Ich hab kürzlich mal paar Tausend Stück in London gekauft. Die Bewertung ist für einen 400 koz Produzent wirklich lächerlich. Falls sie es schaffen zu überleben, ist hier ein Tenbagger fast ein muss. Die Schulden sind bei steigendem POG kein Problem. Wenn das Management halbwegs fähig ist, schaffen sie das auch mit dem aktuellen Rückenwind der Rohstoffpreise.
Petropavlovsk PLC / POG (LSS)
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Petropavlovsk kann kein Gold mehr an die Gazprombank verkaufen
"Das Goldminenunternehmen Petropavlovsk sagte am Freitag, dass es nach der Aufnahme der russischen Bank in die britische Sanktionsliste daran gehindert wurde, weitere Goldverkäufe an die Gazprombank zu tätigen."
- POG.L 1,59 GBp (-11%)
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Petropavlovsk erwägt Geschäftsverkauf wegen der Russland-Sanktionen
- Petropavlovsk erwägt sich zum Verkauf zu stellen
- Berater wurden beauftragt um "strategische Optionen" zu prüfen
- POG.L 2,36 GBp (-22%)
"Das Unternehmen sagte, es sei derzeit nicht klar, welche Rendite den Aktionären oder Anleihegläubigern gegebenenfalls aus diesem Prozess zugesichert werden könnte."
"Petropavlovsk sagte, es sei nicht in der Lage gewesen, die im März fälligen Darlehenszinszahlungen an die russische Bank Gazprombank zu leisten, da die russische Bank auf der britischen Sanktionsliste steht. Das Unternehmen kann sein Gold auch nicht mehr an die Gazprombank verkaufen."
"Petropavlovsk soll im Mai eine Kuponzahlung auf eine 500-Millionen-Dollar-Anleihe leisten, die im November 2022 fällig wird."https://www.miningweekly.com/a…ssia-sanctions-2022-04-14
Das liest sich alles so, als würde Petropavlovsk einen Notverkauf planen um eine Pleite zu vermeiden.
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Petropavlovsk erwägt Geschäftsverkauf wegen der Russland-Sanktionen
- Petropavlovsk erwägt sich zum Verkauf zu stellen
- Berater wurden beauftragt um "strategische Optionen" zu prüfen
- POG.L 2,36 GBp (-22%)
"Das Unternehmen sagte, es sei derzeit nicht klar, welche Rendite den Aktionären oder Anleihegläubigern gegebenenfalls aus diesem Prozess zugesichert werden könnte."
"Petropavlovsk sagte, es sei nicht in der Lage gewesen, die im März fälligen Darlehenszinszahlungen an die russische Bank Gazprombank zu leisten, da die russische Bank auf der britischen Sanktionsliste steht. Das Unternehmen kann sein Gold auch nicht mehr an die Gazprombank verkaufen."
"Petropavlovsk soll im Mai eine Kuponzahlung auf eine 500-Millionen-Dollar-Anleihe leisten, die im November 2022 fällig wird."
https://www.miningweekly.com/a…ssia-sanctions-2022-04-14
Das liest sich alles so, als würde Petropavlovsk einen Notverkauf planen um eine Pleite zu vermeiden.
Und als Käufer treten dann bestimmt wieder die einschlägig bekannten Subjekte aus den sanktionierenden Ländern auf...
Und die Masse der Anleger wird wieder mal abgezockt und mit Pennies "entschädigt". -
Gazprombank hat POGs Kredite weitergereicht an UMMC-INVEST, die sie nun gekündigt haben.
(UMMC = Ural Mining and Metallurgical Company)
Fällig: ca. 200 Mio $ sofort, 87 Mio $ in einer Woche... Na klasse. Was wohl daraus wird?Die Meldung dazu:
https://www.londonstockexchang…ding-gazprombank/15416739Und weitere Aufgreifer:
https://www.reuters.com/busine…t-gazprombank-2022-04-20/
https://www.proactiveinvestors…d-gazprombank-980061.html -
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Das sieht nach Insolvenz und Abwicklung aus. Hoffentlich kein Beispiel für Polymetal.
