Was war das denn heute bei den Amis in der letzten Viertelstunde des Handels? Erst ein (für Bullen) äußerst hässliches Intradayreversal und dann knallen Dow & Co. kurz vor Schluss nochmal hoch. Die über 400 Punkte in 15 min beim Dow Jones Industrial gehen m.E. auf die President's Working Group on Financial Markets (=Plunge Protection Team).
Die Aktienmärkte bilden Ihre Hochs aus – oder die nächste Kontraktion läuft an.
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Moin moin,
die interessanten Überlegungen von Bernd Schmidt passen gut in diesen Thread.
Das uns bevorstehende 14-Billionen-Dollar-Problem der Aktienmärkte
Bis vor einem Jahr habe ich mich gar nicht für Makroökonomie interessiert. Mein Ziel bei der Kapitalanlage war immer einfachst: Finde die besten Unternehmen, kaufe sie zu einem guten Preis, lass sie ihre Arbeit über Jahre machen und genieße die Renditen, solange sie ordentlich sind.
Dieses Ziel hat sich nicht geändert. Und makroökonomische Entwicklungen wie die, auf die ich gleich eingehe, spielen heute noch immer keine Rolle bei meiner Aktienauswahl. Aber sie helfen dabei, die Aktienmärkte besser zu verstehen. Und das kann auch nicht schaden, anstatt immer nur zu sagen: Der Markt ist einfach irrational. Manchmal scheint es nämlich nur so.
Eines vorweg: Was ich gleich präsentieren werde, basiert nicht auf meiner eigenen Analyse. Ich halte es jedoch für signifikant und habe bisher in den Medien noch nichts darüber gehört, weshalb ich es einfach zur Sprache bringen möchte. Es handelt sich um eine These von Michael Green, Portfolio Manager bei Thiel Macro, die er „The Great Rotation“ nennt.
Die große Rotation
Es geht dabei um die Babyboomer in den USA. Wir alle kennen die Diskussion um die demografische Entwicklung in den meisten Industrieländern ja schon ‒ immer weniger junge Leute stehen immer mehr älteren Leuten gegenüber. In den USA ist das jedoch nicht die einzige Herausforderung. Eine andere betrifft den Aktienmarkt noch unmittelbarer.
Ein großer Teil der Ersparnisse, von denen die zukünftigen Rentner leben müssen, steckt in Aktien. Und zwar ein ganz großer Teil. Green beziffert die Summe, die in sogenannten IRAs und 401(k)s steckt (das sind keine irischen Terrorgruppen, sondern steuerbegünstigte Rentendepots) auf 14 Billionen US-Dollar!Damit man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen kann: Es handelt sich hierbei um die größte Ansammlung von Vermögen auf der Welt, voraussichtlich mit Abstand. Diese Summe entspricht rund einem Sechstel der weltweiten Wirtschaftsleistung. Damit könnten die Amerikaner den gesamten DAX kaufen ‒ 11 Mal.
Nun ist es so, dass dieses Vermögen über Jahrzehnte aufgebaut wurde, indem man es größtenteils in Aktien investierte. Das Ganze ändert sich, wenn die Babyboomer in Rente sind. Ihre Aktienverkäufe könnten zu einer stark verringerten Nachfrage nach Aktien führen.
Und hier ist die Tatsache, wo die Makroökonomie eine echte Auswirkung auf den Aktienmarkt hat, die man ohne solche Kenntnisse als irrational bezeichnen würde. Die Babyboomer müssen Aktien verkaufen, um ein Einkommen zu generieren. Dabei spielt es keine Rolle, zu welchem Kurs die Aktien handeln. Anders gesagt: Selbst in einem möglichen Bärenmarkt in Zukunft, während dem Aktien extrem günstig aussehen und eigentlich gekauft werden sollten, könnte das Angebot an Aktien größer bleiben als die Nachfrage. Aus völlig rationalen Gründen.
