Abwrackprämie 2500 €

  • So einfach mal angereichert strahlen und abwracken


    Schwebendurchbrüche sind in älteren Salzbergwerken ein ganz normaler Vorgang, wie auch die Grafik der Schwebendurchbrüche darstellt. Das "Pfeiler- und Schwebensystem" in der Asse ist stark geschwächt, es befindet sich in der "Nachbruchphase". Durch den Gebirgsdruck, dessen größte Kraft in der Asse nicht vertikal sondern horizontal aufläuft, wird die Grube von der Seite her "zusammengedrückt". Dabei wölben sich die "Fußböden" bzw. "Decken" (Schweben genannt) nach oben und unten durch - sie machen sozusagen "dicke Backen". Dabei wird die Struktur dieser Schwebe aufgelockert, es entstehen Risse. Diese werden als "Abschalungen" von der Decke (Firste) erkennbar - bis die Schwebe so stark geschädigt ist, dass diese Bricht. Das Längen/Breiten-Verhältnis dieses Schwebenbruches entspricht meistens dem Längen/Breitenverhältnis der Kammer. Übrig bleibt ein "Schwebenring", der aufgrund dieser entsprechend beschriebenen geometrischen Form noch einiges an Kräften aufnehmen kann.


    Die entscheidende Frage bei dem Schwebendurchbruch auf der Asse ist vielmehr, wie dieser Bemerkt wurde. Ein Gesteinsbrocken wurde auf der 553-m-Sohle gefunden. Daraufhin wurde am folgenden Tag, dem Do. 8.10-2009, die Firstspalte der Kammer 3 auf der 532-m-Sohle kontrolliert und der Löserfall festgestellt.
    Wieso hat die im Grubengebäude installierte Mikroseismik dieses nicht erfasst und gemeldet? Vom Betreiber heißt es, die Mikroseismik ist so "feinfühlig", dass wenn einer der Jeeps unter Tage "gegen die Wand fährt" - dass so ein Unfall registriert wird. Dieses steht im klaren Widerspruch zum Verpassen des Löserfalls. Kann somit die Mikroseismik überhaupt dazu verendet werden, den Zustand der Asse zu beschreiben und zu bewerten?


    Auch im anderen bundesdeutschen Endlager mit radioaktiven Abfällen, in Morsleben, besteht diese Gefahr eines Schwebenbruchs.
    In einem der größten Abbaue – 4s (ca. 140.000m³ Hohlraum mit etwa 100m Länge, 50-60m Breite, 40m Höhe) im Zentralteil des ERAM droht ein solcher Löserfall von bis zu 20.000t!!! Das würde leichte Erschütterungen (Grad 5) an der Erdoberfläche bedeuten. Wackelnde Gläser sowie klappernde Türen und Fenster seien zu erwarten, Schäden an Gebäuden jedoch nicht.
    Erkannt wurde diese Gefahr anhand von im Juni gemessener Gebirgsbewegung und Rissen.
    weiteres zu Morsleben unter: http://www.morsleben-kampagne.de/


    vom Do. 8.10.2009
    letzte Aktualisierung am Fr. 9.10.2009


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    Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
    (Victor Hugo 1802-1885 Philosoph)

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  • Kohle (ist chemisch das gleiche wie Benzin, man kann höchstens die
    Abwärme besser nutzen)


    naja, in den meisten Kohlekraftwerken wird die Abwärme nur dazu genutzt, den zufällig vorbeifließenden Fluß aufzuwärmen ...


