jeder kleine Haustechniker/Hausmeister hat mehr Verstand als so mancher Bankmanager...bitte keine Handwerker hier verunglimpfen.
PS: das kam von W. Eichelburg.
22. November 2024, 00:46
jeder kleine Haustechniker/Hausmeister hat mehr Verstand als so mancher Bankmanager...bitte keine Handwerker hier verunglimpfen.
PS: das kam von W. Eichelburg.
Hallo Doktor Meyer ,
ich schätze Deine Weitsicht und die guten Beiträge hier im Forum. Es läßt sehr gut lesen . Respekt !
Aber nun zur Sache.
Die meisten rennen dem Goldpreis natürlich nur hinterher. Ach hätte man damals ..... , sagen wohl die meisten heute.
Ich habe damals , obwohl eigentlich von allen belächelt. Ich kann mich gut an einen Börsenchat erinnern wo ich 2004 /2005 gold und silber propagiert hatte und auf das ggröbste beleidigt wurde. Heute werden sie an meine Worte denken.
Man muß eben einen Trend erkennen bevor er ein Trend wird. Man kann auch sagen , das was alle tun sollte man eben nicht tun.
Antizyklisch handeln sozusagen.
Von daher muß man auch beim gold vorsichtig sein. Mir ist da derzeit zu viel Wirbel drum herum.
Warum den euro nicht einfach halten.Die Notenbanken haben ja immer noch ein letztes Mittel in der Hand .
Und zwar Währungsstützung mittels massiver Zinsanhebung .Sollten die zinsen auf sagen wir mal 12 % im Euro Raum steigen , wird der Goldpreis 40 - 50 % einbrechen .
Geld wird wieder ehr wert. allle anderen Assetpreise werden massiv fallen . Immobilien , autos , Rohstoffe - alles wird massiv im Preis fallen.
Wir bekommen eine rezession mit deflationären Einflüssen . Das ganze jedoch bei stabilen Währungsverhältnissen .
Der Besitzer von Barreserven wird die besten Möglichkeiten vorfinden zu investieren.
Cash ist King .
Denn im Fall des Falles werden die Notenbanken die Währungen stützen. Zumindest den Dollar und den Euro.
Das sollte man nicht unterchätzen , auch im jetzigen Goldfieber.
Also was meinst Du dazu?
Wird nicht passieren, da Gold künstlich oben gehalten wird, um eine Inflationsangst zu generieren.
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Inflationsangst herrscht in der Tat in Europa, allerdings hat das nix mit dem Goldpreis zu tun, sondern eher mit drohenden Staatsbankrotten - diese sind aber real, und eben nicht künstlich generiert. Und der Goldpreis in Euro ist deshalb so hoch, weil der Euro wegen der drohenden Staatspleiten abkackt, eben kaum mehr jemand bereit ist in den Euro zu investieren. Die Leute haben Angst um die Gemeinschaftswährung und investieren deshalb in Gold. Und wenn du mir erzählen willst, daß dir irgendjemand erklärt hat, das wäre von langer Hand geplant, dann laß dir doch mal von demjenigen erklären, wie wir bei explodierenden Ausgaben, schwindenden Einnahmen, und Sparpaketen die die Binnenwirtschaft lähmen werden von unserem Schuldenberg runterkommen. Dieses Nachgelabere von irgendwelchen Geschichten, die dir irgendjemand erzählt hat, ist doch Augenwischerei. Du versuchst doch hier im Forum einem Trend entgegenzutreten, mit äußerst fadenscheinigen Argumenten. Daß man den Goldpreis oben hält, um eine Inflationsangst zu erzeugen ist echt lustig - man versucht auch wirklich mit Gewalt diese Angst zu schüren - in Wahrheit ist es doch so, daß die Wählerschar seit Griechenland Angst vor Staatspleiten hat - man wurde auf dieses äußerst reelle Problem aufmerksam und somit kam die Inflationsangst, der man doch mit jedem Wort versucht entgegenzutreten. Die letzten Monate funktioniert das nur leider nicht mehr so richtig, deshalb geraten unsere Politiker langsam in Panik.
Es ist nunmal so, daß sowohl Europa, als auch Amerika pleite ist - zumindest wenn man die Staaten mit jedem Privtmann, jeder Bank, jedem Unternehmen vergleicht. Mir nehmen sie z.B. die HÜtte weg, wenn ich meine Tilgungsraten und Zinsen nicht mehr bezahlt krieg. Geschweigedenn, daß ich in dieser prekären Lage auch noch ein vielfaches an Kredit aufnehmen kann. Da sind Staaten im Vorteil, sie können das, Geld erschaffen aus dem Nichts. Aber das löst eben nicht das Problem dass diese Gelder irgendwann zurückgezahlt werden müssen, oder der Patient bankrott geht. So, und jetzt gibt es für die vorliegenden Fakten, nämlich einem Schuldenberg, dem man nicht gewachsen ist auch genau diese beiden Problemlösungen - nämlich die Inflation um den Schuldenberg zu entwerten, oder der Bankrott, was ebenfalls eine Entschuldung zur Folge hätte. Und eines von beiden wird eintreten, und Edelmetalle werden bis zur Auflösung des Problems im Trend mit gelegentlichen Rücksetzern nur einen Weg kennen.