Verstärkende Faktoren: Regulierung und das passive Investieren
Nun ist es nicht so, dass all dieses Kapital auf einmal auf den Markt geschmissen wird, sondern wohl verteilt auf viele Jahre. Außerdem wird die jüngere Generation in den USA voraussichtlich weiter in ihre Rentendepots einzahlen, was diesem Effekt natürlich entgegenwirkt. Es gibt laut Green jedoch auch verstärkende Faktoren.Einmal ist da die Regulierung. Wenn man im Alter von 70 Jahren (genauer: in dem Jahr, in dem man genau 70,5 Jahre alt wird) nicht anfängt, jedes Jahr einen nicht unerheblichen Teil seines Vermögens in seinen Rentendepots zu verkaufen, winkt laut Green praktisch eine Strafzahlung in Höhe von 50 % auf den Teil, den man nicht verkauft hat, aber hätte verkaufen müssen. Solche Anreize zwingen einen geradezu zum relativ willkürlichen Verkauf.
Zum Zweiten gibt es da den Trend hin zum passiven Investieren. Denn passives Investieren bedeutet, vereinfacht gesagt, dass das Kapital immer in dieselben Aktien fließt, weswegen genau diese Aktien überproportional steigen, wenn Geld in die Märkte fließt. Und im umgekehrten Fall eben genau das Gegenteil: Den Verkaufsdruck spürt man überproportional in genau denselben Aktien.
Und hier sind nicht nur ETFs schuld. Denn eigentlich machen diese noch immer einen sehr kleinen Anteil am Umsatz an der Börse aus: Laut Daten des Investment Company Institute und der World Federation of Exchanges machten ETFs im Jahr 2013 nur 13 % der Börsenkapitalisierung in den USA aus. Weltweit dürften die Zahlen nicht höher sein.Viele glauben daher, dass das passive Investieren keinen großen Effekt auf die Börse haben wird. Aber auch hier hält Green dagegen. Denn was diese Zahl ignoriere, sei das, was auf institutioneller Seite passiert, wo der Trend hin zum passiven Investieren schon viel weiter fortgeschritten sei. Es gibt dafür keine wirklichen Quellen, aber seine Kalkulationen ergeben, dass bereits mehr als die Hälfte des Kapitals passiv investiert wird.
Für mich ist diese Analyse absolut nachvollziehbar. Und das sind keine guten Vorzeichen, wenn all das zusammenkommt. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen und deswegen grundsätzlich schwarzsehen für die Aktienmärkte. Im Gegenteil, dadurch könnten sich großartige Chancen ergeben.
Aktien sind eine Frage des Zeithorizonts
.........Autor: Bernd Schmid
Wie seht ihr die Situation?
Wenn ich gezwungen würde Aktien zu verkaufen, dann kann ich doch EM kaufen.
14 Billionen Dollar (= 14 Tausend Milliarden) die durch Kursverluste ordentlich geschrumpft werden müssen, damit die Kohle nicht in den EM Markt fließt, sondern gerade so zum Überleben reicht ... oder auch nicht.
Die Politik holt immer bei den Wählern ab, die bald wegsterben und sich eher nicht wehren werden.LG Vatapitta
PS: Beitrag gekürzt wegen Überlänge. -
Wie seht ihr die Situation?
Als Anregung für das Timing: Kaufe Aktien, wenn die Volatilität (=Angst) hoch ist v.v..
Ich würde nie einen ETF kaufen, sondern die Aktien nach meinen fundamentalen Vorstellungen auswählen.
Ein möglicher Indikator ist der TRIN, etwas modifiziert nach der Idee von Robert Rethfeld.
Warten auf die KapitulationAuszug
„Warten auf die Kapitulation“ bedeutet auch, dass ein Indikator wie der TRIN anspringt. Der TRIN misst die Marktbreite an der New York Stock Exchange. Er stellt eine Beziehung zwischen dem Verhältnis der steigenden zu fallenden Aktien einerseits sowie dem Volumen, dass mit diesen steigenden/fallenden Aktien verbunden ist, andererseits her. Geht das Volumen mit den fallenden Aktien, ist der Index größer als eins.[Blockierte Grafik: https://www.wellenreiter-invest.de/sites/default/files/20181218.trin.PNG]
Ich bevorzuge beim TRIN den Wochenwert ( > 2,5).
