Naja,so "lächerlich" waren die für bestimmte Zeitzeugen nich....nachzulesen im:
ARCHIPEL GULAG von A. Solschenizyn ....3 Bände.
Eben Solschenizyn habe ich zu diesem Thema, bereits vor längerer Zeit zitiert:
Gold ist bereits zur Weltwährung geworden
Interessant ist in diesen Berichten auch der zeitliche Kontext, denn:
Gold ist bereits zur Weltwährung geworden
"Das Beispiel mit den Zitaten Solschenizyns stammt aus dem Jahre 1929. Da
gab es schon lange keine mehr zu "vergesellschaftenden" Adlige,
Offiziere , Großgrundbesitzer mehr. Die durften die Radieschen auf Ihrem
Grund und Boden schon 10 Jahre früher, von unten bestaunen."
Das russische Volks-Gold hatte bis dahin schon häufig den Besitzer gewechselt, der Staatsmacht gelang es eben nicht, sich nach der Revolution in den Besitz desselben zu bringen. Das individuelle Erleben eines vermeintlichen Goldbesitzers in der Sowjetunion mag von fürchterlichen und unvorstellbaren Grausamkeiten zeugen, der brutalsten Staatsmacht gelang es jedoch nicht den Handel mit Gold in der Bevölkerung zu unterbinden. Neben den späteren Dollars, das wichtige Devisen-Tauschmittel, für sonst nicht erhältliche oder unbezahlbare Waren und Dienstleistungen im Mutterland des Kommunismus. Das trifft im Wesentlichen, auf die ganzen Siebzig Jahre der kommunistischen Diktatur zu. Das in den Dreißigern, zum Zwecke der Konfiskation mit Kanonen auf Spatzen geschossen wurde, ohne signifikantem Ergebnis im Sinne der brutalen Staatsmacht, gibt diese Vorgänge imho der Lächerlichkeit preis. Diesen Zusammenhang habe ich mit meiner Bemerkung gemeint, um Gottes Willen keine Bezeichnung für das Erleben kommunistischer Gewaltherrschaft, im Gegenteil!
schöne grüße