Alles andere ist Unsinn. Und wenn du anderer Meinung bist, dann hängt dies unweigerlich damit zusammen, daß du entweder null Plan hast, und nur irgendwelche abstrusen Theorien nachlaberst, die du von irgendwelchen systemgetreuen eingetrichtert kriegst, oder du unheimlich clever bist, und eine Lösung für das eigenliche Problem kennst. Bzw. du weißt, daß es insgeheim eine Lösung für das Problem gibt, welches in Kürze dafür sorgen wird, daß Europas und Amerikas Schuldenberge sich plötzlich in Luft auflösen. Dann laber doch nicht um den heißen Brei, sondern lass uns an deiner Intelligenz oder deinen Insiderinformationen teilhaben, erkläre uns, wie kriegen wir die Schulden in Griff, wo liegen die Billionen bereit, damit wir unser Edelmetall rechtzeitig verkaufen können. Aber scheinbar kennst du keine Lösung - sondern hast nur irgendwann gehört, daß Gold massiv überteuert ist. Klar, sagt ja auch jeder Banker
Hätte ich auf dich gehört, hätte ich keine Versicherung, hätte auf ca. 40 Prozent "Wertsteigerung" in Euro verzichtet, und würde ziemlich stinkig sein. Ganz ehrlich, es tut regelmäßig weh, deine Texte zu lesen, du warnst seit Ewigkeiten vom Goldcrash, und raffst es nicht. Man könnte eigentlich sagen, der Goldpreis entwickelt sich proportional zum Schuldenberg - und da man die griechischen Schulden zu europäischen Schulden gemacht hat ist der Goldpreis gestiegen. Und die EZB hats den Amis nachgemacht, freie Lizenz zum Gelddrucken, deshalb wird dieser Berg steigen ohne Ende. Hier werden wir das ersehnte Wachstum bekommen
U
wä#r
Alles anzeigenHallo Doktor Meyer ,
ich schätze Deine Weitsicht und die guten Beiträge hier im Forum. Es läßt sehr gut lesen . Respekt !
Aber nun zur Sache.
Die meisten rennen dem Goldpreis natürlich nur hinterher. Ach hätte man damals ..... , sagen wohl die meisten heute.
Ich habe damals , obwohl eigentlich von allen belächelt. Ich kann mich gut an einen Börsenchat erinnern wo ich 2004 /2005 gold und silber propagiert hatte und auf das ggröbste beleidigt wurde. Heute werden sie an meine Worte denken.
Man muß eben einen Trend erkennen bevor er ein Trend wird. Man kann auch sagen , das was alle tun sollte man eben nicht tun.
Antizyklisch handeln sozusagen.
Von daher muß man auch beim gold vorsichtig sein. Mir ist da derzeit zu viel Wirbel drum herum.
Warum den euro nicht einfach halten.Die Notenbanken haben ja immer noch ein letztes Mittel in der Hand .
Und zwar Währungsstützung mittels massiver Zinsanhebung .Sollten die zinsen auf sagen wir mal 12 % im Euro Raum steigen , wird der Goldpreis 40 - 50 % einbrechen .
Geld wird wieder ehr wert. allle anderen Assetpreise werden massiv fallen . Immobilien , autos , Rohstoffe - alles wird massiv im Preis fallen.
Wir bekommen eine rezession mit deflationären Einflüssen . Das ganze jedoch bei stabilen Währungsverhältnissen .
Der Besitzer von Barreserven wird die besten Möglichkeiten vorfinden zu investieren.
Cash ist King .
Denn im Fall des Falles werden die Notenbanken die Währungen stützen. Zumindest den Dollar und den Euro.
Das sollte man nicht unterchätzen , auch im jetzigen Goldfieber.
Also was meinst Du dazu?
"...mit deflationären Einflüssen".....Du bist gut. Mit 12% Zinsen wären alle sofort pleite. Die Wirtschaft, die Staaten, alle. Die Volckersche Lösung von 1979 kommt also nicht so wirklich in frage, wenn Du mich fragst.....Und DAS ist auch das eigentliche Problem. Man könnte auch sagen, das monetäre Zinseszinssystem oder Schuldgeldsystem ist das eigentliche Problem. Aus meiner Sicht können die ZBs nichts mehr machen, es ist am Anschlag. Entweder, alles und jeder geht pleite oder es gibt ein biblisches Jubeljahr dank schuldfreier Geldgenerierung. Keines der Szenarien würde ich als dafür geeignet ansehen, den POG um 50% runterfallen zu lassen.
Alles anzeigenHallo Doc Meyer,
ist zwar off topic, aber ich muss das jetzt schnell fragen:
im Freigeistforum hat jmd. heute nachmittag geschrieben, am 15/16. Mai wäre tatsächlich lt. hohen österr. Bankkreisen eine Währungsreform vorgesehen gewesen, die aber verschoben wurde, weil man den Staaten Zeit geben will, aus dem Euro auszusteigen, der EURO aber den Sept. nicht überleben wird.
Frage: was passiert mit dem Goldpreis nach einer Währungsreform + ist nach einer Währungsreform wirklich alles ausgestanden....
Vielen Dank
Golda
Das stammt von Hartgeld.com
Alles hat seinen Preis, der aus Angebot und Nachfrage entsteht.
wenn nach einer Währungsreform 90% des Kreditgeldes vernichtet wäre, dann würde der Goldpreis darauf reagieren: wenn niemand Geld hat, um Gold zu kaufen,
wäre der Preis niedriger: natürlich gerechnet in dem neuen knappen wertvolleren geld.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Währungsreform mit Haircut absolut unwahrscheinlich.
Denkbar wäre eine Währungsumstellung - ohne Haircut, evt. mit eingefrorenen Guthaben.
99% der Menschen ist nicht klar, dass ihre Sparguthaben nur fiktiv sind. deswegen würde eine Währungsreform mit haircut dazu führen,
dass es zu einem Volksaufstand käme.
Zivilisation ist nur ein dünner Lack, der schnell abplatzt.
