P I G S = Euro in Gefahr

Zitat von XiBalba

Zitat: [i]Ackermann forderte daher ... "Ich glaube, wir kommen nicht darum herum, eine wesentlich intensivere politische und wirtschaftlichere Integration zu schaffen", meinte er laut Bericht.

vollständiger Artikel: http://www.teleboerse.de/nachr…chirm-article4537441.html

Engere Verflechtung von Politik und Wirtschaft? Noch enger? Ein Schelm, wer böses dabei denkt! Wer wird wohl das Sagen haben?

Vielmehr ist es an der Zeit, die Politik wieder enger mit dem Bürgerwillen zu verflechten, dem sich der Rest unterzuordnen hat.

Zitat von niederbayer

Das Problem ist aber: Das GG besitzt seit 1990 keinen Geltungsbereich mehr denn den hat James Baker gestrichen(Art.23).Die neue zusammengelogene Fassung,Textausgabe 2010,endet mit Art.141.Das nächste Problem ist der §37 Parteiengestz wo sich die Parteien für nicht Haftbar erklären,also nicht Rechtsfähig

habe mal nachgeschhaut: §37 Parteiengesetz -> § 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt PUNKT
hmmm...unsere Parteien agieren also in einem rechtfreien Raum ?! ...

Zum GG: Bis 1990 war der Geltungsbereich des Grundgesetzes in seiner Präambel und in Artikel 23 festgelegt. Und als das Saarland zur BRD kam, war der ursprüngliche Artikel 23 einfach ergänzt worden. Das gleiche Vorgehen hätte man auch bei der Aufnahme der neuen Bundesländer erwarten können.
Tatsächlich wurde vor der Eingliederung der DDR in die BRD die alte Präambel und der alte Artikel 23 gestrichen und zwar am 17. Juli 1990 bei der Pariser Konferenz auf Anweisung des damaligen US-Außenministers James Baker. Diese Anweisung Bakers wurde im August 1990 vom Bundestag hingenommen, "ratifiziert".
Es ist eine verbreitete Meinung, daß ein Gesetz, wie auch ein Grundgesetz, unwirksam sei, wenn das geografische Gebiet nicht festgelegt ist, auf dem es gelten soll.

Man darf nicht einfach den kompletten Text von Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland entfernen und einen vollständig anderen Inhalt einfügen.

Selbstverständlich wird sowas auch nicht gemacht – oder etwa doch ?

Also, ich fasse es mal so zusammen:
Wir leben in einem Land wo das Grundgesetz keinen Geltungsbereich mehr besitzt, einem Land wo Leute regieren, die rechtlich nicht belangt werden können und ihre eigenen Gesetze machen ?! ....ist das nicht illegal ?! ...müsste dann nicht am Ende jedes Richterspruches anstatt: Im Namen des Volkes nicht Im Namen der Unterdrücker stehen ?! ...Fragen über Fragen...einfach...wun-der-bar !

Zitat von XiBalba

...einem Land wo Leute regieren, die rechtlich nicht belangt werden können und ihre eigenen Gesetze machen ?! ....

Sind solche Vögel nicht vogelfrei?

Wofür steht eigentlich BRD?

Zitat von XiBalba

habe mal nachgeschhaut: §37 Parteiengesetz -> § 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt PUNKT
hmmm...unsere Parteien agieren also in einem rechtfreien Raum ?! ...

Zum GG: Bis 1990 war der Geltungsbereich des Grundgesetzes in seiner Präambel und in Artikel 23 festgelegt. Und als das Saarland zur BRD kam, war der ursprüngliche Artikel 23 einfach ergänzt worden. Das gleiche Vorgehen hätte man auch bei der Aufnahme der neuen Bundesländer erwarten können.
Tatsächlich wurde vor der Eingliederung der DDR in die BRD die alte Präambel und der alte Artikel 23 gestrichen und zwar am 17. Juli 1990 bei der Pariser Konferenz auf Anweisung des damaligen US-Außenministers James Baker. Diese Anweisung Bakers wurde im August 1990 vom Bundestag hingenommen, "ratifiziert".
Es ist eine verbreitete Meinung, daß ein Gesetz, wie auch ein Grundgesetz, unwirksam sei, wenn das geografische Gebiet nicht festgelegt ist, auf dem es gelten soll.

