"Ich bin verbindlich in meiner Vorhersage, dass Gold am Ende 2010 bei 2000 Dollar steht. 5000 Dollar pro Unze Gold (oder viel höher) am Ende des Jahres 2011 ist eine eindeutige Möglichkeit."
Materialsammlung: Haben wir beim Gold schon eine Dienstmädchenhausse?
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Mir fällt immer dieser komische Schreibstil manchen Leuten auf, statt einfach sachlich zu sagen dass man Geld druckt und es dadurch entwertet wird, dass dieses und jenes, nein, "wer alles verlieren will" und dann die ganze Interpunktion gleich hinterher, Wörter die in Großbuchstaben geschrieben werden, ja schrei mich an
So richtig aggressiv wenn man nicht so tut wie sie wollen
Ich sage zwar nicht dass Anzug und gepflegte Ausdruckswiese alles sind, aber Anlageempfehlungen von Sonder- oder Hauptschülern, weiß nicht...
Dann noch die Seite so nennen wie sie heißt, naja.
Kann schon sein dass es steigt, aber so wird die Lust für Käufe nicht angefacht. -
Angebot und Nacfrage sind das zentrale Steuerungsinstrument der Marktwirtscaft. Was hat man sich über die Ostblockstaaten totgelacht,
die glaubten, mit einer Planwirtschaft die Ökonomie steuern zu können.Unsinn: Die Ostblockstaaten hatten im Vergleich zur heutigen Verschuldung kaum nennenswerte Defizite ..., nur e. paar Mrd. ...
Die Planwirtschaft war auch nicht das Problem: Sie war im Kern eine gute Sache, naemlich wurde produziert, was gebraucht wurde
==> und der GeldGewinn spielte nur eine NebenRolle ...: Der Mensch stand mehr im Mittelpunkt als heute ...; deswegen wurde auch weniger Muell hergestellt ...Zugrunde ging der Osten aus den gleichen Gruenden wie jetzt der Westen: Der "Effekt der 3.Generation" ...
==> 1. Generation baut auf, besteht aus faehigen Leuten, die ihren Beruf nicht verfehlt haben ...
==> 2. Generation: ...
==> 3. besteht aus den Erben/Kindern der vorangegangenen 2 Generationen: Kein Bezug zur Realitaet, Fuesse nicht auf dem Boden ... ; Dekadenz & Verfall usw. ...Der Zyklus wiederholte sich in den letzten paar Jahrtausenden immer wieder ...
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Dem entgegen kann gewirkt werden, indem von vornherein verhindert wird, dass Macht innerhalb von "Familien" bleibt ...
==> Daher fanden auch nach dem Krieg erstmal Enteignungen statt ...Die Idee war wohl nicht nur, das Kapital mit dessen Strukturen auszurotten, sondern auch dafuer zu sorgen, dass die richtigen Leute das Szepter hielten ...
==> Leider setzten die Bonzen dann auch wieder nur ihre eigenen Nachfahren auf die "besseren" Posten ...So lange wie Geld & MAcht vererbt werden koennen werden immer wieder schwachsinnige Doedel das Land regieren, und andere werden dies zu unterwandern wissen ...
==> Der treu-doofe & arbeitsame Normal-Michel bleibt dann auch weiterhin immer auf der Strecke ... -
(..)
After all, one could be impressed that China, for example, invested $14.6
billion in gold over the past few years - until you realize they have $2.45
trillion sitting in reserves.
So, how much is invested in gold, and how much is available?
[Blockierte Grafik: http://static.safehaven.com/authors/casey/17519.png]
According to hedge fund Paulson & Co, if you added up all the money invested
in gold ETFs, it would total $78.3 billion (at $1,200 gold). The amount of money
currently sitting in U.S. money market funds, on the other hand, comes to $2.849
trillion.
In other words, all the money invested in gold ETFs represents just 2.7% of
what is sitting in cash. Put another way, if just 5% of available money market
funds ($142.4 billion) were to move into the gold ETFs, it would almost triple
the current value.
(..)
[url]http://www.safehaven.com/article/17519/is-the-gold-trade-crowded[/url]
(..) -
In other words, all the money invested in gold ETFs represents just 2.7% of what is sitting in cash.