    Wäre die Autoindustrie nicht der Sprit-Mafia verpflichtet, sondern der Solar-Wind-Energie-Mafia, hätten wir seit 10 Jahren Elektroautos, die mit einer Batterieladung 600 km bei Schnitt 140 km/h fahren würden...


    wie soll das - rein von der Elektrochemie her - funktionieren?
    hast nen Vorschlag, auf welcher physikalisch-chemischen Basis aufbauend der hierfür benötigte Stromspeicher entwickelt werden soll?
    oder schwätzt Du hier nur - mit null Ahnung von der Sache - doof auf??? :wall:

  • naja, in den meisten Kohlekraftwerken wird die Abwärme nur dazu genutzt, den zufällig vorbeifließenden Fluß aufzuwärmen ...

    ja, oft ... aber Fernwäre ist in da, wo Kraftwerke nahe an grossen Städten stehen, schon ziemlich oft eingesetzt.
    Kleinere Eingheiten (Blockkraftwerke) wären natürlich noch besser, das wirft man der Strom-Lobby ja vor, sowas zu
    boykottieren. Wie die Rechnung aussieht, kann ich schlecht beurteilen: Der thermische Wirkungsgrad der GW Turbine
    ist besser, durch die verlustarme Restwärmenutzung dürfte beim Wirkungsgrad aber das Kleinkraftwerk besser abschneiden:
    im Winter !!! ... Im Sommer sind die warmen Duschen wahrscheinlich zu wenig, um als Argument für die verteilen Kraftwerke zu dienen.
    Von den Kosten dürfte die Grosstechnik auch nicht schlechter dastehen: die Kleinbetreiber könnten Ihre Turbine ja auch nicht ohne
    Wartungskosten betreiben, Personal, Ersatzteile, Lärmschutz, Grundstücke in teuren Lagen, der Brennstoff wird im Kraftwerk auf
    Riesenförderbändern in die Öfen gefahren ... im Kleinkraftwerk wäre Kohle wahrscheinlich schon deshalb kaum machbar ... Gas
    bietet sich da an.


    ABER EGAL: die Restwärmenutzung wäre ja höchstens ein Argument der E-Auto-Fans. Ich halte aber E-Autos
    (mal umabhängig von den ungelösten Tehmen siehe unten) für ökologisch völligen Unsinn, solange auch nur ein
    Kraftwerk im Land Strom erzeugt aus fossilen Brennstoffen.

    wie soll das - rein von der Elektrochemie her - funktionieren?

    mit solchen nüchternen und rein technischen Fragen darf man Leuten mit ideologischer Brille nicht kommen:
    man glaubt ja sowieso niemandem, alles ist manipuliert, und eigentich hätte man schon längst
    Antimaterie-Knopfzellen :) oder brauchte gar nicht mehr Autofahren, weil jeder seinen Teletransporter aus
    Raumschiff Enterprise neben der Duschkabine stehen hätte. =)


    Fakt ist, das an Akku - Technologien 100te Institute und 1000ende Forscher rund um den Globus
    forschen und sich austauschen. Und sehr wohl massive wirtschaftliche Interessen (non automotive)
    das vorantreiben. (Handies, Notebooks, E-Werkzeuge, Navi, Kameras)
    Und das es Grenzen gibt: was Physik und Chemie als Wirkungsgrad Energiedichte hergeben ...
    ohne neue Ansätze kann man dann nur noch Prozente am Wirkungsgrad
    optimieren .. Pb-Akkus haben vielleicht 20-30 % an Volumen verloren und an Gewicht, in den letzten
    40 Jahren Automobilbau .. und stecken trotzdem immer noch in den neuen Autos. NiMH oder gleich
    LiIo kommt erst in den nächsten Jahren als Starterbatterie ... da haben wir einen Faktor 2 - 5 von der
    Kapazität, aber dann ist auch da Ende der Fahnenstange.
    (Energiedichte von Akkus, jeweils Maximalwerte: Pb 0,11 MJ/kg NiMH 0,29 LiIo 0,30 - 0,58 ... )


    Rechnen wir mit den heute maximalen Werten, und rechnen es um in PS ..


