Der große - GEGOSSENE - GOLD - SILBER - BARREN - Thread

  • Danke zunächst für Info, hier isser …


    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • sieht irgendwie nicht nach Bohrung und wieder verschlossen aus, aber ich glaube da kennen sich andere besser aus.
    Eher schon ne Art Lunker vieleicht hat die Form ne Fixierung dort; keine Ahnung aber interessant.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Angebohrt und die Späne mit dem Brenner wieder geschmolzen und dadurch verlötet.

    ok danke, dann wären die kleinen Kerben am Umfang der Bohrung praktisch noch sogenannte "Rattermarken" vom Bohrer.
    schön ist es nicht und leidet die Reinheit nicht wenn da ein Stahlbohrer sich reinfrißt ? vermutlich nicht meßbar.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

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  • Warum sollte die Reinheit leiden, harter Bohrer, weiches Gold.


    Sieht so aus, als ob das Loch nicht vollständig gefüllt wurde, denke also dass der Barren ursprünglich übergewichtig war.


    Gefällt mir aber allein aus der Tatsache heraus nicht, dass der Vorgang ein ungutes Gefühl bei mir hinterlässt und ich deshalb davon ausgehe, dass wenn der Barren dann einmal wieder veräußert werden soll, es den Interessenten genauso geht. Geht halt das Gedankenkino an, warum gebohrt wurde, ob mit gleicher Feinheit aufgefüllt wurde und ob es ggf. einmal massive Zweifel an der Echtheit des Barrens gegeben haben könnte.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • So ...

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Habe zwar mit Barren nicht viel am Hut, aber mit Handelsgold, und da gibt es vielleicht ein paar ähnliche Dinge:


    Das Teil hat seine Geschichte, da gehörten früher Probebohrungen wohl in einigen Fällen dazu. Wenn das Aufgeld klein ist, kannst du ja nicht viel verlieren, warum also nicht?


    Mir hat leider auch noch niemand prägefrische Napoleons angeboten :whistling:

  • Sieht so aus, als ob das Loch nicht vollständig gefüllt wurde, denke also dass der Barren ursprünglich übergewichtig war.

    Also, ich habe gerade Kilobarren von Schöne Amsterdam zur Hand: Nur etwa jeder zehnte (nein, nicht Au, sondern Ag) hat eine "unberührte" Oberfläche, während die anderen auch das Merkmal aufweisen, wie auf deinem Barren. Ich vermute daher eine Anpassung des Gewichtes.
    Falls der Barren mal verkauft werden sollte, kann man auch argumentieren, er sei eben nicht nur vergoldet, wie man dank der aufgefüllten Vertiefung eben gut erkennen kann.

  • ob es ggf. einmal massive Zweifel an der Echtheit des Barrens gegeben haben könnte.

    @Seeadler hat es ja schon geschrieben: das ist keine Ausnahme.


    Kenne mich mit der Herstellung zwar nicht aus, aber bei Gußbarren ist das mit dem Gewicht ja Glücksache. Ein Tropfen dürfte schwerer sein als die Toleranz die man einhalten möchte. Was bleibt also über? Justage in Deinem Fall evtl. durch Azubi, vielzuviel weggebohrt, Differenz wieder draufgelegt, Brenner hingehalten, paßt. :thumbup:


    Ich würde mir da keinen grauen Haare wachsen lassen. Ist doch ein Barren mit individueller Geschichte. Wäre mir jedenfalls lieber als diese Stanzblechdinger.

    Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)

  • Wäre mir jedenfalls lieber als diese Stanzblechdinger.

    Na unbedingt [smilie_love]


    Danke Euch erstmal [smilie_blume]

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Gerade - leider zu spät - entdeckt
    Ögussa 250gr Scheid und Roessler. Da der auch bei Bubis post #2745 nicht dabei, lad ich das Bild trotzdem mal hoch - zur Dokumentation
    goldseiten-forum.com/wcf/attachment/164850/goldseiten-forum.com/wcf/attachment/164850/


    Zu Scheid & Roessler
    https://zedhia.at/de/zedhia-bl…rg-Adam-Scheid-zur-OGUSSA


    greetz anwir


    P.S.: Hier wird (oben links) der 100 gr gezeigt
    Silbergalerie mit eigenen Bildern von Silbermünzen und Silberbarren


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