Der Autor verwechselt, wie leider üblich, Schuldverschreibungen (nichts anderes sind Geldmarktpapiere) mit Cash (Geld).
Aber da sie im Fall der Fälle sowieso monetisiert würden, ist's auch egal... -
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Hab heute ein Epigramm aus der Zeit um 1720 gelesen, kam damals in Verbindung mit dem großen Mississipi-Projekt, an welchem John Law maßgeblich beteiligt war, als ich es gelesen habe musste ich an diesen Thread hier denken:
Lautet in etwa so:
Am Montag kaufte ich Aktien, am Dienstag war ich Millionär, am Mittwoch richtete ich mein Haus ein, am Donnerstag fuhr ich in der Kutsche aus, am Freitag ging ich zum Ball, und am Samstag ins Hospital.
So ging es damals zu, da wurden Leute innerhalb einer Woche reich, da sind wir bei Gold noch sehr weit entfernt.
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Angebot und Nacfrage sind das zentrale Steuerungsinstrument der Marktwirtscaft.(...)
der beachtliche Preis für Gold spiegelt angebot und nachfrage nach.
Angebot und Nachfrage sind die beiden Bestandteile des Marktes, der Markt ist erst das Charakteristikum der Marktwirtschaft.
Jeder Preis entsteht am Markt durch Angebot und Nachfrage an deren Schnittpunkt, mal die Comex-Manipulationen innerhalt des Marktes außer Acht gelassen.
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lt. Bericht soll jetzt aber einer physisch in Reutlingen stehen. Vielleicht könnte ja
ein Einheimischer mal vorbeischauen. Allerdings bei 40 EUR / gr sicher keine gute Einkaufs-
möglichkeit -
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Zitat
Derzeit beträgt der Wert der US-Goldbestände knapp 1,85 Prozent des US-Bruttoinlandprodukts ( BIP). 1940 lag der Wert bei über 20 Prozent, 1980 bei knapp 7,0 Prozent. Wenn man Gold mit der historischen Geldmenge vergleicht, so erscheint das aktuelle Preisniveau ebenfalls günstig. Würde man die enge Geldmengendefinition (M1) – ähnlich wie im Jahre 1980 - zu 45 Prozent mit Gold decken, so müsste der Goldpreis auf ca. 10.000 US-Dollar steigen.
Bei einer Deckung der breiter definierten Geldmenge (M2) müsste der Goldpreis gar auf 30.000 US-Dollar klettern.
Danke @grosserarber!
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so viel zu theorie und praxis...
Z
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heute bei WISO (ZDF) wurde auch noch mal das Thema Gold bzw. Goldanlage diskutiert. War insges. ein relativ ausgewogener Bericht, aber in der Tendenz sehr verhalten und vorsichtig im Bezug auf AU. Man empfielt beim ZDF wie gehabt maximal 5-10% des Vermögens in Gold und hält Gold insges. schon für sehr teuer.
Werbung für Gold war das eher nicht.ca. ab Minute 36 :
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Diesen Bericht habe ich zufällig ebenfalls gesehen.
Er war sehr neutral und hat das Thema in der kürze des Beitrages recht gut beleuchtet.
Das ganze war ziemlich wertfrei. Es wurde nicht gesagt, Gold sei zu teuer. Es wurde lediglich gesagt, daß es sich um ein "teures Investment" handle, was durch die Preise für Kilobarren und Unzenmünzen verdeutlicht wurde. Nix für kleine Milchmädchen also, die können sich das nicht leisten.
Auch die Zettelwichserfraktion wurde angesprochen, inklusive der Zettelrisiken. Diese wurden m.E. ziemlich kritisch angesprochen.
Der Beitrag war für mich eine weitere Bestätigung, daß wir am Anfang der dritten Phase eines Bullenmarktes stehen (vor einigen Monaten sah ich den Beginn noch vor uns, jetzt stecken wir schon drin).
Man spricht drüber, zwar nur verhalten aber nicht mehr ablehnend.