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Der Artikel befasst sich mit der Möglichkeit, die die meisten Menschen nicht für möglich halten, dass es zu einem sehr langen Bärenmarkt kommen kann. Durch die permanente Entnahme seitens der Rentner.
Sehr schlechte Zeiten für Aktien gab es immer wieder einmal. Eine Phase der Stagnation der Wirtschaft bei gleichzeitiger hoher Inflation, also eine Stagflation wie in den 70er Jahren in den USA und weiten Teilen Europas.
Oder noch schlimmer der Bärenmarkt beim einstigen Exportweltmeister Japan seit 1989. Da kann man natürlich auch mal wärend einer Bärenmarktrallye long sein, langfristiges Buy and Hold bringt aber eher Verluste.Ich sehe langfristig das allgemein bekannte Verschuldungsproblem als gravierender an. Die letzte Hausse in Europa und den Staaten war nur noch möglich, weil die Notenbanken die Todsünde begangen haben, den Markt mit aus dem Nichts erschafftem Geld zu fluten. Das die Babyboomer nun auch noch auf ihre (Aktien-) Reserven zurückgreifen werden, verstärkt die ohnen bekannte Problematik.
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Die letzte Hausse in Europa und den Staaten war nur noch möglich, weil die Notenbanken die Todsünde begangen haben, den Markt mit aus dem Nichts erschafftem Geld zu fluten.
Das werden sie auch wieder tun beim nächsten Crash.
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Interessante Überlegungen des Herrn Schmidt,
für Deutschland sehe das anders, weil
1. über 50 % der Marktkapitalisierung der 30 Daxwerte in ausländischer Hand sind.
2. die hier im Lande in Betracht kommende Bevölkerungsgruppe eine absolute Minderheit (wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich) ist, welche nicht vorrangig ihre Rente vom Aktienverkauf bestreiten muss.
3. Nicht alle gleichzeitig verkaufen werden / müssen.
Ich gehe davon aus, dass der restliche Markt den Teil geschmeidig kompensieren wird.Frohes Fest
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weil
1. über 50 % der Marktkapitalisierung der 30 Daxwerte in ausländischer Hand sind.Gerade deshalb könnte es uns treffen. Die zum Verkauf gezwungenen Rentner sitzen genau dort, wo man unsere Aktien hält. Was verkauft der Ami zuerst, wenn er Geld braucht?
Die bedürftigen Rentner werden selten Aktien aus Deutschland halten. Aber sie werden Fonds im Depot haben, und die Fonds werden auch hierzulande investiert sein.
Gruß! Fritz
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Gerade deshalb könnte es uns treffen. Die zum Verkauf gezwungenen Rentner sitzen genau dort, wo man unsere Aktien hält. Was verkauft der Ami zuerst, wenn er Geld braucht?
Nach dem der DAX dieses Jahr um 20 % eingebrochen ist und US-Schuldverschreibungen mit über 2,5 % rentieren, dürfte bei dem aktuellen nationalen Bestreben der Amerikaner, eine Umschichtung in US-Bonds realistisch erscheinen.
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Moin,
die gesamten Wochen-Verluste des DOW wird dieser in einem Zug morgen wieder wett machen. Die Aktienmärkte sind noch nicht tot.
Grüße
Goldhut -
Heute steigt der YEN und die US-Renditen fallen. Das passt nicht zu einer Trendwende.
"This Isn't Normal Price Action": Was Today's Historic Surge Just A Bear Market Rally
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Nur noch eine halbe Stunde und dann bleibt nur noch der morgige Freitag als letzte Chance zu verhindern, dass der allseits beliebte Dax-Performance Index ein Minus von über 20% für dieses Jahr hinlegt, wohlgemerkt Dividenden eingerechnet. Bei der jetzigen Abwärtsdynamik muss man für den Jahresauftakt mit dem Allerschlimmsten rechnen. Das gestrige Manöver an der Wallstreet scheint sich als heftiges Stohfeuer zu entpuppen. Hätte mich auch gewundert, wenn ausgerechnet die von Trump gescholtene FED via President's Working Group on Financial Markets heute nochmal nachlegt.
