10% der Arbeitslosen haben FDP gewählt!?

alibaba
Ich bin in ziemlich vielen auch Deiner Meinung, nur dürfen wir nun so etwas nicht nur den Regierenden anlasten.
Bei uns ist es doch so, daß jeder sofort streitet, zum Anwalt rennt oder zur Gewerkschaft, zum Arbeitgeberverband, zum Haus- und Grundbesitzerverein oder wohin sonst noch alles), wenn der Nachbar oder ein anderer etwas macht, was ihm nicht gefällt. Und weil das nicht nur einer macht, braucht man gleich ein Gesetz, das reguliert, was erlaubt ist und was nicht.

Wir Deutschen sind halt ein Volk von Gerichtshanseln.
Leider, anstatt miteinander zu reden, zeigen wir den andern an.

Zitat von hegele

Wir Deutschen sind halt ein Volk von Gerichtshanseln.
Leider, anstatt miteinander zu reden, zeigen wir den andern an.

Hegele - und wie ist es bei anderen "entwickelten" Gesellschaften (will hier noch nicht einmal auf die "halb entwickelten" Gesellschaften hinaus, die sich sofort an die Wäsche gehen oder private Vollzugsdienste (Mafia) einschalten)?

Kleine Korrektur :
15% FDP-Stimmen bei 70% Wahlbeteiligung ergibt nicht 1,05%, sondern 10,5% der
Gesamtbevölkerung.

Grüße

Zitat von Archie-Verschnitt

Kleine Korrektur :
15% FDP-Stimmen bei 70% Wahlbeteiligung ergibt nicht 1,05%, sondern 10,5% der
Gesamtbevölkerung.

Grüße

Fast richtig
-> 10,5% der Wahlberechtigten

Zitat von maximae

Schaut Euch doch nur mal die Wahlergebnisse der Linken in Brandenburg vor allem in den Städten an. 40 % für die Linken keine Seltenheit.

für herrn grebe und andere interessierte - so sieht es in brandenburg u.a. jetzt im moment aus (30.09.2009) ...

vor einer grundschule, welche am wahltag das wahllokal beherbergte.

auf einer wichtigen durchfahrtsstrasse mit ohne ende verkehrsteilnehmern...

selbige durchfahrtsstrasse in gegensätzlicher richtung.

fällt was auf...? die plakate der anderen parteien wurden größtenteils entfernt!

dass dazugehörige wahlergebnis der stadt mit gut 17000 einwohnern.

ganz ehrlich - keine ahnung was die linke besser machen würden sollte etc.,
wäre froh solch beklemmende orte wären nicht notwendig.
dass solche 'orte-geschehen', dafür tragen andere verantwortung als die linken.

glitzererde

Zitat von Archie-Verschnitt

Kleine Korrektur :
15% FDP-Stimmen bei 70% Wahlbeteiligung ergibt nicht 1,05%, sondern 10,5% der
Gesamtbevölkerung.

Von wegen Korrektur: Die Berechnung bezieht sich auf die 10% der FDP-Waehler, die Arbeitslose sind: Also eben nochmal 1/10 Deiner 10.5 %, daher 1.0499 % ...

Den 10% Arbeitslosen, die FDP gewählt haben geschieht es doch ganz recht, wenn ihr Hartz VI jetzt halbiert wird.
Denn Arbeit muss sich wieder lohnen, das heist bei der FDP natürlich wenn durch ihre Lohndrückerei die Löhne immer weiter fallen muss natürlich auch das Arbeitslosengeld nach unten angepasst werden. Dümmer gehts wirklich nimmer.

Neue Jobs durch niedrigere Steuern? Wenn ich dem Ackermann noch eine Million hinten reinschiebe bringt das keine neuen Jobs.
Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Das Geld wird angelegt und muss verzinst werden. Das zieht noch mehr Lohndrückerei und Entlassungen nach sich. Die paar Euro die die Arbeitnehmer mehr bekommen bewirken doch gar nichts.
Da hätte mann mal sagen sollen 2000 Euro Steuerentlastung für jeden, egal wieviel er verdient, das wäre dann gerecht, die Preise sind ja auch für alle gleich

Ui, Lohndrückerei, das Wort hab ich lang nicht mehr gehört.

Sind also Arbeitslose schlau, die Gastarbeiter als Lohndrücker bezeichnen und daher loswerden/Nachzug stoppen wollen?

Zitat von walpel

Den 10% Arbeitslosen, die FDP gewählt haben geschieht es doch ganz recht, wenn ihr Hartz VI jetzt halbiert wird.

Ob du es glaubst oder nicht, aber nicht jeder Arbeitslose ist Hartzer. Was nicht ist, kann nicht halbiert werden.

Zitat von walpel

Neue Jobs durch niedrigere Steuern? Wenn ich dem Ackermann noch eine Million hinten reinschiebe bringt das keine neuen Jobs.