Wenn der Preis noch höher steht, werden mehr und mehr Leute aufspringen, das Thema wird die Titelseiten zieren.
Dies war erst der Anfang, höchste Zeit sein Engagement auf seinen persönlichen Höchststand zu bringen.
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Zitat
Zettelwichserfraktion
kannst du (und andere) das nicht einfach lassen?
jedem das Seine und dir das Deine (ohne öbszöne Verunglimpfung)
es geht nicht darum, ob du mit deinem Standpunkt recht oder unrecht hast, sondern um die Art und Weise, wie man das formuliert.
nichts für ungut
lg hawn
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Okay, tschuldigung.
Das ist ja garnicht mal böse gemeint. Sicherlich haben auch Leute, die mit Derivaten handeln (das sind ja die eigentlichen Zettel...) eine ernshafte und vernünftige Daseinsberichtigung.
In diesem Fall ging es um das Counterpartrisiko, sei es bei Aktien, ETF oder Derivaten. Auf das Risiko bezogen ist der Begriff mit dem Zettel dann halt recht plakativ.
Nimms mir nicht krumm, ich habe halt gefallen an diesem Begriff gefunden und werde künftig vorsichtiger damit umgehen.
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Okay, tschuldigung.
Das ist ja garnicht mal böse gemeint. Sicherlich haben auch Leute, die mit Derivaten handeln (das sind ja die eigentlichen Zettel...) eine ernshafte und vernünftige Daseinsberichtigung.
In diesem Fall ging es um das Counterpartrisiko, sei es bei Aktien, ETF oder Derivaten. Auf das Risiko bezogen ist der Begriff mit dem Zettel dann halt recht plakativ.
Nimms mir nicht krumm, ich habe halt gefallen an diesem Begriff gefunden und werde künftig vorsichtiger damit umgehen.
by the way
es gibt auch Leute, die mit Zetteln Gewinne erwirtschaften, die sie dann in phys. EM investieren.
so what? -
Zitat v. Silberfinger :
Zitatheute bei WISO (ZDF) wurde auch noch mal das Thema Gold bzw. Goldanlage diskutiert. War insges. ein relativ ausgewogener Bericht, aber in der Tendenz sehr verhalten und vorsichtig im Bezug auf AU. Man empfielt beim ZDF wie gehabt maximal 5-10% des Vermögens in Gold und hält Gold insges. schon für sehr teuer.
Werbung für Gold war das eher nicht.mhm.. war das eine Wiederholung. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten die vor ein paar Monaten auch schon mal das Thema.
Auch dein Kommentar passt zu der alten Sendung sehr gut.
Also werde ich nichts verpasst haben . -
Viel zu früh mE., wir stecken noch in Stufe 2. Aber vielleicht erkennt man hier zuerst die
"MILCHMÄDCHENHAUSSE
Milchmädchenhausse ist die scherzhafte Bezeichnung für den letzten Abschnitt einer allgemeinen Aufwärtsbewegung an den Börsen, wenn breite Bevölkerungsschichten, die sich ansonsten nicht an der Börse engagieren, in der Hoffnung auf immer weiter steigende Kurse Aktien kaufen."http://www.maxblue.de/?directJ…e/hbl/bl/mb/26_1075.shtml
http://wissen.boerse.de/Wissen…chm%C3%A4dchenhausse/2048
Diesen Begriff hab ich schon lange verwendet.
.Jedenfalls ist Stufe 1 vorbei: Zusammenfassung eines australischen Stimmungs- und Lageberichts im Sydney Morning Herald
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Hallo Käfer,
ich kann euch beruhigen, eine Dienstmädchenhausse wird es bei Edelmetallen nicht geben. Der Grund dafür ist offensichtlich: um eine "Dienstbubenhausse" zu erzeugen müssten die Massenmedien aufdringlich _für_ die Investition in physische EM werben. Genau das aber geschieht nicht und wird nicht geschehen. Man wird die Unintelligenten auch weiterhin erfolgreich von einer Investition in physische Edelmetalle abhalten, und das ist _in_ unserem Sinne und _sehr wichtig_!
LG clarius
PS: die Papierwährungen werden selbstverständlich trotzdem kollabieren... -