Eine Währungsreform mit abschlag findet erst dann halbwegs akzeptanz, wenn die Währung vorher zerüttet war.
es gibt einige, die deftig über Eichelburg lästern, aber ich glaube, dass eine Währungsumstellung (ohne Haircut) wirklich sehr nah war.
Am Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass aus und zitterte etwas.
Deutschland hat definitiv (quelle "welt", indirektes Zitat) eine Reservewährung im Keller.
Die anderen Länder nicht.
Vermutlich sind wir hautnahn an einer Währungsumstellung vorbeigeschrammt.
Sowas gibt es. in UK sagte mal ein Oberhausmitglied, dass das Bankensystem 6 Stunden vor einem Zusammenbruch und Sperrung aller Konten war.
Um zum Anfang der Frage zurück zu kommen: Deutschland hätte eine neue DM eingeführt, die vermutlich aufgewertet hätte und vermutlich wären eingeforene DM2 Guthaben bald wieder freigegeben worden.
aber sicher ist bei solchen Ereignissen nichts.
Ich bin in der ganzen Beurteilung der Situation natürlich etwas vorbelastet: bei der revolution in der DDR war ich dabei, wie ein System, das felsenfest etabliert war,
innerhalb von 8 Wochen weggespült wurde.
So eine Erfahrung, dass Undenkbares plötzlich geschieht, prägt einen natürlich.
d.h., die Neigung, intellektuell zu akzeptieren, dass wieder mal undenkbare passiert, ist bei mir sicherlich höher, als bei Menschen die ihr Leben lang in einem System gelegt haben
und keine Umbrüche erlebt haben.
Ein griechischer Pilosoph, ich glaube Heraklit, sagte mal in etwa: "die wahrheit verschließt sich der Erkenntnis wegen ihrer Unglaubhaftigkeit".
90 % der Fakten zur Währungsreform waren falsch oder nicht belastbar. Ohne alle aufzuzählen: die Fakten, die ich für belastbar hielt bzw. die sich nicht fälschen ließen,
ergaben bei mir das Bild, dass es wohl sehr ernst Pläne für eine Währungsumstellung gab (mind. 30%).
Alles anzeigenHallo Doktor Meyer ,
ich schätze Deine Weitsicht und die guten Beiträge hier im Forum. Es läßt sehr gut lesen . Respekt !
Aber nun zur Sache.
Die meisten rennen dem Goldpreis natürlich nur hinterher. Ach hätte man damals ..... , sagen wohl die meisten heute.
Ich habe damals , obwohl eigentlich von allen belächelt. Ich kann mich gut an einen Börsenchat erinnern wo ich 2004 /2005 gold und silber propagiert hatte und auf das ggröbste beleidigt wurde. Heute werden sie an meine Worte denken.
Man muß eben einen Trend erkennen bevor er ein Trend wird. Man kann auch sagen , das was alle tun sollte man eben nicht tun.
Antizyklisch handeln sozusagen.
Von daher muß man auch beim gold vorsichtig sein. Mir ist da derzeit zu viel Wirbel drum herum.
Warum den euro nicht einfach halten.Die Notenbanken haben ja immer noch ein letztes Mittel in der Hand .
Und zwar Währungsstützung mittels massiver Zinsanhebung .Sollten die zinsen auf sagen wir mal 12 % im Euro Raum steigen , wird der Goldpreis 40 - 50 % einbrechen .
Geld wird wieder ehr wert. allle anderen Assetpreise werden massiv fallen . Immobilien , autos , Rohstoffe - alles wird massiv im Preis fallen.
Wir bekommen eine rezession mit deflationären Einflüssen . Das ganze jedoch bei stabilen Währungsverhältnissen .
Der Besitzer von Barreserven wird die besten Möglichkeiten vorfinden zu investieren.
Cash ist King .
Denn im Fall des Falles werden die Notenbanken die Währungen stützen. Zumindest den Dollar und den Euro.
Das sollte man nicht unterchätzen , auch im jetzigen Goldfieber.
Also was meinst Du dazu?
Das ist diese ewige Inflation/Deflations-Frage, über die ich mir auch immer wieder den Kopf zerbreche,
Im Zeitalter des edelmetalls folgten auf Kreditexzesse höllische Deflationen.
Wenn Kredite ausfallen und dadurch giralgeld vernichtet wird, dann müsste der rest des Geldes wertvoller werden.
wenn da nicht der menschliche Faktor wäre.
Ich nannte vor einem Jahr mal die "exit strategie" den coitus interruptus der Notenbanken:
d.h. zu Beginn haben alle Notenbanker vor, nur ein wenig mehr Geld zu schaffen, um das system am Leben zu halten.
Sie schwören bei Gott und allen Heiligen, dass sie den exit schaffen.
aber dann geschehen Dinge, (die Natürlich kein Mensch vorhersehen konnte: vielleicht ein Crash in China, ein Krieg gegen eine abscheuliche Dikatur), die es
plötzlich notwendig machen, ganz ausnahmsweise die vorher gesetzten Bedingungen wieder zu verändern:
etwa so wie während des Coitus völlig überraschend die Umstände sich so verändern, dass der "interruptus" gecancelt wird.
etwa so, wie bei der EZB, die seit 1 Jahr ihren Ausstieg aus der Liquiditätsschemme angekündigt hat, im April bereits mit der exit-strategie begann -
und nun ein Gelddrucl-Programm fährt, dass den amerikanern nicht nachsteht.
Von daher, um auf die Frage zurückzukommen: Deflation ist das, was derzeit abläuft: das führt aber zu ereignissen, die so extrem sind,
dass die Herren des geldes irgendwann Geld drucken, also Inflation einleiten.