    Also: 1 MJ (Mega Joule) = 1000.000 Watt x Sekunde
    1 Kilowattstunde = 1000 W x 3600 Sekunden
    also ist eine Kilowattstunde = 3,6 MJ


    ein Akku mit 100 KW/h Kapazität würde bei maximaler Energiedichte
    360 MJ / 0,58 = 620 kg wiegen. (kommt wohl hin mit heutigen Experimentalfahrzeugen)
    --- vor 10 Jahren (als man ja angeblich auch schon die Weichen hätte anders stellen können,
    wären es als Bleiakku 5x soviel gewesen, also 3 Tonnen, die man mit bewegen muss, also
    völlig absurd als PKW)


    Ein Auto mit einem 100 KW (143 PS) Motor würde mit 1000KW/h eine Stunde Autobahn Vollgas
    fahren können ... Rechnen wir es realistischer:
    bei 100 Km/h braucht man vielleicht 1/3 der Leistung, kommt man also
    mit 3h x 100 km = 300 km hin, aber bei mässiger Geschwindigkeit.
    Dazu kommt, dass der Akku nur 90% Wirkungsgrad hat, sich selbst
    entläd bei Nicht-Nutzung ... während mein Auto auch nach 4 Wochen Urlaub noch
    100% Sprit im Tank hat, von dem 100 % in der Einspritzanlage ankommt, und mit den
    50 kg = 70 l Tankvolumen fahren ich 2,5 x so weit wie in obigem Beispiel, müsste also
    1600 kg des fortschrittlichsten Akkus mitschleppen, um Vergleichbar zu sein.
    Und dann müsste ich ein aufwändiges Akku-Tausch-System installlieren, wenn ich so schnell,
    wie ich meine 70l Diesel an der Autobahntankstelle ersetze, den Akku austauschen will
    (laden geht auf keinen Fall in 10 min, der würde explodieren)


    Was man daraus sieht: auch wenn das keineswegs absehbar ist: selbst eine Technik die eine doppelt
    so hohe Kapazität bringt und halb so viel kostet, was wir von der Elektronik zwar gewohnt sind, aber
    das hier ist Mechanik und Chemie, also die Regeln für den Fortschritt bei Speicherchips und Prozessorleistung sind da
    kaum zu erwarten ... selbst dann ist ein E Auto weit weit weg davon, eine Alternative darzustellen für
    Langstrecke, LKW, Schifffahrt (von Fliegerei gar nicht zu reden) ... Bleibt der Einsatz: Kurzstrecke mit
    immer wieder festem Steckdosenparkplatz morgens, mittags, abends ...also Zweitwagen zum Einkaufen fahren,
    Kinder in die Schule bringen, mobile Pflegedienste, vielleicht der Briefträger.


    Das könnte eine Fahrzeugklasse sein die 20 % der Fahrzeuge ausmacht, aber nur 2% der Energie verbraucht. ok
    rettet die Welt nicht ... aber ist es ein Markt ? ... gerade im dem Segment stösst das schwere Hightech Gefährt
    Elektroauto auf richtige kompakte, wirtschaftliche, energiesparende Alternativen, .. soll man das jetzt massiv subventionieren ?
    Und ob man Energie spart, indem man die Kleinwagen durch Fahrzeuge ersetzt, deren Akku soviel wiegt wie das ganze Fahrzeug,
    und den Preis mindestens verdoppelt .. die dann sicher mehr Energie verbrauchen, und im dahintergeschalteten Kohlekraftwerk
    auch mehr Co2 ausstossen .. ? Für mich eine mehr als fragliche Entwicklung.


