P I G S = Euro in Gefahr

  • Das ist nunmal die Realität hinter der Demokratie-Matrix. Wer in diesem System noch Wählen geht hat absolut nichts begriffen. Leider - und so ist nunmal die Realität - sind 60-90% der Menschen dumme Schafe. Zumindest 50% haben instinktiv bereits begriffen und gehandelt, indem sie nicht mehr zur "Wahl" gehen, bei dem sie lediglich die Farbe der Scheisse wählen können, die sie zu fressen haben.


    Nicht wählen zu gehen halte ich trotzdem für einen Fehler.
    Wenn man irgendwelche "Sonstiges-Parteien" wählt, dann macht man der Scheiße das Regieren wenigstens etwas schwerer.


    Oder man wählt gleich NPD, dann sorgt man zusätzlich noch für große Empörungswellen.

  • Ist halt nur immer besonders ärgerlich, wenn sich dann mal tatsächlich eine der Protestparteien anschickt aus dem Sumpf unterhalb der 5% Hürde emporzukommen und gleich nix besseres zu tuen hat, als Linientreue zu demonstrieren. So geschehen jüngst bei der Piratenpartei: Auflösung der Nationalstaaten und und und. Dieses politische Pamphlet könnte auch von CDU,SPD, Linke oder Grünen stammen. Die FDP habe ich bewußt nicht genannt, da die die 5% Hürde nichtmal mit 'ner Leiter schaffen.


    Wenn die NPD in den Bundestag einzieht, dann tragen die weiblichen Abgeordneten Kopftuch und fordern als erstes 'nen Halbmond auf dem Reichstag.

  • Die Angst vor der Krise wirkt sich auf das Sparverhalten der
    Deutschen aus. Laut einer aktuellen Umfrage will fast jeder Fünfte in
    den kommenden Monaten weniger zurücklegen.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…ice/0,1518,806921,00.html





    Der Hintergedanke ist folgender:
    Wenn sowieso Krise gekommen ist - warum dann nicht das Beste daruas machen und allen Leuten Angst einjagen - damit diese noch ihr Geld ausgeben. Es gibt sicherlich viele Think-Tanks die sich sowas ausdenken.
    Die Frage ist nur: was dann? - denn dieser Effekt wird immer schwächer - und die Angst muß jedes Mal erhöht werden.
    Vllt lässt man mal GR pleite gehen, damit noch mehr Angst kriegen...

  • Die Angst vor der Krise wirkt sich auf das Sparverhalten der
    Deutschen aus. Laut einer aktuellen Umfrage will fast jeder Fünfte in
    den kommenden Monaten weniger zurücklegen.


    Jeder 5. hört sich nach viel an, hätte man 20% geschrieben, hörte es sich weit weniger dramatisch an. Wenigstens klären sie im übernächsten Satz über wesentlich wahrscheinlichere Gründe für dieses Verhalten auf, wo es heißt "Viele aber haben schlicht keine Rücklagen mehr.".

  • Occupy Ungarn
    http://www.youtube.com/watch?v=RYGxyqNRqC0


    Die verlorene Generation, die jugendlichen arbeitslosen Opfer des Sparwahns, werden irgendwann zu gewaltigen Unruhen führen.


    das befürchte ich auch. spanien und griechenland züchten ihren nachwuchs auch schon.


    Wer Wind sät... :S

  • Es hat sich nichts geändert, es waren nur alle im Urlaub und haben nochmal n Ausflug ins schöne "es ist nicht da wenn die augen zu sind" land gemacht.


    jetzt heißt es in der tagesschau mal wieder "El Greco warnt vor Staatspleite im März, wenn keine Gelder fließen" ; meine Startwebseite zeigt steigende Kurse, in der Zeitung lese ich "der deutsche hat 2012 wieder mehr Geld in der Tasche" (Das glaube ich gern :) iwer sammelt es schon von der Straße wenns der Wind vom Schubkarren weht...