Man darf nicht einfach den kompletten Text von Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland entfernen und einen vollständig anderen Inhalt einfügen.

Selbstverständlich wird sowas auch nicht gemacht – oder etwa doch ?

Also, ich fasse es mal so zusammen:
Wir leben in einem Land wo das Grundgesetz keinen Geltungsbereich mehr besitzt, einem Land wo Leute regieren, die rechtlich nicht belangt werden können und ihre eigenen Gesetze machen ?! ....ist das nicht illegal ?! ...müsste dann nicht am Ende jedes Richterspruches anstatt: Im Namen des Volkes nicht Im Namen der Unterdrücker stehen ?! ...Fragen über Fragen...einfach...wun-der-bar !

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Es ist nach meinung Hochverrat was diese Berufspolitiker betreiben aber Hochverrat ist in der Staatssimulation BRD kein Straftatsbestand deshalb können wir sie nicht am Ar... kriegen.Wenn das z.z handlungsunfähige Deutsche Reich Völkerrechtlich wieder in Kraft treten sollte mit der Verfassung von 1871 sieht das anders aus.http://www.michaelwinkler.de/Pranger/170210.html
Noch etwas:Vor dem UN-Gebäude ist die Beflaggung des Deutschen Reich, nur wenn Vertreter der BRD anwesend sind wird Schwarz-Rot -Gold gehisst.Auf dem Reisepass soll sich der Reichsadler befinden(habe selber keinen)weil es unser Internationales Hoheitszeichen ist während auf dem Perso(hob i a ned)eine Adlersimulation zu erkennen ist

Zitat von niederbayer

Auf dem Reisepass soll sich der Reichsadler befinden(habe selber keinen)weil es unser Internationales Hoheitszeichen ist

rischtisch

während auf dem Perso(hob i a ned)eine Adlersimulation zu erkennen ist

auf dem alten Berliner Personalausweis ist garkeiner drauf.
Allerdings bestätigt er mir die Inhaberschaft der deutschen Staatsangehörigkeit, nicht zu verwechseln mit der Staatsbürgerschaft "deutsch"

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Zitat von Wurschtler

Frankreich, das neue Super-PIG:
http://www.welt.de/wirtschaft/…bstufung-Frankreichs.html

Eine Herabstufung wird erwartet.
Wenn man sich die Renditen unter http://pigbonds.info/ ansieht, dann merkt man, dass das auch langsam eingepreist wird.
Die Differenz zwischen deutschen und französischen Anleihen wird immer größer.
Auch die österreichische Anleihenrendite wurde vor kurzem von den Franzmännern übertrumpft. Bisher waren sie noch gleichauf.

Die Bailouts kommen also langsam an ihr "natürliches" Ende.
Deutschland alleine kann auch nicht für alles haften.

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Und die Renditen steigen weiter....
Aktuell für 2-jährige:
FR: 1,29%
AT: 1,07%
DE: 0,56%

Eine Herabstufung wird also gerade eingepreist.

Nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Interview, aber wie ich finde eines, in dem er die Lage wieder mal sehr gut und prägnant zusammenfasst und auf so ewig doofe Fragen wie: "Der Euro ist mehr als eine gemeinsame Währung, es geht auch um die europäische Integration. Wollen Sie die aufs Spiel setzen?" einfach gute Antworten gibt.

http://www.handelsblatt.com/fi…der-endphase/5148778.html

Zitat

Herr Müller, die Finanzkrise begann mit einer Immobilienkrise, dann kam die Bankenkrise, jetzt haben wir die Staatsschuldenkrise – wie kommen wir da wieder raus?

