Ab wann Blasenbildung bei Gold?

  • >Der Autor Stefan Wolff behauptet, daß GERADE beim Staatsbankrott Gold nicht viel nützen wird... Als Beispiel führt er den Goldspike der 80er Jahre an.

    Welcher Staat ist denn Anfang der 80er Jahre pleite gegangen und hat sein Gold verscheuert dass es solche Auswirkungen hatte? Hab ich was verpasst oder hat der Autor schlampig argumentiert?

  • Ich halte das durchaus für möglich. Ob es hierdurch bereits zu einer Blasenbildung kommen kann, mag zu recht bezweifelt werden. Aber wenn extrem viele Lischen Müllers, angestachelt durch die Medien, plötzlich Gold kaufen gehen, dann bleibt das mit Sicherheit nicht ohne Auswirkungen.


    Gruß,
    Goldelefant


    Kurzfristig hat das aber wahrscheinlich kaum Einfluß auf den Goldpreis. Was in so einem Fall passiert, haben wir Anfang Mai gesehen: Die für Lieschen Müller und Chantal Meier bezahlbaren Stückelungen sind binnen Stunden ausverkauft und strömen nur langsam nach. Preisbeinflussend kann das nur sein, wennn diese Nachfrage über Monate anhält.
    Wenn aber viele Leute der Forbes 500 zu der Meinung kommen, ein paar Tonnen Gold im Keller wären nicht schlecht, dann sieht die Sache schon anders aus. Die nehmen dann direkt die 400-Unzen-Barren. Und wenn der reale Handel einen Einfluß auf den Preis hat, dann nur der mit diesen Dingern.

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  • bei einer der letzten staatspleiten in diesem jahrhundert (zimbabwe) konnten die menschen NUR noch mit gold etwas kaufen. die jüngeren haben heftig nach gold gesucht (offensichtlich gibt es dort relativ leicht abbaubares gold), die älteren menschen mußten von den familien ernährt werden (so sie welche hatten). das dürfte hier ein problem werden (sowohl das goldgraben als auch die sache mit den familien)...


    was mich immer wundert ist wieviele menschen (auch kleinanleger) gold zu spekulativen zwecken kaufen. vermutlich ist es das, was mit dem ausdruck "all in" ausgedrückt werden soll. ich hoffe jedoch, dass sie nicht den letzten hosenknopf in gold verwandelt haben, denn das könnte sicherlich heftig ins auge gehen. für viel wesentlicher bei kleininvestoren halte ich die "allgemeine einstellung" auf eine krisensituation, die mit einer gewissen wachsamkeit einhergehen muss. d.h. nicht unbedingt unüberschaubare neue geschäfte oder anschaffungen anzufangen. - konsolidieren dürfte das schlagwort sein! sich selbst so weit wie möglich "sturmfest" machen. das alleine ist bereits ein ziemliches unterfangen. wenn dazu eine gewisse menge an edelmetallen kommt, dann dient das der absicherung für "schlimme fälle". ich persönlich würde sicherlich auch nicht die absicherung verkaufen, wenn dann die sonne mal wieder scheint..... - hat man jedoch große mengen investiert, dann sieht die sache natürlich anders aus, dann haben die edelmetalle nicht nur die absicherungs- sondern auch eine wertaufbewahrungsfunktion und können bei "gutem wetter" in andere wertaufbewahrungs- oder wertsteigerungsinvestitionen umgewandelt werden.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

    • Offizieller Beitrag

    Mal auf ein Wort : Wenn wir für jeden Artikel in den Medien ein eigenes Thema aufmachen, müllen wir uns zu !


    Zumal dieses Thema "Goldblase " bis zum Abwinken im Goldsräd inmmer wieder und immer wieder erörtert wurde: X(


    --- Wir haben noch keine Goldblase !!!


    --- Folglich kann die nicht existente Blase nicht platzen.

    Wertschmelze
    Werde diesen Sräd mit einem ähnlichen von Dir zusammenfügen. ;)
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @Edel
    Richtig! ;)
    Und wenn jemand "All In" ist, muss das nicht unbedingt großes Risiko bedeuten, :D
    die meisten hier, die "All In" sind waren das schon seit vielen Jahren,
    und legen jediglich monatlich ihr Kleingeld nach! ;)
    Wenn jemand mit 30% seines Vermögens, zum Höchstkurs einsteigt, kann es viel riskanter sein 8|


    richtig, wir versauen uns hier nur unseren schnitt, aber absolut durch weitere zukäufe immer weiter im plus :thumbup:

  • Ich gehe davon aus, dass er meint, solange nicht alle Medien zum Kauf blasen, ist es noch keine Übertreibung / Blase.