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Petropavlovsk erwägt Geschäftsverkauf wegen der Russland-Sanktionen
- Petropavlovsk erwägt sich zum Verkauf zu stellen
- Berater wurden beauftragt um "strategische Optionen" zu prüfen
- POG.L 2,36 GBp (-22%)
"Das Unternehmen sagte, es sei derzeit nicht klar, welche Rendite den Aktionären oder Anleihegläubigern gegebenenfalls aus diesem Prozess zugesichert werden könnte."
"Petropavlovsk sagte, es sei nicht in der Lage gewesen, die im März fälligen Darlehenszinszahlungen an die russische Bank Gazprombank zu leisten, da die russische Bank auf der britischen Sanktionsliste steht. Das Unternehmen kann sein Gold auch nicht mehr an die Gazprombank verkaufen."
"Petropavlovsk soll im Mai eine Kuponzahlung auf eine 500-Millionen-Dollar-Anleihe leisten, die im November 2022 fällig wird."
https://www.miningweekly.com/a…ssia-sanctions-2022-04-14
Das liest sich alles so, als würde Petropavlovsk einen Notverkauf planen um eine Pleite zu vermeiden.
Gazprombank will 288 Mio. $
- 201 Mio. $ sofort
- und 87 Mio. $ bis zum 26. April
- natürlich unglücklich das Petropavlovsk seinen Hauptsitz in GB hat und die Minen in Russland
- Polyus hatte vor kurzem seinen Hauptsitz von GB nach Zypern verlegt
- POG.L 1,80 GBp (-15%)
https://www.miningweekly.com/a…its-money-back-2022-04-20
Das könnte in einer Insolvenz enden. Darf die Gazprombank/Russland die Minen von Petropavlosk "beschlagnahmen" wenn die Kredite nicht zurückgezahlt werden können?
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Kinross hat die Mine Kupol für 400 Mio $ vertickert. Im Geschäftsjahr 2021 wurden dort Gold und Silver (481kOz AuÄq) für 862 Mio $ verkauft, wovon nach Produktionskosten und Abschreibung 442 Mio $ übriggeblieben sind (Annual Report 2021 MDA S.22 = PDF Seite 33). An nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven sind in Kupol 1038kOz Au und 14597kOz Ag vorhanden, lassen wir mal die anderen Resourcen-Kategorien außen vor (Annual Report 2021 PDF Seite 124).
Meldung Kinross 6.4.22:
https://www.goldseiten.de/arti…ets-an-Highland-Gold.html
https://money.tmx.com/en/quote…es_sale_of_Russian_assetsWas soll POG denn dann bei Verkauf für ihre drei "kleinen" Assets bekommen, die zusammen im GJ 2020 "nur" ca. 380kOz Gold produziert haben?
Ja, wahrscheinlich geht das Richtung Insolvenz, und alles läuft dann fast wie bei HarteGold und SilverLakeResources, wo der eine die Schulden des anderen gekauft und damit gleich alles eingesackt hat. Wär doch kein schlechtes Schnäppchen für UMMC, für "nur" 280 Mio $ den ganzen Laden einfach einsacken. Einfacher jedenfalls, als alle Aktien mühsam und langwierig zu übernehmen.
Schade, daß wir nicht einfach die in London oder Frankfurt gekauften Aktien in Moskau verhökern können. Ist schon irre, diese abgekoppelten Märkte mit ihrem Eigenleben. Da sitzen wir auf der falschen Seite des Vorhangs...
...und ich Doofmann hab meine paar Stück immer noch nicht verhökert.
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...bisserl Hirnverdreherei im Nachgang...
Nach dem Absturz (Kurs London) seit Ende Februar könnte die anschließende Erholung Ende März ein erster Short-Squeeze gewesen sein, letztlich ein Dead-Cat-Bounce, der dann in den letzten Tagen wieder abverkauft wurde. Vielleicht haben wir heute die Grundlage für ein Doppel-Bottom gesehen, und am Schluß wird alles wieder gut. Bei Wirecard wurde es das nicht...