Indem wir ganz von vorn anfangen. Unser Finanzsystem ist am Ende. In den USA beträgt die Gesamtverschuldung der Bürger, des Staates und der Industrie bereits 400 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – das ist historisch einmalig. Das führt dazu, dass ein großer Teil dessen, was die Bürger erwirtschaften, für Zinsdienste abfließt. Diese Zinsen werden in der Regel nicht wieder in die Wirtschaft investiert, sondern stapeln sich bei denjenigen, die bereits sehr viel besitzen. Das soll nicht klassenkämpferisch klingen – ich gehöre keiner Partei an. Ich erkläre nur, wie das System funktioniert beziehungsweise dass es nicht ewig funktioniert.
[...]

Was wir eigentlich schon immer wussten, die Franzosen mit ihrem Möchtegern Napoleon Sarkozy, diktieren der deutschen Regierung wie sie sich zu verhalten haben, in der Eurokrise. Schließlich müsen vorallem franzmännische Banken gerettet werden mit deutschem Steuerzahlergeld.

http://www.handelsblatt.com/me…-franc-wurde/5119524.html

Etwas OT zwar - aber "irgendwie" zum Sargkotzy passend: Ich habe mir eben ein paar Französische Francs geholt (120,- FRF für 1356,- EUR ... mehr hattense leider nicht da: darunter aber auch einen 20er von Charles X). Sage mir also keiner was gegen die Franzmänner...

Zitat von Kellergeist

Nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Interview, aber wie ich finde eines, in dem er die Lage wieder mal sehr gut und prägnant zusammenfasst und auf so ewig doofe Fragen wie: "Der Euro ist mehr als eine gemeinsame Währung, es geht auch um die europäische Integration. Wollen Sie die aufs Spiel setzen?" einfach gute Antworten gibt.

http://www.handelsblatt.com/fi…der-endphase/5148778.html

Ich würde gern die Kommentare im Artikel von wolfshare zur Diskussion stellen. Die hören sich im ersten Moment logisch an, allerdings wirkte seine Denke wie das übliche VWLer-Ceteris-Paribus. Frage: Nur ein gehirngewaschener VWLer oder ein geschickter Lohnschreiber.

Zitate wolfshare:

Zitat

Tja, ein typischer "Dirk-Müller-Beitrag"..Panimmache hoch3 .
Fakt ist, dass ein "Reset" (klingt schön, ist aber grauenhaft) oft nach nationalen Katastrophen wie Kriegen gegeben hat. Es ist auch absoluter Unsinn, dass ein Währungsraum ökonomisch und von der Fiskal- und Sozialgesetzgebung monostrukturiert sein muss (schliesslich ist South-Dakota sicherlich nicht mit New York oder LA vergleichbar). DER GROSSE FEHLER, DEN DIE AUSTRITTSFANATIKER (und offensichtlich gehört auch der Autor des Artikels dazu..) MACHEN, IST, DASS EINE SCHOCKARTIGE AUFWERTUNG VON DEN FIRMEN EBEN NICHT VERKRAFTET WIRD! Das ist etwas ganz anderes als die stete, langsame Aufwertung der D-Mark. Die Minderheit der Elfenbein-Turm-Ökonomen, die der D-Mark nachtrauern, vergessen, dass es für einen Austritt aus einer Währungsunion keine wissenschaftlich-empirischen Vergleiche/Studien gibt. Was man aber sicher sagen kann, ist, dass eine schockartige Aufwertung eine Katastrophe wäre, die unsere Sozialsysteme krachen lassen würde und unabsehbare Folgen für D + EU hätte - Historisch gesehen wäre das Scheitern des Euro-Raumes durch politische Fehlhandlungen ähnlich katastrophal einzuordnen wie die "Kanonenboot-Politik" vor Beginn des 1.Weltkrieges. Auch da haben Stammtischmeinungen letztendlich die Oberhand gewonnen - wir wissen also, wo unüberlegte Handlungen und "Radikalschnitte" hinführen können. Wenn Dirk Müller von einem quasi "gesetzesmässigem Reset" sppricht, hat er schlichtweg ökonomisch und historisch sehr lückenhafte Kenntnisse.
Bitte Leute, denkt doch mal nach und folgt nicht diesen dreimal schlauen Möchtegern-Ökonomen.