    Kritisch wirds wenn die BLÖD Zeitung titelt, Kaufe Gold und werde Millionär oder ähnliches...


    Richtig. Eine Blasenbildung merkt man in der Regel dann, wenn man im Bus fährt und sich fast alle Mitfahrer über das Blasenobjekt unterhalten. Im Jahre 2000 waren Aktien Gesprächsthema Nummer 1 im Fitnesscenter ... da mutierten Muskelpakete plötzlich zum Börsenspezialisten.


    Von einer Blase sind wir also noch sehr weit entfernt ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • :D Blasenschwäche :D wird wohl weiter fallen , bis auf 700 Euro die Unze :D


    hoffendlich [smilie_happy] :D die meisten Blindschleichen kaufen wenn der Kurs drastig schnell steigt :D


    Gold muss man angehen wie beim angeln , gaaaaanz ruhig :D dann braucht man weniger PapierWürmer :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Richtig. Eine Blasenbildung merkt man in der Regel dann, wenn man im Bus fährt und sich fast alle Mitfahrer über das Blasenobjekt unterhalten. Im Jahre 2000 waren Aktien Gesprächsthema Nummer 1 im Fitnesscenter ... da mutierten Muskelpakete plötzlich zum Börsenspezialisten.
    Von einer Blase sind wir also noch sehr weit entfernt ;)


    Oh ja, das waren Zeiten, Gier frisst Hirn...


    Erinnere mich noch gut dran und ein böses Mahnmal liegt noch im Depot und wird da immer bleiben als warnendes Beispiel, wie mal schnell ~ 99,5 % weg sein können in so nem Irrsinn...


    Damals war ich noch im System gefangen mit meinem Denken, heute ertappe ich mich gelegentlich dabei wissend lächelnd von außen drauf zu schaun ^^ die Distanz ist Gold wert...


    Heute sind wir noch Jahre weg von der Blase, EMs sind immer noch was für Sonderlinge, wenngleich die Akzeptanz langsam steigt, aber das nehmen wir als Goldbugs viel sensibler wahr, als es wohl ist, und es kommt uns weit fortgeschritten vor, weil man uns zumindest schonmal nicht mehr einweisen will... [smilie_happy]


    Anyway, schönen Nachmittag zusammen [smilie_blume]

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Ein Kriterium fuer eine Blase ist es wohl, wenn in eine Richtung investiert wird mit Return-Erwartungen, die nicht fuer alle MarktTeilnehmer erfuellt werden koennen ...
    ==> Der "Investor" wird zum Konsumenten ..., die Linie kann verschwommen sein ...


    Dabei braucht wohl auch nicht unbedingt die GesamtBevoelkerung an der Blase teilzunehmen: Es gibt durchaus Nischen-"Boom"s fuer Minderheiten ..., Beispiele liessen sich genug finden ...

  • richtig, wir versauen uns hier nur unseren schnitt, aber absolut durch weitere zukäufe immer weiter im plus :thumbup:

    Eben ^^ ,
    mehr als den Schnitt bischen versauen passiert da nicht, bei mir steht leider momentan seit kurzem schon eine 6 vorn ;(
    Allerdings noch längst kein Grund für Blasenschwäche [smilie_love]
    Das bischen Gold auf der Welt ist ohnehin ein Witz der Weltgeschichte im Vergleich zum Megageldforderungsblasenballon, der die komplette Welt ja schon 60 x kaufen und verfordern kann :whistling:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Im Jahre 2000 waren Aktien Gesprächsthema Nummer 1 im Fitnesscenter ... da mutierten Muskelpakete plötzlich zum Börsenspezialisten.


    bei uns ist´s eher umgekehrt ...


    bei größeren Anlagebeträgen mutiert der Silber-bug zum Muskelpaket
    (spätestens, wenn er mal mit seinen Schätzen umziehen muß)

  • das hängt davon ab wie weit Du Dein Gold im Rucksack zu Fuß bis zur nächsten Landesgrenze tragen musst..... :thumbup:


    jetzt wieder Ernst: unter einer Blase verstehe ich das schnelle Ansteigen (so ab 5% am Tag) in kontinuierlicher Folge. Irgendwann geht es dann schlagartiger in die entgegengesetzte Richtung.
    Bei Gold sehe ich die Gefahr nicht, ich denke es wird die nächsten Jahre nur moderate Anstiege geben, ein Eichelburgisches Szenario sehe ich nicht. Dazu ist die Fiat money lobby zu mächtig und die Fiat Gläubigen sind zu viele.......


    gruß vom silberjäger

  • im Vergleich zum Megageldforderungsblasenballon, der die komplette Welt ja schon 60 x kaufen und verfordern kann :whistling

    "verfordern" - der war gut! Einem nackten KaiserSchuldner kann man eben nicht in die Tasche forderngreifen, sondern nur immer mehr rüberreichen...
    Siehe aktuell Görg für die Arcandor-Gläubiger vs. Blender Middelhoff.