Die Weiterreichung des Kredits an eine andere russische Firma im Minensektor könnte ja auch ein Weg sein, die Sanktionierung der Gazprombank zu umgehen, solange noch nicht grundsätzlich jede Transaktion einer britisch notierten Firma mit einem russischen Partner sanktionsbewehrt ist. Dagegen spricht jedoch die plötzliche und prinzipielle Kündigung des Kredits. Denn nur zur Lösung des Sanktionsproblems hätte man doch einfach nur den Gläubiger austauschen brauchen, nicht aber den Kredit auch noch kündigen, oder?
Aber warum wurde dann der Kurs in Moskau nicht auch deutlich unter das Februar-Tief gedrückt? Die erste Meldung zu den Problemen bei der Ratenzahlung am 14.4.22 hat zu einem prompten Rückgang von 12 auf 8 Rubel geführt und sich zur Zeit dort etwas stabilisiert. Ein Durchbruch nach unten durchaus noch möglich.
Die gestrige Meldung hat dort aber offensichtlich niemanden wirklich gejuckt. Das Volumen zeigt es deutlich. Panik, noch möglichst schnell raus, sieht da doch wohl anders aus - siehe London. Also entweder wissen die in Moskau mehr als wir (was grundsätzlich anzunehmen ist) oder sie nehmen alles einfach ganz locker wie es kommt. Hier mal Stundenchart Moskau, Bildschirmphoto:
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/petropavlovsk-moex-18z2kzp.png]
Etwas irritierend die Marktkapitalisierung bei den aktuellen Abendkursen:
London (1,95p bei 0,832) 93 Mio Eur
Frankfurt (0,03 EUR) 118 Mio Eur
Moskau (8,27 Rub bei 89,8) 364 Mio Eur
Ja watt denn nu!Es bleibt also weiter spannend! schaumermal, was geht...
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Heute das Update 11:08 GMT zu den Krediten:
https://www.londonstockexchang…onvertible-bonds/15432138
Petropavlovsk PLC ("Petropavlovsk" or the "Company" and, together with its subsidiaries, the "Group") wishes to provide an update in relation to the US$500 million 8.125% Guaranteed Notes due 2022 and issued by Petropavlovsk 2016 Limited (the "Guaranteed Notes", US$304m outstanding) and the US$125 million 8.25% Guaranteed Convertible Bonds due 2024 and issued by Petropavlovsk 2010 Limited (the "Convertible Bonds", US$33m outstanding).
The Company announced on 20 April that it had received notices from Gazprombank ("GPB") purporting to require:
- immediate repayment of approximately US$201.0m (including accrued interest) due under the Company's Committed Term Facility Agreement (the "Term Loan") with GPB (such notice accompanied by notification from GPB of the assignment of the Term Loan to JSC UMMC-Invest); and
- repayment by 26 April 2022 of, in aggregate, approximately US$87.1m (including accrued interest) due under the Group's Russian subsidiaries' revolving credit facilities.As a result of the acceleration of the Term Loan and/or the revolving credit facilities referred to above, one or more Events of Default under the Conditions (as defined in each of the trust deeds which constitute the Guaranteed Notes and the Convertible Bonds) have occurred. Consequently, the Group has sent Notices of Events of Default to the relevant trustees pursuant to the provisions of the respective trust deeds.
At this time, no acceleration of the Guaranteed Notes or Convertible Bonds has occurred.
Also, zahlungsunfähig? Wie geht's weiter? Kommt jetzt der ganz große finale Abverkauf? Heute erstmal noch nicht. Noch. Obwohl - in London gab es kurz mal einen Dip, der dann wieder hochgekauft wurde. In Moskau, ok, ein wenig runter. Immerhin ist die Unterstützung bei 7 Rub noch nicht unterboten, gestern wurde kräftig gekauft. In Frankfurt könnte man aber jetzt noch was runterprügeln, wenn man wollte...
Neue Marktkapitalisierung:
London (2,1p bei 0,838) 99 Mio Eur
Frankfurt (0,026 EUR) 103 Mio Eur
Moskau (7,605 Rub bei 75,5) 399 Mio Eur[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/petropavlovsk-moex-29i3k4n.png]
Oder gibt es doch noch ein gutes Ende? Schön wärs ja.