Das ist ganz einfach: höhere Steuern => mehr Jobs für Juristen, Sozialpädagogen, usw
niedrigere Steuern => mehr Jobs für Handwerker, Arbeiter, Verkäufer, usw
Bei Variante Zwei werdens in absoluten Zahlen wohl mehr neue Stellen sein.

Zitat von walpel

Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Das Geld wird angelegt und muss verzinst werden.

Neuangelegtes Geld landet früher oder später in Form von Lohn auf dem Arbeitsmarkt.
Bloß nicht unbedingt auf dem hießigen.

Zitat von walpel

Das zieht noch mehr Lohndrückerei und Entlassungen nach sich. Die paar Euro die die Arbeitnehmer mehr bekommen bewirken doch gar nichts.

Aha. Und wenn paar Euro eh nix bewirken, dann kann man sie auch gleich behalten...
Das sag ich morgen meinem Bäcker. Dann wird er seine paar Semmeln behalten wollen, weil die ja eh nix bewirken.

Zitat von walpel

Da hätte mann mal sagen sollen 2000 Euro Steuerentlastung für jeden, egal wieviel er verdient, das wäre dann gerecht, die Preise sind ja auch für alle gleich

Find ich auch. Ganz im ernst. Das hätte man zb mit einer Abschaffung oder Halbierung der Mehrwertsteuer.
Egal wer "Mehrwertsteuer Abschaffen" plakatiert hätte, den hätt ich gewählt. Hat leider keiner.

@ Walpel
so siehts aus !
Bei der Deutschen Bank wird doch jetzt auch massiv ausgesourced nach dem Schlecker Modell :
Entlassung, eine neue Sub-Firma gründen und die Leute dann ohne Tarifvertrag für die Hälfte beschäftigen.
Inzwischen habe ich den FDP Wahlspruch auch entschlüsselt :
"Ihre Arbeit muß sich wieder lohnen"
ist nicht etwa eine Ansprache an abhängig Beschäftigte gewesen, sondern ein Wahlversprechen an die eigene Clientel :
"Ihre Arbeit ( die der Lohnsklaven ) muß sich wieder (mehr ,mehr, mehr) lohnen"(für die Bonzen und Bosse)

Auf in den geordneten Untergang der BRD Finanz GmbH. Nach dem Crash werden gewisse Parteien sich nie mehr erholen. Die Frage ist nur, ob man nationale Parteien dann überhaupt noch braucht, Stichwort EU-Despotie (Despotie deswegen, weil Nicht-Trennung Exekutive und Legislative).

Das Ende der sog "evangelischen NuetzlichkeitsEthik" waere angesagt: Es ist eben doch nicht Aufgabe jedes Einzelnen, sich nuetzlich zu machen.
Der Mensch hat die Arbeit & Zivilisation erfunden, damit er besser Leben kann, und nicht damit es ihm schlechter geht.
Heute hat er sogar schon die Automatisierung erfunden: Arbeit muss nicht mehr gemacht werden, sondern macht sich selber.

Bald ist es (hoffentlich) soweit: Roboter bauen Roboter, und diese alles andere ... ; wer dann (z.T. jetzt schon) immer noch unbedingt arbeiten will, den soll man lassen, ist ja seine freie Wahl. Aber er soll sich nicht beschweren, wenn keiner mitspielen will, weil die anderen alle e. bessere Idee haben.

In vielen Jobs, die noch nicht abgewickelt sind, wird heute nicht mehr gearbeitet, sondern nur noch "arbeiten gespielt" ...

Hier eine schöne Erklärung von Frank-Markus Barwasser für das starke Abschneiden der FDP
[tube]

und, weils auch gut passt: Ein Beitrag von ihm zum Thema Vernetzung, aka: Wer die wirkliche Macht hat (auch wenn es nichts neues ist)
[tube]

... es wird Zeit dass Schwesterwelle wieder abtritt
Das ist nicht mehr mit anzusehen.
Der will sich nur ein Denkmal setzen mit der Kopfpauschale genauso wie dieser Rösler,
die wollen sich alle nur Denkmäler setzen,
wie Hr. Peter Hartz (wurde dann wegen Skandalen verurteilt)
wie Hr. Riester und Hr. Rürup,
soll die Gesundheitsreform dann Röslerpauschale oder Schwesterwellenreform heißen,
es kotzt einem langsam an,
dann lieber wieder SCHWARZ ROT !
Da soll der Bankdirektor der vorher fast 600 EUR in die GKV zahlen musste (meistens sind die sowieso Privat)
nur noch 200 EUR Kopfpauschale zahlen
und die Putzfrau die 450 Euro verdient und vorher 67 EUR in die GKV zahlte soll auch 200 EUR zahlen ...
Die diskutierten 150 EUR sind Traumwerte von Rösler etc ...
es ist bekannt dass eine Kopfpauschale zwischen 200 und 300 EUR für jeden kosten wird,
und dann sind die Hälfte der Versicherten (Rentner, Geringverdiener, Arbeitslose, Hartzer, etc ...) auf Staatshilfe angewiesen ...
Sind die Politiker denn alle bescheuert?
besonders die Röslers und Schwesterwellenn?
FDP ist schon so gut wie weg ... keiner will die doch mehr,
es kommt wieder schwarz-rot, man wird sehen ...