    Und was ist mit dem Recycling Aspekt der Akkus ? Ein Auto fährt heute mehr als 15 Jahre,
    dann fällt 1,2 t Altauto an, wobei das weitgehens einfach zu recyclen ist: 90% sortenreine
    Kunststoffe, Eisen, Kupfer, Alu ... und ein paar Edelmetalle aus dem Kat,
    ein paar problematisch Teile die separiert werden: Elektronik, Batterie, Airbags ok ..
    Die Alternative wäre, wenn die Akkus 5 Jahre halten (wenn ..) dass dann, bei obigem
    Beispiel 2 Tonnen hochproblematische Chemiekisten je Fahrzeug zusätzlich entsorgt werden müssten,
    sicher ein schöner neuer Industriezweig .. (kann man sicher auch nach Nordkorea exportieren,
    oder in alte Salzbergwerke einlagern) ... jedenfalls wird das verhindern, dass die Akkus und
    die Technologie richtig billig wird. Ein weiteres Argument für die Politik, Forschung zu subventionieren,
    aber keinesfalls sich zu früh auch eine bestimmte Technologie festlegen und die zu fördern. Dazu ist
    es noch viel zu früh.


    Sorry wenn ich mit tech. Details gelangweilt habe, aber da kommt der Inschinör bei mir durch (Elektrotechnik) 8)

  • Zitat

    hast nen Vorschlag, auf welcher physikalisch-chemischen Basis aufbauend der hierfür benötigte Stromspeicher entwickelt werden soll?

    Auf einer Basis, die bisher noch nicht entdeckt werden konnte, da die entsprechende Forschung nicht durchgeführt wird?
    okay juergenlangen war schneller und hat mich überzeugt ^^ .. übrigens der aktuelle Stand sind Lithium-Polymer Akkus
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator

    Zitat

    Technische Daten:

    • gravimetrische Energiedichte: circa 140 Wh/kg (bis zu 180 Wh/kg. Stand: April 2005)
    • gravimetrische Leistungsdichte: circa 300 W/kg (bis zu 2800 W/kg. Stand: September 2005)



    Und man muss ja nicht nur die Stromspeicher verbessern... am Motor, am Fahrzeug und am Gewicht lässt sich auch einiges machen.

  • .. übrigens der aktuelle Stand sind Lithium-Polymer Akkus
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator



    zum Vergleich http://de.wikipedia.org/wiki/K…ergleich_von_Kraftstoffen

    Zitat

    Superbenzin flüssig 12,0 kWh/kg = 12.000 Wh/kg
    Diesel flüssig 11,8 kWh/kg = 11.800 Wh/kg


    ja, ich weiß daß der Elektromotor - für sich betrachtet - einen höheren Wirkungsgrad als Otto- und Dieselmotoren hat
    (die Energieverluste sind eher auf dem Weg vom Primärenergieträger zum Akku)
    bei 30 % Wirkungsgrad des Diesel bleiben aber effektiv immer noch 3.540 Wh/kg
    und wenn der Benzin-betrieben Ottomotor 25 % in mechanische Arbeit umsetzt bleiben 3.000 Wh/kg


    und am Gewicht lässt sich auch einiges machen.


    tja, wenn man 40 kg Benzin/Diesel durch 667 kg bzw. 787 kg Akku ersetzt ...
    dann tut sich echt was beim Gewicht!
    sollte man den Rahmen und die Federn vielleicht auf ein etwas höheres Fahrzeuggewicht auslegen :hae:

  • übrigens der aktuelle Stand sind Lithium-Polymer Akkus

    nur mal nachrechnen: 180 Wh/kg = 0,65 MJ/Kg gegen den Wert für LiIo 0,58
    gerade mal 10% .. und dafür wie aus dem Artikel hervorgeht, für harten
    Einsatz, grosse Temperaturschwankungen eher weniger geeignet....
    also noch nicht unbedingt der Durchbruch...

    Und man muss ja nicht nur die Stromspeicher verbessern... am Motor, am Fahrzeug und am Gewicht lässt sich auch einiges machen.

    nur was genau ? Natürlich kann man die Gewichtsfresser Komfort und Sicherheit abspecken.
    Der Trend zur Seifenkiste ? Oder Formel 1 Karosserie z.B. keine Wärme und Geräuschdämmung,
    wiegt auch fast nichts (wenn man Motor und Reifen weglässt)


    E-Motoren sind ja schon in einem hohen Entwicklungsstand vorhanden, guter Wirkungsgrad,
    leise, gute Abstimmung der Drehmomente und Drehzahlen .. ich glaube man kann sogar
    Schaltung / Getriebe ganz einsparen. Möglicherweise sogar das Differenzial, wenn man die Räder
    mit je einer Antriebseinheit versieht (Schafft auch Platz für Akkus) ...
    Und Bremsenergiewandler sind auch selbstverständlich (was aber eine herkömmliche
    Bremsanlage nicht überflüssig macht).