Nächste Woche wissen wir bestimmt mehr! -
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Neues brandaktuelles Update 08:45 GMT zur Situation (farbliche Markierung von mir):
https://www.londonstockexchang…t-and-gold-sales/15449263
Update on Debt and Gold Sales
Petropavlovsk PLC ("Petropavlovsk" or the "Company" and, together with its subsidiaries, the "Group") provides an update on developments at its operating subsidiaries within the Russian Federation.As previously announced:
· Petropavlovsk received notice from Gazprombank ("GPB") requiring repayment of, in aggregate, c.US$87.1m (including accrued interest) due under the Group's Russian subsidiaries' revolving credit facilities (the "RCFs");
· it is a condition of the RCFs that GPB acts as offtaker of 100% of the Group's gold production; and
· As a consequence of GPB's designation under the UK's Russia (Sanctions) (EU Exit) Regulations 2019, the Group has not repaid the RCFs or sold gold to GPB.GPB has issued waivers of its offtaker rights such that Petropavlovsk has been able to sell gold to third parties, and the Group has identified new buyers as well as applied for a gold export licence. However, the Group has also received a notice from GPB that the bank:
· may revoke such waivers at any time and may elect not to issue further waivers; and
· reserves the right to initiate judicial proceedings against certain Petropavlovsk subsidiaries in Russia for repayment of the RCFs.If GPB were to take the action it refers to in its notice, including initiating judicial proceedings in Russia for the repayment of the RCFs (for example, by seeking an injunction to freeze the assets of the Russian subsidiaries, which the Group has been advised GPB is in a position to do notwithstanding the current moratorium on bankruptcy proceedings in Russia), it would cause a material adverse effect on the Group's cash flow position and limit the Russian subsidiaries' ability to meet obligations to employees and suppliers.
In light of the above, the Group's four main operating companies - Pokrovskiy Rudnik JSC, Albynskiy Rudnik LLC, Malomirskiy Rudnik LLC and TEMI LLC - have applied to the Russian government for a waiver of the country's current moratorium on bankruptcy filings. Once in place, the waiver will give the Group additional legal options to ensure uninterrupted operations and payment of salaries and other current expenses should there be any legal action by the subsidiaries' creditors to recover debts owed.
So, ist das jetzt die Wende? Erstmal geht's also weiter
In Moskau Dip unter das Februartief von 7 Rubel bereits gestern, heute nochmal mit etwas Volumen.
In London gleich wieder hoch zur 2p und darüber hinaus, und in Frankfurt ziehts auch ein bisserl an. Startschuss für AUFWÄRTS?Na, der Tag ist noch lang schaumermal.
(Update 18:10)
Der Markt in London war sehr erfreut - mit starkem Volumen von 1,53p gestern rauf bis 3,49p in der Spitze, mit Schmackes über die ema200 im hourly rausgeschossen, dann ca. 62% Korrektur zurück auf ema200, von dort wieder abgedreht. Schluß 2,5p - beachtlich.
In Moskau war niemand so recht begeistert. Dort direkt runter von 7,08 auf ca. 6,5 Rubel; nach gedeckelter umsatzstarker Stabilisierung am Nachmittag zum Schluß noch weiter abwärts bis unter 6 Rubel.Marktkapitalisierung:
London (2,5p bei 0,85) 116 Mio Eur
Frankfurt (0,03 EUR) 118 Mio Eur
Moskau (5,995 Rub bei 70) 339 Mio EurNa dann, bitte gerne noch ein paar weitere solcher Tage
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Blindgänger! "Gehen Sie zurück auf Los..."
Aktuelle Meldung, 11:47 London Zeit, zu weiteren Kreditgeschichten und weitergehenden Verkaufsgesprächen:https://www.londonstockexchang…gazprombank-debt/15453934
Update on Gazprombank Debt
Petropavlovsk PLC ("Petropavlovsk" or the "Company" and, together with its subsidiaries, the "Group") today reports that it has received notification from Gazprombank ("GPB") that the revolving credit facilities ("RCFs") between GPB and the Group's Russian subsidiaries have been assigned to a new creditor, Nordic LLC.As previously announced, Petropavlovsk received notice from Gazprombank last month requiring repayment of, in aggregate, c.US$87.1m (including accrued interest) due under the RCFs. Since GPB's designation under the UK's Russia (Sanctions) (EU Exit) Regulations 2019 in March, the Group has not made payments on the RCFs.
