und Michel Friedmann ist Michel Friedmann. Wie immer selbst- und teenagerpublikumsgefällig. Mross fand ich enttäuschend. Wirkte unvorbereitet - habe ihn persönlich schon aufgeweckter erlebt. Hat die Chance verpasst, dem jungen Publikum was von ihren individuellen Nah- und Fern-Zukunftschancen zu erzählen oder dem Tennhagen mal wegen seiner sonst großen unqualifizierten Klappe in Sachen nichtessbarem Metall im Vergleich zu essbaren oder brennbaren weil wertlos gewordenen Finanztest beworbenen Zertifikaten eines überzubraten. Ein Leichtes, dessen "Expertentum" mal blosszustellen. Da ist ein Dirk Müller gewiefter.
Wie wäre ein 1 vs 1 von Tenhagen gegen Eichelburg? (Mit Untertiteln!)
Jede Wette, direkt nach der Sendung stürmen die Bundesbürger die Geldautomaten und an den Tankstellen bilden sich lange Schlangen! -
Jede Wette, direkt nach der Sendung stürmen die Bundesbürger die Geldautomaten und an den Tankstellen bilden sich lange Schlangen!Da halte ich dagegen.
Den Eichelburg versteht gar keiner. Nicht wegen dem Inhalt, sondern wegen der Aussprache.
lg meggy -
Hätte Krisenvorsorger Spannbauer gemeinsam mit Össi Eichel dort gestanden wäre die Umfrage wohl 100 zu 0 gegen Gold ausgefallen
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..bei den französischen Banken:
Bank of China stoppt wegen der europäischen Schuldenkrise offenbar den Devisenswap-Handel mit einigen europäischen Banken, u.a. den französischen Instituten Société Générale, Crédit Agricole und BNP Paribas. Verantwortlich ist zum Teil auch die Moody's-Herabstufung, heißt es (Quelle: Reuters/Dow Jones).
und:
Neben der Bank of China hat eine andere chinesische Bank den Handel mit Yuan-Zins-Swaps mit europäischen Banken eingestellt. (Reuters)
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[b]""Die Rating-Agentur Fitch hält eine Insolvenz Griechenlands für unausweichlich: Daran führe kein Weg vorbei, erklären die Finanzexperten. Trotzdem halten sie es für wahrscheinlich, dass das hochverschuldete Land in der Euro-Zone bleibt - das Risiko eines Austritts sei viel zu groß.""
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,787362,00.htmlNa, wie überraschend...also das konnte man ja wirklich kaum vorhersehen [/b]
Dann schlagen die Bürgschaften zu, gute Nacht Bundeshaushalt
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Dann schlagen die Bürgschaften zu, gute Nacht Bundeshaushalt
Ohne gerade genaue Zahlen zur Hand zu haben, denke ich das die bisher gegebenen Bürgschaften nicht ausreichen werden.Aus dem Grund wird man (wie hier auf GSF schon erwähnt) alles tun, um Zeit zu schinden und vor einem offiziellen Staatsbankrott weitere Bürgschaften, bzw. den ESM durchzuwinken.
Es geht einzig und alleine darum Banken (die Hochfinanz) zu retten, wobei dieser Krieg für die noch nicht gewonnen ist. Auch für die ist zum Glück nicht alles bis ins letzte kontrollierbar.
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Ein einziger Tag als Parlamentarier reicht aus für eine volle Rente ...
Empörung wegen Cicciolinas Rente
Einmal Parlamentarier – immer Parlamentarier
Denn in Italien genügt es einen einzigen Tag als Parlamentarier gearbeitet zu haben, um eine Rente auf Lebenszeit zu erhalten. Angelo Pezzana, Piero Craveri, Luca Boneschi und René Andreani, alles Mitglieder des «Partito Radicale» (wie übrigens auch Ilona Staller) waren genau einen Tag lang als Abgeordnete tätig, als sie ihren Rücktritt bekannt gaben. Trotzdem erhalten sie 3108 Euro Rente
...Doch die daraus anfallenden Kosten sind nahezu unbedeutend im Gegensatz zu den von den Dienstwagen verursachten: Derzeit zirkulieren in Italien rund 600'000 Staatskarrossen (damit steht Italien an absoluter Spitze, gefolgt von den USA mit nur 73'000), die den italienischen Staat jährlich 18 Milliarden Euro kosten, inklusive Benzin und Gehälter der Fahrer.
http://www.tagesanzeiger.ch/au…inas-Rente/story/20872520 -
...Doch die daraus anfallenden Kosten sind nahezu unbedeutend im Gegensatz zu den von den Dienstwagen verursachten: Derzeit zirkulieren in Italien rund 600'000 Staatskarrossen (damit steht Italien an absoluter Spitze, gefolgt von den USA mit nur 73'000), die den italienischen Staat jährlich 18 Milliarden Euro kosten, inklusive Benzin und Gehälter der Fahrer.
Ohne das jetzt verharmlosen zu wollen, aber vielleicht ist es ja im italienischen Staatsdienst (600.000 Fahrzeuge werden ja nicht nur von den Parlamentariern genutzt?!) üblich, ein Auto als Lohnkomponente zu verwenden? In deutschen Firmen gibt es ja auch häufig einen Firmenwagen als Lohnbestandteil. Allerdings, zugegebenermassen, im Öffentlichen Dienst etwas seltener.In Ungarn beispielsweise können grundsätzlich alle Senioren den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei nutzen und erhalten in allen öffentlichen Einrichtungen Nachlässe.
Es hat also jedes Land seine Eigenheiten, die sich im Gesamtbild der Einnahmen dann ausgleichen.
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