    Haltet eure Münzlein fest und schnallt euch an, wir starten wieder

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • http://www.mmnews.de/index.php…g-mit-euro-krisen-politik


    Zitat

    Strauß-Sohn rechnet mit Merkels Krisenpolitik ab. „Was auf die Dauer nicht geht, ist, dass die Politik in Europa im Namen des Euros in Wahrheit den Banküberfall auf die EZB ermöglicht hat". - „Es geht nur noch darum, wo sich irgendwo fresh money rausquetschen lässt."


    Und hier ...


    http://www.handelsblatt.com/po…-ein-pudding/6023858.html

    Zitat

    "Die Politik hat den Banküberfall auf die EZB ermöglicht"

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

  • eine Subventionierung des "armen" deutschen militärisch-industriellen Komplexes über deutsche Steuergelder


    da stimme ich ihm ausnahmsweise mal zu:


    Unter Griechenlands
    EU-Partnern gibt es nur wenige, die sich öffentlich dafür aussprechen,
    die griechischen Rüstungsvorhaben umgehend und für lange Zeit zu
    stoppen. Einer ist Daniel Cohn-Bendit, Chef der Grünen im
    Europaparlament: »Von außen greifen die EU-Länder in praktisch alle
    Rechte Griechenlands ein. Krankenschwestern wird der Lohn gekürzt, und
    alles Mögliche soll privatisiert werden. Nur beim Verteidigungshaushalt
    heißt es plötzlich, das sei ein souveränes Recht des Staates. Das ist
    doch surreal.«




    http://www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland


    Was der Mann, der in Griechenlands Verteidigungsministerium ein und
    aus geht, in einem Athener Café da von sich gibt, klingt absurd. Ein Staat, der kurz vor der Pleite steht
    und mit Milliarden von der Europäischen Union gestützt wird, will
    massenweise Waffen kaufen? Der Mann im Café ist auf Fotos häufig neben
    dem Verteidigungsminister oder Generälen der Armee zu sehen, er
    telefoniert oft mit diesen Leuten, er kennt sich also aus. Er weiß, wie
    sensibel das Thema ist, und möchte daher – wie die meisten
    Gesprächspartner – nicht mit Namen in der Zeitung stehen. Selbst er hält
    Rüstungskäufe derzeit nicht für vermittelbar. Doch sehr bald könne sich
    das ändern, sagt er: »Sollte Griechenland im März die nächste Tranche
    der Finanzhilfen über voraussichtlich 80 Milliarden Euro ausgezahlt
    bekommen, gibt es eine reelle Chance, neue Rüstungsverträge
    abzuschließen.«




    Wenn nur eine Milliarde übrig bleibe, so der Mann, könnte man
    beispielsweise erste Eurofighter oder Fregatten verbindlich bestellen.


    Eigentlich unglaublich: In diesem Frühjahr entscheidet sich, ob Griechenland im Euro-Raum überlebt oder zur Drachme zurückkehrt.
    An dem Morgen, an dem im Café freimütig Interna ausgeplaudert werden,
    behandeln Mediziner in Athener Krankenhäusern nur noch Notfälle,
    streiken Busfahrer, fehlen noch immer Schulbücher in den Schulen und
    demonstrieren Tausende Staatsbedienstete gegen ihre angekündigte
    Entlassung. Griechenlands Regierung verkündet ein neues Sparprogramm,
    das kaum einen Griechen verschont.

  • Goldmeier,


    Cohn-Bendit mochte ich noch nie leiden - hier aber spricht der gute Mann Wahres.


    Allen Menschen dürfte auch bewusst sein, was politische Unfähigkeit, Korruption und Vetternwirtschaft anrichten. Zum guten Teil ist Griechenlands Misere hausgemacht.
    Wir sind nicht weit davon entfernt.


    Dass nun aber ein Land, welches gänzlich am Boden liegt und dessen Bürger ins nackte Elend stürzen,
    als steuerfinanzierte Exportkolonie der Rüstungsindustrie herhalten muss, ist eine unsägliche Schande.