The Company is considering the implications of the assignment with its advisers.
The Company also announces that the Group is unable to pay the coupon due on 14 May 2022 of approximately US$12.36 million in respect of the US$500 million 8.125% guaranteed notes 2022 issued by Petropavlovsk 2016 Limited (of which US$304 million remains outstanding) (the "Notes"). Among other reasons, this is as a result of the inability of the Group to extract cash from its Russian subsidiaries in the current environment and the previously announced acceleration of the approximately US$201m (including accrued interest) term loan between Petropavlovsk and UMMC-Invest (formerly with GPB) (the "Term Loan").
As a result of (in particular):
· the acceleration of the Term Loan;
· the existence of payment and cross defaults under the Notes;
· the limited cash resources available to the Company; and
· the Board's assessment that it will be very challenging to refinance the Notes in the present circumstances;
Petropavlovsk continues to explore its options to determine the Company's course of action in light of recent events and their impact on the Group's financial position in the best interest of all stakeholders, including creditors and shareholders. As announced on 14 April 2022, these options include the sale of the Company's entire interests in its operating subsidiaries as soon as practically possible. That process is continuing, and it remains unclear what return, if any, may be secured for shareholders or the holders of the Group's listed debt securities as a result of that process.Wow. Der Markt mags gar nicht. Ich auch nicht Soviel zum Thema Ausbruch mit Volumen...
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Schnarchnasen! Oder soll man sagen: Unfähiger Haufen... oder doch besser: unfähigSTer Haufen! War da doch vor fast einem Monat diese supertolle Meldung, Gold wieder verkaufen zu können und auch vielleicht exportieren, ist von dieser Aussage wohl nur das "vielleicht" stehen geblieben - so scheint es:
https://www.londonstockexchang…date-corp-update/15484502
Da verlängern sie also einfach mal so das Geschäftsjahr um 3 Monate, weil niemand testieren will, verschieben damit auch die Hauptversammlung (die ja wohl eh nicht viel wert ist) nach hinten, und prahlen erneut damit, den lieben Aktionären NICHTS hinterlassen zu können oder zu wollen... Verkaufen um JEDEN Preìs? Kuh schlachten!
Petropavlovsk PLC ("Petropavlovsk" or the "Company" and, together with its subsidiaries, the "Group") announces that, as a result of the Company’s current financial situation, it has been unable to complete the audit of its annual report and accounts for the year ended 31 December 2021 and will be unable to do so in time to comply with the publication and filing time limits stipulated by the Companies Act 2006 and the Disclosure Guidance and Transparency Rules on the basis of its current accounting reference date.
Accordingly, the Company’s board of directors (the "Board") has today resolved to extend the Company’s accounting reference date from 31 December 2021 to 28 February 2022 in order to give the Company more time for the audit of its annual report and accounts for that extended period to be completed. This extension of the accounting reference period also extends the period to convene the Company’s annual general meeting for 2022. However, even with that extension, the Board considers it unlikely that it will be able to complete the audit in the absence of a material change in circumstances.
As announced on 20 April 2022, Gazprombank ("GPB") demanded immediate repayment of approximately US$201.0m (including accrued interest) due under the Company’s Committed Term Facility Agreement (the "Term Loan") with GPB, and subsequently assigned all its rights under the Term Loan to JSC UMMC-Invest. The Company is unable to repay the Term Loan at the present time and, for a number of reasons (including the difficulties previously announced), the Board considers it very unlikely that it will be able to refinance the Term Loan in the short term and has to date been unable to do so. The Board is also mindful of the Group’s obligations to the holders of the US$500 million 8.125% guaranteed notes 2022 issued by Petropavlovsk 2016 Limited (of which US$304 million remains outstanding) (the "Notes") and the Convertible Bonds. The Company has not paid the most recent coupon due on the Notes.