------------
Es gibt einen Unterschied zwischen guten Schulden und schlechten Schulden: bei guten Schulden investiert der Schuldner das geborgte Geld in irgendetwas,
mit dem er zukünftig mehr Geld machen kann: Maschinen, Technologien , schickeres Mobiliar für sein restaurant.
Bei schlechten schulden verfrühstückt der schuldner das geborgte Geld einfach.
wenn die westlichen Industriesstaaten die Billionen euro und dollar, die sie in den letzten Jahrzehnten geborgt haben, sinnstiftend investiert hätten,
dann müssten wir vor Prosperität überquellen. Stattdessen war es einfach nur vorgezogener Konsum.
Das Geld für die Staatsanleihen wurde zum großen Teil als Kreditgeld aus dem Nichts erschaffen, hat die preise hochgetrieben.
Es nun wieder einzusammeln, wäre eine schmerzliche jahrzehntelange Deflation.
(und: mal bei Prof Senf reinhören: die Zinsen, die auf diese Schulden bezahlt werden, die gibt es nicht.
Im Zinseszinssystem muss irgendein neuer Schuldner gefunden werden, der sich verschuldet und mit diesem neuen kredit werden Zinsen bezahlt)
Politisch ist das Schulden rückzahlen ohnehin nicht durchzusetzen: Glaubt jemand ernsthaft, dass unsere Kinder die Schulden für die Steinkohlesubvention aus den 70ern abtragen wollen -
und zusätzlich noch die 70% -Rentner-Gesellschaft ernähren sollen?
Dass Papiergeld ist eigentlich nichts schlechtes. Aber es ist so eng mit dem Schuldsystem verquickt und so anfällig für menschliche Schwächen,
dass Papiergeldbesitzer wohl keinen großen oder länger anhaltenden Vorteil während der kommenden Turbulenzen ziehen werden können.
Glaubt jemand ernsthaft, dass unsere Kinder die Schulden für die Steinkohlesubvention aus den 70ern abtragen wollen -
und zusätzlich noch die 70% -Rentner-Gesellschaft ernähren sollen?
Wollen vielleicht schon. Aber können ?
Wir werden niemals die Schulden zurück zahlen können die wir jetzt schon haben, selbst wenn wir es wollten. Auch nicht wenn die Regierung uns bis auf die U-hose auszieht, die Steuern auf 98 % hochtreibt, die MwSt auf 50 % hochsetzt und noch so kreativ ist bei Gebührenerhöhungen oder Gebühren-neukreationen (denkbar wäre z. B. eine Duftsteuer die jeder der sich in Freien aufhält und den Duft der Natur genießt einzuführen. Später müssten sie alle bezahlen weil jeder die Möglichkeit hat ......wie jetzt bei der GEZ)
Irgendwas läuft zum Entsetzen schief....
Wir werden niemals die Schulden zurück zahlen können die wir jetzt schon haben
sag niemals nie! In der Vergangenheit hat man sich der Schulden auch entledigen können und klar ist, dass wir viel mehr Geld auf unseren Konten haben als der Staat Schulden hat, also wo ist das Problem, überschuldet ist Deutschland nicht
auf 50% Goldpreiseinbruch würde ich in den nächsten 5-10 Jahren nicht unbedingt hoffen.
Die Argumente von Prechter z.b. überzeugen mich einfach nicht.
Korrekturen werden immer mal wieder kommen, der langfristige Trend ist aber bullish. Die jahrzehntelang aufgebauten Schuldenberge der Staatshaushalte und Banken sind so riesig, dass der Ausgleich Papier - EM kommen wird.
Dabei wird aber Papier der große Verlierer sein, das war noch immer so in der Geschichte.
"learn your history."
... aber ich glaube, dass eine Währungsumstellung (ohne Haircut) wirklich sehr nah war.
Am Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass aus und zitterte etwas.
Deutschland hat definitiv (quelle "welt", indirektes Zitat) eine Reservewährung im Keller.
Die anderen Länder nicht.
Vermutlich sind wir hautnahn an einer Währungsumstellung vorbeigeschrammt.
Warum hat die Bundeskanzlerin deiner Meinung nach dann dem Druck aus den anderen europäischen Ländern nachgegeben? Sie sah nicht glücklich aus, nach der Krisensitzung. Hätte sie nicht Plan B aus der Schublade ziehen können, um dem Druck zu begegnen?
crimson:
Besser hätte ich es nicht tippen können!
Dr_Meyer:
>Am Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion
europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass
aus und zitterte etwas. Deutschland hat definitiv (quelle "welt",
indirektes Zitat) eine Reservewährung im Keller.<
Hast Du mir hierfür die Quelle(n)? Danke.
>Das ist diese ewige Inflation/Deflations-Frage, über die ich mir
auch immer wieder den Kopf zerbreche, Im Zeitalter des edelmetalls
folgten auf Kreditexzesse höllische Deflationen.<
Wie uns die Krise deutlich gezeigt hat, weden Politiker und Zentralbanken
alles tun um eine Deflation zu verhindern: Für mich ist der Heli-Bob
"in echt" (also Bernanke wirft eigenhändig Dollars vom Himmel) realistischer
als Deflation. Zum anderen sehen wir, dass Gesetze nicht für Staaten
gelten. Von Hehlerei (Steuer-CDs) bis hin zu Vertragsbrüchen
(EZB kauft Bonds direkt auf) ist alles möglich! Schon alleine aus
diesem Grund würde ich mich vorsehen. Der Staat ist der grösste Verbrecher.