Zitat

Sorry, aber eine Aufwertung macht immer das Gegenteil von Inflation, allein weil Importe dann billiger werden und zu exportierende Güter dann einem härteren Presikampf ausgesetzt sind... Eine schockartige Aufwertung macht also eher eine Deflation! Eine währungsbedingte Verteuerung um 30% lässt den Verkauf auch mehr als 30% einbrechen (bitte mal vorstellen: Wer kauft noch bei Aldi, wenn Aldi plötzlich 30% teurer ist - dann gehen alle zu Lidl und nicht nur 30% der vorherigen Aldi-Kunden...) - Tja..

Zitat

Fast sämtliche VWL-Studien zum Thema Wettbewerb verifizieren, dass der Preis einen starken Einfluss auf Absatzchancen hat. Folgendes ist zu bedenken:
- wir exportieren nicht ausschließlich High-Tech-Produkte
- auch Firmen mit Preissetzungsmacht oder mit einem hohen "Markenwert" verlieren bei plötzlichen starken Preiserhöhungen Marktanteile, weil Abnehmer den Preis schlichtweg irgendwann nicht mehr zahlen können
- es gibt selbst im High-Tech bereich Konkurrenten, die ähnliche Produkte von ggf. etwas geringerer Qualität dann deutlich günstiger anbieten können
- da importierte Konkurrenzprodukte sich deutlich verbilligen würden, setzten die gleichen Effekte auf dem Inlandsmarkt ein - wir haben es dann also mit einer "Doppelberlastung" deutscher Firmen zu tun - die dramatische Reaktion wird eine unbedingte Senkung z.B. der Lohnstückgutkosten (also Freisetzung von AN bzw. Lohnsenkung) sein, um zu kompensieren und zu überleben

Zitat

...da hat der Sholb wohl doch nicht recht... - einfach mal an Soros und GB-Pfund-Krise und EWS denken. Wenns ein einzelner schafft, gegen eine Währung anzugehen..
Naja und die Sache mit der "Geldschöpfung und Verteilung ans deutsche Volk..".. Äh, das schafft ja dann wieder inflation... und noch mehr Nachfrage nach ausländischen Gütern - Sie bestätigen damit, dass die deutschen Firmen mit einer schockartig harten D-Mark "auf der Strecke" bleiben..
Die Risiken sind unabsehbar (müsste ich jetzt eigentlich wieder GROSS schreiben..)!

Zitat

...also innerhalb der nächsten 230 Jahre ist das ggf. nicht ausgeschlossen... aber für die nächsten 50 Jahre wahrscheinlich ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn man den € endlich politisch so strukturieren würde, dass er dem Dollar als Weltleitwährung Konkurrenz machen würde, dann könnten die Europäer die €-Vorteile erst so richtig auskosten (die EU ist ja global viel verwobener als die USA - insoweit sehr wahrscheinlich, dass der Euro dem Dollar echte Konkurrenz machen würde..)
Ein Instrument zur €-Schlagkraft sind natürlich Eurobonds - diese wären installierbar, wenn innereuropäische Fehlanreize durch interne Zinsmodifikation (je nach Verschuldungsgrad über eine €-Zentralagentur - mit insgesamt neutralem Zinssaldo) und durch abgestufte Eingriffe in die Fiskalsouveränität bei Schuldenmachern erschweren bzw. unmöglich machen würde - eine große Chance für Europa!