In light of the above and as previously announced, Petropavlovsk has engaged external advisors to assist in determining the Company’s course of action and the available options include the sale of the Company’s entire interests in its operating subsidiaries as soon as practically possible. That process is continuing; however, it is highly unlikely that any return will be secured for shareholders as a result of that process given the level of the Company’s indebtedness.Der Kurs macht mal wieder klar den da:
Aber so richtig nun auch wieder nicht.
Das Absturztief liegt noch (!) in etwas Distanz.Kaufen mag ich den Laden aber auch nicht mehr - obwohl, gebt ihn mir komplett für einen Euro, dann nehm ich ihn Wo kann man sich nochmal ausk*tzen?
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Groß eingekauft hat jetzt aber jemand anderes, wurde eben gemeldet: Konstantin Ivanovich Strukov. Geht von 0 auf 100 in - äh 29,18 %:
https://www.londonstockexchang…ing-s-in-company/15524464
Wenn der Laden bisher laufend verkünden tut, daß seine Aktien definitiv nie wieder wegen sanktionsverbockter Zahlungsunfähigkeit etwas wert sein können, wieso kauft sich dann so mal eben einer groß ein? Geht da doch mehr, als nach außen kommuniziert wird? Weiß Konstantin mehr als der Rest der Welt? Bestimmt - aber was?
Zuletzt waren die Nachrichten insgesamt ja recht mager, genauso auch der Kurs Nach der Verlängerung des Geschäftsjahres vor einem Monat haben sie zudem wieder mal die Prüftypen verloren und sind in Moskau mal eben degradiert:
01.07.2022 Resignation of Auditor
https://www.londonstockexchang…ation-of-auditor/15523040
[...] been informed of the resignation of MHA MacIntyre Hudson ("MHA"), the UK member of Baker Tilly International, as the Company's external auditor. MHA had served as external auditor since September 2021 [...]27.06.2022 Moscow Exchange Listing Level Re-classification
https://www.londonstockexchang…e-classification/15513844
[...] companies included as part of level 3 considered as satisfying only basic listing requirements
[...] only qualified retail investors will be permitted to purchase [...]Hm... ... ...
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Gazprombank will 288 Mio. $
- 201 Mio. $ sofort
- und 87 Mio. $ bis zum 26. April
- natürlich unglücklich das Petropavlovsk seinen Hauptsitz in GB hat und die Minen in Russland
- Polyus hatte vor kurzem seinen Hauptsitz von GB nach Zypern verlegt
- POG.L 1,80 GBp (-15%)
https://www.miningweekly.com/a…its-money-back-2022-04-20
Das könnte in einer Insolvenz enden. Darf die Gazprombank/Russland die Minen von Petropavlosk "beschlagnahmen" wenn die Kredite nicht zurückgezahlt werden können?
"Petropavlovsk PLC gibt bekannt, dass sein Vorstand (der „Vorstand“) nach Beratung beschlossen hat, beim Gericht einen Antrag auf eine Verwaltungsverfügung zur Ernennung von Allister Manson, Trevor Binyon und Jo Rolls von der Opus Business Advisory Group zu Verwaltern des Unternehmens.Der Vorstand wird in den kommenden Tagen eine Anhörung des Verwaltungsantrags vor dem High Court in London anstreben. Es wird eine weitere Ankündigung geben, wenn der Termin der Anhörung bekannt ist.
In Anbetracht des Vorstehenden hat das Unternehmen die Aussetzung der Notierung der Stammaktien des Unternehmens aus dem Premium-Listing-Segment der offiziellen Liste und der garantierten 8,25 %-Wandelanleihen mit Fälligkeit 2024, ausgegeben von Petropavlovsk 2010 (die „Wandelschuldverschreibungen“), beantragt der offiziellen Liste und eine Aussetzung des Handels an der Londoner Börse. Es wird auch vorgeschlagen, zu gegebener Zeit die Einstellung des Handels mit Stammaktien an der Moskauer Börse und die Aussetzung des Handels der von Petropavlovsk 2016 Limited ausgegebenen 8,125 % garantierten Schuldverschreibungen 2022 in Höhe von 500 Millionen US-Dollar (die „Schuldverschreibungen“) zu beantragen der Irish Global Exchange Market.