>Politisch ist das Schulden rückzahlen ohnehin nicht durchzusetzen:
Glaubt jemand ernsthaft, dass unsere Kinder die Schulden für die
Steinkohlesubvention aus den 70ern abtragen wollen -
und zusätzlich noch die 70% -Rentner-Gesellschaft ernähren sollen?<
Es gibt biologische und physiche Grenzen. Gegen die helfen auch keine
noch so raffinierten Schachzüge von Banken und Politikern. Mehr als 100%
kann man nicht besteuern, dem Hartz4 Empfänger nicht wegnehmen und
länger als auf ein ganzes Menschenleben kann auch kein Renteneintrittsalter
erhört werden. Mir hat es sehr geholfen die Geschichte vom physischen
Standpunkt aus zu betrachten.
Wenn Fr. Ferkel bis 2014 rund 80 Milliarden sparen muss (doofe Schulden-
bremse aber auch XD) bzw. Ausgaben kürzt (Sparen ist für mich Zurseitelegen
von Überschüssen aber nun ja), dann rechne Dir selber mal aus wie lange es
bei diesem Tempo dauern würde um 1.200 Milliarden Staatsschulden abzubezahlen.
Und wir reden hier nicht vom Tilgen der Schulden, Geschweige vom Sparen
= Rücklagen bilden, sondern nur vom Cut der Höhe der neu aufgenommenen
Schulden. Das muss man sich mal klar machen. Die Sache mir den Zinsen und
ob es überhaupt möglich ist 60 Jahre lang Ausgaben um zusätzliche
20 Milliarden Jahr um Jahr zu kürzen sei mal dahingestellt.
Bis heute hat Deutschland nicht einen Cent Schulden getilgt, und hat es
auch nicht vor. Die Kreditblase wächst also erstmal weiter. Nix Deflation.
sag niemals nie! In der Vergangenheit hat man sich der Schulden auch entledigen können und klar ist, dass wir viel mehr Geld auf unseren Konten haben als der Staat Schulden hat, also wo ist das Problem, überschuldet ist Deutschland nicht
Echt jetzt? Dann hast du geschlafen.
Die Systemlinge haben ihr Geld dort - ich hoffe sehr du gehörst nicht dazu.
sag niemals nie! In der Vergangenheit hat man sich der Schulden auch entledigen können und klar ist, dass wir viel mehr Geld auf unseren Konten haben als der Staat Schulden hat, also wo ist das Problem, überschuldet ist Deutschland nicht
ich weiß nicht ob wir mehr Geld auf unseren Konten haben als der Staat Schulden hat - ich kann es nicht prüfen und den Statistiken glaube ich nicht blind.Wie hoch sind die Schulden in dieser Minute umgerechnet auf mich ? Habe ich so viel Geld auf dem Konto ? Wisst Ihr alle wie es um Euch so gesehen steht ?
Das Problem (für mich) ist, dass ich das was ich nach bezahlten Steuern noch habe nicht verlieren will weild ie Regierung, der Staat, mehr Geld braucht um um seine Ekapaden, Fehlinvestitionen, Spekullationen, Hehlergeschäfte, Rettungspackete, Geschenke usw. usf. finanzierenn kann ohne mein ok vorher eingeholt zu haben.
Ich bin NICHT Deutschland.
Warum hat die Bundeskanzlerin deiner Meinung nach dann dem Druck aus den anderen europäischen Ländern nachgegeben? Sie sah nicht glücklich aus, nach der Krisensitzung. Hätte sie nicht Plan B aus der Schublade ziehen können, um dem Druck zu begegnen?
Sorry, da kann ich nicht mir dienen. Frau Merkel ist für mich eine Sphinx.
Natürlich sah sie nicht glücklich aus. Trichet hat der Runde, die eigentlich nur nett essen wollte, irgendwelche Charts gezeigt und gesagt,
dass am Montag die Welt untergeht. (Frankreich war zu diesem Zeitpunkt technisch bankrott, die Staatsanleihen illiquide)
den Rest werden wir irgendwann in Geschichtsbüchern lesen.
ZitatWarum hat die Bundeskanzlerin deiner Meinung nach dann dem Druck aus den anderen europäischen Ländern nachgegeben? Sie sah nicht glücklich aus, nach der Krisensitzung. Hätte sie nicht Plan B aus der Schublade ziehen können, um dem Druck zu begegnen?
die usa haben sich eingeschaltet. nach einem telefonat mit obama ist sie wohl umgekippt bzw. man hat wohl "sehr überzeugende" argumente (sanktionen?) gehabt........
also wartet man auf das verfassungsgericht und wartet, damit die "märkte" reagieren.
kürzlich habe ich einen artikel gelesen, in dem der werdegang sarkozys geschildert wurde....... niemand, mit dem man befreundet sein möchte oder dem man gutgläubig den rücken zuwenden möchte..... er scheint "gut verdrahtet" zu sein mit bestimmten stellen beim großen bruder.
ausstieg aus dem euro geht wohl nur für d wenn die bevölkerung und die gerichte "toben". bisher war hier ja noch niemand auf der straße..... griechenland scheint sich aber auch gegen den iwf zu wehren..... möglicherweise kommen doch bald entscheidungen....
habe heute auch ein paar wenige europierchen in frankotierchen umgetauscht......
Alles anzeigencrimson:
Besser hätte ich es nicht tippen können!
Dr_Meyer:
>Am Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion
europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass
aus und zitterte etwas. Deutschland hat definitiv (quelle "welt",
indirektes Zitat) eine Reservewährung im Keller.<
Hast Du mir hierfür die Quelle(n)? Danke.
Bis heute hat Deutschland nicht einen Cent Schulden getilgt, und hat es
auch nicht vor. Die Kreditblase wächst also erstmal weiter. Nix Deflation.