Aus Yahoo.Nachrichten:

Zitat

"Außenminister-Darsteller" auf Reisen
Fr 12.Mrz. 12:30 Es steht nicht gut um das Ansehen des deutschen Außenministers. Statt mit politischen Erfolgen, macht Guido Westerwelle seit seinem Amtsantritt eher mit polemischen Ratschlägen und unlauterem Geschäftsgebaren Schlagzeilen. Erst musste sich seine Partei mit dem Vorwurf der Bestechlichkeit auseinandersetzen: Nicht unwesentliche Spendenbeträge der Hotel-Lobby hätten die steuerlichen Vergünstigungen für die Branche vorangetrieben. Schließlich machte sich Westerwelle mit seiner polternden Hartz-IV-Polemik nicht nur bei Betroffenen und der politischen Opposition, sondern auch beim Koalitionspartner und in den eigenen Reihen unbeliebt. Auch, wenn sich der Sturm der Entrüstung über des Außenministers Vorpreschen längst nicht gelegt hat, gibt Westerwelle seiner wachsenden Kritikerschar neue Nahrung.
Unter anderem, weil er auf seiner offiziellen Südamerikatour auf seinen Lebenspartner Michael Mronz nicht verzichten wollte, muss sich der FDP-Politiker Vorwürfen der „Vetternwirtschaft" stellen. Unternehmer Mronz sei nämlich weniger am reisebegleitenden „Damenprogramm", als vielmehr an lukrativen geschäftlichen Kontakten interessiert. Und so ein Außenminister kann ja bekanntlich Türen öffnen. Nun ist es zwar bisher nicht üblich gewesen, dass Partner Außenminister auf politischen Reisen begleiteten, verboten ist es allerdings nicht. Dennoch scheinen die Vorwürfe nicht aus der Luft gegriffen. Bereits bei seiner Asienreise im Januar seien sowohl Geschäftspartner seines Bruders Kai, als auch Kollegen von Eventmanager Mronz an Bord gewesen, berichtet die Berliner Zeitung. Dass Westerwelle betont, seine Begleiter würden die Kosten für die Ausflüge selbst übernehmen, nimmt den Anschuldigungen, der Chef des Auswärtigen Amtes protegiere Familie und Freunde, nicht im Geringsten die Brisanz. Schon des Öfteren habe der Außenminister Manager gegen Parteispenden mit auf Reisen genommen, berichtet der „Spiegel". So glichen die Auslandseinsätze Westerwelles "einem FDP-Betriebsausflug".

Wenn Guido Westerwelle den umstrittenen Südamerika-Trip heute offiziell abschließt, werden damit die Vorwürfe der Käuflichkeit keineswegs leiser. Zu Hause erwartet ihn schon der nächste Dünkel. „Nach den Hoteliers kommt jetzt die Atomwirtschaft", sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn der „Berliner Zeitung". In Brasilien hatte der Außenminister für ein geplantes Kraftwerk kräftig die Werbetrommel gerührt - ein Projekt, dessen Realisierung auch der Münchener Siemens AG große Summen einbrächte, so der „Focus".

Westerwelle selbst sieht an seinem Gebaren nichts Anrüchiges und sich selbst als Opfer einer Rufmord-Kampagne. FDP-Generalsekretär Christian Lindner warnte im ZDF vor Kritik am politischen Führungspersonal: "Wir müssen aufpassen, dass die Demokratie insgesamt nicht Schaden nimmt durch solche Vorwürfe, die da konstruiert werden." Der FDP-Chef sei "dadurch auch zu einer Art Zielscheibe von Diffamierungskampagnen".

Was meinen Sie? Ist Westerwelle zu Unrecht ins Kreuzfeuer der Kritik geraten? Oder ist der „Außenminister-Darsteller", wie ihn Roland Nelles in einem „Spiegel"-Kommentar nennt, seiner Aufgabe als integrer Vertreter der deutschen Regierung schlicht nicht gewachsen?

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Na, Hauptsache in der Liebe ist alles ok.

Als Ex-Justizministerin sollte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger das Gesetz eigentlich besser kennen. Doch bei einer Party in München gönnte sie sich Alkohol und setzte sich später noch ans Steuer. Ein schwerer Fehler. Sie wird erwischt und der Führerschein ist weg. Ihr Promille-Wert war deutlich zu hoch.http://www.news.de/politik/855…egen-alkohol-am-steuer/1/

Versoffene Frittenlotti