Wie am 20. April 2022 bekannt gegeben, verlangte die Gazprombank ("GPB") die sofortige Rückzahlung von etwa 201,0 Millionen US-Dollar (einschließlich aufgelaufener Zinsen), die im Rahmen der Committed Term Facility Agreement des Unternehmens (das "Laufzeitdarlehen") mit GPB fällig waren, und trat anschließend alle ihre Rechte ab unter dem Laufzeitdarlehen an die Joint Stock Company UMMC-INVEST. Das Unternehmen ist derzeit nicht in der Lage, das befristete Darlehen zurückzuzahlen, und aus einer Reihe von Gründen (einschließlich der zuvor angekündigten Schwierigkeiten) hält es der Vorstand für sehr unwahrscheinlich, dass es das befristete Darlehen kurzfristig refinanzieren kann und hat bisher nicht dazu in der Lage. Der Vorstand berücksichtigt auch die Verpflichtungen des Konzerns gegenüber den Inhabern der Schuldverschreibungen und der Wandelschuldverschreibungen (für die noch 304 Millionen US-Dollar bzw. 33 Millionen US-Dollar ausstehend sind).
Wie bereits angekündigt, hat das Unternehmen Berater beauftragt, den Vorstand bei der Sondierung eines Verkaufs aller Anteile des Unternehmens an seinen operativen Tochtergesellschaften zu unterstützen. Das Unternehmen hat von einer Partei ein Übernahmeangebot und von einer anderen Partei ein Angebot erhalten, das Interesse am Erwerb dieser Tochtergesellschaften bekundet. Gespräche mit beiden Parteien sind im Gange. Es kann nicht sicher sein, dass beides zu einem Verkauf führen wird, und es ist höchst unwahrscheinlich, dass es angesichts der Höhe der Verschuldung des Konzerns zu einer Rückzahlung an die Aktionäre kommen wird."
https://www.investegate.co.uk/…rder/202207120742441442S/
https://www.faz.net/aktuell/wi…rag-stellen-18167186.html
Ich glaube die Aktionäre dürften hier leer ausgehen. Die Fremdkapitalgeber würden so oder so vorrangig bedient. -
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Bin ziemlich sauer, meine erste Insolvenz und dann noch aus politischen Gründen. Heute kam der Brief meiner Bank. Zwar eine überschaubare Position, das "Wie" jedoch nervt gewaltig. Nun werden die Filets verteilt und mit großer Wahrscheinlichkeit gehen wir leer aus. Der Zwangsverwalter hat leichtes Spiel und kann die Barren zu Geld machen und die Schuldner bedienen. Gleichzeitig werden die Assets verschleudert. Hat mir tatsächlich zu denken gegeben, wie leicht unsere Assets auf der Zielgerade noch den Eigentümer wechseln können.
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Assets sollen für 600 Mio. $ verkauft werden
- UMMC-Invest heißt der Käufer
- die Aktionäre und Inhaber von Anleihen dürften hier wahrscheinlich leer ausgehen
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Gestern wurde vom Insolvenzverwalter ein umfangreiches und lesenswertes Informationspaket über die ganze Abwicklungsgeschichte der letzten Wochen veröffentlicht:
https://petropavlovskplc.com/w…2.08.08-Press-Release.pdf
direkt eingebunden: POG-2022.08.08-Press-Release.pdfNach Links zu den Richterbeschlüssen des Verfahrens folgen u.a. Abschnitte auch zu "Background to appointment of Administrators" und "Terms of sale to UMMC-Invest". In der Nachschau recht aufschlußreich, was so alles zwischen den Zeilen der früheren Pressemeldungen nicht wirklich zu lesen war; insbesondere daß auch ein (leider unverbindliches) Angebot von UGC, dem größten Aktionär dieses Ladens, vorlag.
Aber - auch wenn es so sich anfühlt wie...
Der Zwangsverwalter hat leichtes Spiel und kann die Barren zu Geld machen und die Schuldner bedienen. Gleichzeitig werden die Assets verschleudert. Hat mir tatsächlich zu denken gegeben, wie leicht unsere Assets auf der Zielgerade noch den Eigentümer wechseln können.