Hier im Forum, ich glaube in meinen "währungsreform" thread.
Artikel in der "Welt" mit direkten Zitaten von Bundesbankern. Danach -aus der Struktur des Textes erkennbar basierend auf
diesen Bundesbankquellen - Verweis auf Reservewährung.
War zwar kein reines Zitat, aber für mich erschloss sich aus der Struktur des Textes und der anordnung der Informationen die Bundesbank als Quelle.
Alles anzeigencrimson:
Besser hätte ich es nicht tippen können!
Dr_Meyer:
>Am Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion
europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass
aus und zitterte etwas. Deutschland hat definitiv (quelle "welt",
indirektes Zitat) eine Reservewährung im Keller.<
Hast Du mir hierfür die Quelle(n)? Danke.
>Das ist diese ewige Inflation/Deflations-Frage, über die ich mir
auch immer wieder den Kopf zerbreche, Im Zeitalter des edelmetalls
folgten auf Kreditexzesse höllische Deflationen.<
Wie uns die Krise deutlich gezeigt hat, weden Politiker und Zentralbanken
alles tun um eine Deflation zu verhindern: Für mich ist der Heli-Bob
"in echt" (also Bernanke wirft eigenhändig Dollars vom Himmel) realistischer
als Deflation. Zum anderen sehen wir, dass Gesetze nicht für Staaten
gelten. Von Hehlerei (Steuer-CDs) bis hin zu Vertragsbrüchen
(EZB kauft Bonds direkt auf) ist alles möglich! Schon alleine aus
diesem Grund würde ich mich vorsehen. Der Staat ist der grösste Verbrecher.
>Politisch ist das Schulden rückzahlen ohnehin nicht durchzusetzen:
Glaubt jemand ernsthaft, dass unsere Kinder die Schulden für die
Steinkohlesubvention aus den 70ern abtragen wollen -
und zusätzlich noch die 70% -Rentner-Gesellschaft ernähren sollen?<
Es gibt biologische und physiche Grenzen. Gegen die helfen auch keine
noch so raffinierten Schachzüge von Banken und Politikern. Mehr als 100%
kann man nicht besteuern, dem Hartz4 Empfänger nicht wegnehmen und
länger als auf ein ganzes Menschenleben kann auch kein Renteneintrittsalter
erhört werden. Mir hat es sehr geholfen die Geschichte vom physischen
Standpunkt aus zu betrachten.
Wenn Fr. Ferkel bis 2014 rund 80 Milliarden sparen muss (doofe Schulden-
bremse aber auch XD) bzw. Ausgaben kürzt (Sparen ist für mich Zurseitelegen
von Überschüssen aber nun ja), dann rechne Dir selber mal aus wie lange es
bei diesem Tempo dauern würde um 1.200 Milliarden Staatsschulden abzubezahlen.
Und wir reden hier nicht vom Tilgen der Schulden, Geschweige vom Sparen
= Rücklagen bilden, sondern nur vom Cut der Höhe der neu aufgenommenen
Schulden. Das muss man sich mal klar machen. Die Sache mir den Zinsen und
ob es überhaupt möglich ist 60 Jahre lang Ausgaben um zusätzliche
20 Milliarden Jahr um Jahr zu kürzen sei mal dahingestellt.
Bis heute hat Deutschland nicht einen Cent Schulden getilgt, und hat es
auch nicht vor. Die Kreditblase wächst also erstmal weiter. Nix Deflation.
Stimmt alles. Das einzige, was man relativieren sollte:
da waren keine bösen Menschen am Werk, sondern jeder von uns hätte als Politiker und Staatsbeamter genau so gehandelt.
Es ist unmöglich, mit other peoples money sparsam umzugehen.
Kleines Beispiel: Meine Frau hat seit ein paar monaten freiberuflich einen Nebenjob. Dazu nutzt sie manchmal mein Auto.
Das ich volltanke, von der Familienkasse.
Ihre Einkünfte aus dem Nebenjob darf sie als Taschengeld behalten. Hin und wieder hat sie bestimmte Jobs,
wo sie für 30 euro spritgeld verfährt, um 40 euro zu verdienen.
Für sie lohnt sich dass, da die Kosten aus einer "fremden " Kasse kommen.
Verluste werden solzialisiert, Gewinne privatisiert.
Wir stehen heute vor einem Berg Schulden, nicht weil die Politiker alle Verbrecher sind, sondern weil wir menschen im täglichen Leben ein nahezu steinzeitliches
Gehirn haben, nicht über die nächsten 2 Wochen hinausdenken und in gewissem Rahmen sehr egoistisch agieren.
Das macht die Sache so schwierig.
Eine handverlesene Schar von Menschen erkennt Schneeballsysteme schon vor anderen und kann aussteigen.
Für die Gesamtheit gibt es keine gute Lösung.
Bei Madoff gab es einen Investor, der hat sich 2 Jahre vor dem Zusammenbruch auszahlen lassen .
Und?
Die Insolvenzverwalter von Madoff versuchen jetzt diesen Investor zu verklagen, er soll sein Geld zurückgeben und mit den anderen Gläubigern teilen.
Dass Madoff ein Ponzi scheme führte, sei doch wohl klar gewesen. deswegen hätte der Investor kein Recht auf das Geld.
Diese Denke: das ist der Grund, weshalb man Gold anonym kaufen sollte.
ZitatDu verwechselst Ursache und Wirkung. Inflationsangst herrscht in der Tat in Europa, allerdings hat das nix mit dem Goldpreis zu tun, sondern eher mit drohenden Staatsbankrotten - diese sind aber real, und eben nicht künstlich generiert.