    In diesem Land gehört nicht nur der Bundespinocchio in die Wüste geprügelt.

  • ja Gaudibursch diese Welt wird von verrückten Gemeingefährlichen regiert und es sieht so aus, als wenn es keinen wirklichen Gegenpol gibt und die Pläne
    einfach umgesetzt werden als sei es völlig normal. Meine Hoffnung schwindet...ehrlich gesagt freue ich mich schon fast darauf, daß die Götter einen Kometen abwerfen oder ähnliches geschieht, damit dieser Wahnsinn gestoppt wird. Noch besser wäre eine Massenbesinnung der Menschen, damit sie diesen Dämonen
    nicht weiter Nahrung geben und dann die Regentschaft eines wahren Königs mit edlem Charakter.

  • Die Griechen zahlen das Zeugs ja eh nicht........ seit Jahren nicht..... ist also ein Geschenk wegen der geopolitischen Lage. - Na ja.... ich weiß nicht, ob ich völlig unbewaffnet in einem solch waffenstarrenden "Dreieck" sitzen möchte. Dazu kommt, dass die Griechen äußert schlechte Erfahrungen mit einer langen türkischen Besatzung gemacht haben....... und wenn man so hört und sieht, welche Töne aus Ankara kommen, dann kann man das durchaus verstehen, dass die sich gerne mit Panzern u.ä. ausstatten möchten. In welchen Regionen wird gerade wieder zum Krieg geblasen???? und WER soll da die Speerspitze bilden? hmmmmm...... Holzauge....


    Für Cohn-Bendit natürlich alles keine Probleme..... aber die Linke ist eh auf einem Auge blind.

  • Goldman-Sachs-Volkswirt Schumacher sieht EZB in der Pflicht


    BERLIN (dpa-AFX) - Im Fall einer Eskalation der Euro-Schuldenkrise sieht die US-Großbank Goldman Sachs in der Europäischen Zentralbank (EZB) die einzige Rettungsmöglichkeit für die europäische Gemeinschaftswährung. 'Sollten einige Regierungen sich gar nicht mehr am Markt finanzieren können, bleibt am Ende nur die EZB als echte Rückfalloption', sagte der Deutschland-Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Dirk Schumacher, in einem Interview mit der Tageszeitung 'Die Welt' (Montagausgabe). Sollte es künftig zu Finanzierungsengpässen in Spanien und Italien kommen, werde das bisherige Ankaufvolumen von Staatsanleihen durch die Notenbank nicht mehr ausreichen.


    Eine Ausweitung des Anleihenkaufprogramms durch die EZB sollte aber nur für eine Übergangszeit erfolgen, schlug der Goldman-Sachs-Experte vor. Länder wie Italien oder Spanien sind nach Ansicht von Goldman Sachs nicht insolvent. Sie seien sogar in der Lage ihre Schulden zu reduzieren, versichete Schumacher. Sollte es aber in den kommenden Monaten zu finanziellen Engpässen kommen, müsste die EZB für eine Übergangszeit stärker in die Pflicht genommen werden. Dann sei ein verstärkter Kauf von Staatsanleihen die einzige Alternative, wobei der Kauf der Staatspapiere an strikte Bedingungen zu knüpfen sei.


    Derzeit rechnet Goldman Sachs nicht mit einer tiefen Rezession in der Eurozone. 'Wir erwarten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von minus 0,8 Prozent für die Euro-Zone in diesem Jahr', sagte Schumacher. Das sei 'nicht schön, aber verkraftbar'. Zudem drohen seiner Einschätzung nach keine Inflationsgefahren für die Eurozone. Ferner habe die Notenbank mit unbegrenzten Krediten an die Banken der Eurozone über eine Laufzeit von drei Jahren die Gefahr einer Kreditklemme 'deutlich verringert'.