    Will man also Sicherheitsstandards beibehalten, auf Klimaanlage und Heizung nicht verzichten,
    dann werden die E-Auto weder leichter noch preiswerter.

  • Übrigens, im Mai und Juni hatten wir jeweils 40 % mehr Neuzulassungen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im Juli waren es nur noch 30 % mehr als im Juli 2008.


    Im August 2009 waren es nur noch 28 % mehr als im Vorjahresmonat. Mal sehen, wann die Verhältnisse umgekehrt aussehen werden. :P

    Im September noch 21 % mehr Neuzulassungen als im Vorjahresmonat. Im Bekanntenkreis wurde das letzte mir bekannte Abwrackwahnauto vor einer Woche zugelassen.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Natürlich kann man einen E-Antrieb in eine "Seifenkiste" bauen. Nur kann man natürlich in eine Seifenkiste auch einen kleinen Verbrennungmotor einbauen. Wie hier z.B. von einem Bastler einen 10PS-Stationärdiesel in einen alten Fiat500.
    http://www.youtube.com/watch?v=FNpCkKqwD_c
    2l/100km, 80km/h Spitze.


    Wenn Energie erst in Strom umgewandelt wird, danach verlustreich heruntertransformiert und in aufwändig hergestellten schweren Akkus wieder mit Verlust gespeichert dann wieder in Bewegungsenergie umgewandelt wird, ist es schwer genau so effizient zu sein, als wenn man die Energie direkt in Bewegungsenergie umsetzt.

  • Wenn Energie erst in Strom umgewandelt wird, danach verlustreich heruntertransformiert und in aufwendig hergestellten schweren Akkus wieder mit Verlust gespeichert, dann wieder in Bewegungsenergie umgewandelt wird, ist es schwer, genauso effizient zu sein, als wenn man die Energie direkt in Bewegungsenergie umsetzt.

    Prinzipiell schon, aber wer will schon mit einem Holzvergaser oder einem Lokomobil durch die Gegend fahren?

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    2 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Ich rede vom Verbrennungsmotor allgemein.

    Nein, du sprachst von der Energie, die ein E-Auto so ineffektiv verwertet, und die kommt nun mal aus Kohle- Kernkraft- und Wasserkraftwerken und NICHT aus Öl.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
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  • Aäm, ja.
    Irgendwie reden wir aneinander vorbei.


    Ich verglich die direkte Energieumwandlung in Bewegungsenergie, wie diese eben z.B. in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren weit verbreitet ist mit der indirekten Umwandlung (Energieträger, Kraftwerk, Transformation, Akkuspeisung usw.) von E-Autos bei gleicher zu bewegender Nutzlast.


    Darauf folgte das Kommentar "Holzvergaser, Lokomobil", worauf ich explizit darauf hinwies, das ich mit meinem Kommentar vor allem Verbrennungsmotoren im allgemeinen im Sinn hatte als ich von direkter Energieumwandlung schrieb, da die Verbrennung von energietragenden Masse zwecks Fortbewegung zur Zeit die gängige Methode ist.
    Eine Differenzierung zwischen den verschiedenen Verbrennungsarten und Energieträgern (wie z.B. Benzin-, Holzvergaser, Dieseleinspritzung, Pflanzenöl, Biogas, Ethanol etc.) hielt ich für diesen Vergleich erstmal nicht für notwendig.