Ein Staat geht pleite, wenn es sich nicht refinanzieren kann.
Notfalls werden auch Zinszahlungen ausgesetzt.
Aber es werden Wege geschaffen, damit das alles nicht passiert.
ZitatUnd der Goldpreis in Euro ist deshalb so hoch, weil der Euro wegen der drohenden Staatspleiten abkackt, eben kaum mehr jemand bereit ist in den Euro zu investieren. Die Leute haben Angst um die Gemeinschaftswährung und investieren deshalb in Gold
Nachhaltig? Das würde ich bezweifeln. Evtl. gibt es auch einen Rebound - und alle gehen aus Gold raus. Dann fällt der Preis genau so schnell.
ZitatUnd wenn du mir erzählen willst, daß dir irgendjemand erklärt hat, das wäre von langer Hand geplant, dann laß dir doch mal von demjenigen erklären, wie wir bei explodierenden Ausgaben, schwindenden Einnahmen, und Sparpaketen die die Binnenwirtschaft lähmen werden von unserem Schuldenberg runterkommen.
1930 sah die Verschuldung ähnlich düster aus... Dollar gibts immer noch.
Langfristig durch Inflation, sieht die Verschuldung wenig schlimm aus...
Kurzfristig sieht es schlimm aus - genau wie 1930.
ZitatDieses Nachgelabere von irgendwelchen Geschichten, die dir irgendjemand erzählt hat, ist doch Augenwischerei. Du versuchst doch hier im Forum einem Trend entgegenzutreten, mit äußerst fadenscheinigen Argumenten
Das sind meine Analysen.
Antizyklisch zu denken ist manchmal ganz gut.
Wenn ich anschaue, wie die Leute wegen Euro Panik kriegen
Wie eine Horde Lemminge! Faszinierend.
ZitatDaß man den Goldpreis oben hält, um eine Inflationsangst zu erzeugen ist echt lustig - man versucht auch wirklich mit Gewalt diese Angst zu schüren - in Wahrheit ist es doch so, daß die Wählerschar seit Griechenland Angst vor Staatspleiten hat
Die Angst wurde medial aufgeblasen.
Es funktioniert sogar - Leute fangen an aus Panik Käufe zu tätigen.
Problem: es wird trotzdem nicht ausreichen - Depression lässt sich so nicht aufhalten
Das sind eher die letzten "Reserven" vor dem Crash.
Zitatman wurde auf dieses äußerst reelle Problem aufmerksam und somit kam die Inflationsangst, der man doch mit jedem Wort versucht entgegenzutreten. Die letzten Monate funktioniert das nur leider nicht mehr so richtig, deshalb geraten unsere Politiker langsam in Panik
GR macht nur 3% der EU-Wirtschaftsleistung aus.
Das ist ein Furz. Die Panik ist größer als es real ist.
ZitatEs ist nunmal so, daß sowohl Europa, als auch Amerika pleite ist - zumindest wenn man die Staaten mit jedem Privtmann, jeder Bank, jedem Unternehmen vergleicht. Mir nehmen sie z.B. die HÜtte weg, wenn ich meine Tilgungsraten und Zinsen nicht mehr bezahlt krieg. Geschweigedenn, daß ich in dieser prekären Lage auch noch ein vielfaches an Kredit aufnehmen kann. Da sind Staaten im Vorteil, sie können das, Geld erschaffen aus dem Nichts.
Die können das nicht - EU-Staaten ist sowas generell untersagt.
DE oder GR oder andere Staaten können NICHT selbst neues Geld erzeugen.
Wenn es soweit ist, dann kann man Inflationswarnung posten.
ZitatAber das löst eben nicht das Problem dass diese Gelder irgendwann zurückgezahlt werden müssen, oder der Patient bankrott geht. So, und jetzt gibt es für die vorliegenden Fakten, nämlich einem Schuldenberg, dem man nicht gewachsen ist auch genau diese beiden Problemlösungen - nämlich die Inflation um den Schuldenberg zu entwerten, oder der Bankrott, was ebenfalls eine Entschuldung zur Folge hätte. Und eines von beiden wird eintreten, und Edelmetalle werden bis zur Auflösung des Problems im Trend mit gelegentlichen Rücksetzern nur einen Weg kennen.
Staatsbakrott wird nicht kommen - den wird man verhindern, koste es was es wolle.
Inflation ist aber wahrscheinlich - und zwar nach einem heftigen CRASH, der sich deflationär entladen wird.
Wie soll Inflation kommen, wenn der Staat spart und viele Leute weniger Geld ausgeben können - weniger als letztes Jahr.
ZitatAlles andere ist Unsinn. Und wenn du anderer Meinung bist, dann hängt dies unweigerlich damit zusammen, daß du entweder null Plan hast, und nur irgendwelche abstrusen Theorien nachlaberst, die du von irgendwelchen systemgetreuen eingetrichtert kriegst, oder du unheimlich clever bist, und eine Lösung für das eigenliche Problem kennst. Bzw. du weißt, daß es insgeheim eine Lösung für das Problem gibt, welches in Kürze dafür sorgen wird, daß Europas und Amerikas Schuldenberge sich plötzlich in Luft auflösen.
Direkte Inflation ist zu einfach!
Ich kenne die Lösung. Man muß den deflationären Crash zulassen.
Man kann eine Bereinigung nicht ewig hinauszögern - das ist vollkommen unmöglich.
Ein inszenierter Crash ist ebenfalls möglich, der nichts mit Finanzwelt zu tun hat.
Wenn alle Leute zur Bank rennen, um Geld zu holen, dann ist es soweit.