Zitat

dazu wieder Fakten...:
- klar wird es Neuverschuldung geben - entscheidend ist aber das Verhältnis der Schulden zum BSP, sprich zur Wirtschaftskraft. Strukturell ist der dt. Fiskus schon jetzt fast ausgeglichen (nach Abzug der Zinszahlungen sowieso, aber das zählt ja nicht, denn die Zinsen müssen ja gezahlt werden). Neben der Inflation würde auch eine BSP-Steigerung die Schuldenlast vermindern.
- auch eine Inflation von 2,5% tilgt bereits Schulden - dann dauerts halt nur etwas länger..
- die EZB wird jedoch, solange die Ökonomie zu "kippen" droht, mit Zinserhöhungen warten - sonst hätte sie ja auch jetzt bereits den Zins erhöhen müssen, was aber ausgeblieben ist!
- das jetzige Szenario scheint doch den Fiskus nachhaltig zu disziplinieren (selbst den griechischen - den der anderen PIGS sowieso..und auch den irischen..). Wieso sollen wir die jetzigen Erfolge durch voreilige Schuldenschnitte gefährden
- ein Schuldenschnitt bewirkt nur die part. Enteignung der Gläubiger (also z.B. die EZB und damit die europ. Steuerzahler oder die institutionellen Anleger wie Versicherungen und Pensionskassen..also unser Geld..). Es ist nicht nachvollziehbar, wieso man die Gläubigerposition so leichtfertig abgeben sollte.. denn dann muss D (und die anderen!) tatsächlich zahlen.. und die PIGS sagen sich:"Okay, jetzt sind wir die Hälfte der Schulden los, super!" (Äh, ist das etwa ein geegneter Anreiz, um in Zukunft sparsamer zu sein???)
- ich denke wir sollten die "harte Lösung" bevorzugen und die Schuldner die Schulden zurückzahlen lassen - D ist dazu in der Lage und (bis auf ggf. GR) alle anderen europ. Schuldner!

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Zitat

Sie widersprechen sich in Ihrem Kommentar: Das von Ihnen korrekt vorhergesehene Mehr an Import findet ja gerade dann statt, wenn die lokale Währung aufwertet! Eine "kleine" Bundesbank könnte wohl kaum gegen die Weltkapitalströme angehen, die natürlich massiv auf steigende D-Mark wetten würde - weas meinen Sie, wieviel Geld man kurzfristig mit Optionen auf CDS verdienen kann! Das ganze wäre ein Tanz auf dem Vulkan, der unsenen Wohlstand extrem gefährden würde! Außerdem, warum das ganze - wir leben doch mit dem schwachen € hervorragend! Eigentlich müssten wir den Hellenen Dankesbekundungen und Care-Pakete schicken, weil sie unsere Exporte durch den gegenüber der D-Mark schwächeren € so beflügeln! Bisher haben wir an Hellas keinen eigenen Cent tatsächlich bezahlt, somndern nur EFSF-Zinsdifferenzen ausgezahlt bekommen (wenn ich recht informiert bin, im ersten Halbjahr 2011 185 mio €).
Also: Die Panikmacher und Stammtischler gefährden durch Ihr Gerede wirklich das System! Eine Rückkehr zur D-Markt, die ja GottSeiDank auch die Ökonomen (bis auf einige Exoten) nicht gutheißen, wäre schon rein technisch kaum möglich.

Zitat

IIch kenne die Veröffentlichungen von Herrn Otte. Gerade der sollte eigentlich daran interessiert sein, dass der € hält - ich denke, dass er sehr wohl weiß, dass sich seine Publikationen besser verkaufen lassen, gerade weil er damit so den "Nerv" der Leute trifft.
Es ist sehr schade, dass die Leute die Vorteile des €, gerade für eine starke VolksWirtschaft wie die unsrige, so wenig erkennen - wenn man den Leuten mal die oekonom. Zusammenhänge grundlegend klar machen würde, dann würde ein breiter Konsens pro € bestehen. Es ist ja bekannt, dass, je höher der Bildungsgrad, desto höher die €-Zustimmung.
Wenn in Deutschland in den letzten 60 Jahren über grundlegende Entscheidungen direkt entschieden worden wäre, dann ginge es uns erheblich schlechter, wenn es uns überhaupt noch gäbe (man denke z.B. an die NATO-Nachrüstung..).

Zitat von wolfshare

Die Minderheit der Elfenbein-Turm-Ökonomen, die der D-Mark nachtrauern, vergessen, dass es für einen Austritt aus einer Währungsunion keine wissenschaftlich-empirischen Vergleiche/Studien gibt.