    Eine Goldblase sehe ich übrigens nur bei Papiergold wie Futures, weil die COMEX auf ETF verweisen darf und ETFs auch COMEX-Futures halten dürfen...
    Ringelpietz ohne einen Fussel Gold... :D

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."


  • Kurzfristig hat das aber wahrscheinlich kaum Einfluß auf den Goldpreis. Was in so einem Fall passiert, haben wir Anfang Mai gesehen: Die für Lieschen Müller und Chantal Meier bezahlbaren Stückelungen sind binnen Stunden ausverkauft und strömen nur langsam nach. Preisbeinflussend kann das nur sein, wennn diese Nachfrage über Monate anhält.
    Wenn aber viele Leute der Forbes 500 zu der Meinung kommen, ein paar Tonnen Gold im Keller wären nicht schlecht, dann sieht die Sache schon anders aus. Die nehmen dann direkt die 400-Unzen-Barren. Und wenn der reale Handel einen Einfluß auf den Preis hat, dann nur der mit diesen Dingern.


    Ja, genau so sehe ich das auch. Es gibt kurzfristig nicht genügend physisch klein gestückeltes Gold in Deutschland, damit der Goldpreis weltweit bewegt werden könnte. Irgendwo habe ich mal den Vergleich gelesen, wenn jeder Bundesbürger nur 1 Unze Gold besitzen wollte, seien das etwa 2500 Tonnen Gold. (Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet.)


    Natürlich würde diese Menge den Goldpreis bewegen können, wie man anhand der Gerüchte um den Verkauf von IWF-Gold in Höhe von 400 Tonnen sehen kann. Aber ich glaube nicht daran, dass 80 Mio. Unzen Gold in Deutschland verfügbar sind. Auch nicht innerhalb Jahresfrist. Wie sollen Kleinanleger also den Goldpreis über physischen Besitz wesentlich beeinflussen können?


    Etwas anderes sind ETFs. Als Ausweg, wenn es kein physisches kleingestückeltes Gold mehr kurzfristig gäbe, aber die Krise unmittelbar vor der Tür steht, würden Investoren hier vermutlich ihr Geld anlegen und dadurch den Preis nach oben treiben. So etwas haben wir doch im Mai gesehen.


    Hinzukommt: der Goldmarkt ist zu klein, um die Vermögenswerte der Superreichen aufzunehmen, ich glaube Dr._Meyer hatte das in einem seiner letzten Threads dargelegt. Diese investieren vermutlich auch eher in Papiergold, Papierrohstoffen, Immobilien oder Aktien internationaler Unternehmen als in kleine 1 Kilo-Goldbarren.


    Es wurde an anderer Stelle auch mal gesagt, dass es auf der Welt immer genug Gold gäbe, der Preis müsse nur entsprechend steigen, damit Angebot und Nachfrage wieder im Gleichgewicht seien. Halte ich auch für übertrieben bzw. eine Aussage, die am Wesen von Gold vorbeigeht. Gold dient als Wertspeicher. Angenommen die Superreichen dieser Welt wollten einen großen Teil ihres Vermögens in Gold anlegen und die Unze stiege um das Hundertfache im Preis, damit genügend Fiat-Geld in physisches Gold konvertiert werden könnte, dann wäre der Sinn und Zweck des Wertaufbewahrungsmittels konterkariert.


    Nach einer Krise bekämen die Superreichen doch lange nicht mehr ihr Vermögen zurück, das sie vor der Krise in Gold investiert hätten. Wer das glaubt, könnte den Superreichen auch eine EM-TV-Aktie auf ihrem Höchststand als Wertaufbewahrungsmittel anbieten. :D

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Zitat

    Der Autor Stefan Wolff behauptet, daß GERADE beim Staatsbankrott Gold nicht viel nützen wird, also seinen eigentlichen Sinn, ob dem man es gekauft hat, verfehlt. Denn wenn Staaten pleite gehen, werden sie ihre Goldvorräte verkaufen und damit den Markt fluten, was den Goldpreis drücken wird. Als Beispiel führt er den Goldspike der 80er Jahre an.
    Was ist davon zu halten?

    GR ist pleite - aber Gold wird nicht mal angetastet


    Zitat

    b) Der Vergleich mit der Goldhausse der 80er. Ist er zulässig? Soweit ich weiß, stand Deutschland nicht vor der PLEITE, es war zwar Inflation da, aber der Staat drohte nicht zu kippen. Das ist heute anders.