...hier sehr schön beschrieben und auf den Punkt gebracht, so ist die ganze (politische) Lage dennoch eifrig im Wandel, und es ergibt sich ständig was neues!
Denn, wie wir spätestens seit heute morgen wissen...
Russian President bans unfriendly countries from transactions involving shares in hydrocarbon Projects
https://en.portnews.ru/news/333489/...sind nicht nur Deals von Öl- und Gas-Projekten von der neuen Präsidentenverfügung (hier offizielle Fassung: http://en.kremlin.ru/acts/news/69117)betroffen, sondern auch andere Rohstoffe einschließlich Gold im Boden! Auch wenn die Implikationen dieser Verfügung noch nicht so ganz klar sind.
Das haben auch die Abwickler von Petropavlovsk bemerkt und schreiben zum Schluß ihres Aufsatzes gestern den bemerkenswerten Absatz:
29. The Administrators are aware that on 5 August 2022 the President of the Russian Federation promulgated executive decree no. 520 “on the application of special economic measures in the financial, fuel and energy spheres in connection with the unfriendly actions of some foreign states and international organisations” which took effect on the same date and made certain transactions subject to presidential approval. The Administrators and UMMC-Invest are considering the effect of that decree on the completion of the transaction.
Spielen wir mal die Hoffnungskarte, dann steigt der Abwicklungsdeal vielleicht doch nicht noch nicht.
Die Pessimistenkarte: alles bleibt beim alten so wie es jetzt ist.ok, schaumermal. Mehr als NULL kann ja nicht bei rauskommen.
Trotzdem - ich fühl mich SUPERTOLL als Sanktionskollateralschaden -
Noch ein paar Details aus der Richterbegründung aus obigem PDF, die bei weitem ausführlicher als das PDF die einzelnen Stationen beschreibt...
https://www.bailii.org/ew/cases/EWHC/Ch/2022/2097.html
Nur ein paar einzelne Absätze:
26. On 3 May 2022, UGC's nominee director to the Company board, Mr Potapov, e-mailed the Company board stating that he understood that the board meeting scheduled later that day would be deciding on whether to apply for an administration order, and setting out various concerns about a decision to apply for such an order.
30. On 17 June 2022, the Company engaged Opus to provide insolvency advice and to act as proposed administrators should the Company be placed into administration, AlixPartners having felt unable to continue acting due to risk considerations arising from the Company's Russian business and international, particularly, US sanctions. Opus does not have an American office. By this point, the attempts to refinance the Company's debt had proved unsuccessful. None of the Western banks approached were willing to provide significant financing in circumstances where the Group's assets were located in Russia, and no Russian bank was willing to refinance a non-resident entity that was located in the UK.
35. Following further correspondence from Mr Potapov of UGC on 1 and 5 July 2022, the chairman of the Company wrote to Mr Potapov on 7 July 2022 to suggest that UGC's proposals be discussed at the meeting already scheduled for 11 July 2022, but reiterated that the Company's directors did not see an alternative to administration given the Company's insolvency. The same day, shortly after sending that letter, the Company received a proposal from UGC (the "UGC Proposal"). That proposal was, in outline, to procure repayment of the Term Loan and Facilities, to buy out other shareholders at "a current…trading price", and to procure the "transfer and subsequent restructuring and repayment" of the 2022 Notes and the Bonds. The offer was expressed to be subject to several conditions, including the resignation of all non-Russian members of the Company board.
40.The Administrators' views at that stage, as set out in Mr Manson's witness statement in support of the administration application, were that the Proposed Transaction appeared to represent good value for the Company's stakeholders as a whole, given that it was at the top of the valuation range given by Kroll and was likely to result in full recovery for the Company's creditors, although with no surplus remaining for shareholders. The Administrators considered that the UGC Proposal, if it turned out to be viable, might similarly represent good value in that, on its face, it appeared to envisage full recovery for creditors together with some recovery for shareholders. The Administrators did not consider that it was practical to rescue the Company as a going concern. Rather the applicants for the administration order sought to place the Company into administration so that it could implement a sale of the business quickly and efficiently while it was still a viable option, otherwise the Company would have to be wound up.
Der Text in voller Länge liest sich wie ein Krimi!
Banditenbande... -
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