Das ist scheissegal! Studien. Vor der Einführung des Euro gab es auch genug "Studien", die vor der Einführung des Euros gewarnt haben!!! Die hat schließlich auch keiner beachtet. Jaja, das Euroexperiment auf gut Glück lostreten das ging unproblematisch, aber wenn es um das Aufhören geht, da muss plötzlich alles wissenschaftlich wasserdicht bewiesen sein.

Zitat von wolfshare

Historisch gesehen wäre das Scheitern des Euro-Raumes durch politische Fehlhandlungen ähnlich katastrophal einzuordnen wie die "Kanonenboot-Politik" vor Beginn des 1.Weltkrieges.

Das ist wieder einmal die dämliche Kriegskeule, die den Euro zur Frage von Krieg und Frieden macht. Hatten wir mit der DM Krieg???

Soweit meine Einwürfe

gruß
goldmartin

Laut FTD soll (momentan bis zur nächsten Änderung) die Haftung für Deutschland nicht steigen.

Zitat

FTD online

Euro-Krise Schäuble will Rettungsschirm auf 1000 Mrd. Euro hebeln

Exklusiv Der Finanzminister hat erstmals offen erklärt, wie der Rettungsfonds für die europäische Gemeinschaftswährung funktionieren soll: Maximal 1000 Mrd. Euro soll er künftig stemmen. Das wird in der Koalition wohl für Zoff sorgen. von Timo Pache mehr

die Katze ist aus dem Sack! 2 Billionen EUROS von Deutschland und Frankreich!

France and Germany ready to agree €2tn euro rescue fund

France and Germany have reached agreement to boost the eurozone's rescue fund to €2tn (£1.75tn) as part of a "comprehensive plan" to resolve the sovereign debt crisis, which this weekend's summit should endorse, EU diplomats said.

http://www.guardian.co.uk/busi…n-euro-fund?newsfeed=true

Zitat von Desertfighter

die Katze ist aus dem Sack! 2 Billionen EUROS von Deutschland und Frankreich!

letztendlich heißt das doch

2 Billionen neue Verbindlichkeiten für Deutschland.

Frankreich wird alsbald das AAA Rating verlieren und sich als Geberland VERTRAGSGMÄSS aus der Verantwortung stehelen.
ocjm

Alles läuft nach Plan. Teilweise sogar erschreckend präzise. EU-Bonds, Transferunion und Inflation ahoi! In 50 Jahren leben wir dann alle im EU Superstaat, um deren Lebensbedingungen uns weder Amerikaner, Mexikaner, Türken [sofern sie so schlau sind und diesem EU-Scheissladen fernbleiben] oder Chinesen beneiden werden. Diese EUdssr wird die schlechteste aller Optionen [für die Menschen] sein, dafür wird der Filz aus Lobby, Banken und Politikergesindel schon sorgen. Zur Zeit wollen die Tschechen und Polen den EURO nicht mehr haben. In 20 Jahren will kein Afrikaner mehr nach Europa

[Blockierte Grafik: http://bilderupload.de/bild.php/49058,images3YEHWR.jpg]

Zur Zeit wird die "solide" EU-Zone bruchreif geschossen:
http://www.cash.ch/news/front/…h_unter_druck-1089896-449

Wenn Frankreich wegfällt stürzt die Banana Republic Deutschland gleich mit hinterher. Die Blaupause und Legitimation für EURO-Bonds. Der Rest ist logische Konsequenz. Im Gegensatz zu den USA oder auch China ist dieser EU Superstaat ein Sammelsurium verschiedenster Völker, Sprachen, Interessen und Kulturkreise. Wie dieser Hühnerhaufen an einem Strang ziehen will, um mit den grossen Staaten mithalten zu können - wie von Politikhuren immer wieder behauptet - ist mir schleierhaft. Das Gegenteil, ein fusskranker lernbehinderter USA-Klon, wird das Ergebnis sein. Globalisierungswahn und Zentralismusdiktatur.

Gute Nacht sage ich nur...