Vielleicht wird er in der Zukunft so einer wie John Connor oder Edgar Friendly. Dann könntest du stolz sein und deine "Aufgabe" hätte sich doch noch erfüllt.
Du meintest nicht zufällig Connor MacLeod?
Mit dem Leben ist das so eine Sache, es läuft nicht immer geradlinig aber es läuft. Als Unternehmer musst du natürlich Gewinne machen. Davon abgesehen kannst du natürlich auch versuchen dir Freiräume einzurichten, wo du das tun kannst, was dir ein Gutes Gefühl gibt. Das kann sein, dass du Samstags in den Wald gehst und Holz machst und im Winter daran denkst, wenn du vor deinem Kaminofen sitzt. Du bist ein Stückchen autark. Du hast das vollbracht.
Du kannst dir aber auch Zeit für dein Kind nehmen. Du wirst dich wundern wieviel Kinder von ihren Eltern adaptieren. Grundsätzlich sehe ich das Problem jedoch in der übersteigerten Individualisierung sprich Verblödung um jeden Preis. Gemeinsame Ziele, gemeinsames Engagieren, früher sagte man auch Solidarität, geht den Bach runter und das fühlt man irgendwie überall.
So, das war vom Kopf her. "Es" sagt einfach: "Sex and Drugs an Rock`n Roll".
Also: Ab und zu gib`s war gutes und meißtens was normales.
Sei froh, dass du im Westen auf die Welt gekommen bist. Im Süden wäre ein Baggersee mit Süßwasser für dich das Glück auf Erden. Denk mal im nächsten Sommer drüber nach, wenn du auf dem Rücken schwimmst und den Wolken zusiehst.
Viele Grüße von
Connor