    Wenn DE pleite geht, dann geht die kompl. EU sofort pleite... Wahrscheinlich? Auf gar keinen Fall!


    DE als der "Kern" der EU kann nicht pleite gehen - man wird notfalls Schleusen öffnen, an die man nie zuvor gedacht hat und das System bis zum Schluß "verteidigen".


    Zitat

    Gewiss, aber sie zeigen, wie unbegründet der Mythos von einer Goldblase ist. Einer alten Weisheit nach sieht man spekulative Blasen ohnehin stets dort, wo man selbst nicht investiert ist. Gold steht vor einer neuen Phase des Bullenmarktes, die in einen extrem steilen Preisanstieg münden wird. Erst nachdem wir den gesehen haben, können wir uns über eine Goldblase unterhalten. "

    nun... die phase hatten wir seit 10 Jahren...
    Als nächstes kommt die sauere Gurkenzeit
    Dann kommt wieder neue Hausse... GANZ GROßE!



    Zitat

    Kritisch wirds wenn die BLÖD Zeitung titelt, Kaufe Gold und werde Millionär oder ähnliches...

    Es gab VOLKS-UNZEN-AKTION
    Wann gab es sowas zuletzt?



    Zitat

    bei einer der letzten staatspleiten in diesem jahrhundert (zimbabwe) konnten die menschen NUR noch mit gold etwas kaufen.

    Dollar hätten zur Not auch gereicht...




    Zitat

    --- Wir haben noch keine Goldblase !!!
    --- Folglich kann die nicht existente Blase nicht platzen.

    Cool - Gold hat wohl einen eingebauten Schutz vor Kursverlust drinne...
    Der Kaufpreis wird somit garantiert erhalten...




    Zitat

    Wenn gegen Ende des Jahre dann die DM wieder eingeführt
    wird, weil der EURO crasht,


    wird das Abo dann 1:1 weitergeführt, oder gibt es dann ein
    Sonderkündigungsrecht?

    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]
    Wenn der EURO crasht, dann inflationiert der.
    Das ist gerade jetzt nicht der Fall


    Man kann es nicht als Crash bezeichnen, wenn der Euro von Überbewertung auf normales Niveau fällt.
    Für normale EU-Bürger hat der Wechselkurs kaum Relevanz - bis auf Ölpreise und einige Importe.

  • Sogar Waldi befasst sich nun mit der richtigen Exit Strategie für Gold, sollte einem zu denken geben...
    http://www.hartgeld.com/filesa…Art_2010-166_GoldExit.pdf

    [smilie_blume]
    "Sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt. Im Glauben an das Gute lassen Sie dich losmarschieren. Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren. Und das alles tun Sie offen, während du dich nur versteigst. Während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst. Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern. "

    Einmal editiert, zuletzt von argyros ()

  • Sogar Waldi befasst sich nun mit der richtigen Exit Strategie für Gold, sollte einem zu denken geben...


    Waldi schwadroniert nur wieder über seinen finanziellen Aufstieg wenn er Gold gegen billigste Immobilien tauscht, das ganze gemischt mit ein paar Münzinfos und gekrönt von einem logischen Denkfehler, dass die Massen ihm NACH dem Haircut sein Gold abkaufen.


    Solange er nicht wieder in feuchten Tagträumen schreibt, wer Gold hat kriegt mal die besten Frauen [smilie_happy]


    Fazit: ein mittelmäßiger Artikel aus seiner Feder


    PS: Alle Waldi Fans und Fanatiker dürfen mich jetzt gerne steinigen, stört mich nicht :P

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Sogar Waldi befasst sich nun mit der richtigen Exit Strategie für Gold, sollte einem zu denken geben...
    http://www.hartgeld.com/filesa…Art_2010-166_GoldExit.pdf


    Dieser Waldi hat einen Vollschatten! Tschuldigung, dass ich das so deutlich ausdrücke, aber wer ernsthaft schreibt, dass man für 1 kg Silber ein Eigenheim erwerben können wird, kann nicht mehr alle Sinne beisammen haben.


    Außerdem erzählt er lang und breit, wie geeignet alte Münzen aufgrund ihres Silbergehaltes seien, aber ausgerechnet der Silber-Zehner, den viele in den letzten Monaten kennen gelernt haben, sei nicht geeignet, weil als Euro geprägt!? So ein Quatsch - entweder es geht ums EM oder nicht. Dann ist es egal, was für eine Währung aufgeprägt wurde ...


    Noch ein Unsinn: wenn EM, weil Sachwerte, in der Kaufkraft so ungeheuer im Wert steigen sollen, warum steigen dann nicht auch Immobilien und Unternehmen und Aktien im Wert? Ach, stimmt, das passt nicht ins Weltbild dieses Scharlatans ... *kopfschüttel*

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

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