Auch kann der Staat Notgeld ausgeben und Cash enorm ausweiten.
Eine 20-fache Bargeldmengenausweitung würde eine todsichere Inflation entladen.
ZitatHätte ich auf dich gehört, hätte ich keine Versicherung, hätte auf ca. 40 Prozent "Wertsteigerung" in Euro verzichtet, und würde ziemlich stinkig sein. Ganz ehrlich, es tut regelmäßig weh, deine Texte zu lesen, du warnst seit Ewigkeiten vom Goldcrash, und raffst es nicht. Man könnte eigentlich sagen, der Goldpreis entwickelt sich proportional zum Schuldenberg - und da man die griechischen Schulden zu europäischen Schulden gemacht hat ist der Goldpreis gestiegen. Und die EZB hats den Amis nachgemacht, freie Lizenz zum Gelddrucken, deshalb wird dieser Berg steigen ohne Ende. Hier werden wir das ersehnte Wachstum bekommen
Wenn eine Anlageklasse nur noch steigen kann und "sicher" ist - dann ist es ein Warnzeichen!
Du kapierst es einfach nicht!
Zitates gibt einige, die deftig über Eichelburg lästern, aber ich glaube, dass eine Währungsumstellung (ohne Haircut) wirklich sehr nah war.
war die nicht!
Eichelburger hat die News selbst in Umlauf gebracht - er war der einzige!
Seit dem liest man überall von Haircut...
ZitatAm Wochenende vor dem Bailout Paket standen weltweit 1 Billion europäische Staatsanleihen zum Verkauf, Trichet sah kreideblass aus und zitterte etwas.
Was für ein Müll
ZitatUm zum Anfang der Frage zurück zu kommen: Deutschland hätte eine neue DM eingeführt, die vermutlich aufgewertet hätte und vermutlich wären eingeforene DM2 Guthaben bald wieder freigegeben worden.
aber sicher ist bei solchen Ereignissen nichts.
DM2?
EURO ist DM2!!!
Verstehst du das nicht?
ZitatSo eine Erfahrung, dass Undenkbares plötzlich geschieht, prägt einen natürlich.
d.h., die Neigung, intellektuell zu akzeptieren, dass wieder mal undenkbare passiert, ist bei mir sicherlich höher, als bei Menschen die ihr Leben lang in einem System gelegt haben
und keine Umbrüche erlebt haben.
Alle meine Prognosen zum Undenkbaren habe ich gepostet - aber DM2 war leider nicht bei...
Es ist unlogisch!
Zitat90 % der Fakten zur Währungsreform waren falsch oder nicht belastbar. Ohne alle aufzuzählen: die Fakten, die ich für belastbar hielt bzw. die sich nicht fälschen ließen,
ergaben bei mir das Bild, dass es wohl sehr ernst Pläne für eine Währungsumstellung gab (mind. 30%).
welche?
ZitatVon daher, um auf die Frage zurückzukommen: Deflation ist das, was derzeit abläuft: das führt aber zu ereignissen, die so extrem sind,
dass die Herren des geldes irgendwann Geld drucken, also Inflation einleiten.
Die Überschuldung durch mehr Schulden zu beseitige, ist unmöglich.
Geld wird nicht verschenkt...
ZitatWir werden niemals die Schulden zurück zahlen können die wir jetzt schon haben, selbst wenn wir es wollten.
BINGO!
Aber Schulden sind nur virtuelle Zahlen.
Warum geht das nicht?
ZitatWie uns die Krise deutlich gezeigt hat, weden Politiker und Zentralbanken
alles tun um eine Deflation zu verhindern
OK - aktuell ist Geldmenge M3 0,8% geringer als letztes Jahr.
Hat man's verhindert?
wer es mal durchspielen will: offizielle staatsschulden:
http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php
mit kreditrechner.
1 700 Mrd euro,
macht bei 5 % Zinsen und abzahlung über 100 jahre dann eine jährliche Rate von 85,6% Mrd,
in den ersten 10 jahren sind alleine die Zinszahlungen über 80 Mrd, die Tilgung ist unter 1%
Das die Bundesregierung derzeit weniger als 85 mrd zinsen zahlen muss hat nur damit zu tun, dass ein Großteil der schulden extrem kurzfristig finanziert ist,
d.h. mit 1% für Anleihen, die nur ein paar Monate oder bis zu 2 jahre laufen.
Und warum bevorzugen die Anleger kurzfristige Anleihen?
weil sie davon ausgehen, dass die Zinsen steigen und sie dann auf höher verzinste anleihen umsteigen musste.
würden wir Zinsen für etwas zahlen, was vor 100 jahren passiert ist?
"anlässlich der Thronbesteigung seiner Majestät wurde eine allgemeine Abwrackprämie eingeführt.
jeder Bürger kann eine Kutsche, die älter als 15 jahre ist subventioniert gegen eine neue Eintauschen.
Diese Maßnahmen haben dero Gnaden Majestät zu hoher Popularität verholfen, Die Maßnahme wurde auf Schuld finanziert, die Reichsanleihe ist aufgelegt und läuft bis 2014."
Ein Rückzahlen der Schulden ist ausgeschlossen.
das bedeutet im Umkehrschluss, dass Menschen, deren Vermögen in Schulden angelegt ist, dieses Vermögen nicht werden bewahren können.
Im die Großkapitalisten tut es mir nicht leid, aber Menschen die sehr hart für ihr Geld gearbeitet haben, sollten etwas anderes in der Hand haben als Schuldpapiere des Staates.
(alle privatrenten Kapitalbildenende Lebensversicherungen "investieren" in Staatsschulden.)