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Kaum hab ich auf Absenden gedrückt, geht's hoch. 100 Punkte für den Dax in der letzten halben Stunde und damit eine verschönernde Lunte an die rote Kerze. Zum Glück bin ich aus dem Daytradinggeschäft schon lange raus. Als "Goldhorter" ist man ja irgendwie anders aufgestellt.
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100 Punkte für den Dax in der letzten halben Stunde und damit eine verschönernde Lunte an die rote Kerze.
Nur Weihnachtsdeko...egal welcher " Lift " den hochgelobten DAX wieder
empor gewuchtet hat...der wird noch die schwarze Piste runterrauschen...Hals und Beinbruch !
Gruß
Golden Mask -
Moin,
am heutigen Tag wurde der Dow bisher um über 1000 Punkte nach oben "geliftet" - alle Achtung. Dann ist ja wieder alles paletti....
Grüße
Goldhut -
Nicht schlecht, da haben sie in den letzten 90 Minuten wieder ein Feuerwerk abgebrannt... vom feinsten. Die wissen halt wie sie ihre Munition einsetzen müssen, um beginnend im Millisekundenbereich über den 15er bis dann irgendwann zum daily/weekly die Programme der Investmentbanken auf KAUFEN zu stellen.
Dürfen wir noch froh sein, dass sie nicht auch noch den Goldpreis mit der gleichen Vehemenz attackiert haben. -
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Dürfen wir noch froh sein, dass sie nicht auch noch den Goldpreis mit der gleichen Vehemenz attackiert haben.
Der eine oder andere Gegenschlag kann noch kommen....es ist noch Zeit...
Sie können noch nachladen...leider !Gruß
Golden Mask -
Dressing....ich mach mir ein gutes immer über den Salat!!!!
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cu DL....und die schmücken das Fenster....wie die Nutten in amsterdam -
Moin moin,
für Klarheit in der aktuellen Marktsituation sorgt ZeroHegde.
Gestern gab es einen Rekordanstieg an den Märkten (und heute ein weiteres episches Kaufprogramm).
Dies war angesichts der extremen Überverkaufssituation auf dem Markt nicht verwunderlich. Noch wichtiger ist, dass in der gesamten Marktgeschichte die größten Bullenrallyes während der Baisse stattgefunden haben.
[Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/DvXxuj5WwAAWSWz.jpg]
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Vermögenseffekt verläuft umgekehrt
Natürlich besteht das Problem für die Fed, die jetzt dabei ist, ein Jahrzehnt der monetären Stimulierung umzukehren, darin, dass sich der "Vermögenseffekt" umkehrt. Wie von meinem Freund Doug Kass bemerkt:"Die Aussichten für das Wirtschafts- und Gewinnwachstum schwinden angesichts des rasanten Rückgangs der Aktienkurse.
Laut Wilshire Associates fiel die US-Börse letzte Woche um 2,1 Billionen Dollar.
Dieser Wertverlust beträgt mehr als 10% der US-Bruttoinlandsproduktion (BIP) von 19,3 Billionen Dollar im Jahr 2017. (Unser inländisches BIP macht etwa 31% des weltweiten BIP aus). Der Wertverlust gegenüber der Marktführerschaft vom September 2018 liegt deutlich über 5 Billionen US-Dollar, was etwa 25% des prognostizierten US-BIPs für 2018 entspricht.
Die Botschaft der Anleihen, das Wirtschafts- und Gewinnwachstum zu verlangsamen, ist durchschlagend - und wurde bis vor kurzem von den meisten abgelehnt, die von steigenden Aktienkursen und günstigen (aber rückständigen) Wirtschaftsdaten berauscht waren.
Angesichts des stetigen Trommels enttäuschender hochfrequenter Wirtschaftsdaten, die darauf hindeuten, dass die Konsenserwartungen zu optimistisch sind und die fragile Verfassung der Binnenwirtschaft unterstreichen, ist dies eine besonders unpassende Zeit für die Bestände bis zum Krater.
Die Wirtschaft befindet sich - aus Sicht der Veränderungsrate - an einem kritischen Punkt. Zweifellos ist der Schaden für das Wirtschaftswachstum 2019 bereits groß und wird zu einer Verringerung der Konsensgewinnprognosen führen."