    Trotz der Euro-Schuldenkrise bewertet der Goldman-Sachs-Experte die Lage des europäischen Bankensektor 'insgesamt als ganz gut'. Das 'Basisszenario' der US-Bank für 2012 sieht zudem vor, 'dass es den Euro auch Ende des Jahres geben wird, und zwar mit all seinen 17 Mitgliedern', sagte Schumacher./jkr/hbr


    http://www.wallstreet-online.d…rt-schumacher-ezb-pflicht


    :!:

  • Negativ-Zinsen in Deutschland: Zentralbanken verlieren Kontrolle


    Erstmals Negativ-Zinsen in Deutschland. Bei der Auktion der Geldmarktpapiere mit sechsmonatiger Laufzeit fiel der Zins auf minus 0,0122 Prozent. Dies ist ein eindeutiges Warnsignal einer heraufziehenden Deflation. Niemals zuvor gab es in Deutschland Negativ-Zinsen.


    Der Mainstream amüsiert sich darüber, dass Deutschland beim Schuldenmachen nicht Zinsen zahlen muss, sondern sogar noch eine Prämie erhält. Ist damit etwas die Schuldenkrise gelöst? Mit Sicherheit nicht. Es ist ein unübersehbares Warnsignal, welches so von den Märkten noch nicht entsprechend interpretiert worden ist


    Negativ-Zinsen sind historisch sehr selten, in Deutschland einmalig und deuten auf einen deflatorischen Schock hin. Es ist gleichermaßen ein Zeichen, dass das Ende des Euros unmittelbar bevorsteht: Investoren sind bereit, Deutschland Geld zu geben und dabei einen Verlust hinzunehmen. Gleichzeitig werden alle Länder der Eurozone gemieden, was den Stress innerhalb der Gemeinschaftswähung in Kürze auf einen Höhepunkt treiben wird.


    Ein deflatorische Kontraktion ist Gift für die Banken, weil die Schulden der Finanzinstitute dann uneinbringbar werden. Dies ist auch der Grund, warum Bankenkurse in letzter Zeit nur eine Richtung kannten: nach unten. Besonders krass und bedrohlich ist dabei die Kursentwicklung der Commerzbank. Das Haus gilt als Lackmustest in Sachen Bankenkrise.


    Der Bund sammelte am Montag 3,9 Milliarden Euro bei Anlegern ein. Anders als üblich musste er die Investoren dafür nicht mit Zinsen belohnen, sondern streicht nach Reuters-Berechnungen eine Prämie von rund 242.000 Euro von den Anlegern ein. Deutschland profitiert damit von der Schuldenkrise, deretwegen Investoren auf der Suche nach sicheren Anlagen auf Rendite verzichten.


    Kontrollverlust der Notenbanken


    Negativ-Zinsen kommen historisch nur sehr selten vor und sind immer die Vorboten einer Deflation. So deutet dieses Phänomen darauf hin, dass die Notenbanken die Geld(mengen)steuerung aktuell nicht unter ihrer Kontrolle haben und dass normalerweise zur Verfügung stehende Instrumentarium der Beeinflussung stumpf geworden ist. Dies wiederum ist eine brandgefährliche Entwicklung, da das Geldsystem auf Expansion angewiesen ist. Ein Schrumpfung würde unweigerlich unkontrollierbarere Kontraktionsprozesse auslösen mit Staatsbankrotten, Bankenbankrotten, Unternehmensbrankrotten.


    Angesichts dieser Entwicklung, die durch die Notenbanken dieser Welt bisher noch nicht ernsthaft bekämpft wird, werden tendenziell die Mittel der Investoren für riskantere Anlagegeschäfte zurückgehen und mit ihnen auch die Aktienkurse und die Börsen weltweit. Edelmetallpreise und Gold könnten hingegen auch in so einem Klima zulegen, wenn die Angst vor dem Zusammenbruch der strukturellen Integrität des Systems zunimmt, wie in den vergangenen Tagen zu sehen.


    http://www.mmnews.de/index.php…anken-verlieren-kontrolle


    8)

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