    :|

  • ... , aber wer will schon mit einem Holzvergaser ... durch die Gegend fahren?


    bevor Du mit nem Holzvergaser herumfährst, kannst ja die Holzscheite in den Ofen schieben (oder moderner: Dir ne Pelletheizung einbauen) um de Bude zu heizen ...


    ... und mit dem eingesparten Heiz- = Dieselöl einen Automotor betreiben ;)

  • Eine Differenzierung zwischen den verschiedenen Verbrennungsarten und Energieträgern (wie z.B. Benzin-, Holzvergaser, Dieseleinspritzung, Pflanzenöl, Biogas, Ethanol etc.) hielt ich für diesen Vergleich erstmal nicht für notwendig.

    Der Gag ist ja gerade, daß ich bei der direkten Umwandlung auf Öl und Gas angewiesen bin, bei indirekter Umwandlung kann ich auch auf schlechter zu handhabende Energieträger zurückgreifen. Das ist der einzige Grund, wieder (gab es ja Anfang des 20. Jh. schon mal) über E-Autos nachzudenken. Ich dachte, daß das jedem klar wäre.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • 1. Holzvergaser funktioniert auch mit Kohle ... : Wer Geld sparen will ...


    2. KohleVerfluessigung geht auch mit mittelgrossen oder kleineren Anlagen: Erforderlicher Druck nur 50 Atm., bei 200 Celsius
    ==> gibt Methanol ...


    Methanol kann ausser aus Kohle auch noch gewonnen werden aus Holz, Muell, fast allen organischen Abfaellen usw. usf.: Daher ist es der ideale Treibstoff und eignet sich als Standard-Sprit (auch weil viele Motoren damit sofort funktionieren wuerden) ...


    Ich wuerde auf Methanol wetten: Niedrige Gesamt-InvestitionsKosten, und Rohstoffe aus mehreren unabhaengigen Quellen verfuegbar ...

  • :D Achtung Axtionäre :D extrem Absatzverlust :D was machen jetzt die Axtionäre :D


    :hae: kaufen oder verkaufen :hae: :D es wird wohl sehr bald stark fallen und eine Grosszahl verkaufen :D


    Gruss


    alibaba :D ,, bei Mercedes das gleiche Spiel ,, :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • "Methanol kann ausser aus Kohle auch noch gewonnen werden aus Holz, Muell, fast allen organischen Abfaellen usw. usf.: Daher ist es der ideale Treibstoff und eignet sich als Standard-Sprit (auch weil viele Motoren damit sofort funktionieren wuerden) ..."


    Nettes Ding, diese tollen Märchen, aber mal die Energie-Bilanz von Alkohol betrachtet? :hae:


    Was nützt es, 2 Ltr. zu verheizen, um 1 zu destillieren... :wall:


    Außerdem verbrennt das Zeugs dermaßen rußend und schmutzig, daß es ohne aufwändige Reinigung keine vernünftige Eisnatzmöglichkeit für den Massen-Einsatz darstellt... :thumbdown:


    Es sei denn natürlich, du hättest die Mehrehit an einer Bude, die zuerst Allohol-brenner produziert und dann die dazugehörigen Schmutz-Filter für Deine Gasmakse.... :thumbup:

    Gute Deals mit: Goldleser, petraDD, hollaender, Ghost2675, Der_Kaktus, bubi, speedsnail, Fischer, KROESUS, Heinrich V, jürgen1228, mauersgold, "absolut beginner", Silberdachs, ROKKO, eifelmünze, smartsurfer, suesse, konterbande, neptun, cyberworky, blaucater, John Ruskin, megane26, rockcrawler, schuchris, goldmeier, n.n., HoLo, reusssammler, helmut75. :thumbup:

  • Im Oktober waren es 24 % mehr PKW-Neuzulassungen gegenüber Vorjahresmonat. Da hat es ja einen richtigen Endspurt gegeben (oder es ist ein Basiseffekt wegen desaströsen Vorjahreswertes? )... ;)

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
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    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

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