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Angesichts eines BIP von rund 70% des Verbrauchs ist die Verschlechterung des Wirtschaftsvertrauens ein äußerst wichtiger Faktor. Steigende Zinssätze, die in diskretionäre Cashflows beißen, sinkende Haus- und Aktienkurse und Arbeitsplatzverluste belasten die Ausgabenentscheidungen der Verbraucher erheblich. Ausgabenkürzungen reduzieren die Rentabilität der Unternehmen, was zu niedrigeren Vermögenspreisen usw. führt, bis der Zyklus abgeschlossen ist.
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Denkt daran:Bullenmärkte ENDEN, wenn alles so "gut ist, wie es nur geht".
Bärenmärkte ENDE, wenn es einfach nicht "schlimmer werden kann".
Derzeit befinden wir uns in der Anfangsphase des Übergangs vom "Bullen" zum "Bären".
Wenn die Anleger beginnen, die Größenordnung ihrer Verluste in "Dollar" zu verstehen, werden die Auswirkungen auf das Vertrauen zu einem wichtigen Gegenwind für den Markt werden. Da höhere Zinsen bereits die Haus- und Autokäufe einschränken, dürften sinkende Vermögenswerte die anderen Kaufentscheidungen stärker belasten.
Dies war ein Punkt, der gestern von Bloomberg angesprochen wurde:
"Die Aussichten für weitere Zinserhöhungen dürften jedoch durch die Marktvolatilität gemildert werden, da sinkende Bestände den Konsum durch den Rückgang des Haushaltsvermögens belasten. Das Vertrauen der Unternehmen wird geschädigt, wenn die Volatilität steigt, die Kapitalkosten steigen und die Unsicherheit über die Regierungspolitik - sei es ein Handelskrieg oder ein Angriff auf die Fed - die Investitionen verhindert."
Selbstvertrauen ist der Motor für alles.
Was auch weiterhin auf das Risiko eines rezessiven Ausbruchs im Jahr 2019 hindeutet, ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen.
Mit anderen Worten, es ist sehr wahrscheinlich, dass das jüngste Brüllen des "Bären" nicht das letzte ist, was wir hören werden.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator
Vor einigen Tagen hatte ein US Minister bei den Banken angefragt, wie es um ihre Liquidität bestellt ist.
Danach ging es kräftig nach unten. Die Anleger fragten sich wodurch diese Frage begründet sein könnte.Ich vermute, dass die fallenden Ölpreise ein großes Problem für die hoch verschuldeten Schieferölproduzenten sind. Die Fed kann zwar Aktien aufkaufen um den Markt zu stabilisieren, sie kann aber nicht soviel Öl kaufen, um die Kredite der Banken an die Schieferölproduzenten zu retten. Man würde dann zudem noch Venezuela, den Iran, Russland und Saudiarabien sponsern, wo man denen doch mit einer Rezession und dementsprechend niedrigen Ölpreisen, schaden will. Zudem entlasten die niedrigeren Energiepreise den amerikanischen Verbraucher.
Die Finanzierung von Projekten im Rohstoffbereich (Cu, Ni, Zn) dürfte bei den klammen Banken und niedrigen Rohstoffpreisen sehr viel schwieriger werden. In diesen Bereichen müssen die Preise erst kräftig steigen, bis sich dafür wieder Kapital auftreiben lässt und zum Zuge kommen nur die besten Projekte.
Freuen dürfte sich Fortuna Silver, die einen guten Produktmix und ein Klasse Management haben.
Im Gelben hat uluwatu einen interessanten Chart eingestellt:
[Blockierte Grafik: https://fs1.directupload.net/images/181225/9d993xk5.gif]
Das Ende des ersten Abwärtsimpulses (5) sieht er bei ca. 19.500 Punkten im DOW - aktuell sind wir bei gut 23.000. 15.000 Punkte im DOW sind bei ihm ein Muss. Das dauert natürlich und zwischendurch gibt es Bullenrallyes.Den Artikel von ZeroHedge habe ich im gleichen Thread bei CalBaer gefunden.
LG Vatapitta
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Danke vatapitta,
Kurzfristige Einschätzung und Gedanken zum Markt von Markus Koch
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